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70 Wochen der Drangsal

 

Es gibt wohl keine ehrwürdigere und heiligere Prophezeiung in der Bibel, als die, die den Beginn und das Ende des dreieinhalb Jahre dauernden Werks Jesu auf Erden von Seiner Taufe im Jahre 27 n. Chr. bis zu Seiner Kreuzigung im Jahre 31 n. Chr. zeitlich festlegt: die Prophezeiung der 70 Wochen im Buche Daniel, Kapitel 9, Verse 24-27. Es ist die Prophezeiung, die von den Rabbinern mit einem Fluch belegt wurde:

Mögen die Knochen der Hände und die Knochen der Finger verwesen und zerfallen, von demjenigen, der die Seiten des Buches Daniel umdreht, um die Zeit von Daniel 9:24-27 herauszufinden, und möge seine Erinnerung vom Angesicht der Erde für immer verbannt werden.[1]

Es ist nicht meine Aufgabe, diese Prophezeiung in einem Anhang zum Testament der Märtyrer nochmals im alten Lichte, das seit der Zeit William Millers verfügbar ist, vollständig zu erläutern. Dies ist schon zur Genüge getan worden.[2] Es ist mir vielmehr ans Herz gelegt, altes Licht in neue Gewänder zu kleiden und verlorene und verschmutzte Juwelen wiederzufinden und zu reinigen, und sie in eine größere Schatztruhe zu verbringen, in der sie mit der zehnfachen Leuchtkraft als bisher erstrahlen.[3] Dies will ich im Folgenden tun.

Der Mond in der Hand Orions

Noch vor dem Beginn der fünften Posaune am durch die Orion-Posaunenuhr vorausgesagten 5. Dezember 2017, wurde ich ungeduldig von vielen Menschen in den sozialen Netzwerken aufgefordert, endlich zu sagen, wer oder was die Heuschrecken wären und was zu Beginn der fünften Posaune geschehen würde. Wahrheitsgemäß konnte ich nur antworten, dass Jesus eindeutig gesagt hat, dass die Dinge zuerst geschehen müssten, damit die Menschen zum Glauben kommen könnten:

Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht, auf daß ihr, wenn es geschieht, glaubet, daß ich es bin. (Johannes 13,19)

Darin liegt die Warnung, nicht zu spekulieren, exakt welche Ereignisse ein vorausgesagtes Datum erfüllen werden. Was viele nicht verstehen (wollen), ist, dass alle prophetischen Bücher der Bibel in prophetischer Sprache, d.h. Symbolsprache, verfasst sind. Nichts scheint die Menschen davon abbringen zu können, erst einen Stern die Erde vernichten sehen zu wollen,[4] bevor sie – dann längst tot – glauben würden, dass die Warnungen vor dem Ende begonnen haben. Wir dagegen haben gesehen, dass der „große Stern“ der dritten Posaune das „kleinere Licht“ der „zwei großen Lichter“ aus dem Schöpfungsbericht[5] war, das uns den genauen Ort Edens und den Namen der iranischen Raketen prophezeite, als der Mond mit Aldebaran „brennend“ in Chorramschahr genau am vorausgesagten Tag in die „Wasserquellen“ fiel. Sagt dies voraus, dass der Iran Israel angreifen wird, oder dass Israel den Iran bedrängen wird, oder zeigt es einfach einen gefährlichen Konflikt beider Mächte auf? Die Zeit wird es weisen!

Am Beginn der fünften Posaune steht wieder ein Hinweis auf den Mond, wenn man die Prophezeiung der dritten Posaune verstanden hat:

Und der fünfte Engel posaunte: und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlunde des Abgrundes gegeben. (Offenbarung 9,1)

Der Stern war bereits einmal und zwar zu Beginn der dritten Posaune auf die Erde gefallen. Wir müssen wieder – wie der Apostel Johannes – nach oben sehen, ob der Mond etwas Auffälliges am von der Orion-Posaunenuhr vorausgesagten 5. Dezember 2017 vollführte…

In der Kanzlei des Himmlischen Notars hatte ich es bereits zeigen dürfen: Der hellste Supervollmond des Jahres 2017, noch in seinen ersten 24 Stunden, wandert in die „rechte Hand“ Orions, wenn man in Jerusalem am 4. Dezember 2017 ca. gegen 22:30 Uhr, also kurz nach Beginn des jüdischen Tages, den wir als den 5. Dezember bezeichnen, exakt nach Osten blickt.

Der Supervollmond in Orions Hand

Der dazugehörige Erntetext,[6] der über Orion als Hohepriester spricht, der das Tempelgebäude des himmlischen Heiligtums im Stier verlässt, lautet:

Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der in dem Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel. (Offenbarung 14,17)

Die Zeit, in der Jesus nach Verlassen des Allerheiligsten am Jom Kippur 2017 durch das „Heilige“ schritt, ist vorbei. Er wurde von Johannes und uns, hell erleuchtet durch den hellsten Vollmond des Jahres, am Firmament gesehen, was gleichbedeutend mit Seinem Erscheinen an der Pforte des Tempels ist. Das deutet darauf hin, dass die Zeit der Stille vorbei ist. Ein neuer Abschnitt, die Vorbereitung zum Schneiden der bösen Trauben, die Zeit in der das erste Wehgeschrei[7] zu hören sein wird, hat begonnen.

Dieses Ereignis in der Kernzeit der vierten Posaune wurde von uns auf dem Gutshof Weiße Wolke nicht nur durch ein Himmelszeichen beobachtet. Nach einer schier endlos scheinenden Trockenheit von vielen Monaten, verdunkelte sich der Himmel in erschreckender Weise kurz vor der Zeit des Abendopfers des alten, nicht mehr gültigen jüdischen Opfersystems. Exakt um 15 Uhr brach ein Tornado-artiger Sturm mit waagrecht fallendem Regen los. Er dauerte nur ein paar Minuten, aber in dem Video, das ich von meinem Bürofenster aus drehte, hörte ich mich später selbst ehrfürchtig sagen: „Nun hat der Hohepriester das Allerheiligste verlassen!“ Am 22./23. Oktober 1844 war Jesus dort hineingegangen und hatte das Untersuchungsgericht über die Toten begonnen, jetzt, am 1. Oktober 2017, war Er ins Heilige des himmlischen Tempels zurückgekehrt. Die Gnadenzeit würde bald enden!

Der letzte Dienst, den Jesus am antitypischen Jom Kippur im himmlischen Heiligtum ausführen wird, ist die Reinigung des Altars im Vorhof. Unter diesem Altar fragen die Seelen der Märtyrer aller Zeitalter seit dem Beginn des fünften Siegels im Januar 2010 mit der Orionbotschaft, wann sie endlich gerächt werden. Und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch ruhen sollten, bis ihre Zahl voll wäre.[8] Das Vollwerden ihrer Zahl ist das, was geschehen wird, wenn Jesus an den Altar im Vorhof tritt. Auf Seinem Weg von der Tür des Tempels zum Heiligtum zum Altar kommt Jesus noch am Waschbecken der Priester vorbei, das Taufe und Reinigung repräsentiert; erst noch ein paar Schritte weiter, wird Er sich am Altar befinden. Dieser Zeitraum zwischen der Tempeltür und dem Altar ist der Unterschied der gesamten Zeitdauer der fünften Posaune von sechs Monaten bis zum Beginn der prophezeiten fünf Monaten der Qual[9] für diejenigen, die nicht das Siegel Gottes tragen.[10] Wir sprechen also von maximal 30 Tagen zwischen dem 5. Dezember 2017 und dem 4. Januar 2018, bis die Qualen der Gottlosen beginnen werden, die ihnen durch die Heuschrecken mit Skorpion-Schwänzen zugefügt werden. Reinigt euch in diesen letzten verbleibenden Tagen am priesterlichen Waschbecken und bekehrt euch zur letzten Botschaft Gottes für diese verlorene Welt!

Der erste Tag der fünften Posaune

Gott lässt diesmal keinen Zweifel, dass die fünfte Posaune die letzte Chance für jeden einzelnen Christen darstellt, noch zu Seinen Zeugen zu gehören. Es ist ein Ausdruck der Gnade Gottes, dass Er die ersten drei Texte der längsten Posaune (sechs Monate oder 180 Tage), die die Prophezeiung der fünf Monate der Qual beinhaltet, bereits am ersten Tag ihres Ertönens so klar in Erfüllung gehen lässt, dass auch der unbedarfte Hin-und-Wieder-Bibelleser eine Möglichkeit erhält, Gottes Hand in den Zeitangaben zu erkennen, die die Bewegung der Großen-Sabbat-Adventisten machen durfte.

Ohne auch nur eine Ahnung von den wahren Hintergründen, die sich versteckt vor den Augen der Welt abspielen, zu haben, kann jeder, der sich mit biblischer Prophetie nur ein wenig befasst hat, erkennen, dass sich die Geschichte der klassischen fünften und sechsten Posaune jetzt vor unseren Augen wiederholt. Seit sich Josiah Litchs Entschlüsselung der Prophezeiung der sechsten Posaune im Jahre 1840 auf den Tag exakt erfüllte, weiß jeder, dass die Protestanten diese Posaunen eng mit dem Ottomanischen Imperium bzw. der arabischen Welt und dem Islam verknüpfen. Auch dies will ich hier nicht noch einmal darlegen; Googeln muss genügen.

Als Donald Trump die Frist zur Unterzeichnung des „Waivers“, der seit 22 Jahren den Umzug der US-amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem jeweils um ein halbes Jahr verzögerte, ungenutzt am 4. Dezember 2017 verstreichen ließ, war dies – technisch gesehen – bereits die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels, die immer wieder aufgeschoben worden war, um die von drei Weltreligionen heiß umkämpfte Vorherrschaft der Stadt nicht den Israeliten zu geben und damit förmlich ein Höllenfeuer in der islamischen Welt zu entfachen.

Der gleiche Mond, der gerade erst in der Hand Orions gewesen war, zog mit der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember 2017 von Osten gen Westen und beobachtete, wie Europa schlief, während der gregorianische 4. Dezember in Washington um 24:00 Uhr zu Ende ging, ohne dass die große Krise des aufziehenden Dschihad von der Welt abgewendet worden wäre. Auf seiner Reise hatte der Mond den galaktischen Äquator überquert, während sein Spiegelbild auf dem irdischen Atlantik schwamm und stand schließlich in den Zwillingen über der Hauptstadt der USA.

Der Mond über Washington, DC

Die Zwillinge sind ein passendes Bild für das Land, das das Bild und Malzeichen des Tieres angenommen hatte, als es den Zwilling des Sabbats, die Ehe als Bild Gottes im Menschen, mit der Einführung der Homo-Ehe bereits am 26. Juni 2015 entheiligte.

Die Zeitzone Washington DCs befindet sich drei Stunden vor Kalifornien und ca. fünf Stunden später war der Mond Zeuge, wie das schrecklichste Feuer in Südkalifornien ausbrach, das man bisher in diesem feurigen Jahr erlebt hatte. Als der Mond und die Nacht dem Tage Platz machten, berichteten die Augenzeugen des Distrikts, der schon seit 2013 Homo-Ehen schließt, dass man die Sonne nicht sehen konnte. So wird, was Jesaja voraussagte, zu einem greifbaren Omen:

Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, das Land zu verstören und die Sünder daraus zu vertilgen. Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell; die Sonne geht finster auf, und der Mond scheint dunkel. (Jesaja 13,9-10 Luther)

St. Thomas-Waldbrand in Südkalifornien

Die Odyssee des Schlüssels Davids

Die Rückeroberung Raqqas von ISIS durch US-TruppenIm Artikel Die Öffnung des Abgrunds durfte ich auf Gottes Geheiß, weitere Himmelszeichen darstellen, die den Beginn der fünften Posaune am Himmelszelt repräsentieren und uns noch mehr Einzelheiten über den biblischen Text hinaus lieferten. Es war dies speziell die Bahn Merkurs, der der „Boten“-Planet vom Jupiter (18. Oktober 2017) zum Saturn (6. Dezember 2017) im „Rauch“ der Milchstraße folgte. Mein Video Merkur, der Schlüsselbote zeigt all dies ausführlich.

Es gab keinen Zweifel, dass der Königsplanet Jupiter in diesem himmlischen Schauspiel den König der wahren Christen, nämlich Jesus, darstellte, der am 18. Oktober 2017 den Schlüssel zur ISIS-Hauptstadt Raqqa an die von US-Truppen gestützte Armee der Syrier übergab. Wie es in den Nachrichten hieß, zog die UN kurz darauf in die Stadt ein.[11]

Nun stellte sich die Frage, wen Merkur darstellte: Stand er für die USA oder für die Vereinten Nationen, die beide an diesem irdischen Ereignis teilhatten. Wir mussten warten; die Zeit würde es weisen.

Trump halt das Jerusalem-Dekret hoch.

Als der 5. Dezember 2017 begonnen hatte und mit ihm die Frist zur Verlängerung der Aufschiebung des US-Botschaftsumzugs nach Jerusalem verstrichen war, wussten wir, wen Merkur als Überbringer des Schlüssels zum Schlund des Abgrunds darstellte: die USA, also einen der beiden möglichen Kandidaten. Am 6. Dezember 2017 erfolgte dann die offizielle Schlüsselübergabe durch die USA an Israel und zwar durch die Erklärung Trumps, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkenne.

Der Schlüssel war und ist folglich ein Stadtschlüssel. Er bedeutet die Macht über eine Stadt und wie ISIS, der selbst erklärte islamistische Staat, die Macht über Raqqa durch die USA-gestützten Truppen verlor, so erhielt Israel die Macht über Jerusalem durch die USA. Es gibt keinen Zweifel, dass dieses Ereignis das Tor zur Hölle öffnete, wie einige Nachrichten wörtlich sagten. Der Rauch des Zorns der islamischen Völker steigt seitdem überall sichtbar auf.[12]

Wir haben aber am Himmel gesehen, dass die USA (Merkur) diesen Schlüssel aus der Hand Jesu (Jupiter) erhielt. Welchen Schlüssel hält Jesus nach der Bibel in Seiner göttlichen Hand? Jesaja spricht über Jesus, als er prophezeit:

Und ich werde den Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen; und er wird öffnen, und niemand wird schließen, und er wird schließen, und niemand wird öffnen. (Jesaja 22,22)

Jesus hat den Schlüssel zur Davidstadt (im Sinne von ganz Jerusalem, das David zur Hauptstadt Israels machte) inne, seit Er dort ans Kreuz geschlagen worden war und wieder auferstand. Er ist der Einzige, der offiziell erlauben kann, dass ein Dritter diesen Schlüssel und die Macht über diese Stadt überbringen darf. Er allein konnte durch die Himmelszeichen zeigen, dass es Sein erklärter Wille war, dass die USA den Schlüssel Jerusalems an Israel übergaben. Es war ein göttliches Dekret, das Donald Trump als Werkzeug ausführte! Wir werden noch genauer untersuchen müssen, welchem biblischen Typus der Präsident der USA dabei entspricht.

Was bedeutet es aber, dass Jesus am ersten Tag der fünften Posaune in der Tür des himmlischen Heiligtums erscheint, genau am ersten der beiden Tage, an denen Israel die Macht über Jerusalem (zurück) erhielt? Eine weitere Tür wurde geöffnet und vor die reine Gemeinde Philadelphia gestellt:

Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben, die niemand zu schließen vermag; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet. (Offenbarung 3,8)

Um diese Türe zu öffnen, benutzte Jesus einen Schlüssel (siehe den Vers zuvor):

Und dem Engel der Versammlung in Philadelphia schreibe: Dieses sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel des David hat, der da öffnet, und niemand wird schließen, und schließt und niemand wird öffnen: (Offenbarung 3:7)

Die wahrhaft ehrfurchtgebietende Bedeutung dieser Verse liegt darin, dass das irdische Ereignis der Schlüsselübergabe Jerusalems gleichzeitig die Türe zur Gemeinde Philadelphia im Himmel öffnet. Dieses Ereignis bringt so große Umwälzungen mit sich, dass es den meisten Christen nicht entgehen kann, die sich nur ein wenig mit biblischer Prophetie befassen. Jerusalem ist das Zentrum einer großen Menge von Endzeitprophezeiungen, die ich hier nicht einzeln aufzählen muss, da es andere bereits tun. Dies ist der Startschuss für die letzte Möglichkeit, den lauten Ruf anschwellen zu lassen, der die letzten wahren Nachfolger Christi auffordert, die abgefallenen Kirchen zu verlassen und sich uns anzuschließen, wie es prophezeit ist:

Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. (Offenbarung 18,1-5)

Leider verstehen sie aber noch nicht, dass das himmlische Heiligtum nun eine offenstehende Türe hat, die seit dem 22. Oktober 1844 verschlossen war! Jetzt kann noch einmal – und nur für kurze Zeit – ein jeder durch diese Türe schreiten und sich seinen Platz in der Gemeinde der Übrigen aus Philadelphia sichern.

Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen. (Offenbarung 3,12)

Wer mein Video über den Morgenstern gesehen hat, weiß, dass der Schlüssel nochmals den Besitzer wechseln wird. Am 12./13. Januar 2018 findet eine weitere Schlüsselübergabe, diesmal von Saturn (bisher Israel) an den Boten Merkur (wieder die USA oder die UN?) statt.[13]

Die himmlische Odyssee des Schlüssels zur Davidstadt endet jedoch abrupt, wenn der Schlüssel zum letzten Male übergeben wird. In meinem Video habe ich gezeigt, dass Venus, die für den Engel steht, der Satan in den Abgrund sperren wird (also wieder Jesus), den Schlüssel zuletzt erhält. Am 3. März 2018 haben wir eine Konjunktion beider Planeten und später kann man sehen, dass nach der Wiederkunft Jesu (Frühling 2019), Venus den Abgrund (die verbrannte Erde) verschließt.

Wir wissen nicht, was um den 3. März 2018 herum[14] geschehen wird, aber ein mögliches Szenarium wäre, dass die Vereinten Nationen offiziell die Entscheidung treffen, nur West-Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und dass Israel schließlich einwilligt anzuerkennen, dass Ost-Jerusalem die Hauptstadt der Palästinenser ist. Dies wäre dann der erste große Schritt in Richtung der Zwei-Staaten-Lösung und der von Paulus prophezeite Ruf „Friede und Sicherheit“[15] könnte erschallen.

Der dritte Tempel

Der Tempel in Jerusalem soll wieder erbaut werden.

Es ist eine weitverbreitete (falsche) Lehre vieler christlicher Gemeinden, dass ein neuer, dritter Tempel in Jerusalem erbaut werden müsse, damit der Antichrist kommen könne und sich dort über Gott erheben würde, was letztlich zur Aufrichtung des tausendjährigen Reiches Gottes auf Erden oder zur Wiederkunft Jesu und der Entrückung der Gemeinde führe. Sogar vermeintlich besonders treue Adventisten, die es eigentlich besser wissen müssten, springen jetzt, da Jerusalem durch Trumps Befehl, es als Hauptstadt Israels anzuerkennen, in allen Schlagzeilen ist, auf diesen falschen Zug auf.[16]

Immer wieder tappen sie größtenteils im Dunkeln, da sie nicht verstehen, wieviel Zeit für die Erfüllung prophetischer Ketten verbleibt. So schlagen „einige“ den Ablauf der Endzeitereignisse wie folgt vor:

  1. Trumps Anerkennung entspräche König Davids Einsetzung von Jerusalem als Hauptstadt Israels.

  2. Der Sanhedrin würde bald den dritten Tempel auf dem Tempelberg errichten und die Rituale wiedereinführen,[17] wie Salomon nach David kam und dessen letzten Willen durch den Bau des ersten feststehenden Tempels erfüllte.

