Die Pendeluhr hat am 21. Juni 2022 5:00 Uhr geschlagen. In der Morgenstunde des Gedenktags von Jesu Auferstehung überquerte die Sonne des Bräutigams den galaktischen Äquator, nachdem sie in der erhobenen Hand Orions seinen schrecklichen Knüppel aktivierte. Der Komet C/2021 O3 PanSTARRS (nachfolgend einfach PanSTARRS) schickte sich zeitgleich an, die sicheren Gefilde des Kleinen Wagens hinter sich zu lassen und den Schwanz des Drachen anzugreifen. Einen Tag später bildeten Mars und Mond eine seltsame rotglühende Lampe im tot geglaubten Fisch. All diese Zeichen können nur auf eines deuten: Harmagedon, die große Schlacht zwischen Gut und Böse, ist dabei, ihren Höhepunkt zu erreichen. Wer wird siegen und wie wird die Welt nach diesem Gemetzel für diejenigen aussehen, die die einzige Hand, die hätte retten können, nicht mehr rechtzeitig ergriffen haben, bevor der große Hohepriester das Räuchergefäß niederwarf, den Tempel verließ, Seine königlichen Kleider anlegte und sich auf die Wolke setzte, um als König der Könige Krieg gegen die unbeugsamen Verächter Seiner und Seines Vaters Liebe zu führen? Wann wird Er die Seinen zu sich holen, damit sie für immer bei Ihm sein dürfen? Haben wir die Bedeutung der Zeitlinien der Bundeslade nach der Sommersonnwende wirklich schon richtig verstanden, als wir sie in Das größte aller Geschenke erstmalig auslegten?
Zwei Sicheln werden Antwort auf diese vielen brennenden Fragen geben. In nie dagewesener Klarheit und Lautstärke ertönt das letzte Glockenspiel der himmlischen Akteure und wir, die wir aufwärts blicken, dürfen nun unsere Häupter erheben, denn unsere Rettung ist in Sichtweite.
Gott weiß, dass der Überbringer dieser Antworten die letzten Jahre nicht untätig gewesen ist. Es ist aber das Privileg jedes einzelnen unserer Gemeinschaft, im vom Himmel angeordneten Werk der letzten Warnungen mitzuwirken und somit ist es eine besondere Ehre, als Autor des Missionswerks des „vierten Engels“ tätig zu sein. Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle meinem Bruder Robert Dickinson, der sich die letzten 10 Jahre – jedoch insbesondere in den letzten Monaten – abmühte, nicht nur Hunderte, sondern mittlerweile Tausende von Seiten für die Leser dieser Website zu produzieren, indem er über das berichtete, was uns Gott in vielen Stunden der inspirierten Studien schenkte.
Das Schlusswort sollte aber vielleicht doch derjenige haben, mit dem Gott eine besonders innige Beziehung zu haben scheint: der Kleinste im Himmel und auf Erden, dessen persönliche Geschichte im vorhergehenden Artikel noch einmal zur Sprache kam. Ein letztes Mal werde ich das mir von Jesus übergebene Messrohr ansetzen und messen, was noch zu messen ist.
Nein, es sind nicht etwa noch die Anbetenden zu vermessen, denn diese Zeit des Ausmessens der Länge, Breite und Höhe des lebendigen Tempels Gottes hat bereits am 20. Juni 2022 geendet. Es geht nur noch um die Vermessung der letzten Strecken, die sowohl Gläubige als auch Ungläubige an das Ende ihres Weges bringen. Zwei riesige Wächter, deren Größe Lichtjahre umfasst, stehen am jeweiligen Ende des Pfades bereit, um mit ihren Sicheln Gottes Urteil zu vollstrecken, sei es zum Guten oder zum Bösen. Kein Sterblicher kann an ihnen vorbeikommen, denn beide Pfade zu ihnen sind durch die Zeit in den Himmel geschrieben und niemand kann mehr vom bereits eingeschlagenen Weg abkommen,[1] da Zeitreisen den Menschen grundsätzlich verboten sind.
Sehet die Wächter mit ihren Sicheln und erschauert bei ihrem Anblick…
Unaufhaltsam bewegt sich die Sonne seit dem 21. Juni 2022 auf den königlichen und unsterblichen Zwilling zu, den wir schon zuvor[2] als den gekrönten Jesus verstanden haben, der den Tempel im Stier verließ und nicht mehr als Orion im Allerheiligsten Fürsprache hält. Am 10. Juli führt der unbeugsame Zeitstrahl der Sonne zur Aktivierung seiner Sichel und wer dort anlangt, wird sein Urteil aus der Hand dieses „Engels“ empfangen.
