Wenn der Schöpfer eine Botschaft übermitteln will, mangelt es Ihm nicht an Boten. Er schickt jeweils einen, der für die jeweilige Aufgabe am besten geeignet und vorbereitet ist. Zu seinen Dienern gehören nicht nur die Sternbilder und Planeten, sondern auch Asteroiden,[1] interstellare Radiosignale, Meteoritenschauer und natürlich ebenfalls Kometen. Und wenn die Uhr Gottes Mitternacht schlägt, ertönt das Zusammenspiel dieser himmlischen Boten laut zur Ehre Gottes.
Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. (Psalm 19,1)
In diesem Artikel werden wir das Meisterwerk all Seiner Uhren erforschen, das dein Herz höher schlagen lassen wird, wenn du beobachtest, wie Gott Seine himmlischen Boten organisiert hat, um Seinen Auftrag in perfekter Zeitplanung und mit tadelloser Koordination auszuführen. Sie kündigen die Zeit der Befreiung Seiner Kinder aus dieser Welt an und übermitteln eine Botschaft der Hoffnung inmitten der unruhigen Zeiten, die wir vor uns haben.
Der Komet C/2021 O3 (PanSTARRS) wurde von Gott dazu benutzt, eine detailreiche Geschichte über den Glauben und die kommende Befreiung Seines Volkes zu erzählen, und zwar beginnend mit dem Vulkanausbruch des Hunga Tonga. Unser Herr schildert die Geschichte der Befreiung allerdings aus mehr als nur einer Perspektive. Die Bibel berichtet von einem großen Krieg zwischen Christus und Seinem Volk und Satan und seinen Schergen. Es geht um die größte Schlacht, deren Name in religiösen wie auch säkularen Heimen bekannt ist. Es handelt sich um Harmagedon, uns auch bekannt als Coronagedon. Und obwohl sich die Bibel vor allem auf die notwendigen Vorbereitungen für Gottes Volk konzentriert, warnt sie auch vor den Plänen des Teufels und seinem Vorgehen.
Am Himmel haben wir bisher vornehmlich nur eine Seite des Kampfes untersucht, doch jetzt, da die Lade des Zeugnisses vollständig enthüllt ist und von der Gemeinde Philadelphia in ihren Herzen getragen wird, ist es an der Zeit, einen weiteren Akteur zu erkunden, der Licht hinter die feindlichen Linien wirft.
Das hawaiianische Teleskop mit dem Namen Panoramic Survey Telescope and Rapid Response System (PanSTARRS) ist darauf ausgelegt, Kometen aufzuspüren, da es ständig den Himmel absucht, ganz wie es ein Christ tun sollte, der mit großem Interesse nach oben blickt, um ein Wort von Gottes Führung in dieser Zeit der schnellen Schlussereignisse der Erdgeschichte zu empfangen. Im Mai 2017 entdeckte es einen weit entfernten, jedoch großen Kometen namens C/2017 K2 (PanSTARRS) – den am weitesten entfernten und größten aktiven Kometen, der jemals zuvor gesichtet worden war![2] Später trat er diese Superlative an ein noch größeres und sogar noch weiter entferntes Objekt ab, das zur Überraschung vieler am 22. Juni 2021 als aktiver Komet gemeldet wurde – der „Megakomet“ Bernardinelli-Bernstein (2014 UN271), der Zeiger der himmlischen Pendeluhr des Sternbilds Horologium.
Von den Tausenden von Asteroiden und Kometen, die zu jeder Zeit den Himmel durchqueren, wird unsere Aufmerksamkeit auf diese besonderen Objekte gelenkt, und zwar aufgrund ihrer zeitlichen und örtlichen Merkmale und durch ihre in der Presse aufscheinenden Superlative. Wenn ein Teil von Gottes Schöpfung in irgendeiner Weise außergewöhnlich erscheint, ist das oft ein Signal, dass Er Seine Stimme durch dieses hörbar machen möchte. Wir sollten besonders aufmerksam werden, wenn wir ein Objekt am Himmel sehen, das eine Geschichte erzählt, die einer biblischen Vorlage folgt, wie der intensiv untersuchte „Mühlstein“-Komet C/2021 O3 (PanSTARRS), den ich im Folgenden einfach als „O3“ bezeichnen werde, um ihn von dem anderen interessanten PanSTARRS-Kometen zu unterscheiden, den wir als „K2“ abkürzen können.