  3. Danach würde das moderne Babylon mit dem Malzeichen des Tieres kommen und den Tempel „zerstören“, wie das antike Babylon den ersten Tempel zerstörte.

  4. Dann wurde der zweite Tempel gebaut und in diesen Tempel kam Jesus, um ihn mit größerer Herrlichkeit zu erfüllen, als den ersten. Das wäre dann der Typus für das Kommen des Antichristen, der sich im Tempel niederlassen und Zeiten und Gesetz gemäß Daniel 7,25 ändern würde.

  5. Dann, im Jahre 70, wurde auch der zweite Tempel zerstört und dies wäre der Typus für das Ende der Gnade und der Welt und der Wiederkunft Jesu.

Hier mischt sich Wahrheit mit viel Irrtum. Die größte und offensichtlichste Schwachstelle liegt wohl darin, dass Jesus hier als Typus für den Antichristen im Punkt 4 erscheint. Das darf und kann nicht stimmen! Bei näherer Analyse scheint es auch nicht besonders folgerichtig, einen Präsidenten der zweiten Bestie (der USA), die sich gegen Gott stellt, mit dem König und Gottesmann David zu vergleichen. Es scheint auch eine weit herbeigeholte Idee zu sein, den Sanhedrin, der Jesus zum Kreuzestod verurteilte, mit dem weisen König Salomon gleichzusetzen.

Hier sehen wir eine Idee, die schon in der Basis krankt, da man die Zeiten nicht kennt und deshalb auch nicht weiß, wo man die Geschehnisse im Zeitfluss der Endzeitprophetie einordnen soll. Für fast alle Christen – und natürlich auch für die Adventisten – ist das Malzeichen des Tieres noch nicht gekommen, weil sie es aufgrund der Lügen Satans für Liebe und Toleranz halten, obwohl Gottes Wort den LGBT-Lebensstil als Schande bezeichnet.

Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt, als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. (Römer 1,26-27)

Sie verstehen nicht, was das Bild des Tieres ist, weil sie die Bibel nicht lesen und deshalb auch nicht das Bild Gottes, das schon im ersten Kapitel der Bibel beschrieben ist, nicht richtig einschätzen. Adventisten sind besonders verblendet, weil sie die Prophezeiungen ihrer Prophetin nicht symbolisch verstehen, sondern wörtlich nehmen.

Aber Gott hat versprochen, die kommende Strafe für diese Sünde vom Himmel her anzuprangern, was der letzte Elia mit der Erschütterung der Himmel zeigen durfte:

Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen; (Römer 1,18)

Das moderne Babylon mit seinem Sodomie-Ehegesetz als Malzeichen des Tieres ist längst mit dem Zeitalter des Wassermanns gekommen und das geschah im Lande Trumps lange bevor er Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte. Am 26. Juni 2015 wurde bereits die Homo-Ehe nationsweit von Trumps Vorgänger eingeführt. Jeder Christ weiß, dass das Malzeichen des Tieres nur kommen kann, wenn der Antichrist bereits da ist. Also muss der Antichrist sogar noch vor dem Juni 2015 dagewesen sein!

Papst Franziskus hat sich längst auf den Thron der Erde setzen lassen, der für ihn schon lange Zeit vorbereitet war. Der päpstliche Jesuit, Angehöriger einer Sekte, deren Mitglieder geschworen haben, den Protestantismus zu vernichten, hat sein Ziel im 500. Jubiläumsjahr der blinden Ex-Protestanten erreicht. Er trat am 13. März 2013 auf den Balkon der Weltöffentlichkeit und seitdem hat er einen beispiellosen Siegeszug durch Ausschüttung der Unmoral und islamischer Horden in ehemals christliche Länder aus den versteckten Abgründen der Hölle geleitet, während er nach außen als der Engel des Lichts im weißen Gewand auftritt und die Massen mit seiner weißen Kutte verblendet.

Satans Thron

Und die Menschen warten weiterhin auf den Antichristen und das Malzeichen des Tieres, während Gott dabei ist, die Gnadentüre vollends vor ihrer Nase zu verschließen, weil sie nicht genug Moral oder Grips haben, die Täuschung zu sehen. Denkt daran, dass die Türe zum Heiligen bald verschlossen wird und nicht mehr für lange Zeit offensteht!

Und dem Engel der Versammlung in Philadelphia schreibe: Dieses sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel des David hat, der da öffnet, und niemand wird schließen, und schließt und niemand wird öffnen: (Offenbarung 3,7)

Viele erkennen aber jetzt, dass Trumps Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels prophetisch ist und das öffnete nicht nur den Abgrund der Hölle, sondern auch den Weg für die Heuschrecken, aus dem Rauch des Ärgers der Welt über Trumps Entscheidung zu kommen.

Die quälenden Heuschrecken

(Aktualisiert am 24. Dezember 2017)

Immer wieder werden wir jetzt natürlich gefragt, wer oder was die Heuschrecken sind. Alle haben Angst vor ihnen, weil sich dieser Abschnitt der fünften Posaune ziemlich furchterregend anhört und auch sehr ausführlich ist.

Und aus dem Rauche kamen Heuschrecken hervor auf die Erde, und es wurde ihnen Gewalt gegeben, wie die Skorpionen der Erde Gewalt haben. Und es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern die Menschen, welche nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben. Und es wurde ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, sondern daß sie fünf Monate gequält würden; und ihre Qual war wie die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen schlägt. Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen. Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampfe gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen wie Kronen gleich Gold, und ihre Angesichter wie Menschen-Angesichter; und sie hatten Haare wie Weiberhaare, und ihre Zähne waren wie die der Löwen. Und sie hatten Panzer wie eiserne Panzer, und das Geräusch ihrer Flügel war wie das Geräusch von Wagen mit vielen Pferden, die in den Kampf laufen; und sie haben Schwänze gleich Skorpionen, und Stacheln, und ihre Gewalt ist in ihren Schwänzen, die Menschen fünf Monate zu beschädigen. Sie haben über sich einen König, den Engel des Abgrundes; sein Name ist auf hebräisch Abaddon, und im Griechischen hat er den Namen Apollyon. (Offenbarung 9,3-11)

Die richtige Auslegung der Heuschrecken steht und fällt mit der korrekten Auslegung ihres Königs: Abaddons oder Apollyons. Wie ich bereits im Artikel Das große Finale dargelegt habe, ist es aus der Bibel allein nicht ersichtlich, ob hier Satan, der Zerstörer, gemeint ist oder Jesus, als der Engel Gottes, der ebenfalls zerstört und den Schlüssel zum Abgrund in Offenbarung 20,1 innehat.

Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. (Offenbarung 20:1)

Da wir am Ende der Weltzeit großen Täuschungen gegenüberstehen, ist Prophezeiung progressiv und die Erkenntnis jedes Einzelnen muss wachsen. Je näher wir dem Ende kommen, desto mehr eröffnet uns der Geist die Schriften. Im Mai 2017 durfte ich die Himmel offen sehen, nachdem ich bereits Ende 2009 einen Blick ins Allerheiligste in der Orion-Konstellation werfen durfte. So ist es prophezeit, dass wir am Ende, wenn wir Dinge wie das Dekret Trumps in den Nachrichten lesen, unsere Häupter erheben und auf Himmelszelt sehen sollen, um mehr Hinweise zu bekommen, was die biblischen Prophezeiungen zu bedeuten haben.[18]

Das Buch der sieben Siegel und die sieben Donner sind in den Himmel geschrieben und der Posaunenzyklus ist nur ein weiterer Zyklus des Buches der sieben Siegel. Wir sollen jetzt aber nicht nur ins himmlische Allerheiligste (Orion) blicken, sondern ans gesamte Himmelszelt, den Mazzaroth, und dort bewegte Himmelszeichen erblicken, die uns zum wahren Verständnis der korrespondierenden Bibeltexte führen. Die gewonnenen Erkenntnisse und die Erfüllungen der Prophezeiungen sind so vielfältig, dass wir eine Übersicht für uns selbst erstellen mussten, damit wir nicht den Überblick verlieren. Wir haben sie Zeichen und Wunder im Himmel genannt und dort auch die parallel zu den Himmelzeichen verlaufenden Geschehnisse auf der Erde gelistet; eine Zusammenstellung, die den Glauben stärken soll.

Um Trumps Entscheidung ist viel Rauch des Ärgers in der Welt entstanden und nicht nur in der islamischen, die schon einmal in den klassischen Erfüllungen der fünften und sechsten Posaune als das Ottomanische Reich eine große Rolle spielte. Gerade jetzt tönt es wieder laut aus der mittlerweile wieder diktatorischen Türkei. Wir sind Christen, keine Politiker. Wir nehmen nicht Teil an der Diskussion, ob Jerusalem die Hauptstadt Israels sein sollte oder nicht. Wir wissen, was die Bibel darüber sagt; und das ist genug, denn es ist Gottes Sicht der Dinge.

Blut, Feuer und Rauchdampf im Nahen und Mittleren Osten nach Trumps Dekret

Sehen wir uns die Prophezeiung nochmals etwas genauer in ihrer bisherigen Erfüllung an. Da wurde Israel (dem gefallenen Stern = Mond von der dritten Posaune) der Schlüssel zum Abgrund (die Autorität über Jerusalem) durch die USA gegeben. Folglich muss der „Abgrund“ Jerusalem selbst sein. Und dieser Abgrund war anscheinend lange Zeit verschlossen. Wie öffnete dann Israel den Abgrund, damit Rauch hervorkam? Ganz einfach… der im Abgrund der Jahrhunderte verborgene Rauch ist der Rauch aus der Zerstörung der Stadt und des Tempels aus dem Jahre 70 n. Chr., der immer noch schwelt, da die Juden längst ihren dritten Tempel wiedererbauen wollen, aber nicht können, da ihnen die Vereinten Nationen die Unterstützung verwehren. Deshalb wurde die Botschaft Trumps sofort dahingehend ausgelegt, was dann die Erinnerung an den zerstörten Tempel wachrief und es ist genau damit, dass der Ärger der islamischen Welt hervorgerufen wird. Sind nun die Moslems die Heuschrecken, die aus dem Rauch kommen? Haben sie den „richtigen“ König über sich?

Wer ist also Apollyon oder Abaddon? Ich habe gezeigt, dass die Himmelszeichen deutlich machen, dass es sich nicht um Satan (Saturn in diesem Fall) handelt, der nur für kurze Zeit den Schlüssel zum Abgrund erhält, sondern um Jesus Christus (Venus, der Morgenstern), der den Schlüssel bald zurückerhält, um Satan nach der Wiederkunft Jesu für 1000 Jahre auf der Erde einzusperren. Nur das Himmelsschauspiel konnte die Frage nach der Identität von Abaddon lösen! Wer nicht aufschaut, bleibt in Dunkelheit.

Die Heuschrecken haben also Jesus Christus als König über sich. Und wessen König ist Jesus Christus? Der Juden, die Jesus als Messias ablehnen? Nein, schon lange nicht mehr. Der Moslems? Nein, sie erkennen Ihn nicht als Sohn Gottes an. Er ist der König der Christen, zumindest derer, die die Gebote Seines Vaters in Ehren halten und für Ihn zeugen, und Er ist natürlich auch der König der Messianischen Juden, was große Bedeutung im Verständnis der fünften Posaune hat, in der es buchstäblich um Israel und Jerusalem geht.

Eine Eigenschaft von Heuschrecken ist, dass sie sich schnell vermehren. Wir hatten gehofft, dass die viele Aufmerksamkeit, die bei den Christen wegen Trumps Anerkennung entstanden ist, dazu führen würde, dass viele Menschen jetzt erkennen würden, dass wir die einzige Gruppe auf Erden waren, die das exakte Datum der Jerusalem-Erklärung in einer Posaunen-Uhr mit weiteren Datumsangaben hatten, die sich ebenfalls (bis auf die zwei noch zukünftigen Posaunen) bereits erfüllt haben. Dazu kommt, dass die Erklärung Trumps und die entsprechenden Nachrichtenmeldungen perfekt zum Text der vorausgesagten fünften Posaune passen.[19] Wer uns bisher nur aus der Ferne beobachtet hatte und unentschlossen war, hätte jetzt eine klare Entscheidung fällen können.

Aber, obwohl wir unsere letzten Geldreserven angriffen, um die Erfüllung der fünften Posaune auf den Tag genau und entsprechend der vorher gezeigten Himmelsgeschehnisse unter den Christen bekanntzumachen, waren die Reaktionen durchwegs mehr als enttäuschend. Wir können nach allen fruchtlosen Versuchen nur sagen: die Christen haben endgültig ihren Weg verloren; sie wollen nichts vom jüdischen Kalender oder den Festtagen wissen. Egal, was wir ihnen zu erzählen versuchen, es findet kein Gehör, da keinerlei Bildung bzgl. der von Gott eingeführten Rituale, die nach Paulus Schatten der zukünftigen Dinge[20] sind, vorhanden ist. Das Alte Testament haben sie geistlich verbrannt. Sie wollen nur bequem und sicher abwarten, dass ihr „geliebter“ Jesus kommt und sie billig in den Himmel entrückt, wo sie dann das „Vergnügen total“ erwartet. Fast alle haben vergessen, dass man Gott nur liebt, wenn man Seine Gebote hält und wer das noch nicht getan hat, findet vielerlei andere Häresien und Blasphemien, die Satan als Fallen ausgestreut hat, die einem den Hals brechen bzw. längst gebrochen haben. Wir kommen nicht mehr durch zu den Christen, egal ob wir die richtigen Zeiten Gottes zeigen oder nicht. Das war die große Erkenntnis aus dem Beginn der fünften lauten Posaune für uns. Die Christen können nicht diejenigen sein, die Jesus Christus als ihren König haben. Sie haben Ihn längst mit irgendeinem Idol oder Baal persönlich ausgetauscht. Die Zeit der Heiden ist vorbei und ihre Zahl ist voll.

Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird; (Römer 11,25)

Am Rüsttag, den 22. Dezember 2017, erhielt ich den Auftrag durch den Heiligen Geist, sämtliche bezahlte Werbung in den sozialen Netzwerken, die an Christen gerichtet war, einzustellen, was ich auch umgehend tat. Noch während des Rüsttags richtete Gott mein Augenmerk auf die Messianischen Juden, die Christus akzeptiert haben und die jüdischen Gebräuche kennen. Für uns wären sie kein Volk mit unverständlicher Sprache,[21] wie es unsere eigenen Geschwister aus den christlichen Gemeinden längst geworden waren. Noch lang bis in die Nacht des Sabbats studierte ich die biblischen Texte, besonders von Römer 11, Offenbarung 7 und 14, die von den 144.000 sprechen, und Hesekiel. Auch die Stämme der Juden, die auf Jakobs 12 Söhne zurückzuführen sind, interessierten mich, da ich Gottes Geist im Gebet um Antwort auf die Frage gebeten hatte, ob die 144.000 nun vielleicht – wie einige Christen behaupten – tatsächlich alle aus den Juden (bzw. dann den Messianischen Juden) kämen. Erschöpft fiel ich ins Bett.

Nach nur fünf Stunden, erwachte ich am Sabbatmorgen mit dem oftmals wiederholten Ausdruck im Sinne: „Sternenkinder“. Nur dieser eine Begriff, immer wieder wiederholt. Ich erinnerte mich an meine Frage bzgl. der Identität der 144.000. Was wir bisher über sie wussten, war, dass sie ursprünglich aus der Adventgemeinde hätten kommen sollen, der einzigen protestantischen Gemeinde, die lange Zeit dem Lichte der immer neuen gegenwärtigen Wahrheit, die aus altem erarbeiteten und durch den Heiligen Geist erfahrenen Wissen aufbaut, gefolgt war, bis sie schließlich der Ökumene-Falle und der Infiltration der Jesuiten zum Opfer gefallen und nun gänzlich zu einer der Hurentöchter des Antichristen geworden war. Mir war schon lange klar, dass das Ende der Welt gekommen war, als die letzte protestierende Gemeinde fiel.

Paulus geht in Römer 11 aber weit über das hinaus und erwähnt auch Elia und die ihm damals unbekannten 7.000, ohne die er sich allein wähnte. Das war schon immer der Typus für den letzten Elia und die ihm unbekannten 144.000, ohne die er sich mit dem kläglichen Überrest, den Letzten der vollen Zahl der Heiden, zufriedengeben musste.

Es würde hier zu weit führen, ein gesamtes Studium über die Dinge abzudrucken, die Gott mir an diesem Rüsttag und dem Sabbat zeigte; vielleicht werde ich einmal darüber einen Brief an die Messianischen Juden verfassen, wenn dafür in Gottes Ratschluss noch Raum bleibt, aber zusammengefasst kann gesagt werden, dass beide, durch die Orionbotschaft reformierte Christen und Messianische Juden, wenn sie sich noch durch die Orionbotschaft reformieren lassen, die übrigen Zweige des gleichen Ölbaums darstellen. Keiner darf den anderen verurteilen, denn dadurch würde er sich selbst verurteilen. So wie einst das Heil für die Heiden aus den Juden kam, kommt jetzt das Heil für die (Messianischen) Juden aus den Heidenchristen. Johannes der Täufer war ein Jude und kehrte die Herzen der Väter (der Juden) zu den Kindern (den Christen),[22] während der letzte Elia ein Christ ist und das Herz der Kinder (der Christen) zu den Vätern (den Messianischen Juden) kehren muss, bevor der große und schreckliche Tag Jehovas kommt.[23]

Sind wir, die wir Christus im Orion gesehen haben, also Teil der 144.000 oder sind dies nur jüdische Stammesangehörige? Manch einer bemerkt forsch, dass Paulus lügen würde, wenn er in Römer 11,1 behauptet, dem Stamme Benjamin anzugehören, da die Stämme seit der Gefangenführung nach Babylon nicht mehr zu unterscheiden waren. Würde ein Apostel Gottes lügen? Gott bewahre! Woher wusste also Paulus, dass er zum Stamme Benjamin gehörte?

Paulus kannte als Jude den Mazzaroth, den jüdischen Tierkreis, den auch schon Hiob erwähnte.[24] Die Juden wissen, dass ihr Schicksal in den Sternen geschrieben steht und zwar durch die Zeichen der Lichter, die der Herr erschuf. Die Christen halten das alles für Astrologie, da sie jegliches Unterscheidungsvermögen willentlich verloren haben. Aber Paulus wusste, dass die 12 Stämme Israels, die aus den Kindern des Mannes, dem Gott selbst diesen neuen Namen gegeben hatte, hervorgekommen und gesegnet worden waren,[25] am Himmel im Mazzaroth, durch den die Sonne – der Bräutigam Jesus[26] – jedes Jahr einmal zieht, eine Entsprechung haben und zwar in den 12 Konstellationen, die wir in den himmlischen Zeichen und Wundern immer wieder zu sehen bekamen.

Es gibt Literatur zu dieser im Judentum bekannten Tatsache und man kann jedem Sternzeichen einen Stamm zuordnen. Wir haben das bereits mit den vier Himmelsrichtungen getan, die wir durch die Lageranordnung der Stämme der Israeliten und ihren Wappentieren exakt bestimmen konnten. Es war für Paulus nicht viel schwieriger als für uns zu ermitteln, in welchem der 12 Mazzaroth-Zeichen die Sonne stand, als er geboren wurde. Benjamin wird übrigens dem Steinbock zugeordnet.[27] Somit wird ganz schnell aus dem „Lügner“ Paulus das „Sternenkind“ Paulus. Die Nachkommenschaft Abrahams wurde diesem von Jesus am Sternenhimmel gezeigt und Paulus war solch ein Sternenkind des Bundes. Es ist die Zahl Zwölf, die den Alten Bund und die erste Gruppe der Sternenkinder repräsentiert.