Am gleichen Tag führt ein anderer Zeitstrahl zu einem weiteren bisher nur oberflächlich betrachteten Wächter, der ebenfalls eine Sichel in seiner erhobenen Hand bereithält.
Es ist der Komet PanSTARRS, der gerade den Drachen an diesem Tag verlässt und (hoffentlich) siegreich den Hüter der Herde erreicht. Verheißt seine Sichel Gutes oder Böses für diejenigen, die diesen seltsamen Weg einschlugen, der sie weit weg von der Ekliptik derjenigen Sonne, um welche die Erde kreist, führte?
Konsultieren wir die Bibel und sehen wir nach, ob diese beiden himmlischen Wächter in ihr Erwähnung finden. Vielleicht können wir dort Antworten finden, die uns weiterführen, und uns sagen, ob wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.
Die Weissagung Jesu, die der Engel Gabriel die Ehre hatte, dem Apostel Johannes zu überbringen, spricht nur im Kapitel 14 von Sicheln und es sind erstaunlicherweise genau zwei, offenbar mächtige, himmlische „Wesen“, die solche Sicheln in ihren Händen halten.
Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte. (Offenbarung 14,14)
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der in dem Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel. (Offenbarung 14,17)
Seit Februar 2016 beschäftigen wir uns mit diesen Texten, die von der Zeit der letzten Ernte handeln. Das sind nun 6 Jahre, in denen wir immer wieder versuchten, diese wichtigen Verse zu entschlüsseln. Anfänglich kannten wir nur den Orion als Uhr Gottes, doch diese Engel werden offenbar erst dann tätig, wenn die Zeit der Gnade, die durch die Orion-Zyklen hauptsächlich bestimmt wurde, zu Ende gegangen war. Jeder ernsthafte Bibelausleger weiß, dass es dort um die Ernte des guten Weizens – der Gläubigen, die den Himmel sehen werden – und die Weinlese der schlechten Trauben – die nach der Entrückung der Heiligen in der Weinkelter zu Blut zerstampft werden – geht.
Jesus selbst, als Er noch auf Erden wandelte, hatte von einer solchen Ernte in Form eines Gleichnisses gesprochen; die Jünger hatten den Sachverhalt jedoch nicht ganz erfasst.
Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers. Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel. Gleichwie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, also wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reiche alle Ärgernisse zusammenlesen und die das Gesetzlose tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reiche ihres Vaters. Wer Ohren hat [zu hören], der höre! (Matthäus 13,36-43)
Wieder geht es um den guten Weizen und die schlechten Trauben. Den einen ist das Himmelreich und den anderen der Feuerofen bestimmt. Haben wir nicht gerade die beiden Engel erblickt, die „ausgesandt“ wurden, um Gottes Urteil zu vollstrecken bzw. die Heiligen im Himmel zu empfangen?
Können wir anhand der Erntetexte in Kapitel 14 der Offenbarung feststellen, auf welchem Pfad die Glückseligkeit und auf welchem das Zähneknirschen auf uns wartet?
Da die zwei Schnitter mit ihren Sicheln bereits bekannt sind (und die Pfade zu ihnen), ist es nun ein Leichtes mit den in den Versen angegebenen Eigenschaften des jeweiligen Engels herauszufinden, zu welchem wir lieber unterwegs wären bzw. welchen es zu vermeiden gilt.
Offenbarung 14,14 beschreibt den Engel, der den guten Weizen aberntet, und dort wird uns mitgeteilt, dass er auf einer weißen Wolke sitzt und wie ein Menschensohn aussieht. Zudem hat er eine goldene Krone auf seinem Haupt und natürlich die benötigte Sichel in seiner Hand.
Welcher der beiden in Frage kommenden Engel sitz auf einer weißen Wolke?
In früheren Betrachtungen war es uns nie gelungen, den Pollux-Zwilling auf einer weißen Wolke sitzen zu sehen, deshalb waren unsere Forschungen auf Orion gerichtet, der eindeutig auf einer „Wolke“ sitzt, nämlich dem Orion-Nebel. Obwohl Orion im Gegensatz zu vielen anderen Sternbildern eine Menschengestalt „wie der Sohn Gottes“ besitzt, war es immer ein Problem gewesen, den Orion-Nebel als weiße Wolke zu sehen, da er in den meisten Darstellungen äußerst farbenfroh daherkommt.