Wenn wir sogar mehrere Datumsangaben, die in unseren Studien Schlüsseltage darstellen, mit einem Objekt im Weltraum in Verbindung bringen können, deutet das verstärkt darauf hin, dass Gott dieses Objekt benutzt, um uns etwas über Sein himmlisches Wort zu lehren. So war es auch beim Kometen Bernardinelli-Bernstein der Fall, der am hebräischen Datum von Jesu Geburtstag im Jahr 2014 entdeckt wurde und im Jahr 2031 sein Perihel erreichen wird – genau 2000 Jahre nach Jesu Kreuzigung.[3] Für uns sind das bereits zu viele Übereinstimmungen, um sie als reinen Zufall abzutun, vor allem, da der Komet ausgerechnet dann Schlagzeilen machte, als er in die Pendeluhr eintrat, wo er sich noch immer aufhält!
Der Komet K2 dagegen wurde im Mai 2017 entdeckt – in dem Jahr, in dem ein großer Teil der christlichen Welt wegen des großen Zeichens der Frau aus Offenbarung 12 mit wachsendem Interesse in den Himmel aufschaute. Dieses Zeichen hat sich so eindeutig erfüllt, dass es nur wenige ignorieren konnten – zumindest so lange nicht, bis es ohne die erwartete Entrückung verstrich, die diesem Zeichen ohne solide biblische Grundlage zugeschrieben worden war. Es war dieses Zeichen, das uns dazu veranlasste, unseren Blick von unserem siebenjährigen Fokus auf das Sternbild Orion als eine der Uhren Gottes auf den gesamten Mazzaroth auszudehnen, und zwar ebenfalls im Mai 2017. Prompt zeigte Gott uns den erschütterten Himmel mit bestätigenden himmlischen Zeichen für die Posaunen, die genau zu den Zeiten geblasen wurden, die auf der Posaunenuhr des Orion markiert waren.
Zu diesem Zeitpunkt hatte K2 sein Ursprungssternbild des Drachen noch nicht verlassen, denn bis zur Coronavirus-Revolution sollten noch etwas weniger als drei Jahre vergehen, bis der Teufel die letzten Schritte seines finsteren Plans gegen die Welt ausführen würde. Als sich Covid-19 ausbreitete, befand sich K2 im Sternbild des Herkules, das – wie wir im letzten Artikel erfahren haben – für diejenigen steht, die die letzte Generation der Gerechten bilden werden, die inmitten einer völlig entarteten Welt durch den Glauben in Reinheit vor dem Herrn stehen müssen. Dieser Komet zeigt, wie das Reich des Drachen die Gläubigen des Herrn im Visier hat, denn er hielt sich während der gesamten Pandemie und während des größten Teils der Impfbemühungen im Sternbild Herkules auf, – denn der Teufel führte einen erbitterten Krieg gegen Gottes Volk.
Dann geschah es.
Es war der Sabbatmorgen des 15. Januars 2022. Wir hatten gerade unseren vorbereitenden Gottesdienst abgeschlossen und am Studientisch Platz genommen, als jemand aus unserer Gruppe erwähnte, dass im Südpazifik ein Vulkan ausgebrochen wäre. Zwar benötigten wir ein paar Tage, bis wir die Bedeutung dieses Ereignisses erkannt hatten, doch der ganze Himmel hatte sofort diese donnernde Verkündigung des allmächtigen Gottes, die buchstäblich mit mächtigen Schockwellen über die Erde hinwegrollte, verstanden. Die Aschewolke, die die obersten Schichten der Atmosphäre durchdrang und sogar bis in den Weltraum reichte, stellte anschaulich dar, was Gott zu tun gedenkt. Die Sünde Babylons reichte nun bis zum Himmel und so sollte Babylon aufgrund ihres arroganten Trotzes und ihrer hartnäckigen Unbußfertigkeit bald zu Asche verbrannt werden.