So können aber nun auch wir, die wir aus den Heiden in den Ölbaum eingepfropft wurden,[28] unseren Stamm ermitteln. Natürlich dürfen wir nicht die astrologischen Datumszuordnungen verwenden, sondern müssen in einem Planetariums-Programm nachsehen, in welchen Sternbildgrenzen sich die Sonne der Gerechtigkeit befand, als wir geboren wurden. Dann, und nur dann, wenn wir das verstanden haben, werden wir ein „Sternenkind“ wie Paulus, aber aus einem anderen Bund, dem Neuen Bund, den Jesus mit Seinem Leib und Seinem Blut schloss. Wir sind die Heidenchristen, die zeitlich später als die Juden in den Baum gepfropft wurden. Doch sind der Alte und der Neue Bund die gleiche Erlösung und so ist auch die Zahl des Neuen Bundes die Zwölf.

12 (Stämme des Alten Bundes) × 12 (Stämme des Neuen Bundes) × 1000 (Viele) = 144.000

Wir alle sind „Sternenkinder“ und können durch Erheben unserer Häupter, erkennen, dass unsere Errettung nahe herbeigekommen ist. Die große Rätselfrage der Zusammensetzung der symbolischen Zahl der 144.000, der wir jahrelang nachgegangen sind, ist fast gelöst.

Aber in Offenbarung 7 erfahren wir, dass die Zerstörung der Erde verschoben wurde, da die 144.000 noch nicht alle versiegelt sind. Und die Messianischen Juden kennen bisher weder das dreiteilige Siegel von Philadelphia noch die Warnungen aus der Orion-Gerichtsuhr! Wenn sie die Warnungen beherzigen und das Siegel annehmen, müssen sie im gleichen Moment auch das Lied Mose und des Lammes erlernen, das wir ihnen vorsingen. Dann werden sie entweder die große Mehrheit der 144.000 Erstlinge Gottes stellen, die in Offenbarung 14 auf dem gläsernen Meer, dem Orion-Nebel, stehend gesehen werden, oder die Zahl 1000 steht für die Vielen, für die sie ihre Leben gegeben hätten, wie Moses und Jesus und die Großen-Sabbat-Adventisten aus den Heidenchristen zuvor, die aber die Rettung ausschlugen. Eines ist aber sicher: Viele, die zuerst kommen hätten sollen, werden die Letzten sein, und viele, die zuletzt kamen, werden die Erstlinge sein.

Aber nun zurück zu den Heuschrecken. Die zweite Eigenschaft der Heuschrecken ist, dass sie nur die Menschen quälen, die nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben.

Und es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern die Menschen, welche nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben. (Offenbarung 9,4)

Habt ihr das Siegel Gottes an unseren Stirnen entdeckt? Versteht ihr, dass das Siegel Gottes das Gegenteil des Malzeichens des Tieres darstellt? Wisst ihr, dass die Ökumene-Bewegung dieses Malzeichen der Neuen UN-Weltordnung aktiv propagiert? Kann man leicht erkennen, welches Siegel ein Mensch trägt, wenn er der LGBT-Bewegung positiv gegenübersteht? Versteht ihr, dass wir niemandem etwas antun, der in den Augen Gottes grün [jung im wahren Glauben], oder ein Baum [fest verwurzelt im wahren Glauben] ist?

Die abgefallenen Massen des großen Abfalls, von dem Paulus sprach,[29] und zu dem auch die Messianischen Juden gehören, die sich durch ihre eigenen Leiter in die Falle des Antichristen und des Menschen der Sünde locken ließen, werden von den sich heuschreckenartig vermehrenden Orion-Gläubigen gequält, die sie laut aus Babylon herausrufen,[30] weil sie erkennen müssen, dass die Wahrheit, die sie hassen, in die ganze Welt hinausgeht. Ein Kommentar zu unseren Artikeln soll für die Tausenden stehen, die wir pro Tag von sich gequält fühlenden Menschen erhalten, die unsere explodierenden Benutzerstatistiken mit Schrecken beobachten:

Jetzt hat Euer Mist schon alle Kontinente der Erde beschmutzt. Hört endlich auf damit! Bitte!!!

Wir antworten:

Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher große Gewalt hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet. Und er rief mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gewahrsam jedes unreinen Geistes und ein Gewahrsam jedes unreinen und gehaßten Vogels. (Offenbarung 18,1-2)

Natürlich töten weder die Heuschrecken noch wir irgendeinen Menschen, weder physisch noch geistlich. Niemand wird von uns verurteilt, der sich nicht selbst verurteilt. Jeder ist willkommen, die Wahrheit anzunehmen. Wer es nicht tut, dessen Richter ist Gott, nicht wir!

Und es wurde ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, … (Offenbarung 9,5)

Aber…

Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen. (Offenbarung 9,6)

Wer hat jemals diese Bibelstelle vollkommen richtig auslegen können, der nicht vorher wusste, wer die Heuschrecken sind? Die Heuschrecken sind die Missionare der vierten und letzten Engelsbotschaft vor dem Ende der Gnade Gottes. Sie lassen den lauten Ruf zu einem störenden Getöse anschwellen, Babylon, die gefallenen Kirchen, zu verlassen oder die Plagen zu erhalten.

Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen; (Offenbarung 18,4)

Dass Menschen den Tod suchen, bedeutet, dass sie die rettende Botschaft ablehnen. Sie verurteilen sich damit selbst zur zweiten Auferstehung nach dem Millennium und den ewigen Tod. Dass sie den Tod nicht finden werden, bedeutet, dass sie nicht verstehen werden, dass der Dritte Weltkrieg in der sechsten Posaune und die Plagen in der siebten bevorstehen. Und dass der Tod vor ihnen fliehen wird, bedeutet, dass sie noch warten müssen, bis sie in diesen schrecklichen kommenden Zeiten, dem zweiten und dem dritten Wehe, wirklich zu Tode kommen. Aber sie müssen nicht lange warten.

Was tun wir als die reine Gemeinde Gottes aber mit dieser ganz und gar nicht rein klingenden Beschreibung der Heuschrecken?

Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampfe gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen wie Kronen gleich Gold, und ihre Angesichter wie Menschen-Angesichter; und sie hatten Haare wie Weiberhaare, und ihre Zähne waren wie die der Löwen. Und sie hatten Panzer wie eiserne Panzer, und das Geräusch ihrer Flügel war wie das Geräusch von Wagen mit vielen Pferden, die in den Kampf laufen; und sie haben Schwänze gleich Skorpionen, und Stacheln, und ihre Gewalt ist in ihren Schwänzen, die Menschen fünf Monate zu beschädigen. (Offenbarung 9,7-10)

Wer die Himmelszeichen beobachtet hat, weiß, dass wir am Himmelszelt haufenweise unreine Tiere und heidnische Symbole entdecken, die uns besonders die fünf Monate der Qualen hindurch begleiten und der Beschreibung des Posaunentexts entsprechen. Oh, wie viele haben entrüstet aufgeschrien und uns erklärt, dass das, was wir da oben sehen, Götzendienst ist und nach der Bibel verdammt wird.

und daß du deine Augen nicht zum Himmel erhebest und die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, sehest und verleitet werdest und dich vor ihnen bückest und ihnen dienest, welche Jahwe, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat. (5. Mose 4,19)

Natürlich bücken wir uns nur vor Gott und dienen Ihm und nicht irgendeinem von Ihm geschaffenen Ding, worunter auch Sonnen und Planeten fallen, aber mancher möchte es uns gerne unterstellen. Ach, hätten sie sich doch wenigstens einmal den ersten Teil meiner Predigt über die Zeichen am Himmel angehört, wo ich das alles behandle.

Petrus sieht die Konstellationen des Himmelszelts in seiner Vision. In einem kurzen Video hat es mein Bruder Robert wunderbar anhand der Vision des Apostels Petrus erklärt: Petrus sah ein Tuch, das Himmelszelt, voll von unreinem Getier, den Sternzeichen, und doch sollte er es essen… akzeptieren und annehmen, wenn es von Gott geheiligt, d.h. in Seinem Worte für gut befunden wurde.

Ich war in der Stadt Joppe im Gebet, und ich sah in einer Entzückung ein Gesicht, wie ein gewisses Gefäß herabkam, gleich einem großen leinenen Tuche, an vier Zipfeln herniedergelassen aus dem Himmel; und es kam bis zu mir. Und als ich es unverwandt anschaute, bemerkte und sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden Tiere und die kriechenden und das Gevögel des Himmels. Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sagte: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß! Ich sprach aber: Keineswegs, Herr! Denn niemals ist Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen. Eine Stimme aber antwortete zum zweiten Male aus dem Himmel: Was Gott gereinigt hat, mache du nicht gemein! Dies aber geschah dreimal; und alles wurde wiederum hinaufgezogen in den Himmel. (Apostelgeschichte 11,5-10)

Wie Petrus sich entrüstete und gerügt wurde, so sollte sich ein Zweifler jetzt zurechtgewiesen fühlen, der die Himmelzeichen, die die Propheten und Apostel auf Weisung des Herrn voraussagten, als unrein betrachtet. Diese „unreinen“ Zeichen stehen für die letzte reine Gemeinde und die letzte Chance der Wankelmütigen, so wie sie einst für die ersten Heidenchristen standen, die Petrus nicht wegen ihrer physischen Unbeschnittenheit verdammen, sondern von Herzen annehmen sollte.

Hört auf das, was der Herr vom Himmel spricht! Wenn der Schöpfer des Himmels und der Wandelsterne euch auffordert, nach oben zu sehen, dann tut es zu eurer eigenen Errettung und nennt nichts gemein, was Gott gereinigt hat!

Das erste Wehe

Und es wurde ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, sondern daß sie fünf Monate gequält würden; und ihre Qual war wie die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen schlägt. (Offenbarung 9,5)

Und auch hier versucht man uns, ohne zu überlegen, anzugreifen, weil die fünfte Posaune gemäß der Posaunen-Uhr Gottes 180 Tage lang ist und die Dauer der Qual nur als fünf Monate (150 Tage?) angegeben ist. Dabei ist mehr als offensichtlich, dass die fünfte Posaune einen klaren, vielschichtigen Beginn hat, der vor dem Auftreten der Heuschrecken stattfinden muss: Ein Stern muss gesehen werden, der vom Himmel gefallen war, der Schlüssel zum Abgrund muss übergeben werden, der Abgrund muss geöffnet werden und dann muss noch der Rauch aus dem Abgrund hervorkommen. Erst aus diesem Rauch bzw. erst wenn dieser sichtbar ist, tauchen die Heuschrecken auf, weil die Menschen guten Herzens durch all die vorangegangenen Ereignisse und den Rauch der Wut der islamischen Welt erkennen, wer die Wahrheit hat.

Wer nun glaubt, dass die 150 Tage 30 Tage später als die fünfte Posaune beginnen, übersieht dabei, dass auch am Ende der fünf Monate der Qual noch ein weiterer kleiner Zeitbereich vor dem Beginn der sechsten Posaune eingeschoben ist, der in der Bibel wie folgt beschrieben wird:

Das eine Wehe ist vorüber; siehe, es kommen noch zwei Wehe nach diesen Dingen. (Offenbarung 9,12)

Die fünf Monate der Qual und nicht etwa die gesamten sechs Monate der fünften Posaune sind als das erste Wehe definiert! Dieser Vers sagt, dass das erste Wehe vorüber ist, wenn ein „siehe“ kommt… und dieses „siehe“ dauert natürlich eine gewisse, aber kurze Zeit.

Es gibt viele mögliche Auslegungsmöglichkeiten der Zeitangabe von fünf Monaten in der Bibel:

  1. Prophetische fünf Monate wären 150 buchstäbliche Tage.

  2. Fünf gregorianische Monate nach moderner Zählweise.

  3. Fünf Mondmonate nach der Zählweise der Juden.

  4. Fünf Konstellationen des Mazzaroth werden in etwa fünf Monaten durchwandert. Die Grenzen der Sternzeichen kann man in einem Planetariums-Programm ausmachen.

Falls Gott die Konstellationen meint, kann man bei näherer Untersuchung ein interessantes Enddatum ermitteln. Wie ich in einem Video bereits gezeigt habe, durchwandert die Sonne fünf weitere Konstellationen, nachdem die fünfte Posaune im Skorpion begonnen hat. Gott beschreibt die Himmelskonstellation als Heuschrecken mit Skorpion-Schwänzen, was ein Hinweis sein dürfte, dass die Vermehrung der Gläubigen der Wahrheit noch nicht stattfindet, während sich die Sonne noch im Skorpion selbst befindet. Es wäre wohl kein besonderes Merkmal eines Skorpions, einen Skorpion-Schwanz zu haben, für einen Schützen aber durchaus.

Die Sonne überschreitet die Linie zum Schützen, dem schrecklichen Mantikor mit Frauenhaar, Löwenzähnen und Skorpion-Schwanz,[31] am 18. Dezember 2017. Folgen wir der Ekliptik und insgesamt fünf weiteren Konstellationen, endet das erste Wehe am 13./14. Mai 2018, wenn die Sonne in den Stier übertritt, in dem sich zu Beginn der sechsten Posaune das Füllen und Niederwerfen des Räuchergefäßes des himmlischen Hohepriesters abspielt.[32] Der Stier darf also nicht als zu den fünf Monaten der fünften Posaune gehörig gerechnet werden, wie ich schon im Video sagte.

Das Datum des 13./14. Mai ist in zweierlei Hinsicht bedeutsam. Der 13. Mai ist weithin als der Gedenktag der Fatima-Marienerscheinungen[33] bekannt und viele katholische Christen sind mit diesen satanischen Wundern vom Papsttum betrogen worden. Die Frau, die Jesus im Schosse hatte, war eine grundgütige Frau, die aber – wie wir alle – nicht frei von Sünde war und deshalb auch nicht als Königin in den Himmel (Regina caeli) aufgefahren ist, sondern genau wie alle anderen, die vor der Botschaft des dritten Engels[34] in Christus starben, auf ihre Auferstehung am Tag der Wiederkunft des Herrn wartet.

Ich weiß, dass ich nun wieder den Hass der Betrogenen ernte, doch wer die Bibel aufschlägt und mit offenem Herzen sucht, wird finden, dass dort nichts über eine sündlose Empfängnis steht oder eine Himmelfahrt Marias.

Der 13. Mai ist somit ein Tag, Satan, den Sonnengott, in seiner weiblichen Form anzubeten und der Schlüssel zur Davidstadt wurde ihm am 6. Dezember 2017 für kurze Zeit gegeben, um den Schlund zum Höllenabgrund der Wut der Völker des Nahen und Mittleren Ostens zu öffnen. Der 13. Mai 2018 könnte also sein Tag sein, an dem der gleiche Satan als Papst Franziskus den großen Friedensvertrag im Nahen und Mittleren Osten verkündigt.

Der 14. Mai 2018 ist fast noch interessanter. Es ist der 70. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung Israels vom 14. Mai 1948.[35] Die ganze Welt sieht auf diesen Tag und sogar einige nicht allzu tief schlafende Prediger haben entdeckt, dass das 70. Jubiläum der Staatsgründung Israels etwas mit Jeremias 70 Jahren zu tun haben könnte. Der große Tag des Übertritts der Sonne in den Stier wäre also für die Illuminaten in der westlichen Welt der 13. Mai 2018, als der Tag des Sonnengottes, und für die Zionisten das große 70-jährige Jubiläum des Staates Israel.

Ist dies das Datum, an dem die Erklärung Trumps bezüglich Jerusalems vom 6. Dezember 2017 dahingehend Früchte tragen wird, dass eine Friedenserklärung mit einer Lösung des Palästinenserkonflikts abgegeben und unterzeichnet wird? Wenn das so käme, dann wäre es im Kontext des bereits lauernden zweiten Wehe mit Beginn der sechsten Posaune am 3. Juni 2018 eindeutig die Erfüllung von Paulus’ Prophezeiung:

Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! -dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. (1. Thessalonicher 5,3)

Denkt daran, dass die Stunde über die Wachenden nicht wie ein Dieb kommt!

Ihr aber Brüder, seid nicht in Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb ergreife; (1. Thessalonicher 5,4)

Hier ein Übersichtsdiagramm für dieses mögliche Szenarium…

5 Monate, dann Frieden und Sicherheit

Die Zeit wird weisen, was es wirklich gewesen sein wird, was ab dem 3. Juni 2018 zum Dritten Weltkrieg geführt haben wird. Bedenkt jedoch immer:

Da antwortete mir Jahwe und sprach: Schreibe das Gesicht auf, und grabe es in Tafeln ein, damit man es geläufig lesen könne; denn das Gesicht geht noch auf die bestimmte Zeit, und es strebt nach dem Ende hin und lügt nicht. Wenn es verzieht, so harre sein; denn kommen wird es, es wird nicht ausbleiben. (Habakuk 2,2-3)

Das Ende der 70 Jahre

Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11 waren schon immer die vom Heiligen Geist inspirierten Schriften von Menschen. Viele Bibelausleger haben das erkannt und den Zusammenhang zu Sacharja 4 hergestellt. Deshalb kommen sie zu dem Schluss, dass die zwei Ölbäume das Alte und das Neue Testament sein könnten.

Die zwei Zeugen in der Vorstellung der meisten Christen Manche schlagen die Französische Revolution als endgültige Erfüllung der Prophezeiung von Offenbarung 11 vor. Es ist aber problematisch, anzunehmen, dass die Bibel, die in der Revolution tatsächlich verbrannt und gebannt wurde, nach dreieinhalb Jahren bzw. dreieinhalb prophetischen Tagen wieder „auferstanden“ sei. Dies hat bei vielen Gelehrten heftige und angebrachte Kritik hervorgebracht. Es mag sein, dass die Französische Revolution ein Typus für die Erfüllung der Prophezeiung war, aber sie war mit Sicherheit nicht die Erfüllung selbst. Und eine Botin Gottes sagte in kluger Voraussicht oftmals: „Die Geschichte wird sich wiederholen.“

Weil es immer wieder gefragt wird, fasse ich nochmals zusammen, wer die zwei Zeugen jetzt in der Endzeit, in den letzten Tagen der Menschheitsgeschichte, wirklich sind. Es sind die Schriften der vier Autoren/Evangelisten der Neuzeit, die auf zwei Websites von zwei unterschiedlichen Zeiträumen von jeweils 1260 Tagen weissagen. Der biblische Text ist in der wörtlichen Bibelübersetzung von Young folgendermaßen widergegeben:

Und ich werde meinen zwei Zeugen geben, und sie werden Tage prophezeien, tausendzweihundertsechzig, mit Sacktuch bekleidet. (Offenbarung 11,3, YLT übersetzt aus dem Englischen)

Fast jeder versteht diese Bibelstelle so, als ob die zwei Zeugen 1260 Tage lang prophezeien würden und sie, die zwei Zeugen, dabei in Sacktuch gekleidet wären. Nein, das ist unrichtig. Es heißt vielmehr, dass die zwei Zeugen (und zwar jeder einzelne von ihnen) von 1260 Tagen weissagt und zwar von Tagen, die in Sacktuch gekleidet sind.