Aber wir hatten in der Nähe der Ekliptik nie andere Alternativen zur Verfügung. Erst PanSTARRS leitet uns in seiner gewagten Bahn weit hinauf zum himmlischen Nordpol, wo wir am 10. Juli überraschend auf den Bärenhüter stoßen, der nun auch als der Gute Hirte bekannt sein sollte. Auch er hat eine Menschengestalt. Er hält nicht nur eine Sichel in der einen Hand, sondern auch eine Lanze bzw. eine eiserne Rute in der anderen, was an einen Vers aus Offenbarung 12 erinnert.
Und sie gebar einen männlichen Sohn, der alle Nationen weiden soll mit eiserner Rute; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Throne. (Offenbarung 12,5)
Es ist eine biblische Tatsache, dass sich der Thron Gottes – wohin der männliche Sohn der guten Frau entrückt wurde – im hohen Norden befindet.
Und du, du sprachst in deinem Herzen: „Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über die Sterne Gottes meinen Thron erheben, und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. (Jesaja 14,13)
Am himmlischen Nordpol dreht sich das Firmament um den Polarstern und dort finden wir, dem Pfad des PanSTARRS-Kometen folgend, den Entrückungswagen des Elia (Kleiner Bär), den Drachen und den Bärenhüter, der mit seiner Lanze auf den Schwanz des Drachen zielt.
Und es entstand ein Kampf in dem Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; und sie siegten nicht ob, auch wurde ihre Stätte nicht mehr in dem Himmel gefunden. (Offenbarung 12,7-8)
Ein dritter Teil der Engel wurde mit dem Drachen zusammen auf die Erde verbannt.
Und es erschien ein anderes Zeichen in dem Himmel: und siehe, ein großer, feuerroter Drache, … und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels mit sich fort; und er warf sie auf die Erde. … (Aus Offenbarung 12,3-4)
Sehen wir noch genauer hin, finden wir dort bzw. im Guten Hirten [dem Bärenhüter = Bootes] sogar die Leere vor, die die gefallenen Engel hinterlassen haben. Wikipedia [Englisch] erklärt uns…
Die Bootes-Leere (umgangssprachlich als das Große Nichts bezeichnet) ist eine riesige, annähernd kugelförmige Region des Weltraums, in der nur sehr wenige Galaxien zu finden sind. Sie befindet sich in der Nähe des Sternbilds Bootes, daher ihr Name. Sein Zentrum befindet sich etwa bei Rektaszension 14h 50m und Deklination 46°.
Mit einem Durchmesser von fast 330 Millionen Lichtjahren (etwa 0,27% des Durchmessers des beobachtbaren Universums) oder einem Volumen von fast 236.000 Mpc3 ist die Bootes-Leere eine der größten bekannten Leeren im Universum und wird als Superleere bezeichnet. Seine Entdeckung wurde von Robert Kirshner et al. (1981) im Rahmen einer Untersuchung der galaktischen Rotverschiebungen gemeldet. Das Zentrum der Bootes-Leere ist etwa 700 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.
Wo genau befindet sich diese schreckliche Leere? Der Kreis im unteren Bild markiert ihren Standort.
Offenbar blickt der Bärenhüter, den wir jetzt nicht nur als den Guten Hirten, sondern gar als den Erzengel Michael entziffern können, genau auf diese Leere, denn Er war es, der die Dämonen, die sich vom darüberliegenden Drachenschwanz verführen ließen, verbannen musste, damit sie nicht noch größeren Schaden im Himmel anrichten könnten.
Welch Leere müssen aber die aus dem Himmel geworfenen Engel im Herzen ihres Schöpfers hinterlassen haben! Welch Trauer empfindet der gute Hirte Michael ob dem Verlust einer so großen Herde Seiner liebsten Kinder? Wie kann Er für Ersatz sorgen, um diese Superleere wieder mit treuen und standhaften Kindern anzufüllen?