Der Komet K2 war wenige Tage zuvor beim Sternbild Ophiuchus angelangt und hatte somit den Schlangenträger in den Fokus gerückt, der seinen Leib und seine Seele für die Fleischwerdung der listigen Schlange geopfert hatte – namentlich Papst Franziskus. Die Tage dieses Königs von Babylon waren nun gezählt; denn Gott hatte gesprochen! Der ganze Himmel schaute auf die Uhr. Der Adventskomet der Zeit, Bernardinelli-Bernstein, in seiner Rolle als Uhrzeiger, vermeldete in der Pendeluhr, dass der Ausbruch zur Mitternachtsstunde gemäß dieser Uhr Gottes stattgefunden hatte.
Und ein starker Engel hob einen Stein auf wie einen großen Mühlstein und warf ihn ins Meer und sprach: Also wird Babylon, die große Stadt, mit Gewalt niedergeworfen und nie mehr gefunden werden. (Offenbarung 18,21)
„Also“ wird Babylon niedergeworfen werden. Sieben Jahre lang, seit seinem letzten großen Ausbruch im Januar 2015, waren die Inseln Hunga Tonga-Hunga Ha'apai durch eine flache Landmasse verbunden gewesen, die einer offenen Schriftrolle ähnelte. Doch schon am 14. Januar 2022 führte eine relativ kleine Eruption dazu, dass die Caldera unter die Meeresoberfläche sank und das Meerwasser die Magmakammer des Vulkans überflutete. Das Meerwasser kochte im „Topf“ dieser Magmakammer, wodurch ein Szenario wie in einem Dampfkochtopf entstand und am folgenden Nachmittag brach der Vulkan in einer gewaltigen Explosion aus, die so heftig war, dass von den ursprünglichen Inseln fast nichts mehr übrig blieb.
Derselbe Vulkan, ein Tag Unterschied: Am Freitag befand sich der Schlot über dem Wasser, am Samstag war er darunter. „Das macht einen weltverändernden Unterschied aus“, sagte Scruggs [ein Geologe].[4] [übersetzt]
Der Mühlstein am Himmel, der Komet O3, war ins Meer geworfen worden, um ein Beispiel dafür zu geben, auf welche Weise Babylon fallen würde. Dieses Beispiel fand auf der Erde in Form dieser gewaltigen Eruption des Hunga Tonga statt. Auch ihre Details sind von Interesse, denn sie sind prophetisch bedeutsam! Die Prophezeiung, die uns die ganze Bedeutung dieses Ausbruchs verdeutlichte, stammt von Ellen White[5], die sich durch die Vorgänge während dieses Ausbruchs erfüllte:
...Die Berge schwankten gleich einem Rohr im Wind und schleuderten gewaltige Felsen rings umher. Das Meer brodelte wie ein Topf, Steine wurden aus der Tiefe auf das Land geschleudert. Und als Gott den Tag und die Stunde von Jesu Kommen verkündete und seinem Volk den ewigen Bund übergab, sprach er in kurzen Sätzen und hielt nach einem jeden inne, während die Worte über die Erde hinrollten. … {Aus FS 25.1}
Dass die Berge dieser Inseln bebten und vulkanisches Gestein auswarfen, ist eigentlich nichts Besonderes für einen Vulkan. Aber dass das Meer „wie ein Topf kochte“, ist eine seltsame Ausdrucksweise, der nicht auf jedes Szenario zutrifft. Es ist nicht ungewöhnlich, dass vulkanische Lava das Meerwasser zum Kochen bringt, wenn sie aus einem Vulkan ins Meer fließt, aber die Erwähnung eines „Topfes“ deutet eindeutig auf das oben beschriebene Szenario hin, bei dem sich das kochende Wasser in einem Topf befindet und die Lava nicht einfach frei ins offene Wasser fließt!
Zugleich beschreibt die Prophezeiung sowohl einen Landvulkan, da die „Berge“ Felsen auswerfen, als auch einen Unterwasservulkan, bei dem „das Meer“ Steine aufs Land schleudert. Wie viel präziser kann eine Prophezeiung sein, die sogar den zweistufigen Prozess dieses Vulkanausbruchs beschreibt, der sich zuerst wie bei einem Landvulkan am 14. Januar und dann wie bei einem Meeresvulkan am 15. Januar abspielte!