Das macht einen erheblichen Unterschied im Verständnis und gibt eine völlig neue Perspektive für die folgerichtige Auslegung. Die zwei Zeugen sind inspirierte Schriften, wie von vielen richtig angenommen wurde, aber sie sind nicht direkt das Alte und das Neue Testament, die als Hauptthema Christus haben. Das Alte Testament schaute voraus auf Ihn und das Neue Testament blick zurück auf den Ersehnten aller Nationen, während die zwei Zeugen die Aufgabe haben, von zwei Mal 1260 Tagen, in denen eine dunkle Zeit ohne Bibelverständnis mit einem verwässerten Evangelium auf der Erde herrscht, zu weissagen, nach deren Ablauf Christus bald wiederkommt!

Die zwei Zeugen als untrennbare Uhren Die zwei Zeugen sind also per Definition vom Heiligen Geist inspirierte Schriften von „Zeitfestsetzern“ und sie müssen am Ende der Zeit auftauchen, da die zwei Zeugen sogar noch vor Fertigstellung ihrer Prophezeiung bzw. vor Erreichen des letzten der zweimal 1260 Tage getötet, aber dann nach dreieinhalb Tagen wieder auferstehen werden, und das im Kernzeitraum der sechsten Posaune (dem zweiten Wehe), den wir als vom 3. Juni 2018 bis 20. August 2018 reichend auf der Orion-Posaunenuhr ablesen können.

Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt bald. (Offenbarung 11,14)

Als die Vereinten Nationen ihr 70-jähriges Bestehen feierten und Babylon aufstieg, waren wir noch in der Zeit der ersten Zeitverkündigung[36] und schrieben an den Studien, die in den Schriften auf LetzterCountDown.org zusammengetragen wurden. Wir glaubten damals, unser Werk beenden zu können und dass Jesus am 24. Oktober 2016 wiederkommen würde. Wir hatten noch nicht erkannt, dass wir auch Offenbarung 7 zu erfüllen hatten.

Und nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen, welche die vier Winde der Erde festhielten, auf daß kein Wind wehe auf der Erde, noch auf dem Meere, noch über irgend einen Baum. Und ich sah einen anderen Engel von Sonnenaufgang heraufsteigen, welcher das Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln, welchen gegeben worden war, die Erde und das Meer zu beschädigen, und sagte: Beschädiget nicht die Erde, noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben. (Offenbarung 7,1-3)

Die vier Engel stehen an den vier Ecken der Erde; es sind die vier Boten aus verschiedenen Ländern und Kontinenten, die Jesus auserkoren hat, Sein Zeugnis zu vollenden. Dieser Anhang C ist Teil der Beendigung unseres Testaments, das wiederum das Testament des treuen Zeugen Jesu ist, der Seinen Charakter in Seinen Nachfolgern widerspiegelt. Während wir an der ersten Website arbeiteten, glaubten wir, dass die Winde der sechsten Posaune bereits am 8. Juli 2015 losgelassen würden und Gottes erste Plagenschale am 25. Oktober 2015 ausgeschüttet würde.

Wir hatten entsprechend der Prophezeiung von 1260 Tagen geweissagt, nach denen die Erde und das Meer beschädigt werden sollten. Man möge die obigen Verse mit denen von Offenbarung 11 vergleichen:

Diese haben die Gewalt, den Himmel zu verschließen, auf daß während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, so oft sie nur wollen. (Offenbarung 11,6)

Man muss dabei aber immer den Unterschied zwischen den vier Engeln/Autoren und den zwei Zeugen, ihren Schriften, im Auge behalten! Offenbarung 7 spricht von den Autoren, während Offenbarung 11 von den zwei Websites spricht, auf denen die erste und die zweite Zeitverkündigung von 1260 Tagen veröffentlicht wurden.

Kurz bevor Jesus kommen sollte, wurde uns klar, dass wir keine würdigen Nachfolger des Lammes sind, wenn wir uns – wie es der Wunsch und die Vorstellung vieler namentlicher Christen ist – einfach von der Erde entrücken lassen und die Menschen in der Qual der sieben langen mageren Jahre zurücklassen, ohne nicht noch einen letzten Versuch unternommen zu haben, sie zu retten. Flehentlich baten wir Gott um Verlängerung, noch bevor die Frist für die Wiederkunft abgelaufen war. Das war am Jubiläumstag des Adventismus geschehen, am 22. Oktober 2016.

Einen weiteren Monat später, begann uns der Heilige Geist schließlich zu erklären, wieviel Verlängerungszeit gewährt worden war. Es waren nicht – wie wir ursprünglich annahmen – sieben Jahre gewesen, sondern wir stellten mit Erstaunen fest, dass wir uns schon seit dem 25. Oktober 2015 im zweiten Satz von 1260 Tagen befanden, die zusammen mit den 1290 Tagen aus Daniel 12,11 am 6. April 2019 enden würden. Die Zeit der zweiten Zeitverkündigung war angebrochen und das Posaunen-Konzert startete. Nach den zweiten 1260 Tagen kommt die Zeit des Erscheinens der gesegneten Hoffnung, über die wir auch einiges sagen können, was aber nur denjenigen vorbehalten ist, die diese auch lieben.[37] Wir hoffen, dass jeder von uns vier Autoren bald sagen kann:

Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben. (2. Timotheus 4,7-8)

Mit der Prophezeiung der ersten 1260 Tage ist der 70. Jahrestag der Vereinten Nationen aufs Engste verknüpft. Er wurde am 24. Oktober 2015 gefeiert und war der letzte Tag der sechsten Posaune auf unserer ersten Posaunen-Uhr, die wir später als die Prophezeiung der Vorbereitung des jetzt laut ertönenden Posaunen-Konzerts verstehen lernten.[38] Wir hatten damals erkannt, dass die 70 Jahre für die UN den Zeitraum unserer Verbannung auf eine von der Neuen Weltordnung beherrschten Erde bedeuteten und hofften auf Erlösung nach dem Jahr der Plagen, das jedoch in ein Gnadenjahr gemäß Lukas 13 und Offenbarung 7 umgewandelt wurde.

Der irdische Zeitmesser Gottes in der zweiten Zeitverkündigung, die jetzt spiegelbildlich (Chiasmus) zum tatsächlichen Kommen Jesu führt, ist Israel, das ehemalige Volk Gottes mit seinem am 14. Mai 1948 gegründeten Staat. Die Geschichte der Belagerung durch die Babylonier wiederholte sich seit der Wiedergründung des Staates der Juden, diesmal durch die Belagerung durch die Palästinenser und die umgebenden islamischen Länder, besonders aber durch die nie enden wollenden Vernichtungsdrohungen seitens des Irans, der auch zum Imperium des alten Babylons gehörte.

Jetzt erkennen wir, dass – falls es zu der angedachten Zwei-Staaten-Lösung kommt – der Friedens- und Sicherheitsvertrag am 13./14. Mai 2018 genau am Jahrestag der Staatengründung geschlossen werden könnte. Dieses Datum läge exakt 21 Tage von dem Beginn des Dritten Weltkriegs am 3. Juni 2018, der sechsten Posaune, wie es die Uhr Gottes anzeigt. Und hier wird alte Prophetie ganz lebendig!

Die letzte große Vision Daniels beginnt im Kapitel 10 und handelt von einer Zeit der großen Trübsal, der eine Periode von drei vollen Wochen des Fastens seitens des Propheten vorausgeht:

Im dritten Jahre Kores', des Königs von Persien, wurde dem Daniel, welcher Beltsazar genannt wird, eine Sache geoffenbart, und die Sache ist Wahrheit und betrifft eine große Mühsal; und er verstand die Sache und bekam Verständnis über das Gesicht. - In selbigen Tagen trauerte ich, Daniel, drei volle Wochen. Köstliche Speise aß ich nicht, und weder Fleisch noch Wein kam in meinen Mund; und ich salbte mich nicht, bis drei volle Wochen um waren. (Daniel 10,1-3)

Der Engel Gabriel, der zu Daniel geschickt wurde, erzählt dem Propheten, was ihn so lange aufgehalten hat. Man bedenke, dass der gleiche Engel im Kapitel 9 sofort losflog, als Daniel sein Gebet zu sprechen begann und unmittelbar nach dessen Beendigung eintraf. Gabriel sagt:

Aber der Fürst des Königreichs Persien stand mir einundzwanzig Tage entgegen; und siehe, Michael, einer der ersten Fürsten, kam, um mir zu helfen, und ich trug daselbst den Sieg davon bei den Königen von Persien. (Daniel 10,13)

Der plötzliche Ausbruch des Dritten Weltkriegs. Der Fürst von Persien ist heute der Oberste Führer des Iran. Wir können also erwarten, dass nach dem Friedensvertrag ein großes Problem mit dem Iran auftauchen könnte, das drei volle Wochen schwelen würde, bevor es zu einem großen Knall kommt. Die dritte Posaune zeigte, wie „Israel“ auf die Wasser Edens fiel und das war ein Ort im Iran: Chorramschahr, die Stadt, die gleichzeitig Namensgeber für die neuen Israel bedrohenden Mittelstreckenraketen des Irans ist!

Drei volle Wochen wären 3 mal 7 Tage, von Sonntag bis Sabbat. Der 13. Mai 2018 ist tatsächlich ein Sonntag und der 3. Juni wieder ein Sonntag. Es passt perfekt, wenn man den 13. Mai 2018 als Beginn der drei Wochen zwischen dem Friedensvertrag und dem Beginn des Dritten Weltkriegs ansetzt. Kann es sein, dass es in Jerusalem abends am 13./14. Mai 2018 sein wird, was in der westlichen Welt noch der Tag des 13. Mai wäre? Die Zeit wird es weisen!

Wenn es so käme, müssten wir verstehen lernen, dass Gott Seinen Tempel („Temp“ = Zeit, „el“ = Gottes) nicht mehr in Jerusalem hätte, sondern die Zeitzählung auf eine andere Zone der Erde verlagert hätte. Es ginge hier um ca. 12 Stunden, wie es Jesus definierte, als Er erklärte, wo das Licht ist:

Jesus antwortete: Sind der Stunden des Tages nicht zwölf? Wenn jemand am Tage wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; (Johannes 11,9)

Wir haben vom Umzug des Gerichtshofes und von der Bestätigung des Ortes, von dem die Stimme Gottes ausgeht, bereits vor Jahren geschrieben. Jetzt, da wir uns dem Ende nähern, scheint Gott auch die Zeitzone seiner Prophezeiungen um 12 Stunden nach Osten verschoben zu haben. Und exakt das wird im Kapitel 10 von Hesekiel angedeutet. Gott zieht aus Seinem Tempel in Jerusalem aus und geht nach Osten…

Und die Herrlichkeit Jahwes begab sich von der Schwelle des Hauses hinweg und stellte sich über die Cherubim. Und die Cherubim erhoben ihre Flügel und hoben sich vor meinen Augen von der Erde empor, als sie sich hinwegbegaben; und die Räder waren neben ihnen. Und sie stellten sich an den Eingang des östlichen Tores des Hauses Jahwes, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. (Hesekiel 10,18-19)

Wir werden noch weitere Gelegenheit haben, zu sehen, dass Gott offenbar den Standort für Seine Zeitprophezeiungen verschoben hat, wenn wir feststellen, dass Gottes allerletzte Zeitangaben in der Bibel auf den halben Tag und nicht nur auf den Tag genau sind, was auch das Prinzip der fortschreitenden Offenbarung noch einmal bestätigt.

Die 70 letzten Wochen

Es ist an der Zeit, zu zeigen, dass Trumps Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels noch weit größere prophetische Bedeutung hat, als sich das die ohnehin schon extrem enthusiastischen Gelehrten, die die biblische Prophezeiungen über Israel studieren, vorstellen können.[39] Versetzen wir uns aber zuerst in den Rahmen der Zeit, in der Daniel die heiligste aller Prophezeiungen erhielt:

Im ersten Jahre Darius', des Sohnes Ahasveros', aus dem Samen der Meder, welcher über das Reich der Chaldäer König geworden war, im ersten Jahre seiner Regierung merkte ich, Daniel, in den Schriften auf die Zahl der Jahre, betreffs welcher das Wort Jahwes zu dem Propheten Jeremia geschehen war, daß nämlich siebzig Jahre für die Verwüstung Jerusalems vollendet werden sollten. (Daniel 9,1-2)

Wir befinden uns heute in einer ganz ähnlichen Situation. Wir sind „im ersten Jahre“ Trumps und „merken“ jetzt, „dass nämlich siebzig Jahre für die Verwüstung Jerusalems bald vollendet werden sollten.“ Merkt auf, dass der Prophet von Jerusalem, der heute geteilten und heiß umkämpften Stadt spricht und nicht etwa von ganz Israel!

Jeder sollte wie Daniel beten! Dann betet Daniel das berühmte demütige Gebet des Kapitels 9, in dem er für sich und das Volk um Vergebung bittet. Dieses Gebet hätten die Kirchen längst auf Leiterebene seit dem Beginn der vierten Engelsbotschaft im Jahre 2010 beten sollen. Jetzt, und das heißt im letzten Moment, muss es jeder einzelne, der Babylon noch rechtzeitig verlassen möchte, beten. Lest und verinnerlicht Daniel 9! Es geht dort auch um das Ende der Diaspora, wenn man das Gebet auf die heutige Zeit anwendet, und das bedeutet, es geht um unsere Heimkehr ins himmlische Kanaan.

Ich möchte zu bedenken geben, dass Jerusalem ein prophetischer Zeitgeber ist, dass aber die Juden (außer den messianischen) keine Errettung haben werden, so lange sie Yeshua nicht als den Messias annehmen, einen neuen Tempel bauen wollen und mit ihren Opferritualen weiterhin auf einen Erlöser warten, den sie vor 1986 Jahren selbst gekreuzigt haben. An vielen Stellen, wo wir „Israel“ lesen, ist folglich das geistliche Israel gemeint, die Christenheit. Man muss lernen, Unterscheidungsvermögen anzuwenden!

Während ich noch redete und betete, und meine Sünde und die Sünde meines Volkes Israel bekannte, und mein Flehen vor Jahwe, meinem Gott, für den heiligen Berg meines Gottes niederlegte, während ich noch redete im Gebet, da kam der Mann Gabriel, den ich im Anfang im Gesicht, als ich ganz ermattet war, gesehen hatte, zu mir her zur Zeit des Abendopfers. Und er gab mir Verständnis und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dich Verständnis zu lehren. Im Anfang deines Flehens ist ein Wort ausgegangen, und ich bin gekommen, um es dir kundzutun; denn du bist ein Vielgeliebter. So merke auf das Wort, und verstehe das Gesicht: (Daniel 9,20-23)

Im Gegensatz zur nächsten Vision im Kapitel 10, kam Gabriel ohne Zeitverzögerung Daniel zu Hilfe, als dieser um Weisheit und Verständnis flehte, denn er hatte die vorangegangene Vision aus Kapitel 8 nicht verstanden:

Ich hörte aber einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu dem, der da redete: Wie lange soll doch währen solch Gesicht vom täglichen Opfer und von der Sünde, um welcher willen diese Verwüstung geschieht, daß beide, das Heiligtum und das Heer zertreten werden? Und er antwortete mir: Bis zweitausend dreihundert Abende und Morgen um sind; dann wird das Heiligtum wieder geweiht werden. (Daniel 8,13-14)

Viele haben sich gewundert und gefragt, warum „der Heilige“ hier nicht von „Tagen“, wie sonst bei prophetischen Angaben üblich, sondern von „Abenden und Morgen“, also 12-Stunden-Zeitabschnitten, spricht. Wir haben bereits im letzten Kapitel angefangen, dieses Geheimnis zu lüften.

Wir befinden uns hier im Herzen der Botschaft William Millers, der diese (und die dazugehörigen Zeitangaben der 70-Wochen-Prophezeiung des nächsten Kapitels) perfekt entzifferte. Aber Daniel konnte wahrscheinlich nur verstehen, dass es um einen langen Zeitraum von 2300 Jahren ging, was ihn sichtlich krankmachte:

Dies Gesicht vom Abend und Morgen das dir gesagt ist, das ist wahr; aber du sollst das Gesicht heimlich halten, denn es ist noch eine lange Zeit dahin. Und ich, Daniel, ward schwach und lag etliche Tage krank. Darnach stand ich auf und richtete aus des Königs Geschäft. Und verwunderte mich des Gesichts; und war niemand da, der mir's auslegte. (Daniel 8,26-27)

Zum Verständnis des Gesichts, das eine Neu-Weihe bzw. Reinigung des Heiligtums nach 2300 Jahren voraussagte, muss man einen Anfangspunkt wissen und der fehlte Daniel. Dieser wurde nachgereicht und zwar, als er im siebzigsten Jahr der Verbannung sein berühmtes Gebet gesprochen hatte:

Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um die Übertretung zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen, und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen, und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben. So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten. (Daniel 9,24-25)

2300 Jahre sind eine lange Zeit und sie begannen mit besonderen 70 Wochen, die wiederum in Zeitabschnitte von 7 Wochen (= 49 Jahre bis zum Wiederaufbau Jerusalems) und 62 Wochen (weitere 434 Jahre bis zur Taufe Jesu im Jahre 27 n. Chr.) und eine besondere Woche, die Siebzigste, aufgeteilt waren. In der Mitte der letzten Woche wurde der Messias 3,5 Tag-Jahre nach Seiner Taufe am Anfang der Jahr-Woche gekreuzigt.

Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts haben. … (Daniel 9,26)

Und er wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. … (Daniel 9,27)

Die klassischen 70 Wochen von Daniel

Der Kreuzestod Jesu im Jahre 31. n. Chr. beendete das Schlachtopfersystem für immer. Was viele Christen ersehnen, die Errichtung eines dritten Tempels, wiederholt die Blasphemie des jüdischen Volkes, für die Jerusalem und der Tempel zerstört und sie selbst in die Diaspora geschickt wurden, während ihr Land ihren Feinden überlassen wurde. Ein dritter Tempel steht für die Negation des Opfers Christi und den Wunsch, einen anderen Christus – Satan – an Seine Stelle zu setzen. Als Jesus am Kreuze verschied, war dem ganzen beobachtenden Universum klargeworden, dass Satans Hass keine Grenzen kennt und es wurde einstimmig vom Vater, dem Heiligen Geist und allen intelligenten Wesen des Universums beschlossen, dass Satan gebunden werden muss, sobald genügend Menschen gefunden wären, die die Zahl der rebellischen Engel im Himmel wieder vollmachten. Das ist das „Festbeschlossene“ im letzten Vers der Prophezeiung, das sich über den Verwüster ergießen wird.

… und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete [eigentlich „den Verwüster“] ausgegossen werden. (Daniel 9,27)

Christus war am Kreuz Sieger über Satan geworden und der Beschluss war gefällt worden, Satan einzusperren und später zu vernichten. Der Aufschub der Exekution seit dem Jahr 31 n. Chr. dient nur der Rettung noch vieler Menschen durch Gottes Gnade, aber die Zahl der Märtyrer ist nun fast voll und die Zahl der „144.000“ ebenfalls. Am 3. Juni 2018 wird die Zeit der Zählung beendet sein.

Ein Dekret zur Wiederherstellung Jerusalems sollte den Anfangspunkt der Zeitrechnung bis zur Zeit des Kommens des Messias bestimmen.