Die Lücken, die im Himmel entstanden sind, als Satan und seine Engel in Sünde fielen, werden wieder aufgefüllt durch die Erlösten des Herrn. The Review and Herald, 29. Mai 1900. {En 43.7}
Vor mehr als 120 Jahren, also längst vor der Entdeckung der Leeren in den Himmeln, sprach die Botin Gottes bereits von diesen „Lücken“ und wer sie wieder auffüllen sollte. Also wer ist dorthin unterwegs und folgt dem Pfad des Kometen PanSTARRS? Es müssen die Erlösten des Herrn sein, die nach oben schauten, die Bundeslade mit ihren Gesetzestafeln erkannten und freudig auf ihre Rettung harrten. Sie verließen den unbeirrbaren Pfad der irdischen Sonne, nachdem sie den Mitternachtsruf angestimmt hatten, und begaben sich auf einen geistlichen Weg nach oben, der so trefflich in der Erzählung über die zwei Zeugen in Offenbarung 11 zusammengefasst ist.
Smyrna und Philadelphia, die beiden fleckenlosen Gemeinden, werden die Leere im Herzen Jesu verdrängen und Ihm nach Jahrtausenden der Trauer Trost und Freude spenden. Wie sehr freut Er sich darauf, den guten Weizen dort willkommen zu heißen! Kannst du schon die Zeit ablesen, wann sie ihre wirkliche Reise antreten werden, nachdem sie siegreich aus der letzten Schlacht im Drachenschwanz hervorkommen?
Sitzt aber der Bärenhüter-Wächter tatsächlich auf einer Wolke und wo ist seine Krone, die er mittlerweile auf seinem Haupte tragen sollte?
Da die Geschichte der Schlacht im Himmel noch weit über die Schöpfungsgeschichte der Erde selbst zurückreicht, sehen wir seine Krone an seiner Seite. Er setzte sie wohl ab, als ein dritter Teil der Engel zusammen mit Satan rebellierte. Seit dieser Zeit wartet die Nördliche Krone bzw. die Krone des Nordens darauf, wieder auf das Haupt Jesu gesetzt zu werden.
Tatsächlich gibt es eine „Wolke“, auf der der Gute Hirte sitzt! Im Gegensatz zur Wolke des Orion-Nebels ist diese Wolke ein pfeilschnelles Reisegefährt! Die kleine Herde, die der Gute Hirte weidet, bzw. die Engel, die Ihm die Treue hielten und mit denen Er zusammen gegen den roten Drachen obsiegte, sind die Überbleibsel einer ganzen Galaxie, die sich – angeführt vom Wanderstern Arktur – heute genau an der richtigen Position befindet, sodass Jesus als wiedergekrönter Herrscher über den himmlischen Norden auf ihr Platz nehmen kann.
Nineplanets weiß [Englisch, übersetzt]:
Arktur ist Teil des Arkturstroms - das ist eine Gruppe von Sternen, die sich in einem anderen Winkel und mit einer anderen Geschwindigkeit bewegen als die meisten anderen Sterne in der Milchstraße.
Es wird vermutet, dass der Arkturstrom die Überreste einer Zwerggalaxie sind, die mit der Milchstraße zusammengestoßen ist.
Galaxien und insbesondere Zwerggalaxien sind der Menschheit schon lange als himmlische Wolken bekannt. Schon auf den Reisen des Entdeckers Magellan wurden diese zu seiner Zeit entdeckten Gebilde als Wolken bezeichnet.
Der erste Europäer, der die beiden Wolken beschrieb, war der italienische Seefahrer Andrea Corsali in einem Brief vom 6. Januar 1515 an Giuliano di Lorenzo de’ Medici. Sein Landsmann Antonio Pigafetta erwähnte die wolkenartigen Gebilde zehn Jahre später in seinem viel gelesenen Reisebericht über die erste Weltumsegelung unter dem Kommando von Ferdinand Magellan. (Wikipedia über die Magellanschen Wolken)
Damit ist der Bärenhüter als Schnitter für den guten Weizen identifiziert. Er ist der Führer, der den Kleinen und den Großen Wagen (bzw. Bären) für die kleine und die große Schar leitet und der „Wächter“ auf der Wolke, wie der Name seines hellsten Sterns vorschlägt:
Gelegentlich wurde auch lat. Arcturus (von gr. t , von ouros = Wächter) für das Sternbild gebraucht. (Wikipedia)
Schon lange beobachten wir PanSTARRS, wie er im Wal seinen Kurs wechselte, in den Stier am 27./28. April eintrat, die Ekliptik der Sonne am 28./29. April schnitt und dann die himmlische Leiter emporzusteigen begann.