Die nächste Zeile der Prophezeiung ist im Nachhinein betrachtet nicht weniger bemerkenswert. Gott hat sowohl (1) den Tag und die Stunde der Wiederkunft Jesu verkündet, als auch (2) den ewigen Bund übergeben! Als wir zum ersten Mal verstanden, dass diese Prophezeiung dabei war, sich zu erfüllen, ahnten wir nicht, dass Gott an diesem Tag ebenfalls damit begonnen hatte, den ewigen Bund durch die Lade des Zeugnisses im Himmel zu übergeben!
Beide Punkte der Prophezeiung müssen erfüllt werden! Wir haben miterlebt, wie Gott den ewigen Bund in die Herzen Seiner letzten Generation von Zeugen legte, während der Komet O3 die Bundeslade zeichnete, und zwar beginnend mit dem Ausbruch des Hunga Tonga. Aber wie hat Er den Tag und die Stunde durch denselben Ausbruch verkündet?
Der Schlüssel liegt darin, der poetisch anmutenden biblischen Beschreibung genügend Bedeutung beizumessen:
denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. (Offenbarung 18,5)
Gott unterstrich diesen besonderen Zeitpunkt mit Seinem lautesten Donnergrollen! Der Vulkan spuckte Asche und übelriechende Schwefeldämpfe in den Himmel, wie die Sünden, die Babylon anhaften und deren Gestank vor Gott kam. Die Anstößigkeit der Sünden Babylons wurde in dieser extremen Eruption deutlich. Um zu verstehen, was das für unseren Vater bedeutet, muss man lediglich in Erwägung ziehen, dass Jesus für genau diese Sünden gekreuzigt wurde. Es war, als ob ein Speer in Gottes eigenes Herz gestoßen worden wäre.
Wenn man bedenkt, dass nicht geistlich gesinnte Menschen am Jahrestag einer schrecklichen Katastrophe wie dem Fall der Zwillingstürme eine feierliche Gedenkminute des Kummers einlegen, ist es dann nicht umso weniger verwunderlich, dass Gott einen bestimmten Zeitpunkt auf Seiner Uhr ebenfalls den Ungerechtigkeiten Babylons widmen würde? Es ist nicht etwa so, dass Er Babylon vergessen hätte, sondern Er hat – ganz im Gegenteil – ihrer Sünde ein Mahnmal gesetzt! Am 15. Januar 2022 ereignete sich zur Mitternachtsstunde ein gewaltiger Ausbruch, der bis in den Weltraum hinaufreichte und seine Zeitmarke auf der himmlischen Uhr hinterließ.
Das wirft die Frage auf: Wann findet der erste Gedenktag für Babylons bis zum Himmel reichende Sünden statt, an dem Gott Babylons Missetaten gedenken sollte? Die Antwort ist nur scheinbar einfach: Wenn die Uhr wieder die gleiche Stunde schlägt! In unserem Fall gibt es dabei allerdings ein Problem: der Komet der Uhr – Bernardinelli-Bernstein – kehrt niemals mehr zur Mitternachtsstunde zurück!
Hierbei müssen wir bedenken, dass es weder Hunga Tonga, noch der Mühlsteinkomet (O3) sind, an die Gott gedenken sollte. Dies sind lediglich Illustrationen – eine irdische und eine himmlische – dafür, wie Babylon fallen wird. Sie stehen jedoch nicht selbst für Babylon. Die Explosion auf der polynesischen Insel hat zwar eine Zeitmarkierung auf der Himmelsuhr gesetzt, aber es bräuchte noch etwas anderes, um sie direkt mit Babylons Sünden in Verbindung zu bringen.
Und was wäre dafür besser geeignet als der Komet K2, der ursprünglich aus dem Sternbild des Drachen stammt und sich, als Hung Tonga ausbrach, im Sternbild des Schlangenträgers – stellvertretend für den Anführer Babylons – aufhielt? Würde es dich überraschen zu erfahren, dass dieser Komet K2 ebenfalls direkt durch das Sternbild der Horologium-Uhr ziehen wird?