In der Bibel sind drei mögliche Dekrete[40] verzeichnet, wobei das letzte erst das war, das den Anfangspunkt für Jesu Dienst auf Erden mit Seiner Taufe im Jahre 27 setzte. Zuvor kamen also zwei Dekrete, die die Menschen von damals bereits als das Dekret hätten auffassen können, das die Zählung der insgesamt 69 Jahrwochen (also 483 Jahre) bis zum Erscheinen des Messias auf der Weltbühne begann. Für die Menschen, die damals zur Zeit der Erlässe lebten, war es nicht so wichtig, ob sie es richtig verstanden hatten, denn niemand lebte so lange, um die Erfüllung zu sehen. Wer jedoch 483 Jahre nach dem jeweiligen Erlass lebte, hatte zu wachen!

Rechnen wir:

Kores war der erste, der ein solches Dekret erließ: 537 v. Chr. + 483 Jahre = 54 v. Chr. Das wäre viel zu früh gewesen.

Der zweite war Darius I. im Jahre 520 v. Chr., was uns ins Jahr 37 v. Chr. brächte. Immer noch zu früh.

Artasasta war es, der im Jahre 458/457 v. Chr. das wahre Dekret erließ. 457 v. Chr. + 483 Jahre (+ 1, weil das Jahr Null nicht existiert) = 27 n. Chr., das Jahr der Taufe Jesu!

Die drei Dekrete

Seht ihr, wie oft die Menschen, die die Prophezeiungen genau studierten, vergebens auf das Erscheinen des Messias gewartet hätten? Genau zwei Male!

Kennt ihr die Geschichte der Milleriten, die eng mit dieser Prophezeiung verbunden ist? William Miller errechnete über die 2300 Abende und Morgen das Jahr 1844 als Beginn des Gerichts an den Toten, aber er glaubte zunächst, dass er das Jahr des Kommens Jesu gefunden hätte! Die Folge war die große Enttäuschung von 1844. Wir wissen, dass Jesus erst im Jahre 1890 wirklich wiedergekommen wäre, wenn das Volk das Licht des Vierten Engels nicht abgelehnt hätte; auch die damalige Botin Gottes bestätigt das. Aber niemand wartete in diesem Jahr auf das Kommen des Heilands, weil keine Zeitberechnung dorthin wies, außer dem Umstand vielleicht, dass im Jahr 1890 das 70. Jubiläumsjahr seit dem Einzug in Kanaan und dem Beginn der Jubiläumszählung begonnen wäre.

Das zweite Mal, dass ein Mensch eine Zeitberechnung anstellen konnte, war nach 2010 mit der Orion-Botschaft, als Gott die 168 Jahre der Dauer des Gerichts an den Toten durch Entzifferung der Szene des Schwurs von Daniel 12 enthüllte. Diese 168 Jahre mussten zu dem Jahr 1844 hinzugerechnet werden, dann erst sollte das Gericht an den Lebenden beginnen: 2012! Der Schwur, den Jesus über dem Fluss in Daniel 12 hörbar sprach, lautete:

Und ich hörte den in Linnen gekleideten Mann, welcher oben über dem Wasser des Stromes war, und er erhob seine Rechte und seine Linke zum Himmel und schwur bei dem, der ewig lebt: Eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit; und wenn die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollbracht sein wird, dann werden alle diese Dinge vollendet sein. (Daniel 12,7)

Eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit sind dreieinhalb Jahre. 2012 + 3,5 Jahre führt ins Jahr 2016. Das war die erste Zeitverkündigung, die uns vom Januar 2010 bis zum Oktober 2016 auferlegt war. Dann gehorchten wir dem, was Gott uns in Offenbarung 7 anbefohlen hatte…

Beschädiget nicht die Erde, noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben. (Offenbarung 7,3)

Wir erkannten später die unglaubliche Vorkehrung im Worte Gottes, dass es zwei mögliche Auslegungen für den hörbaren Teil des Schwurs Jesu gibt. Zwei Zeugen, jeder auf seiner Seite des Flusses, hörten diesen Schwur. Jeder hörte für sich „seine“ dreieinhalb Jahre!

Und ich, Daniel, sah: und siehe, zwei andere standen da, einer hier am Ufer des Stromes, und einer dort am Ufer des Stromes. (Daniel 12,5)

Daniel hatte diese Vision im Jahre 536/535 v Chr. Die zwei Zeugen des Schwurs Jesu in Daniel 12 sind die bildliche Darstellung der zwei Zeugen aus Offenbarung 11, ganze 2.547 Jahre vor dem Beginn des Prophezeiungszeitrahmens des ersten Zeugen, mit seinen ersten dreieinhalb Jahren vom Frühling 2012 bis Herbst 2015. Hätte es nur einen Zeugen gegeben oder hätte die Prophezeiung der 3,5 Jahre für beide Zeugen gemeinsam gegolten, wäre Jesus dann im Herbst 2016 nach einem Jahr der Plagen wiedergekommen.

Der zweite Zeuge hörte aber ebenfalls den Schwur und weissagt heute über seine eigenen dreieinhalb Jahre, die vom Herbst 2015 bis zum Frühling 2019 reichen. Und nun sehen wir, dass auch das zweite nicht erfüllte Dekret von Darius I. seinen Antitypus in der „Enttäuschung“ von 2016 findet, als viele wollten, dass Jesus wiederkäme, und nur wenige erkannten, dass ein Opfer nötig wäre, um noch viele Seelen zu retten.

So erfüllte sich Offenbarung 10 mit William Miller, der das kleine Buch (Daniel 8) verschlungen hatte und er musste eine „große Enttäuschung“ erleben. Der von ihm selbst geweissagte zweite Miller reflektierte diese Enttäuschung im Jahre 2016 und damit erfüllte sich Offenbarung 7.

Die Enttäuschungen der beiden Miller.

Das dritte Dekret durch Artasasta sollte aber das wahre erste Kommen Jesu ankündigen und Trumps Dekret das zweite. Die Bibel gibt uns alles in typischer Form vor. Man muss nur tief genug studieren. Kannst du in deiner Kirche Hinweise entdecken, dass sich all diese Endzeit-Prophezeiungen in ihrer Geschichte zugetragen haben?

Es sollten also 2300 Jahre von 457 v. Chr. bis 1844 n. Chr. verstreichen, bis das Heiligtum wieder gereinigt würde. Die Reinigung des Heiligtums findet im priesterlichen Dienst am Versöhnungstag einmal im Jahre statt. Jesus ist aber im Himmel, wo Er im Jahre 1844 mit diesem Versöhnungstag begann, als Er ins Allerheiligste ging. Im Himmel vergeht die Zeit langsamer als auf der Erde. Deshalb sollte dieser „Tag“ 168 Jahre auf Erden dauern: Das sind nach dem Sabbatjahr-Rhythmus 24 mal 7 Jahre wie auf einer Uhr mit 24-Stunden-Ziffernblatt.[41] Dies war das Gericht an den Toten, bevor die Fälle der Lebenden untersucht würden.

Dann, im Jahr 2012, begann das Gericht an den Lebenden mit einigen Schwierigkeiten, was eine Verzögerung bewirkte und eine Verlegung des Gerichtshofs nötig machte. Insgesamt wurden sieben Jahre (zweimal 3,5 Jahre) veranschlagt, um die Lebenden auf das zweite Kommen Jesu vorzubereiten (2012 + 7 = 2019).

So wie sich Millers Enttäuschung im Jahre 1844 in der Enttäuschung John Scotrams im Jahre 2016 widerspiegelt, ist es möglich, dass sich auch der Beginn der 2300 Jahre mit den 70 Jahrwochen in der Zeit des zweiten Zeugen widerspiegelt, in der das Untersuchungsgericht und die Reinigung des Volkes Gottes beendet wird?

Wir haben einen festen Ausgangspunkt, das Dekret Trumps über Jerusalem vom 6. Dezember 2017, in dem er sogar den Bau der US-Botschaft in Jerusalem befiehlt. Und wir haben einen festen Endpunkt der Prophezeiung, denn wir wissen, wann „das Festbeschlossene über den Verwüster ausgegossen wird“, nämlich zu Beginn der sechsten Plage bzw. dem Ende der 1260 und 1290 Tage von Papst Franziskus am 6. April 2019, wie wir es überall auf dieser Website erklärt haben.

Der 6. April 2019 in den Zeitlinien der zwei Zeugen

Der 6. April 2019 in der Thronlinie der Plagen-Uhr

Haben wir auch den exakten Zeitraum zwischen dem Dekret und der Vernichtung des Verwüsters? Nach der Bibel sollte die 70. Woche zweigeteilt sein, die erste Hälfte war für den Dienst des Messias reserviert: 3,5 Tag-Jahre von Seiner Taufe bis zu Seiner Kreuzigung. Dann blieben noch 3,5 buchstäbliche Tage von der 70. Woche für den Dienst der menschlichen Zeugen übrig, also insgesamt 69,5 Wochen, wie in der Zeit Jesu! Das sind 486,5 Tage.

Rechnen wir wieder:

6. Dezember 2017 (Trumps Dekret über Jerusalem) + 486,5 Tage (in jüdischer Inklusivrechnung) = 6. April 2019 (der von uns schon lange verkündigte Tag des Endes von Papst Franziskus’ Herrschaft)[42]

Gelobt sei Gott in der Höhe! Was gäben die Jerusalem-Gläubigen dafür, nicht nur zu wissen, dass Trumps Dekret die fünfte Posaune blies, sondern auch die Zählung der letzten 70 (sprich 69,5) Wochen bis zum Ende der Vorherrschaft des Papsttums mit Satan an der Spitze auf diesem Planeten begann!? Sie alle sehen zwar, dass das Ende nahe ist, aber sie wissen nicht, was als nächstes kommt, denn sie verstehen nicht, dass die Posaunen bereits blasen und bis zur fünften fortgeschritten sind und sie wissen auch nicht, wie nahe wir dem Ende wirklich sind. Deshalb glauben sie an eine lange Zeit des Wiederaufbaus des Jerusalemer Tempels und noch viele weitere Jahre der Schwierigkeiten mit den arabischen Völkern. Nein, sie verstehen nicht, dass jetzt das erste Wehe bevorsteht und dass die letzten Ereignisse schnell geschehen werden; weit schneller, als vielen lieb ist!

Die wiederholte Geschichte der 70 Wochen

Hausaufgaben

Seid ihr jetzt auch Jerusalem-enthusiastisch geworden? Ist die Prophetie im Wort Gottes fortschreitend und wird sie immer genauer und ausführlicher dem Ende zu? Trotzdem müssen wir unsere Hausaufgaben machen und sehen, ob sich die Prophezeiung der 70 Wochen nach der Bibel wirklich wiederholen kann und wie genau sie sich in der buchstäblichen Anwendung der Zeitangaben in die Geschehnisse der Endzeit einfügt.

Damit sich die Prophezeiung der 70 Wochen noch einmal wiederholen kann, muss dafür in der Prophezeiung selbst Vorkehrung getroffen sein. Wir haben das im Schwur in Daniel 12 durch die Anwesenheit von zwei Zeugen gesehen, oder auch in Offenbarung 11, wo nicht klar ersichtlich ist, ob die 1260 Tage für beide Zeugen zusammen oder für jeden einzelnen gelten.

Wenn wir die 70-Wochen-Prophezeiung näher untersuchen, dürfen wir erstaunt feststellen, dass dort sogar mehrfach Vorkehrungen getroffen wurden, dass sich diese Prophezeiung spiegeln kann und noch nicht mit Jesu Werk auf Erden vollständig erfüllt wurde. Bis heute hat das niemand wirklich untersucht. Tun wir das nun!

Schon der erste Vers gibt klare Hinweise und enthüllt den Zweck der gesamten Prophezeiung:

Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um die Übertretung zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen, und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen, und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben. (Daniel 9,24)

Oh, das sind eine Menge Absichten! Welche davon hat Jesus durch Sein großes Opfer erfüllt? Hat Er „die Ungerechtigkeit gesühnt“? Ja, mit Sicherheit! Hat Er „eine ewige Gerechtigkeit eingeführt“? Absolut! Hat er das Gesicht und einen Propheten versiegelt? Ja, Er hat das Gesicht Daniels erfüllt und den „Propheten“ William Miller versiegelt, der diese Prophezeiung als Beweis von Jesus als Messias komplett verstanden hatte und ebenfalls das Ende der 2300 Jahre, von der die 70 Jahrwochen nur der Anfang waren.

Bei jedem Lesen und Studieren dieser Prophezeiung war mir schon lange aufgefallen, dass da Dinge stehen, die Jesus nicht wirklich vollständig erfüllt hat. Die Kommentatoren machen vage Ausführungen dazu, wie Jesus diese Dinge erfüllt haben sollte, aber es bleibt bei fadenscheinigen Argumenten ohne Kraft.

Fragt euch selbst: Hat Jesus die „Übertretung zum Abschluss gebracht“ und „den Sünden ein Ende“? Gibt es niemanden mehr auf der Erde, der Gottes Gesetz missachtet? Glaubt ihr an die Aussagen der Wohlstandsprediger, dass Jesus alle Sünden vergeben hätte und wir deshalb drauflos sündigen könnten, wie wir wollten? Nein, Jesus hat oftmals betont, dass niemand das Himmelreich sehen wird, wenn er nicht den Willen des Vaters tut und die Gebote hält! Wenn Er der Übertretung und allen Sünden ein Ende bereitet hätte, dann würden Warnungen wie die, das Malzeichen des Tieres nicht anzunehmen, weil man sonst die Plagen erhält, überhaupt keinen Sinn machen; es gäbe ja keine Übertretung und damit auch keine Sünde mehr. Stattdessen sagt Er nach der Warnung des dritten Engels vor den Plagen:

Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes halten und den Glauben Jesu. (Offenbarung 14,12)

Ich warne euch auch. Das Sabbatgebot und das Gebot der Reinheit der Ehe gehören zusammen und sind beide im Zusammenhang mit dem Malzeichen des Tieres dieser letzten Tage zu beachten. Niemand der eines davon vorsätzlich oder fahrlässig übertritt, wird ins Himmelreich eingehen. Nur sehr selten werde ich gefragt:

Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, auf daß ich ewiges Leben ererbe? (Markus 10,17)

Ich würde genauso antworten, wie der wahrhaft gute Lehrer:

Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als nur Einer, Gott. Die Gebote weißt du: „Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis reden; du sollst nichts vorenthalten; ehre deinen Vater und deine Mutter.“ (Markus 10,18-19)

„Halte die Gebote!“ ist die Antwort auf die Frage nach Errettung, nicht Wunderheilungen, nicht Geschwätz von falschen Propheten und Wohlstandspredigern.

Die falschen Propheten des Wohlstandsevangeliums

Warum hat Jesus dort das Sabbatgebot nicht besonders erwähnt? Zwei Gründe gibt es dafür: Er sagte deutlich: „Die Gebote weißt du“ und es gibt überhaupt keinen Juden, der den Sabbat nicht hält. Die sonntagshaltenden Christen haben damit aber ein großes Problem. Und zweitens hat Er zuerst das Ehe-Gebot in Seiner Aufzählung genannt, weil das Besudeln der Ehe durch die Homo-Ehe in der Endzeit zum Verlust des ewigen Lebens der meisten „Christen“ führen wird, denn sie wissen, was sie tun.

Hieran wissen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. (1. Johannes 5,2-4)

Keine Frage, die Apostel lehrten auch nach dem Tode Jesu weiterhin, dass die Gebote gültig sind und dass niemand Gott liebt, der Seine Gebote nicht hält. Wäre die Übertretung und die Sünde hinweggetan worden, dann müsste die Welt nicht mehr überwunden werden!

Worauf bezieht sich die Prophezeiung der 70 Wochen im ersten Vers, wenn es dort heißt: „und ein Allerheiligstes zu salben“? Wieder stimmen die Bibelkommentatoren ihre Kakophonie an und finden viele unharmonische Erklärungen, wie Jesus sich selbst gesalbt haben soll und dass Er das Allerheiligste dieses Verses ist.

Der adventistische Bibelkommentar findet ebenfalls keine befriedigende Lösung für den dort verwendeten hebräischen Begriff „qodesh qodashim“ – „etwas Allerheiligstes“. Doch finden wir dort zu Daniel 9,24 folgende interessante Aussage:

Angesichts der Tatsache, dass der hebräische Ausdruck nicht anderswo als eindeutig auf eine Person verweisend gezeigt werden kann, und angesichts der Tatsache, dass das himmlische Heiligtum in den größeren Aspekten der Vision diskutiert wird (siehe Daniel 8,14), ist es vernünftig zu folgern, dass Daniel hier von der Salbung des himmlischen Heiligtums vor der Zeit der Einweihung Christi als Hohepriester spricht.[43]

In dieser Aussage ist die Wahrheit enthalten, dass das Himmlische Heiligtum eingeweiht d.h. gesalbt werden musste, damit Jesus im Jahre 31 n. Chr. Seinen Dienst im Heiligen antreten konnte. Das lässt sich aber nur schwer mit der ebenfalls angesprochenen Prophezeiung von Daniel 8,14, die in Wahrheit von der Reinigung des Allerheiligsten am antitypischen Versöhnungstag spricht, der im Jahre 1844 begonnen hat, vereinbaren. Die 70-Wochen-Prophezeiung war der Beginn der 2300 Jahre (die ersten 490 Jahre) und nach exakt 486,5 Jahren (nach der Mitte der siebzigsten Woche) begann Jesu Dienst im Heiligen, aber nicht im Allerheiligsten, das nach dem Vers gesalbt werden sollte.

Wenn die Spiegelung der 70-Wochen-Prophezeiung am Ende des gesamten Gerichts, das mit dem Ende der 2300 Abende und Morgen von Daniel 8,14 begann, wahr ist, müssen 69,5 buchstäbliche Wochen am Ende der 2300 + 168 + 7 Jahre „bestimmt“, d.h. abgeschnitten oder beinhaltet, sein. Nach ihnen wäre die Reinigung des Heiligtums vollendet und das Allerheiligste erneut gesalbt, d.h. geweiht. Im gleichen Moment müsste der Übertretung und der Sünde tatsächlich ein für alle Mal und für alle Ewigkeit ein Ende gemacht worden sein.

Am Abend des 6. April 2019 beginnt der erste Tag des jüdischen Jahres mit der ersten sichtbaren Mondsichel. Der 6./7. April 2019 ist der Beginn des neuen jüdischen Jahres und nach unserer Theorie der rückläufigen Zeit,[44] kommen wir an diesem Tag zurück ins antitypische Jahr 1890, in dem Jesus hätte kommen können. Am 1. Nissan des Jahres 1890 begann ein Jubiläumsjahr, wenn man Jesu Aussage im Tempel im Jahre 29 n. Chr. richtig deutet.

Die Bibel gibt klare Anweisungen für den Tag des Beginns des Jubiläums. Es ist der Tag der Befreiung aus der Sklaverei und der Schuldenerlass!

Und du sollst dir sieben Jahrsabbathe zählen, siebenmal sieben Jahre, so daß die Tage von sieben Jahrsabbathen dir neunundvierzig Jahre ausmachen. Und du sollst im siebten Monat, am Zehnten des Monats, den Posaunenschall ergehen lassen; an dem Versöhnungstage sollt ihr die Posaune ergehen lassen durch euer ganzes Land. Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen und sollt im Lande Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Ein Jubeljahr soll es euch sein, und ihr werdet ein jeder wieder zu seinem Eigentum kommen, und ein jeder zurückkehren zu seinem Geschlecht. Ein Jubeljahr soll dasselbe, das Jahr des fünfzigsten Jahres, euch sein; ihr sollt nicht säen und seinen Nachwuchs nicht ernten und seine unbeschnittenen Weinstöcke nicht lesen; denn ein Jubeljahr ist es: es soll euch heilig sein; vom Felde weg sollt ihr seinen Ertrag essen. In diesem Jahre des Jubels sollt ihr ein jeder wieder zu seinem Eigentum kommen. (3. Mose 25,8-13)

Der Jubiläumsbeginn steht eindeutig als Typus für das Ende der Übertretung und den Erlass der Sündenschuld und er folgt exakt dem Ende der gespiegelten 70-Wochen-Prophezeiung. Trumps Dekret hat demnach den Zeitzünder der Bombe unter Papst Franziskus’ Thron in Gang gesetzt.