Und ich sah eine flammende Wolke, wo Jesus stand, und Er legte Seine priesterlichen Kleider ab und zog Sein königliches Gewand an, nahm Seinen Platz auf der Wolke ein, die Ihn nach dem Osten trug, wo sie zuerst für die Heiligen auf der Erde sichtbar wurde; eine kleine schwarze Wolke, die das Zeichen des Menschsohnes war. {Mar 287.8} [übersetzt]
Er erreicht am 10. Juli 2022 den Guten Hirten. Das muss gleichbedeutend mit dem Datum der Vollstreckung der Weizenernte bzw. der Entrückung der Heiligen sein. Dann fehlen nur noch weitere sieben Tage der Reise der Heiligen, die sie zu ihrer Krönungszeremonie im Orion-Nebel und dem darauffolgenden abendlichen Hochzeitsmahl führen. Auch auf sie wartet eine Krone, die der königliche Hirte persönlich am „16. Juli 2022“ auf ihr Haupt setzen wird.
Wenn wir uns nun dem anderen Wächter zuwenden, der ebenfalls eine Sichel in seiner Hand hält, folgen wir der Ekliptik, die durch die Sonne gezeichnet wird. Das bedeutet, dass wir jetzt zwangsläufig den Weg derer betrachten müssen, die ihre Augen nicht erhoben, vielleicht den Sonnengott in der einen oder anderen Form anbeteten, aber nie die Leiter, die in den Himmel führte, gefunden haben.
Sie verschlossen ihre Ohren und hörten nicht die Worte „Steiget hier herauf“,[3] und so konnten sie auch an der letzten möglichen Kreuzung[4] nicht den richtigen Weg einschlagen.
Wir müssen deshalb auch über das Schließen der Gnadentür sprechen, das in der Bibel gar nicht direkt erwähnt wird. Seit wir den Donner Hunga Tongas am 15. Januar 2022 wahrnahmen, verfolgen wir die Pinselstriche Gottes auf der himmlischen Leinwand. Wie es geweissagt worden war, verkündete die Stimme Gott Vaters ausgehend vom Wassermann den Zeitpunkt der Wiederkunft unseres Herrn und damit auch der Entrückung der Heiligen in mehreren Wellen. Zwischen den Wellenbergen waren Pausen eingeschoben worden, in denen wir Zeit bekamen, unsere Erkenntnisse zu verarbeiten und mit der Welt zu teilen. Normalerweise würden wir nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber bei all den mittlerweile über 50 Publikationen seitdem, war es uns nicht gelungen, mit all den Wundern Gottes auch nur noch eine einzige Seele zur Gemeinde Philadelphia hinzuzufügen.
Definitiv sind wir damit das erfolgloseste Missionswerk seit der frühen christlichen Gemeinde. Abrahams Verhandlung mit dem Engel Gottes, der niemand anderes als Jesus war, kommt in den Sinn. Nur einmal blitzte ein Hoffnungsschimmer auf, als wir erkannten, dass mittlerweile auch andere zumindest aufschauten und den Pfad des PanSTARRS-Kometen wie wir verfolgten. Sabine Vlaming erwähnte unsere kleine Gruppe sogar einmal in einem ihrer Videos als einen Offshoot der Adventgemeinde, was eher einen faden Beigeschmack für uns hatte. Wir selbst sehen uns nämlich als den treuen Zweig dieser abgefallenen und mittlerweile ausgespuckten Laodizea-Kirche. Natürlich beten wir, dass Sabine zu den 144.000 gehören möge, die wir in all den Jahren mehr oder weniger erfolglos suchten. Eigentlich sollten wir zusammen die Gemeinde Philadelphia bilden, die, ohne den Tod zu schmecken, die Entrückung erreicht. Nun, die Antwort auf unser Gebet wird nicht mehr lange auf sich warten lassen und wir denken, dass sie positiv ausfallen wird, da Sabine tatsächlich dem Pfad von PanSTARRS folgt und es auch den Anschein hat, als würde sie unsere Artikel lesen; was wir mit ihren ebenfalls tun.