Unglaublich! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Komet, der die gesamte Himmelskugel mit ihren 88 Sternbildern für seinen Orbit zur Verfügung hat, genau den kleinen Stundenzeiger der Mitternachtsstunde kreuzt, die Hunga Tonga auf der Pendeluhr als Gedenken der Anstößigkeit der Sünde markiert hat!? Gottes Wege sind wirklich höher als die der Menschen!
Jetzt können wir erkennen, dass K2 eindeutig der Komet ist, der Babylon hervorhebt, und was mit der Aschewolke von Tonga begann, wird zu seinem Abschluss gebracht, wenn Gott ihrer Missetaten gedenkt, wenn dieser Komet mit jenem im Sternbild Horologium zusammenspielt. Dieser Kreuzungspunkt markiert natürlich ein ganz bestimmtes Datum: den 4./5. März 2023.
Doch die rasante Choreografie ist hiermit noch nicht zu Ende. Die wahre Schönheit dieser Uhr Gottes zeigt sich nämlich erst dann, wenn man die grundlegende Bedeutung des Horologiums miteinbezieht. Diese Uhr, deren Sterne die Drei-Uhr-Opferstunde des Todes unseres Erlösers markieren, steht in direkter Beziehung zu Seinem buchstäblichen Kreuz. Sie zeigt den Preis, den Jesus bezahlt hat, um die Menschen von der Sünde und aus der Gefangenschaft Satans zu befreien. Ihr beweglicher Zeiger, der Komet Bernardinelli-Bernstein, der an Jesu Geburtstag entdeckt wurde, wird der Erde schätzungsweise „um den 5. April 2031 herum“ am nächsten kommen[6] also etwa „um“ das Passahfest (am 7. April 2031) „herum“, als Jesus für die Menschheit am Kreuz hing.
In einer oft zitierten Verheißung aus Jesaja wird uns prophezeit, dass wir unsere Feinde nicht zu fürchten brauchen, da unser Herr uns in der Zeit der Not beistehen wird.
fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schaue nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit. (Jesaja 41,10)
Die Rechte [Hand] Seiner Gerechtigkeit ist ein Hinweis auf Sein mächtiges Wirken, das sich am Kreuz am deutlichsten gezeigt hat. Das Kreuz Christi ist die Kraft und Hilfe des Menschen, denn es ist das Symbol für die Liebesgabe unseres Erlösers, die wir empfangen, wenn wir glauben, dass Er für unsere eigene Sünde am Kreuz starb. Jesus nahm unsere Sünde in Seine rechte Hand, als Er sich dem gefallenen Menschen hingab, während gleichzeitig das Herz des Vaters beim Opfer Seines Sohnes durchbohrt wurde. In diesem Opfer kamen sowohl Jesu als auch des Vaters Liebe und Mitleid zum Ausdruck. Jesus sagte:
Dies habe ich in Gleichnissen [d.h. Zeichen] zu euch geredet; es kommt die Stunde, da ich nicht mehr in Gleichnissen zu euch reden, sondern euch offen von dem Vater [der die Zeit ist] verkündigen werde. An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen, und ich sage euch nicht, daß ich den Vater für euch bitten werde; denn der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich geliebt und geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin. (Johannes 16,25-27)
Wenn wir das Kreuz im Sternbild Horologium betrachten, sehen wir, dass K2 den Querbalken zu Seiner Rechten (bzw. zu unserer Linken, da Er uns ja zugewandt ist) am 8. März 2023 erreichen wird.
Wenn dir das keinen Schauer über den Rücken jagt, solltest du dich vielleicht daran erinnern, dass der Komet O3 genau am 8. März 2022 den Balken eines anderen Kreuzes kreuzte – eines Kreuzes, das genau an diesem Tag überhaupt erst entdeckt wurde!
Dieses Kreuz auf der Uhr des Vaters, dem Mazzaroth, barg seit seiner Entdeckung am 8. März 2022 für uns Große-Sabbat-Adventisten die wundervolle Bedeutung der Verheißung der Entrückung. Deshalb hatten wir es unser „Ticket in den Himmel“ getauft. Der Kreuzungspunkt von O3 mit der Ekliptik, die von der Sonne als dem Bräutigam gezeichnet wurde, deutete also tatsächlich auf das Datum der Entrückung, – nur einen Sonnenzyklus später.