Es ist interessant in der biblischen Anweisung zu sehen, dass die Posaune zwar am Jom Kippur geblasen wurde, die Jahreszählung aber weiterhin klar im ersten Monat Abib (Nissan) beginnt, denn sonst würde nicht dort stehen, dass der Jom Kippur im siebten Monat stattfindet. So ist es auch in unserer Zeitlinie richtig dargestellt: Die siebte Posaune (des 49. Jahres) bläst mit dem Beginn der Plagen am 20. August 2018 zum Strafgericht Gottes. Nun müssen innerhalb des kommenden Jahres die Mauern Jerichos fallen, denn die sieben Posaunen von Jericho waren Hall-Posaunen, die man am Jom Kippur vor dem Jubiläum blies.[45]

Die Posaunen-Uhr mit der 7. Posaune am 20. August 2018

Das wäre das Jahr, das nach dem 20. August 2018 beginnt und zwar am 6./7. April 2019. Die sechste Plage wird das Ende der Herrschaft des Satans-Papstes, der als Engel des Lichtes die ganze Erde verführte, bringen und dann ist das Allerheiligste gänzlich von ihm gereinigt und die siebte Plage am 6. Mai 2019 bringt den Fall Babylons, wie er in Offenbarung 18 beschrieben ist und es wird wie die Mauern Jerichos zusammenstürzen. Bald darauf kommt Jesus wieder, denn es muss auch noch die 1335-Tage-Prophezeiung von Daniel 12 erfüllt werden.

Nach all dem dürfte klar sein, wie ein weiterer „Prophet“, ähnlich wie William Miller, durch die Entzifferung der zweiten Anwendung dieser heiligen 70-Wochen-Prophezeiung „versiegelt wird“. Wie würde aber diese gespiegelte Prophezeiung die Vision Daniels selbst wirklich komplett „versiegeln“?

Das 70-Wochen-Siegel

Wir haben eine riesige Entdeckung gemacht! Die 70-Wochen-Prophezeiung sagte also nicht nur den Sieg Jesu über die Sünde als Messias mit Seiner Kreuzigung im Frühling 31 n. Chr. nach 69,5 Jahr-Wochen genau voraus, sondern auch den Sieg Seines Volkes über den Mann der Sünde nach einer Zeit der Drangsal von 69,5 diesmal buchstäblichen Wochen!

So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten. (Daniel 9,25)

Nachdem wir besprochen haben, wie die verschiedenen Zwecke der 70-Wochen-Prophezeiung Vorkehrung für eine Wiederholung treffen, möchte ich das Ende der Prophezeiung näher beleuchten. Hier wird nochmals deutlich werden, dass Gott ganz eindeutige „Vorkehrungen“ getroffen hat, sodass wir genügend Text-Beweise haben, die Prophetie tatsächlich zweimal anwenden zu dürfen.

Im Jahre 70 n. Chr. kam wegen der anhaltenden Aufsässigkeit der Juden gegen Christus als Messias und wegen der Aufrechterhaltung des unnötigen Tempeldienstes, das „Volk eines Fürsten“ und Jerusalem sollte mitsamt seinem Tempel durch die römischen Armeen General Titus‘ zerstört werden.

… Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum verstören, daß es ein Ende nehmen wird wie durch eine Flut; und bis zum Ende des Streits wird's wüst bleiben. (Daniel 9,26 Luther)

Ein General (Fürst) der römischen Armee (Volk) war also der Zerstörer, der kommen sollte und er kam und tat sein Vernichtungswerk. Hallo, liebe Freunde des dritten Tempels, lest doch einmal genau: Da steht doch klar und deutlich, dass kein weiterer Tempel mehr errichtet werden wird bis der große Konflikt (Streit) zwischen Gut und Böse geendet hat. Jerusalem und der Tempel werden wüst bleiben. Daran ändert auch das Dekret Trumps nichts.

Der letzte Teil des letzten Verses ist noch immer zukünftig und spricht vom Ende der gespiegelten 70-Wochen-Prophezeiung selbst:

Und er [der Messias] wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Greuel wird ein Verwüster kommen, und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden. (Daniel 9:27)

Leider ist hier oft nicht mit dem richtigen Verständnis übersetzt worden, was zu großen Schwierigkeiten in der Auslegung dieser Prophezeiung führte. Der letzte Teil muss eigentlich heißen: „und zwar bis die Vernichtung, wie es fest beschlossen ist, über den Verwüster ausgegossen werden wird.“

Wer ist der Verwüster wirklich? Deutet das Wort wirklich auf Papst Franziskus hin, wie wir es bisher angenommen haben?

Das ergibt sich aus der Geschichte und den vorhergehenden Versen. Der Messias wurde in der Hälfte der siebzigsten Jahrwoche im Jahre 31 n. Chr. gekreuzigt. Das Abendopfer dieses Tages entwischte den Priestern und der Tempelvorhang zum Allerheiligsten riss von oben nach unten entzwei. Damit war das Opfersystem abgeschafft worden, da das wahre Opfer, Jesus Christus, gebracht worden war und damit war ein Opferdienst, der auf Ihn hindeutete, nicht mehr nötig.

Das römische Imperium existiert nach Daniel 2 immer noch als Eisen in den Füßen der Statue der Weltreiche, von der Nebukadnezar träumte, und zwar bis Jesus wiederkommt. Rom zerfiel zwar in 10 europäische Großreiche (10 Zehen), aber es wurde nie vernichtet und versucht noch immer, die alte Macht der Einheit wiederzuerlangen. Davon zeugen die Ökumene und die modernen Staatengebilde wie die Europäische Union und die Vereinten Nationen. Die instabile Vermischung von Ton und Eisen in den Füßen repräsentiert hierbei die höchst gefährliche Vermischung von Kirche und Staat des heidnischen und später päpstlichen römischen Staatensystems, die gerade durch die USA durch die Abschaffung des Johnson-Zusatzartikels wiederhergestellt wird. Die Vereinten Nationen, die mittlerweile offen unter der Herrschaft des Papstes stehen,[46] machen ihren Herrschaftsanspruch über gesamte Erde deutlich und Papst Franziskus ist als Jesuit und Papst der Oberbefehlshaber des römischen Reiches von heute, in anderen Worten, er ist ein General der römischen Armee wie Titus, nur weit mächtiger.

Papst Franziskus eröffnet die Jubiläums-Vollversammlung der UN in den USA

Er, Papst Franziskus, die engelsgleiche Larve Satans, der es bewerkstelligte, dass die Juden und Römer Jesus ermordeten, wird am Ende der gespiegelten 70 Wochen der Verwüster sein, über den das „Festbeschlossene“ ausgegossen wird. Das „Festbeschlossene“ ist nun leicht identifiziert, wenn man weiß, dass der Verwüster Satan ist. Am Ende der Tempelreinigung am Jom Kippur steht die Auferlegung aller Sünden des Volkes auf Azazel, den Sündenbock, der Satan repräsentiert. Am Ende des Gerichtstages wird dieser in die Wüste geschickt und so wird es mit Satan geschehen, kurz nach dem Ende der 70 (69,5) buchstäblichen Wochen:

Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden. (Offenbarung 20,1-3)

Bevor Babylon selbst in der siebten Plage (ab 6. Mai 2019) zerstört werden wird, muss das Ende des babylonischen Herrschers kommen, wie es mit Belsazar geschah, als Kores das Wasser des Euphrats, der unter der Stadtmauer hindurchfloss, umleitete und mit seinen Armeen durch das ausgetrocknete Flussbett hindurch in die Stadt eindrang. Das berühmte Menetekel wurde in dieser Nacht an die Wand des Herrschers von Babylon geschrieben und er sollte sie nicht überleben.

Und der sechste goß seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, auf daß der Weg der Könige bereitet würde, die von Sonnenaufgang herkommen. (Offenbarung 16.12)

Der Beginn der sechsten Plage wurde von Gott für den 6. April 2019 festgelegt und schon am Tag von Jesu Kreuzestod fest beschlossen. Das „Festbeschlossene“ wird sich bald über Papst Franziskus ergießen und er wird als Gog von Magog in im Tal des Todes seiner Anhänger faulen.[47] Dieser Tag ist das Ende der zweiten 1260 Tage der zwei Zeugen, das Ende der 1290 Tage nach der Aufstellung des Gräuels der Verwüstung, das wir schon lange als Papst Franziskus erkannten, als er vor der UN am 25. September 2015 sprach, und darüber hinaus das Ende der 70 buchstäblichen Wochen der Siegel-Prophezeiung Daniels, wie wir jetzt erkannt haben.

Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Die 70-Wochen-Prophezeiung wurde eindeutig für eine Wiederholung vorbereitet, um nicht zu sagen, dass sie nur dann wirklich Sinn macht, wenn sie sich im Leben der Nachfolger Christi am Ende der Weltzeit wiederholt.

Die sieben ersten Wochen

Die Prophezeiung der 70 Wochen beginnt mit sieben Jahr-Wochen (49 Jahren), die nach der klassischen Auslegung die Zeit des Mauerbaus durch Nehemia (3 Jahre) und die Wieder-Errichtung des Tempels (46 Jahre[48]) betragen. Die historischen Aufzeichnungen der Zeit von Artasasta bis Alexander sind jedoch höchst fragmentarisch.

Trotzdem dürfen wir getrost Gottes Wort vertrauen und annehmen, dass nach den ersten sieben Jahr-Wochen ein Meilenstein des Befehls, der ausgehen sollte, erreicht war. Sehen wir uns nun den Original-Befehl in etwas gekürzter Form an:

Und dies ist die Abschrift des Briefes, welchen der König Artasasta dem Priester Esra, dem Schriftgelehrten, gab, dem Schriftgelehrten in den Worten der Gebote Jahwes und seinen Satzungen für Israel: Artasasta, König der Könige, Esra, dem Priester, dem vollkommenen Schriftgelehrten im Gesetz des Gottes des Himmels, und so weiter. Von mir wird Befehl gegeben, daß ein jeder in meinem Reiche, von dem Volke Israel und seinen Priestern und den Leviten, der bereitwillig ist, nach Jerusalem zu ziehen, mit dir ziehen mag. Weil du von dem König und seinen sieben Räten gesandt wirst, um eine Untersuchung über Juda und Jerusalem anzustellen, nach dem Gesetz deines Gottes, das in deiner Hand ist, und das Silber und das Gold hinzubringen, das der König und seine Räte dem Gott Israels, dessen Wohnung in Jerusalem ist, freiwillig gegeben haben, … (Esra 7,11-15)

Alles, was nach dem Befehl des Gottes des Himmels ist, soll für das Haus des Gottes des Himmels sorgfältig getan werden; denn warum sollte ein Zorn kommen über das Reich des Königs und seiner Söhne? (Esra 7,23)

Der Befehl beinhaltete, dass ein Umzug aller stattfinden sollte, die bereit waren, nach Jerusalem zu gehen und dass das Haus Gottes, der Tempel, mit all seinen Diensten wiederhergestellt werden sollte. Dazu wurden auch Geldmittel bereitgestellt.

Dieser Befehl von Artasasta bildet den Typus für den Befehl Donald Trumps und – wie wir schon gesehen haben – dürfen wir auf keinen Fall annehmen, dass Donald Trump beabsichtigt, Geldmittel bereitzustellen, dass die Juden den dritten Tempel erbauen sollten. Nein, es geht im Befehl Trumps vielmehr um die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem und dazu sind, gemäß einigen Pressemitteilungen, erhebliche Baumaßnahmen erforderlich, die noch einige Zeit in Anspruch nehmen könnten. Manche sprechen sogar von Jahren.

Gottes Wort weiß es besser. Wir dürfen annehmen, dass Donald Trump die US-Botschaft noch in dem Zeitraum der 69,5 buchstäblichen Wochen tatsächlich nach Jerusalem umziehen wird. Dabei haben wir aber die Schwierigkeit zu beachten, dass es sich um eine Spiegelung der Prophezeiung handelt. Es ist also möglich, dass die 7 Wochen nicht am Anfang der Prophezeiung liegen, sondern an ihrem Ende. Es gibt also zwei mögliche Datumsangaben für den US-Botschaftsumzug bzw. deren offizielle Einweihung in Jerusalem. Wenn wir die 49 Tage wie in der klassischen Auslegung vom Beginn zählen, kämen wir auf den 23. Januar 2018 mit der Sonne im Satanszeichen Steinbock. Es wäre auch der achte Jahrestag der Veröffentlichung der Orion-Botschaft in Englisch. Lägen die 49 Tage in jüdischer Inklusivrechnung vor dem 6. April 2019, wäre der Stichtag der 17. Februar 2019, an dem ich im Augenblick nichts Besonderes entdecken kann.

Gott wäre sehr gnädig, wenn es der 23. Januar 2018 wäre, denn dann würde dieser für viele unmöglich und als viel zu früh erscheinende Botschaftsumzug eine Sensation noch in der Zeit von Gottes Gnade, die dieser Botschaft der Vorbereitung für Gottes Strafgerichte noch einen erheblichen positiven Schub verleihen könnte. Die Zeit wird es weisen, wie sich die gespiegelte Prophezeiung erfüllen wird.

Die US-Botschaft in Tel Aviv als Unterstützerin der LGBT-Bewegung

Aber ich muss den Trump-Anhängern noch einen Zahn ziehen. Wie schon gesagt sind wir nicht an Politik interessiert und kritisieren auch nicht irgendwelche Entscheidungen politischer oder religiöser Leiter. Unsere Aufgabe besteht darin, zu zeigen, wie sich Gottes Prophezeiungen erfüllen und dass Gottes herrliches Reich nahe herbeigekommen ist.

Es gab drei Dekrete, die als Startpunkt der 70 Jahr-Wochen in Frage kamen. Viele (abgefallene) Protestanten glauben, dass Trump so etwas wie der Antitypus von Kores sein könnte. Vielleicht ist dem einen oder anderen dieser Gedanke gekommen, als ich Trumps Befehl mit den 70 Wochen verband. Die Wahrheit ist aber, dass er der Antitypus von Artasasta ist. Und dieser nannte sich im Befehl oben „König der Könige“, ein Titel, der nur Jesus Christus allein gebührt. Lesen wir, was ein Bibelkommentar zu diesem Titel zu sagen hat:

12. König der Könige. Das Dekret selbst wird in Vers 12-26 zitiert, geschrieben in Aramäisch, genau wie es aus der persischen Kanzlei stammte. Es ist in Form und Inhalt eng verwandt mit den Dokumenten in Kap. 4 bis 6, und wird jetzt, nach der Entdeckung ähnlicher Dokumente in Elephantine, sogar von den kritischsten Gelehrten als echt anerkannt. „Könige der Könige“ war ein anerkannter Titel der persischen Monarchen und findet sich in jeder persischen Inschrift von beträchtlicher Länge. Der Titel wurde zuerst von den assyrischen Königen verwendet, die damit zum Ausdruck brachten, dass sie über viele Vasallenkönige herrschten, die sie auf ihren jeweiligen Thronen in eroberten Ländern behielten. Der Titel wurde später von den Königen von Babylon übernommen (siehe Dan. 2:37) und dann von den persischen Königen, als sie Herren der Welt wurden.[49]

Donald Trump ist der Antitypus eines Königs, der sich mit dem Titel Jesu schmückte, der von den Feinden Gottes und besonders von den Babyloniern in blasphemischer Weise benutzt wurde. Der Präsident der USA ist der Oberbefehlshaber des zweiten Tieres aus Offenbarung 13. Er wird als „falscher Prophet“ eines nach Rom abgefallenen Protestantismus seinen Untergang zusammen mit dem ersten Tier (dem Papsttum) bei der Wiederkunft des wahren Königs der Könige finden.

Und er [Jesus] trägt auf seinem Gewande und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren. (Offenbarung 19,16)

Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde saß [Jesus] und mit seinem Heere. Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet, der mit ihm war, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, welche das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten-lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. (Offenbarung 19,19-20)

Die große Stadt Babylon wird in der siebten Plage fallen und mit ihr alle ihre Könige, auch Donald Trump. Die Zeit ist fest beschlossen; der 6. Mai 2019 kommt schnell.

Die Sieben Donner

Jetzt können wir mit Sicherheit sagen, dass die Anordnung der Orion-Plagenuhr korrekt ist. Wir haben – ohne von Trumps Dekret auch nur zu ahnen – die sechste Plage des Menetekels über den Satanspapst genau auf das Ende der 1290 und 1260 Tage gelegt und somit den exakten Endpunkt der 70 gespiegelten Wochen vorhergesagt.

Nicht immer war es für uns so einfach gewesen, wie ich oben schon angedeutet habe. Die Jahre, in denen der erste Zeuge – unsere Website LetzterCountdown.org – von den 1260 Tagen weissagte – waren schwierige Jahre gewesen und viele Steine waren uns in den Weg auf den Berg Chiasmus geworfen worden. Aber Prophetie muss erfüllt werden; auch ihre unangenehmen Vorhersagen.

William Miller musste durch seine große Enttäuschung gehen und dennoch war daran nichts Schlechtes, sondern er erfüllte Prophetie und er war es, der die Grundlagen für all das andere Wissen legte, das heute bereitsteht. Ohne seine Entschlüsselung des kleinen Buches von Daniel 8 und 9 hätten die zwei Zeugen ca. 170 Jahre später nicht weissagen können.

Hier ist die Prophezeiung, die von seiner Enttäuschung spricht:

Und die Stimme, die ich aus dem Himmel hörte, redete wiederum mit mir und sprach: Gehe hin, nimm das geöffnete Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meere und auf der Erde steht. Und ich ging zu dem Engel und sagte ihm, er möge mir das Büchlein geben. Und er spricht zu mir: Nimm es und iß es auf; und es wird deinen Bauch bitter machen, aber in deinem Munde wird es süß sein wie Honig. Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Munde süß, wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht. (Offenbarung 10,8-10)

Oh, wie oft haben wir und andere erklärt, was dieses Büchlein ist und dass dessen Mittelpunkt die Zeitweissagung der 2300 Abende und Morgen von Daniel 8,14 ist, die wir jetzt noch weit besser verstehen. Süß war es im Munde William Millers, als dieser das für 1844 erwartete zweite Kommen des Heilands verkündigen durfte. Als dann der Termin verstrichen war, wurde es ihm bitter im Magen.

Diese Stelle aus Offenbarung 10 ist gut verstanden, aber das ist nicht der Anfang des Kapitels und dieser Weissagung. Alles beginnt höchst feierlich, als Jesus selbst als mächtiger Engel vom Himmel kommt:

Und ich sah einen anderen starken Engel aus dem Himmel herniederkommen, bekleidet mit einer Wolke, und der Regenbogen war auf seinem Haupte, und sein Angesicht war wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen; und er hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde; und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er rief, redeten die sieben Donner ihre Stimmen. (Offenbarung 10,1-3)

Der Löwe vom Stamme Juda, mit der Wolke der Wiederkunft und dem Gesicht der Sonne (Christenheit) bekleidet, hält in Seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Wie schon betont, ist dies nicht das gesamte Buch Daniels, sondern nur die Kapitel 8 und 9, die eine zusammenhängende Prophezeiung (bestehend aus zwei Visionen) darstellen, nämlich die der 2300 Abende und Morgen, die Daniel zunächst nicht verstanden hatte, die ihm dann später im Kapitel 9 mit der 70-Wochen-Prophezeiung näher erläutert wurde. Jetzt hatte es Jesus für William Miller geöffnet, d.h. der Heilige Geist hatte ihm das Verständnis der darin enthaltenen Prophezeiung gegeben.