Die heutigen Protestanten sind allerdings in ihren Glaubenslehren so stark zersplittert, dass eine wirkliche Zusammenarbeit unmöglich erscheint. Schon zum Thema Entrückung gibt es zig verschiedene Ansichten und die meisten Christen können sich nicht vorstellen, dass Gott so „böse“ ist, dass es nach der ersten Entrückung keine zweite Chance geben würde. Wenn man sich im Internet über die weit verbreitete Lehre der zweiten Chance informiert, findet man eigentlich nur Websites, die mit logischen Argumenten zu erklären suchen, dass es diese zweite Chance tatsächlich geben müsse. Die biblische Beweisführung bleibt dabei aber aus. Weder die Briefe der Apostel noch die Offenbarung Jesu noch Seine Gleichnisse kennen etwas derartiges. Die Lehre der zweiten Chance scheint eher auf menschlichem Wunschdenken aufgebaut zu sein, da man es nicht wahrhaben will, dass all die vielen Menschen, die wir kennen und oftmals auch lieben, ohne weitere Chance verloren sein sollten, sobald Jesus zum zweiten Mal gekommen sein wird und nur die Seinen zu sich geholt hat. Doch wir springen aufgrund dieser doktrinären Differenzen nicht auf den allgemeinen Zug mit dem Lokführer Satan auf und verurteilen unsere Geschwister, die solche nicht heilsrelevanten Lehren vertreten. Möge Sabine und viele andere durch diese Lehre getröstet sein und Jesus uns die schon vielen geweinten Tränen bald abwischen.
Wer auch immer sich dem Drängen des Heiligen Geistes gegenüber verstockt erwies, wird dem Schnitter gegenüberstehen, der die spätreifen und fast schon fauligen Trauben aberntet, sie in die Kelter des grimmigen Zorns Gottes wirft und seine Füße bereits in Stellung bringt, diese auch zu treten.
Der gekrönte Pollux-Zwilling – der niemand anderes als Jesus in Seiner Rolle als König der Könige ist, wie wir es schon vor langer Zeit darlegten – findet eine ähnliche Beschreibung in Offenbarung 19 wie zuvor schon der Hüter des guten Weizens. Doch es gibt zwei wichtige Unterschiede:
Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, [zweischneidiges] Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. (Offenbarung 19,15)
Beide Wächter verfügen zwar über eine eiserne Rute, mit der sie weiden, doch der eine weidet die Schafe und der andere die Ziegenböcke, um auf ein anderes Gleichnis in Matthäus 25[5] anzuspielen. Eigentlich bedeuten beide Zwillinge im gleichnamigen Sternbild nichts Gutes, da sie auch ein Symbol der zwei Zeugen sind, die nach dem 21. Juni aktiviert werden und dann mit lauter Stimme, das, was so lange zurückgehalten wurde, über die Erde bringen werden.
Und wenn jemand sie beschädigen will, so geht Feuer aus ihrem Munde und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand sie beschädigen will, so muß er also getötet werden. (Offenbarung 11,5)
Nun sind sie nicht mehr die harmlosen beiden Fischlein, die leicht zu töten waren und über deren Misserfolg sich die Welt lustig machte, nein, sie werden nun die Feste der Menschen in Trauer verwandeln, und zwar in zwei eskalierenden Stufen. Solange die Sonne vom 22. Juni bis ca. 5. Juli noch im knieenden Castor-Zwilling bleibt, werden die Plagen der zwei Zeugen zwar ausgeschüttet werden, jedoch noch in einer Form, die viele überleben können. Doch sobald die Sonne den Gekrönten erreicht, müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen.
Die Aktivierung seiner Sichel ist dann der Höhepunkt und wie wir jetzt aus den Erntetexten verstehen können, holt der Gute Hirte Sein Volk am gleichen 10. Juli ab. Haben wir nicht von verschiedenen modernen Propheten immer wieder gehört: „Wenn das Feuer herabkommt, gehen wir hinauf?“
In einem Buch,[6] das sich mit der biblischen Bedeutung der Sternbilder befasst, können wir Erstaunliches erfahren:
Die Sterne der Zwillinge könnten von Christus als dem Gottmenschen sprechen, der Vereinigung von Gott und Mensch. Er kam auf die Erde, um zu leiden, und ist der Herrscher und Richter über alle Menschen.
Im Paragraph zuvor lesen wir:
Mebsuta, Epsilon Geminorium, bedeutet „mit Füßen treten“.
Andere Sterne heißen „der Zweig“, „der Same“ und vieles mehr. ConstellationsOfWords hat den letzten Schlüssel zum Verständnis:
... und Polydeukes (Polydeuces, Poludeukes, Polydeukous, latinisiert als Pollux) bedeutet „viel süßer Wein“. Griechisch polus, „viel, viele“, + deukes, „süß“; „sehr süß“.