Erinnerst du dich noch, wann das seit jeher am höchsten aufgelöste Foto der Sonne aufgenommen wurde? Das war am 7. März 2022 gewesen – genau eine Sonnenumrundung vor der Entrückung, bevor Er für alle Bewohner der Erde wirklich buchstäblich sichtbar sein wird! Dann werden die Gottlosen die Hitze des Zorns der Sonne der Gerechtigkeit zu spüren bekommen![7]
Darum werden ihre Plagen an einem Tage kommen: Tod und Traurigkeit und Hungersnot, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat. (Offenbarung 18,8)
Jetzt können wir die tiefere Bedeutung darin erkennen, dass die verheerenden Auswirkungen Hunga Tongas die Geografie des Vulkans an einem einzigen Tag vom Freitag zum Sabbat (bzw. vom 14. zum 15. Januar 2022) so veränderten, dass dies als „ein weltverändernder Unterschied“ bezeichnet wurde. Denn ebenso wird das eine Jahr vom 8. März 2022 bis zum 8. März 2023 buchstäblich die Welt komplett verändern, wenn das Strafgericht vollstreckt wird!
Diese beiden Kometen, die mithilfe des PanSTARRS-Teleskops entdeckt worden waren, sind das „Brot der Sterne“ (auf Spanisch bedeutet pan nämlich „Brot“) und weisen auf Jesus, das wahre Brot des Himmels und Sein Opfer hin. Während der Komet O3 eine Geschichte erzählte (ein „Gleichnis“ bzw. ein „Sprichwort“ oder ein „Zeichen“), verkündet K2 die Zeit des Vaters (, die ich euch offen von dem Vater verkündigen werde“[8]).
Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeit oder Zeiten [im Jahr 31 n.Chr.] zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat. Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende [d.h. bis ans Ende (der Zeit)] der Erde. (Apostelgeschichte 1,7-8)
Und wenn wir uns Gottes Pendeluhr genau ansehen, stellen wir fest, dass K2 exakt drei Tage und zwölf Stunden von der Überquerung des Hunga-Tonga-Mitternachtsstunden-Zeigers bis zum Erreichen des Querbalkens der rechten Hand Jesu am Kreuz benötigt.
Das erinnert uns an den Zeitrahmen der zwei Zeugen. Als wir die wahre Geschichte der zwei Zeugen erzählten, sahen wir, wie O3 die letzten Szenen, wie sie in Offenbarung 11 beschrieben werden, darstellte. Und dabei haben wir eine wichtige, wenn auch etwas ernüchternde Lektion über den Aufstieg der beiden Zeugen und die siebte Posaune gelernt (Hervorhebung hinzugefügt):
Falls die siebte Posaune die letzte Posaune ist – bzw. selbst dann, wenn sie nicht die letzte Posaune ist, wie auch immer – die Toten in Christus werden nicht auferstehen, bevor sie erklingt. Das bedeutet, dass die Auferstehung und Himmelfahrt der zwei Zeugen zeitlich nicht ohne Weiteres mit der Entrückung gleichgesetzt werden können, da sie vor dem zweiten Wehe und damit vor dem Ertönen der siebten Posaune stattfinden.
Das heißt, dass die Prophezeiung der zwei Zeugen auf andere Weise verstanden werden muss, damit sie nicht in Widerspruch mit der Bibel steht. Die Prophezeiung der beiden Zeugen muss folglich die Geschichte der Entwicklung des himmlischen Zeichens der Lade des Zeugnisses erzählen und dort vor allem den „Aufstieg“ der zwei Fische des gleichnamigen Sternbilds, die der Bahn von PanSTARRS folgen, während das Zeichen seinerseits – durch das das Datum der Entrückung bestimmt werden könnte – in einer verborgenen Form das Datum der Entrückung selbst angibt. So wird der scheinbare Widerspruch aufgelöst.