Damit kommen wir zu einer sehr geheimnisvollen Prophezeiung, die bis heute so gut wie niemand versteht: die Prophezeiung der sieben Donner, die Johannes nicht niederschreiben durfte:

Und als die sieben Donner redeten, wollte ich schreiben; und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreibe dieses nicht. (Offenbarung 10,4)

Dieser Befehl zum Versiegeln der sieben Donner sollte uns an einen ähnlichen Befehl erinnern, der Daniel gegeben worden war:

Und er sprach: Gehe hin, Daniel; denn die Worte sollen verschlossen und versiegelt sein bis zur Zeit des Endes. (Daniel 12,9)

Wer erkennt, dass man das Buch Daniel zusammen mit dem Buch der Offenbarung studieren muss, kann den Zusammenhang sicherlich erkennen und niemand wird leugnen, dass wir uns jetzt in dieser „Zeit des Endes“ befinden und auch das Kapitel 12 von Daniel vollends verstanden ist. Man möge dort weiterlesen, denn als nächstes ist die Sprache von den 1290 und den 1335 Tagen, in denen wir uns bereits befinden.

Jetzt, da die Zeit des Endes mit Sicherheit gekommen ist, können wir uns daranmachen, herauszufinden, was der seltsame Schwur Jesu zu bedeuten hat, den Johannes hört:[50]

Und der Engel, den ich auf dem Meere und auf der Erde stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel und schwur bei dem, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, welcher den Himmel erschuf und was in ihm ist, und die Erde und was auf ihr ist, und das Meer und was in ihm ist, daß keine Frist [G5550 = Verzögerung] mehr sein wird, (Offenbarung 10,5-6)

Was viele für ein Verbot jeglicher Zeitweissagung oder das Ende aller prophetischen Zeit an sich halten, ist ein Wort, das implizit nach den Strongs auch „Verzögerung“ heißen kann. Und unmittelbar im gleichen Satz, nur durch ein Komma getrennt, fährt Jesus fort und sagt:

sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er posaunen wird, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er seinen eigenen Knechten, den Propheten, die frohe Botschaft verkündigt hat. (Offenbarung 10,7)

In anderen Worten heißt das, dass ab der siebten Posaune, ein „Geheimnis vollendet sein“ wird. Wir müssen genau lesen: Es heißt dort nicht, dass dann erst das Geheimnis offenbart wird, sondern dass es dann seine endgültige Erfüllung erlangt und zwar ohne eine WEITERE VERZÖGERUNG!

Von welchem Geheimnis spricht Jesus hier? Ganz einfach; von dem Geheimnis der sieben Donner. Johannes war gerade eben erst von Jesus gebeten worden, die Worte, die die Donner geredet hatten, unter Verschluss zu nehmen.

Wir wissen schon lange und haben es ausführlich gezeigt, dass der siebte Posaunenengel die ganze Plagenzeit hindurch bläst und zwar bis zur ersten Auferstehung der Toten in Christus bei Seiner Wiederkunft. Der siebte Posaunenengel ist der gesamte Plagenzyklus der Orion-Uhr, der weiter oben abgedruckt ist.

Also müssen die sieben Donner, wenn ihr Geheimnis durch die sieben Plagen letztendlich vollendet sein wird, die Verzögerung sein, von der Jesus sprach. Sie ist es, die in der siebten Posaune nicht mehr auftreten wird! Die sieben Donner müssen ein Plagenzyklus sein, der als Donner vom Himmel (Orion) wahrgenommen wurde, der aber nicht die wahren Plagen darstellte, da Jesus eine Verzögerung auferlegt hatte.

Hier liegt eine Spiegelung der Szene des Schwurs von Daniel 12 vor. Da stand Jesus auf einem Fluss zwischen zwei Zeugen auf jeder Seite des Flusses und die gesprochenen dreieinhalb Jahre oder 1260 Tage des Schwurs galten für beide Zeugen, die wir später als die zwei Zeugen von Offenbarung 11 identifizieren konnten. Deshalb müssen die sieben Donner der verzögerten Plagen für den einen Zeugen gelten, während die siebte Posaune mit den wirklichen sieben Plagen für den anderen gelten. Deshalb hebt Jesus auch nur eine Hand, denn es wird nur eine Verzögerung der Plagen in Form der sieben Donner geben.

Was hat das aber alles mit William Miller zu tun, der eindeutig die Prophezeiung des kleinen Buches erfüllte, das ihm grimm im Magen geworden war?

Wer gut aufgepasst hat, wird verstanden haben, dass die 70-Wochen-Prophezeiung verschachtelt war und einige ihrer Teile für die Zeit Artasastas bis Jesus galten, während andere Teile auf unsere Zeit mit Trump und den Zeugen Gottes zeigen. Dies war der Teil, den William Miller verstand und predigte, und natürlich auch die restlichen der 2300 Abende und Morgen bis 1844, als der Prophetie-Bereich des zweiten Millers und die Orion-Gerichtszyklen begannen. Andere Teile der Prophezeiung galten für beide Zeitbereiche zusammen, wie z.B., dass ein Dekret ausgehen würde, Jerusalem zu erbauen.

Genauso verhält es sich mit der zusammenhängenden Prophezeiung des Kapitels 10 der Offenbarung. Es geht um zwei Zeitbereiche und es geht um zwei „Propheten“… den ersten Miller mit seinem kleinen Büchlein und den zweiten Miller mit seinen sieben Donnern, dem Plagenzyklus aus der ersten Zeitverkündigung des ersten der zwei Zeugen.

Beide Männer erlebten eine Enttäuschung: William Miller im Jahr 1844, das er mit Daniel 8,14 und der 70-Wochen-Prophezeiung des Kapitels 9 ermittelt hatte und John Scotram mit seinem ersten Plagenzyklus, der am 25. Oktober 2015 begonnen hatte und am 24. Oktober 2016 mit der Wiederkunft Jesu hätte enden sollen. Beide Männer mussten eine „Verzögerung“ geduldig ertragen.

Deshalb sind die Worte Jesu tröstend gemeint. Der Regenbogen über Seinem Haupt überspannt den Zeitbereich von der Enttäuschung des ersten zu der des zweiten Millers und verspricht, dass Gott die Erde so lange nicht durch eine „Flut“ zerstören wird, bis keine Verzögerung mehr erlaubt sein wird und die sieben Donner ihre endgültige Erfüllung in den schrecklichen Plagen ab dem 20. August 2018 erfahren werden.

Viele weitere Einzelheiten der Prophezeiung untermauern diese Sicht. Das Kapitel 10 folgt im aufsteigenden chiastischen Pfad der Offenbarung direkt auf die ersten sechs Posaunen, doch die siebte Posaune erschallt erst, nachdem die zwei Zeugen ihr Zeugnis am Ende des Kapitels 11 gegeben haben. Unser Verständnis, dass es eine Vorbereitung zum Blasen der Posaunen (unser Posaunenzyklus der ersten Zeitverkündigung) vor dem Posaunenkonzert gab, passt exakt in dieses Schema, bei dem die ersten sechs Posaunen jeweils eine Rolle spielen. Die siebte Posaune der ersten Zeitverkündigung ertönte jedoch nie, sondern statt ihr und den vermeintlichen sieben Plagen waren es die sieben Donner, die die Gottlosen hörten und nicht verstanden. Vieles, was wir damals schrieben hat deshalb große Bedeutung für die wahren Plagen, da es diese Geschehnisse waren, die Gottes Zorn heraufbeschworen.

Jetzt, nach den laut ertönenden sechs Posaunen, wird es keine Verzögerung mehr geben und keine sieben Donner, sondern die sieben Plagenengel des 16. Kapitels der Offenbarung werden beim ersten Posaunenstoß des siebten Engels ans Werk schreiten.

Der Engel in Offenbarung 10, der niemand anderes als Jesus persönlich ist, „stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde“. Oft haben wir uns gefragt, wie das gemeint sein könnte. Wir glaubten unter anderem, dass es die Reichweite von William Millers Mitternachtsruf gewesen sein könnte und legten die Erde als Amerika und das Meer als Europa aus, wie es in den Prophezeiungen der Offenbarung üblich ist. Aber nach näherem Studium fanden wir heraus, dass seine Botschaft auch weitere Kontinente erreicht hatte. Niemals vorher war uns allerdings klargeworden, dass die Prophezeiung beide „Miller“ enthält und der Schwur Jesu mit der Verzögerung für beide Männer Gültigkeit hat und Trost spendet: William Miller war ein Farmer, der die Erde Nordamerikas bearbeitete und John Scotram kam als Deutscher aus Europa, der bereits neun Jahre auf der Insel Mallorca ganz nahe am Meer wohnte, als ihn Gott nach Paraguay berief. Vor beiden Männern standen die Feuersäulen der Füße Jesu, als dieser ihnen eine Verzögerung ankündigte, die sie auf Gottes Ratschluss hin erleben müssten, um den Glauben der Welt zu prüfen. Oh, wie wunderbar ist das Werk des Heiligen Geists für die, die Ihn in ihr Herz lassen!

Ist nun unsere frühere Aussage, dass die Liste der Großen Sabbate die sieben Donner sind, hinfällig? Gott bewahre! Sie bekommt einen noch tieferen Sinn:

Die Liste begann tatsächlich mit William Millers lautem Mitternachtsruf im Jahrestriplett 1841, 1842, 1843. Es war die Zeit, in der er am intensivsten in all den Jahren arbeitete und wirkte, obwohl seine Botschaft schon früher begonnen hatte. Das Jahr 1844 war schließlich das erste Jahr nach dem Jahrestriplett und in ihm kam seine große Enttäuschung.

Am Ende der Liste liegen zwei Jahrestriplette, die wir als Doppelstopp-Codone bezeichnet haben: 2010, 2011, 2012 und 2013, 2014, 2015 mit dem Beginn der sieben Donner im Herbst 2015. Die Hauptzeit der Predigt beider Männer wurde folglich durch Jahrestriplette in der GSL dargestellt. William Miller predigte drei Jahre intensiv und John Scotram sechs, bis beide ihre Enttäuschungen im ersten Jahr nach ihrem arbeitsreichsten Jahrestriplett erleben mussten. Für John Scotram war es bekanntlich das Jahr 2016 gewesen.

Die Liste der großen Sabbate mit ihren sieben Zeiträumen zwischen den Tripletts umspannt das Werk beider Männer, das schließlich in die sieben Donner mündete. Wenn man möchte, kann man es als „Aufriss der Ereignisse, die unter der ersten und zweiten Engelsbotschaft stattfinden würden“, bezeichnen.

Es wäre für Gottes Volk nicht gut gewesen, hierüber Bescheid zu wissen, denn ihr Glaube musste notwendigerweise geprüft werden. Die wunderbarsten und fortgeschrittensten Wahrheiten würden der Ordnung Gottes gemäß verkündigt werden. Die erste und zweite Engelsbotschaft sollte verkündigt, aber kein weiteres Licht offenbart werden, ehe diese Botschaften ihr besonderes Werk verrichtet hatten.[51]

Dann würde die dritte Engelsbotschaft den Bogen von 1844 bis zum Jahr 2010 spannen, als die Orion-Botschaft als vierte Engelsbotschaft die Welt erhellen sollte. Die Menschen hörten jedoch nur Donner und so war eine Verzögerung nötig, damit noch mehr Menschen gerettet werden könnten.

Die Vollendung des Geheimnisses

Für beide Männer galt gleichermaßen, was Johannes von Jesus für sie mitgeteilt wurde:

Und es wurde mir gesagt: Du mußt wiederum weissagen über Völker und Nationen und Sprachen und viele Könige. (Offenbarung 10,11)

Und dann würde es keine Verzögerung mehr geben.

Die Steinigung der zwei Zeugen

Jesu Leben gipfelte am Kreuz:

Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. (Dies aber sagte er, andeutend, welches Todes er sterben sollte.) (Johannes 12,31-33)

Die Mitte der letzten der 70 Jahr-Wochen war am 25. Mai 31 n. Chr. gekommen und mit ihm das Gericht dieser Welt. Wenn die Mitte der letzten der 70 buchstäblichen Wochen gekommen sein wird, wird das beim damaligen Gericht der Welt Festbeschlossene über den Verwüster ausgegossen werden.

Wir müssen uns aber daran erinnern, dass die Prophezeiung nicht nur über einen Zeitraum von 69,5 Wochen, sondern über ganze 70 Wochen geht.

Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, … (Daniel 9,24)

Zu Jesu Zeit fehlten noch weitere 3,5 Jahre, um die Prophezeiung zu einem Ende zu bringen. Vom Frühling 31 n. Chr. bis zur Steinigung des Stephanus im Herbst 34 n. Chr. wurde das Evangelium Jesu in ganz Jerusalem gepredigt und obwohl der Messias dort ans Kreuz geschlagen und wieder auferstanden war und viele Zeugen Seiner Auferstehung mit Ihm, glaubte das Volk nicht.

Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriß in zwei Stücke, von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt; und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen. (Matthäus 27,51-53)

3,5 Jahre der Gnade waren dem Volk der Israeliten geschenkt worden, in denen es die Chance hatte, aufgrund der Predigt der Apostel Jesus als den Messias anzunehmen, bevor Sein eigenes Volk den zu ihm gesandten Christus endgültig verwarf und dies mit der Steinigung des Mannes bekundete, der den Himmel offen gesehen hatte. Mit Jesus und Stephanus hatten sie zwei Zeugen getötet, die ihnen – wenn sie auf sie gehört hätten – die Rettung gebracht hätten.

Stephanus brachte die Gemüter der Juden zum Rauchen, als er ihnen erklären wollte, dass Gott nicht mehr in ihrem Tempel wohnte, sondern im Himmlischen Heiligtum, dort wo auch die modernen zwei Zeugen Jesu hindeuten…

Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: „Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist der Ort meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?“ Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geiste; wie eure Väter, so auch ihr. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, welche die Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beobachtet habt. Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt gen Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesum zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Sie schrieen aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los. Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus. Und sie steinigten den Stephanus, welcher betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er. (Apostelgeschichte 7,48-60)

Stephanus hatte ihnen zu verstehen gegeben, dass die 70-Wochen-Prophezeiung von den Propheten verkündigt worden war, die sie verstanden hatten, dass das Volk aber die Sünde gegen den Heiligen Geist begangen hatte, diese nicht zu hören und sie stattdessen zu töten, wie den Messias selbst auch.

In seiner Todesstunde wurde dem durch die von der Wahrheit erzürnten Massen Gesteinigten eine besondere Ehre Gottes zuteil: Er durfte den Himmel offen sehen und einen Blick auf Gottes Thron erhaschen, wo er ein wichtiges Detail im Bauplan der Orion-Uhr übertönt vom Steinhagel und dem Geschrei des israelischen Pöbels in übertragenem Sinn verkündigen durfte: „Das Zentrum der Uhr Gottes ist der Thron rechts[52] vom Vater: Alnitak.“ Weit in die Zukunft blickend, weit hinein durch den Schleier in den Orion-Nebel, schaute er, was erst der zweite Miller im Geiste erneut fast 2000 Jahre später schauen durfte.

Beiden erging es ähnlich: Das Volk schrie aber mit lauter Stimme, es hielt sich die Ohren zu und stürzte einmütig auf ihn los. Und als sie ihn aus der Stadt (aus der Gemeinde) hinausgestoßen hatten, steinigten sie Stephanus und machten John Scotram mundtot.

Die zwei Zeugen auf der Straße

Was glaubt ihr? Wird Gott auf Stephanus hören und ihnen diese Sünde nicht zurechnen? Wird Gott Sein Versprechen gegenüber den Seelen unter dem Altar[53] nicht wahrmachen? Ist Gott ein Lügner?

Nein, die Lösung des Siegelrätsels hat gezeigt, dass die Siegel sich in der umgekehrten Reihenfolge schließen, wie sie sich öffneten:

Das siebenfache Siegel

Gott wird furchtbare Rache an denen nehmen, die Seinen Sohn und Seine Propheten ermordeten. Auch sie werden kurz vor dem Kommen des Menschensohnes auferstehen und Zeugen Seiner Wiederkunft werden.

Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester hob an und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels. (Matthäus 26,63-64)

Jesus wies den Hohepriester und die anwesenden „Gelehrten“ in den letzten Stunden vor Seiner Kreuzigung – wie später Stephanus – auf Seinen besonderen Platz in der heiligen Uhr Gottes hin. Er wird die Seelen der Märtyrer, die durch Menschen zu Tode gebracht wurden, die den Heiligen Geist durch Ablehnung Seiner Person auf Erden oder Seiner Person im Orion besonders schmähten, rächen. Die Mörder erwartet ein langsamer Tod über sieben magere Jahre auf der verbrannten Erde im atomaren Winter nach einem kosmischen Feuer. Je größer und näher man dem Licht war, das man ablehnte, und je näher man der Wärme des liebenden Gottes war und Ihn kalt abwies, desto länger muss man in der Dunkelheit und Kälte des Abgrunds verbringen. Gott ist gerecht und die Himmel verkünden Seine Gerechtigkeit.[54]

Paulus, der noch als Saulus der Steinigung des Stephanus zustimmend zugesehen hatte, bekehrte sich noch im gleichen Jahr und wurde zu den Nicht-Juden in die umliegenden und weit entfernt gelegenen Länder gesandt. Der Messias hatte Sein Volk und Jerusalem für immer verlassen. Dreieinhalb Jahre hatten sie Ihn auf den Straßen Jerusalems tot liegen lassen, indem sie Seine Auferstehung nicht sehen und anerkennen wollten, dann erstand Er bei den Nicht-Juden durch die Leben bringende Predigt des Paulus geistlich auf und die 70 Jahr-Wochen, die für Sein Volk bestimmt waren, endeten zusammen mit der Wahl Gottes derer als Sein Volk, die sich aus ihrem „Babylon“ herausrufen ließen.

Auch die 70 buchstäblichen Wochen sind mit der Vernichtung des Verwüsters nach 486,5 Tagen am 6. April 2019 (paraguayischer Zeit) nicht komplett erfüllt. Diesmal fehlen 3,5 buchstäbliche Tage. Da die Prophezeiung in Daniel 9,27 aber mit ebendieser Vernichtung des Verwüsters endet, müssen die 3,5 Tage vorher erfüllt werden. Es wäre falsch anzunehmen, dass die gespiegelte Prophezeiung über den 6. April 2019 hinausreicht. Wer Verstand hat, möge die Zeit der Wiederkunft Jesu berechnen, denn auch die 1290 und die 1335 Tage von Daniel 12 müssen erfüllt werden. Dies ist die Prophezeiung, die zur „Segnung“ führt.

Wer die Bibel kennt, muss nicht lange nach dem Antitypus der dreieinhalb Jahre suchen, in denen Christi Evangelium, das von Ihm zeugte, in Jerusalem abgelehnt worden war und an deren Anfang und Ende jeweils einer von zwei Zeugen Gottes starb: Jesus und Stephanus.

Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11, von denen jeder einzelne von den letzten dreieinhalb Jahren vor Jesu Wiederkunft zu „zeugen“ hat(te) und die die Botschaft des Stephanus, der voll des Heiligen Geistes war und den Himmel offen und Jesus zur Rechten des Vaters sah, wiederholen sollten, haben ihre eigenen dreieinhalb Tage, in denen sie tot auf einer Straße in einer bestimmten Stadt liegen müssen.

Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben werden,[55] so wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, Krieg mit ihnen führen, und wird sie überwinden und sie töten. Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, welche geistlicherweise Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde. Und viele aus den Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen sehen ihren Leichnam drei Tage und einen halben, und erlauben nicht, ihre Leichname ins Grab zu legen. Und die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und frohlocken und werden einander Geschenke senden, weil diese, die zwei Propheten, die quälten, welche auf der Erde wohnen. (Offenbarung 11,7-10)

Wer kann daran zweifeln, dass diese dreieinhalb buchstäblichen Tage der inspirierten heilsbringenden Schriften der zwei Zeugen, die von Jesu Wiederkunft prophezeien und durch die Verfolgung durch das Tier aus dem Abgrund „ermordet“ werden, genau das widerspiegeln, was der Guten Botschaft von Jesu Auferstehung in Jerusalems Straßen widerfuhr? Egal wo sie sterben werden, die werden dort liegen, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.

Wir wissen nicht, ob wir als Autoren der zwei Zeugen – wie Stephanus – unser Leben lassen müssen, und/oder ob unsere Websites nach der Abschaffung des Netz-Neutralitäts-Gesetzes durch die US-Telekommunikationsbehörde FCC am 15. Dezember 2017,[56] ein paar Tage nach Trumps Jerusalem-Dekret, abgeschaltet und dann wie durch ein Wunder „wiederauferstehen“ werden. Wir wissen aber, dass dies der erste klare Schritt zur Verfolgung der Wahrheit und zum Dekret ist, dass niemand Kaufen oder Verkaufen können wird, der nicht das Malzeichen des Tieres hat.[57] Niemand, der jetzt noch für Gottes Gesetze zeugende Websites betreibt, die nicht den UN-Toleranzgesetzen und der „Moral“ von Satan Franziskus entsprechen, wird noch lange eine Stimme haben und irgendeinen Ruf zur Reue erschallen lassen können. Die Ware „Wahrheit“ wird in der Zeit der Drangsal der 70 Wochen bald nicht mehr verkauft werden dürfen und es wird immer schwerer werden, sie „käuflich“ zu erwerben. „Alles fällt nun an seinen Platz“, wie es in einem englischen Sprichwort lautet.

Ist es gerecht, dass die zwei Zeugen ähnlich wie Jesus nach dreieinhalb Tagen im Bauche der Erde wiederauferstehen werden und ihren Platz im Himmel einnehmen?[58]

Und nach den drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie, und sie standen auf ihren Füßen; und große Furcht fiel auf die, welche sie schauten. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel zu ihnen sagen: Steiget hier herauf! Und sie stiegen in den Himmel hinauf in der Wolke, und es schauten sie ihre Feinde. (Offenbarung 11,11-12)

Wer kann ermessen, wie viele Geheimnisse Gott Seinen „Propheten“ eröffnen wollte, die Seinen Heiligen Geist im Spätregen nicht verschmähten? Wie laut wäre der Ruf der Rettung und zum Verlassen Babylons über die Erde ergangen, wenn das Volk der Siebenten-Tags-Adventisten es den Juden nicht gleichgetan hätte? Wie viele Menschen hätten gerettet werden können, wenn 20 Millionen Verständige[59] Jesus im Orion zur Rechten des Vaters verkündet hätten, bevor sich die Gnadenpforte schloss? Stattdessen bewarfen sie den letzten Elia mit Steinen.

Welche Strafe würdet ihr diesem Volk zumessen?

Der wahre Tempel

Stephanus wiederholte, bevor er starb: Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind. Er hat jedoch ein Zentrum seiner Zeitweissagungen und das war für tausende von Jahren Jerusalem. Der wahre Tempel Gottes steht aber immer dort, wo Er festlegt, dass die Sonnenuntergänge den jeweils neuen Tag anzeigen.

Ich habe bereits erwähnt, dass Gott nach Osten hin den alten Tempel gemäß Hesekiel 10 verließ. Oftmals haben wir auf diesen Umzug schon in den Schriften des ersten Zeugen hingewiesen.[60] Wir haben Hinweise dafür entdeckt, dass der höchst bescheidene Tempel, der auf John Scotrams Farm von ihm selbst erbaut wurde, der Ort ist, von dem die Stimme Gottes vom Orion kommend in die Welt ausgeht.

Würde Gott uns nicht nur die Ehre zuteilwerden lassen, für die Jahre seit 2010 Seine Sprachrohre sein zu dürfen, sondern jetzt, am Ende aller Prophezeiungen und am Anfang der gespiegelten 70 heiligen Wochen, aller Welt beweisen, dass Er als die Zeit selbst, das Zentrum Seiner Zeitweissagungen auch auf den Gutshof Weiße Wolke verlagert hat?

Moses und Elias erschienen auf dem Berg der Transfiguration Jesu. Sie stehen als Typen für unsere Zeit der Märtyrer, die wie Moses vor dem Erreichen Kanaans noch sterben müssen, und die 144.000, die wie Elias zur Entrückung durchgehen werden.

Während er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme kam aus der Wolke, welche sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn höret. (Matthäus 17:5)

Ist es möglich, dass Gott eine ähnliche Aussage jetzt trifft und allen noch ein letztes Mal zuruft: „Dies ist mein geliebtes Volk, an welchem ich Wohlgefallen habe; höret es!“?

Gott müsste es so einrichten, dass die absolute Genauigkeit der Erfüllung Seiner Zeitweissagungen nur dann erreicht wird, wenn sich Seine göttliche Zeitzone weit nach Osten, sprich nach Paraguay verlagert hätte, ohne dass die Prophezeiungen an sich Schaden nähmen.

Wir haben oben bereits ein Beispiel für eine mögliche perfekte Erfüllung der „Frieden und Sicherheit“-Prophezeiung mit einem Beginn am 13. Mai 2018 am Tag in der westlichen Welt und nach Sonnenuntergang am 13. Mai in Jerusalem gezeigt. Der unterschiedliche Tagesbeginn in der Bibel und nach dem päpstlichen System hat schon oft zu Verwirrung geführt, aber es lohnt sich, darüber genau nachzudenken.

Die Zeiteinheit der Prophezeiung der 2300 Abende und Morgen sind per Definition halbe Tage (Morgen=Tag und Abend=Nacht), wie wir bereits feststellen konnten. Gott wählte diese ungewöhnliche Ausdrucksweise nicht zufällig; nichts in Seinem Wort entspricht einer Laune, alles hat einen bestimmten Zweck!

Die ersten 69,5 Tag-für-Jahr-Wochen (486,5 Jahre) erfüllten sich auf das halbe Jahr genau, sprich auf die Festtagssaison genau, wie uns die klassische Auslegung dieser Prophezeiung zeigt. Jesus wurde gemäß der Schrift im Herbst des Jahres 27 n. Chr. getauft und exakt dreieinhalb Jahre (eine halbe Woche) später, im Frühling 31 n. Chr. beim Passafest gekreuzigt.

Nun kennen wir die genaue Tageszeit des Jerusalem-Dekrets von Trump. Man konnte es live am Bildschirm mitverfolgen und Trumps Ansprache und die Unterzeichnung der Urkunde fanden am 6. Dezember 2017 um 13 Uhr im Weißen Haus in Washington, DC statt. In Paraguay war das schon zwei Stunden später, also 15 Uhr, aber immer noch am Tage weit vor Sonnenuntergang. Aber in Jerusalem war es bereits 20 Uhr in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember 2017.

Wenn wir jetzt unsere 486,5 Tage nehmen und – wie es sich nach der bisherigen Zeitzone in Jerusalem gehörte – in jüdischer Inklusivrechnung das Ende dieser Tage für Jerusalem berechnen, kommen wir nicht mehr auf den Tag des 6. April 2019, sondern auf seine Nacht. Das wäre zwar immer noch der 6. April 2019 nach dem gregorianischen Kalender, aber bereits der 6./7. April 2019 nach der jüdischen Zeitrechnung. Manch einer mag diesen „Fehler“ von einem halben Tag als unerheblich ansehen, aber man darf dabei nicht übersehen, dass Gott die Zeit ist, und Er nimmt es sehr genau mit Seinen Zeitprophezeiungen. Denkt daran, dass die 168 Jahre und die 7 Jahre nur eine Verlängerung der 2300 Abende und Morgen sind! Die Zeiteinheiten sind immer noch exakte halbe Tage, Tag und Nacht!

Wie löst man das Problem? Mit dem in der Bibel und in unseren Schriften beschriebenen Auszug Gottes aus Seinem Heiligtum in Jerusalem in Richtung Osten… nach Paraguay, dem wohl bescheidensten Machwerk eines Menschen, doch erbaut von Herzen und mit allem, was seine Frau und er an Mitteln hatten. Wir hatten sogar die Richtungen und Maßangaben des Hesekiel-Tempels soweit wie möglich beachtet. Nun dürfen wir wissen: Von Paraguay aus ist die 70-Wochen-Prophezeiung perfekt erfüllt!

Der letztendliche Zweck der 70-Wochen-Prophezeiung liegt jetzt offenbart vor den Verständigen:

… und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben. (Daniel 9,24)

Gott versiegelte das Gesicht Daniels auf der dem ersten Miller gegenüberliegenden Seite der Zeitlinie mit dem Werk des zweiten Millers und den Weissagungen der zwei Zeugen über zweimal 1260 Tage, die zusammen mit der 70-Wochen-Prophezeiung am 6. April 2019 vor Sonnenuntergang enden.

Er salbte Sein neues Allerheiligstes, den kleinen Tempel der Übrigen der Übrigen in Paraguay, mit dem Heiligen Geist… und Sein Siegel ist: die Zeit.

Der mit der Zeit gesalbte Tempel auf dem Gutshof Weiße Wolke

1.
Fußnote [englisch] dazu von Amazing Discoveries: „Talmudisches Gesetz, S. 978, Abschnitt 2, Zeile 28. Wir konnten diese spezifische Quelle für den Leser bisher nicht finden. Wir haben jedoch andere Quellen mit ähnlichen Aussagen gefunden. Siehe diese Beispiele [englisch] für den Rabbinischen Fluch.“ 
2.
Es gibt viele Bibelstudien, die die 70-Wochen-Prophezeiung ausführlich erklären, z.B. auf Cyberspace Ministry
4.
Offenbarung 8,10 – Und der dritte Engel posaunte: und es fiel vom Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und er fiel auf den dritten Teil der Ströme und auf die Wasserquellen. 
5.
1. Mose 1,16 – Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne. 
6.
Wir haben gezeigt, dass die Erntetexte von Offenbarung 14,13-19 exakt parallel zu den Posaunentexten verlaufen. Jeder Erntetext (und jeder Posaunentext) sind durch himmlische Zeichen begleitet und bestätigt. Eine Zusammenfassung aller Zeichen und irdischen Geschehnisse befindet sich in Zeichen und Wunder im Himmel
7.
Die letzten drei Posaunen sind von drei „Wehe“ begleitet. 
8.
Offenbarung 6,9-11 – Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, welche geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet sein würden, die ebenso wie sie getötet werden würden. 
9.
Offenbarung 9,5 – Und es wurde ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, sondern daß sie fünf Monate gequält würden; und ihre Qual war wie die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen schlägt. 
10.
Offenbarung 9,4 – Und es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern die Menschen, welche nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben. 
11.
Siehe dazu auch das Video von Bruder Robert. 
12.
All dies ist ausführlicher im Artikel Die fünfte Posaune ertönt laut und klar! Beschrieben. 
13.
14.
Im Video scheint die Konjunktion von Merkur und Venus am 3. März 2018 stattzufinden, für die offizielle astronomische Konjunktion wird in Wikipedia allerdings das Datum des 5. März 2018 angegeben. 
15.
1. Thessalonicher 5,3 – Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! -dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. 
16.
Siehe Pastor Andrew Henriques mit seiner Frau ab 1:23:00 ihres Videos
17.
Der Wunsch wurde deutlich geäußert: Putin und Trump sollen den dritten Tempel bauen 
18.
Lukas 21,28 – Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blicket auf und hebet eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht. 
20.
Kolosser 2,16-17 – So richte euch nun niemand über Speise oder Trank, oder in Ansehung eines Festes oder Neumondes oder von Sabbathen, die ein Schatten der zukünftigen Dinge sind, der Körper aber ist Christi. 
21.
Hesekiel 3,5 – Denn nicht zu einem Volke von unverständlicher Sprache und schwieriger Rede bist du gesandt, sondern zum Hause Israel; 
22.
Lukas 1,17 – Und er wird vor ihm hergehen in dem Geist und der Kraft des Elias, um der Väter Herzen zu bekehren zu den Kindern und Ungehorsame zur Einsicht von Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten. 
23.
Maleachi 4,5-6 – Siehe, ich sende euch Elia, den Propheten, ehe der Tag Jahwes kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter zu den Kindern, und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden, auf daß ich nicht komme und das Land mit dem Banne schlage
24.
Hiob 38,32 – Kannst du die Bilder des Tierkreises [Englisch ähnlich wie im Hebräischen: Mazzaroth] hervortreten lassen zu ihrer Zeit, und den großen Bären leiten samt seinen Kindern 
25.
Siehe 1. Mose 49. 
26.
Psalmen 19,4-5 – Ihre Meßschnur geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache; er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt. Und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn. 
27.
28.
Römer 11,17 – Wenn aber einige der Zweige ausgebrochen worden sind, und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mitteilhaftig geworden bist, 
29.
2. Thessalonicher 2,3 – Laßt euch von niemand auf irgend eine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, 
30.
Keine einzige organisierte Kirchenorganisation, auch nicht die der Messianischen Juden, ist rein von der Beschmutzung mit Babylons Irrlehren. Sie alle haben in der einen oder anderen Form einen Pakt mit Satan (Papst Franziskus) geschlossen. „Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen!“ (Offenbarung 8,4) 
31.
All dies habe ich ausführlich in Das große Finale erörtert. 
32.
Siehe dazu bitte den fünften Teil meiner Abendmahlspredigt
33.
Wikipedia – Marienfest 
34.
Die Botschaft des dritten Engels aus Offenbarung 14 begann im Jahre 1846, als die Sabbatwahrheit wieder in einer Gemeinde der Christenheit, den Siebenten-Tags-Adventisten, restauriert worden war. Dieses Jahr ist auch das Jahr des Beginns der Orion-Gerichtsuhr
36.
Der ersten 1260 Tage. 
37.
Diese Dinge sind in den für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Anhängen A und B enthalten. Sie wurden auf Gottes Geheiß nicht offengelegt und stehen nur den Mitgliedern dieser Bewegung zur Verfügung, denn es soll so geschehen, wie die Menschen es selbst uns immer wieder vorhalten: niemand verkündet den Tag des Kommens Jesu als Gott Vater allein. So ist dieses Wissen denen vorbehalten, die Er, Gott Vater, mit Seinem Siegel erwählt hat. 
38.
Offenbarung 8,6 – Und die sieben Engel, welche die sieben Posaunen hatten, bereiteten sich, auf daß sie posaunten. 
39.
Wer des Englischen mächtig ist, darf sich dieses Video von Lyn Leahz nicht entgehen lassen. 
40.
Kores in Esra 1,1-4 ca. 537 v. Chr. Darius I. kurz danach in Esra 6,1-12, 520 v. Chr. Und das dritte durch Artasasta in seinem 7. Jahr, 458/457 v. Chr. (Esra 7,1–26). 
41.
Zur Ermittlung all dieser Daten rein aus der Bibel, siehe die Orion-Präsentation
42.
Siehe z.B. viele Diagramme in Die sieben mageren Jahre
43.
Nichol, F. D. (1978; 2002). The Seventh-day Adventist Bible Commentary, Volume 4 (852). Review and Herald Publishing Association. 
44.
Diese Theorie wurde im Artikel Die sieben mageren Jahre entwickelt und untermauert. 
45.
Josua 6,4-5 – Und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade hertragen. Und am siebten Tage sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Posaunen stoßen. (5) Und es soll geschehen, wenn man das Lärmhorn anhaltend bläst, wenn ihr den Schall der Posaune höret, so soll das ganze Volk ein großes Geschrei erheben; und die Mauer der Stadt wird an ihrer Stelle einstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, ein jeder gerade vor sich hin. 
46.
Wir haben verschiedene Artikel und Nachrichten über das Thema geschrieben, welchen Einfluss Papst Franziskus auf die Vereinten Nationen nimmt. Seine Rede vor der UN-Vollversammlung am 25. September 2015 markierte dabei den Beginn der 1290 Tage von Daniel 12 bzgl. der Aufstellung des Gräuels der Verwüstung. Papst Franziskus stand an einem Platz, wo er nicht stehen sollte. 
47.
Hesekiel 39,11 – Und es wird geschehen an jenem Tage, da werde ich Gog eine Grabstätte geben in Israel, das Tal der Wanderer auf der Ostseite des Meeres; und es wird den Wanderern den Weg versperren. Und daselbst werden sie Gog und seine ganze Menge begraben, und sie werden es nennen: Tal der Menge Gogs. 
48.
Johannes 2,20 – Da sprachen die Juden: Sechsundvierzig Jahre ist an diesem Tempel gebaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 
49.
Nichol, F. D. (1978; 2002). Der Bibelkommentar der Siebenten-Tags-Adventisten, Band 3 (365). Review and Herald Verlag. 
50.
Vor Jahren habe ich mich schon mit dem Thema beschäftigt. Damals wurde ich von den Siebenten-Tags-Adventisten genötigt, eine Erklärung abzugeben, wie ich dazukomme, eine Zeitprophezeiung zu machen. Einiges, was ich damals schrieb, war schon sehr richtig, aber die Erkenntnis hat zugenommen. 
51.
Ein gekürztes Zitat von Ellen G. White aus ihren Kommentaren zu Bibelstellen. 
52.
Von uns aus gesehen links, da die drei Personen, die auf den Thronen sitzen, zu uns sehen. 
53.
Offenbarung 6,9-11 – Das fünfte Siegel. 
54.
Psalmen 50,6 – Und die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit, denn Gott ist es, der richtet. (Sela.) 
55.
Richtig sollte es heißen: „Und als sie dabei waren, ihr Zeugnis zu vollenden…“, d.h. dass die letzten 1260 Tage noch nicht vollends abgelaufen sind, wenn sie zu Tode gebracht werden. 
56.
57.
Offenbarung 13,16-17 – Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, daß sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit. 
58.
Wir haben ein mögliches Szenarium und ein mögliches Datum für dieses Ereignis in unserem Testament genannt. Später verstanden wir, dass wir nicht berechtigt waren, dieses Datum in der Öffentlichkeit zu nennen, da auf ihm der Fluch Hiskias liegt, der nicht alle seine Schätze den Babyloniern zeigen hätte sollen. Wir wollten nicht denselben Fehler wie dieser sonst gottesfürchtige König Judas begehen, der die Sonnen-Uhr seines Vaters erbte und der ein großes prophetisches Zeichen erleben durfte, das mit rückläufiger Zeit zu tun hatte. Gott in Seiner Weisheit hat verhindert, dass wir das Datum des Todes der zwei Zeugen preisgeben würden, das aber im Anhang B zu finden ist. 
59.
Daniel 12,3 – Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich. 
60.
Siehe z.B. die Letzte Warnung-Serie. 
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