Es bleibt kein Zweifel mehr daran, dass die Weinlese mit der Aktivierung des Pollux-Zwillings durch die Sonne in ihre entscheidende Phase eintreten wird.
Die Erntetexte waren und sind ein faszinierendes Forschungsgebiet der Wissbegierigen, die ungeduldig auf die Wiederkunft des Messias warten. Sie bleiben in diesen Texten nicht unerwähnt und auch der Himmel nimmt sich ihrer symbolhaft an.
Welcher „Engel“ führt mit dem Guten Hirten, der zuvor als der gekrönte Menschensohn auf der weißen Wolke mit seiner Sichel gesehen wurde, folgenden Dialog?
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden. Und der auf der Wolke saß, legte seine Sichel an die Erde, und die Erde wurde geerntet. (Offenbarung 14,15-16)
Wir müssen nur zur richtigen Zeit nach oben blicken, um diesen himmlischen Akteur in Aktion zu erleben. Konstellationen oder Kometen haben wir längst als mögliche „Engel“ in den biblischen Schriften entlarvt. Es kann sich folglich nur um den Kometen PanSTARRS handeln, der am 10. Juli 2022 in den Bärenhüter eintritt. Und da er den Guten Hirten eindringlich darauf aufmerksam macht, dass die Ernte nun überreif geworden ist, muss dieser schnell seine Sichel einsetzen, um den guten Weizen noch einzubringen, bevor die Erde zusammen mit dem guten Weizen verbrannt wird.
Es verbleibt also nur ein kleines Zeitfenster zur Rettung, wenn wir den Dialog in den Zwillingen vergleichen:
Der schon immer etwas ungeduldige Götterbote Merkur, der trotz seiner Sonnennähe noch nie komplett verbrannt wurde, sondern einen langen Natrium-Schweif wie ein riesiger Komet ausbildete und somit seine Macht über das Feuer demonstriert, kam gerade aus dem Vorhof des Brandopferaltars (Stier) hervor und schreit den neu gekrönten Pollux-Zwilling an:
Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine Beeren sind reif geworden. (Offenbarung 14,18)
In obigem Bild sieht man deutlich, dass der Götterbote den sterblichen Castor-Zwilling aktiviert, der vor seinem Meister kniet. Und tatsächlich kommt Merkur erst am 5. Juli aus dem Bereich des himmlischen Altars hervor, indem er den galaktischen Äquator überschreitet und in die Zwillinge eintritt. Im Gegensatz zu PanSTARRS, der seine Bahnen in Millionen Jahren zieht und nur eine bedächtige aber „laute Stimme“ hat, fährt gar ein „lauter Schrei“ aus Merkur heraus. Er hat merklich die Geduld verloren, ob all der Gewalt und Unzucht, die auf diesem Planeten herrschen. Jetzt schreckt man nicht einmal mehr davor zurück, Säuglinge und Kleinkinder tot zu impfen.
Was hier geschieht, erinnert den Bibelkenner sofort an zwei Verse:
Und wer irgend einen der Kleinen, die [an mich] glauben, ärgern wird, dem wäre besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt, und er ins Meer geworfen würde. (Markus 9,42)
Und mit dem Mühlstein, mit dem einmal das Zeichen der Lade des Testaments begonnen hat, ist der laute Schrei Merkurs folgendermaßen verbunden:
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; (1. Thessalonicher 4,16)
Dann schlägt der zweite Schnitter fast zeitgleich mit dem ersten seine Sichel an:
Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes. (Offenbarung 14,19)
Wer sich zu diesem Zeitpunkt noch auf der Erde befindet, weil er nicht in die weiße Wolke Gottes fliehen konnte, muss elend zu Grunde gehen, denn…
… die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, tausendsechshundert Stadien weit. (Aus Offenbarung 14,20)
Wer sich fragt, warum ich diesen Artikel komprimiert schreibe, kann gerne in Die Stunde der Wahrheit nachlesen, was genau die Gebisse der Pferde und die tausendsechshundert Stadien bedeuten. Wir haben während der 12 Jahre dieses Missionswerks unzählige Fakten zur Auslegung der Offenbarung zusammengetragen und überall gibt es Juwelen zu finden, wenn man Unterscheidungsvermögen anwendet und sich in die Haut der Autoren zur jeweiligen Zeit versetzt, weil wir vieles noch nicht wissen konnten, da nicht nur die Prophetie progressiv voranschreitet, sondern auch unsere Erkenntnis.