Diese rätselhafte Prophezeiung hat immer eine Geschichte erzählt, die mit dieser Bewegung von ihren Wurzeln bis in die Gegenwart zusammenhängt. Wir hatten gehofft, dass sie schlussendlich das Datum der Himmelfahrt (Entrückung) der Gemeinde offenbaren würde. Aber nun erkennen wir, dass sich dieses Gleichnis offensichtlich darauf beschränkt, eine bestimmte Geschichte zu erzählen, während der Zeitpunkt durch... nun ja, einen zweiten Zeugen offenbart wird. Irgendwann muss es schließlich ein letztes Zeichen geben, nach dem nicht mehr auf die Zukunft verwiesen wird, sondern einfach die Erfüllung in der Zeit folgt.
Die „versteckte Weise“, mit der O3 auf den Zeitpunkt der Entrückung hinwies, war die Markierung des Punktes auf dem Mazzaroth gewesen, an dem sich die beiden Balken des liegenden Kreuzes kreuzen. Der Komet K2 hingegen kreuzt die beiden Balken im Sternbild Horologium einzeln nacheinander – und beide Datumsangaben sind relevant. Das erste Datum gibt den Zeitpunkt an, an dem wir das Antlitz Jesu erkennen können, und das andere den Zeitpunkt der Entrückung, und zwar voneinander getrennt durch die dreieinhalb Tage – ein Tag für jedes der dreieinhalb Jahre[9] –, an denen die beiden Zeugen tot auf der Straße lagen, „wo auch unser Herr gekreuzigt wurde“.[10]
Um die sechste (hebräische) Stunde des Tages, an dem Jesus gekreuzigt wurde – was wir als zwölf Uhr bezeichnen würden – herrschte Finsternis über dem Land.
Es war aber um die sechste Stunde; und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. (Lukas 23,44)
Alle vier „Kardinalpunkte“ der Horologium-Uhr weisen auf wichtige Momente an jenem Kreuzigungstag hin. Sie markieren die Zeit, in der Jesus am Kreuz erhöht wurde, die Finsternis, die über das Land hereinbrach, Seinen Tod und schließlich den Sonnenuntergang, in Erwartung dessen Er hastig ins Grab gelegt wurde. Unter Vernachlässigung der Markierungen für Seinen Tod und Sein Begräbnis zeigt K2 die Zeit der Finsternis (12 Uhr) und der Erhöhung am Kreuz (9 Uhr) in umgekehrter Reihenfolge an.
Die Schriftgelehrten und Pharisäer, die von dämonischem Trotz erfüllt waren, als sie ihre göttliche Beute in ihren Händen hielten, verspotteten Ihn in Seinem Todeskampf. Doch sie erkannten die prophetische Bedeutung ihrer Worte nicht! Der Hohepriester hatte nämlich zuvor geweissagt, als er die Entscheidung für den Tod Jesu traf:
Ein Gewisser aber aus ihnen, Kajaphas, der jenes Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts, und überleget auch nicht, daß es euch nützlich ist, daß ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme. Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, daß Jesus für die Nation sterben sollte; und nicht für die Nation allein, sondern auf daß er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte. (Johannes 11,49-52)
Und in den Momenten des Todes Jesu war ihr spöttisches Gehabe nicht weniger prophetisch gewesen:
Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn. Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten und sagten: Ha! Der du den Tempel das Heiligtum abbrichst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst und steige herab vom Kreuze. Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuze, auf daß wir sehen und glauben. Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn. (Markus 15,29-32)
Der Erlöser der Welt konnte nicht zu Seinem eigenen Vorteil handeln. Deshalb konnte Er sich nicht selbst retten, wie die gottlosen Schaulustigen es Ihm nahelegten. Die Hohenpriester erklärten in ihrer unbewussten Prophezeiung, dass Er nur vom Kreuz herabsteigen könne, um sich selbst zu retten, aber nicht, um andere zu retten! Und so wie sie Sein Blut auf sich und ihre Kinder herabbeschworen (diejenigen, die sich selbst aufgrund ihres Unglaubens zu Kindern des Teufels machen würden[11]), so begehrten sie, dass Er vom Kreuz herabsteige, damit sie glauben könnten. Und wenn Er es dann zur bestimmten Zeit tatsächlich tun wird, werden sie in der Tat glauben – und erzittern!
Du glaubst, daß Gott einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern. (Jakobus 2,19)
Das ist die Synagoge des Satans, die zu den Füßen der Heiligen anbeten wird, weil Jesus dann Sein Volk zu seiner Errettung entrücken wird.
Siehe, ich gebe aus der Synagoge des Satans von denen, welche sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern lügen; siehe, ich werde sie zwingen, daß sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe. (Offenbarung 3,9)
Wenn K2 den feierlichen Moment dieses Gedenkens anzeigt, werden sogar die stolzen und spöttischen religiösen Eiferer glauben. Jesus hat versprochen, dass sie Ihn sehen werden, wenn Er in den Wolken wiederkommt:
Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme des Landes. Ja, Amen. (Offenbarung 1,7)
In den kommenden Monaten bis zu dieser Stunde, in der wir zu unserem Herrn emporgehoben werden, wird die Welt noch tiefer in Chaos und Verwirrung versinken und der enorme Druck auf die Gläubigen wird weiter zunehmen. Aber wir können aus der Erfahrung unseres Herrn Trost schöpfen und wissen, dass wir eine sogar noch engere Bindung zu Ihm entwickeln, wenn wir Ihm zum Kreuz folgen:
Jetzt ist meine Seele bestürzt, und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wiederum verherrlichen. Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet. Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen. Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. (Johannes 12,27-32)
Sollten wir uns wünschen, vor dieser Stunde der Versuchung entrückt zu werden? Ist es nicht genau diese Zeit, in der die 144.000 gebraucht werden, um wie leuchtende Sterne in einer dunklen Welt standhaft zu bleiben und viele zur Gerechtigkeit zu führen?
Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich. (Daniel 12,3)
Abraham wurde die Verheißung gegeben, dass seine Nachkommenschaft (des Glaubens) so zahlreich wie die Sterne sein würde – ein Prozess, der mit einem einzigen Kind des Glaubens begann. Diese Verheißung wurde Abraham zweimal gegeben und steht in engem Zusammenhang mit dem Bund, den wir nun im Himmel sehen und der von der vom Vater offenbarten Zeit der Entrückung am 8. März 2023 zeugt. Aber das ist ein Thema für den nächsten Artikel! Und während viele zur Gerechtigkeit geführt werden, wird auch der Name des Vaters verherrlicht werden.
Welcher „Name“ bzw. Charakter des Vaters soll verherrlicht werden? Als Jesus erhöht wurde, verherrlichte Er nicht nur die Liebe des Vaters, sondern Seine Handlungen erfolgten in genauer Übereinstimmung mit dem Charakter des Vaters, der Zeit. Er hat Seinen Namen so schon einmal verherrlicht und wird Ihn in unseren Tagen wieder verherrlichen. Wirst du Jesus erlauben, dich zu sich zu ziehen? Erinnere dich an die prophetische Bedeutung Seines Todes:
und nicht für die Nation allein [ist er gestorben], sondern auf daß er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte. (Johannes 11,52)
Wenn Gottes Kinder beginnen, die Wölfe zu erkennen, die über die Herde herfallen, tun sie gut daran, zu fliehen. Aber sie sollten nicht wie Schafe ohne einen Hirten sein! Der Vater möchte, dass die verstreute Herde wieder zusammengeführt wird, und der Herr wird dies durch das Kreuz Seines Todes bewirken. Siehst du jetzt Sein Kreuz der Liebe und der Zeit am Himmel? Lässt du dich endlich aus Babylon heraus in die Herde des Schöpfers des Himmels und der Erde ziehen? Wird K2, wie die Welt es erwartet [Englisch], in Gottes Herrlichkeit erstrahlen, während er sich dem Bräutigam nähert?
Gottes Kometen sind wie Zahnräder in Seiner Uhr und sie arbeiten wie Engel in ihrer jeweiligen Rolle zusammen. Aber alle spiegeln die Herrlichkeit Gottes im Kreuz wider und zeigen Seine Liebe und Seine Zeit. Auf dem Ziffernblatt der Pendeluhr gibt K2 die Zeit an, in der der Fels der Zeitalter vom Kreuz herabsteigen, Sein Volk von der schweren Last des Schlangenträgers auf Erden befreien und zu den leichten Wolken des Himmels emporheben wird.
Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Matthäus 11,28-30)
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