Doch seit wir versuchen, die Erntetexte auszulegen, ist uns dies niemals in der nun vorliegenden Klarheit gelungen. Außerdem hatten wir die Weizenernte aufgrund der Gegebenheiten immer weit früher als die Traubenlese angesetzt, doch nun sehen wir, dass da zwei Schnitter mit ihren Sicheln gleichzeitig am Werk sind. Das ist wirklich neues Licht bzgl. diesem Thema!
Macht es denn überhaupt Sinn, die Weizenernte mit der Weinlese zusammen stattfinden zu lassen? Widerspricht dies nicht der landwirtschaftlichen Erfahrung, dass der Weizen Monate früher als die Trauben geerntet wird? Nicht, wenn man die gesamte Erde betrachtet, auf der die Jahreszeiten auf der nördlichen und südlichen Halbkugel um jeweils sechs Monate gegeneinander verschoben sind. Der Herr leitet unseren Verstand auf eine weltweite Situation; kein Land der Erde, zu welcher der beiden Hemisphären es auch gehören mag, entgeht diesen beiden Sicheln!
Unsere letzte Erkenntnis bzgl. der Entrückung aufgrund der Länge der linken Tragestange der himmlischen Lade und den gefährlichen Gebieten des nördlichen Firmaments, die PanSTARRS im gleichen Zeitraum zu durchqueren hat, deutete auf den 21. Juni 2022, wenn sich die Sonne auf dem galaktischen Äquator und in der Mitte des Wintersechsecks befindet, denn das tat sie auch, als Jesus bei Seiner Auferstehung kurz zum Vater in den Himmel auffuhr.
Natürlich verheißt diese himmlische Situation nicht Gutes, sondern wir rechnen schon seit Jahren damit, dass Orion in seiner Rolle als himmlischer Hohepriester, zu einem solchen Zeitpunkt folgenden Vers erfüllt:
Und der Engel nahm das Räucherfaß und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben. (Offenbarung 8,5)
Aufgrund der Charakteristiken des Textes können wir annehmen, dass das Niederlegen des Fürsprachedienstes Jesu im Allerheiligen des himmlischen Heiligtums mit dem Beginn der Ausschüttung des bis zum Rand angefüllten Plagenkelches Gottes einhergeht.[7]
Und der siebte goß seine Schale aus in die Luft; und es ging eine laute Stimme aus von dem Tempel [des Himmels], von dem Throne, welche sprach: Es ist geschehen. Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem die Menschen auf der Erde waren, solch ein Erdbeben, so groß. (Offenbarung 16,17-18)
Oftmals rätselten wir, warum die siebte Plagenschale, die den Plagenkelch zum eigentlichen Überlaufen bringt, in die „Luft“ ausgegossen wird. Orion selbst steht nicht für die Luft, obwohl die angrenzenden Zwillinge sehr wohl den Luftzeichen zugeordnet werden. Aber auch wir müssen zugeben, dass uns das nicht sonderlich gefiel, da es eher kabbalistischer bzw. astrologischer Lehre entspricht.
Uns fehlte in all den Jahren, in denen die Sonne immer am 20. oder 21. Juni in der Keule Orions das Räuchergefäß spielte, ein weiterer himmlischer Akteur, der auf etwas zeigen würde, was wir als „Luft“ verstehen könnten. Wir dachten natürlich auch an den folgenden Vers und schrieben darüber.
in welchen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams; (Epheser 2,2)
Dieser Fürst ist niemand anderes als der Oberste aller Dämonen, Satan persönlich, der rote Drache aus Offenbarung 12, der alle Söhne des Ungehorsams zu ebendiesen schon bei seiner Rebellion im Himmel machte.
Der Ort des Drachens am Firmament ist ziemlich offensichtlich. Es gibt einige Artikel, die versuchen, seine sieben Köpfe und zehn Hörner und die sieben Diademe zu erklären, was ich hier nicht versuchen möchte. Offenbarung 12,3 bezeichnet das Drachenzeichen nicht als großes, sondern nur als ein „anderes“ Zeichen im Vergleich zum „großen Zeichen“ der Frau, das im September 2017 erschien.
Ich glaube, dass die verschiedenen Köpfe, Hörner und Diademe eindeutig auf das erste Tier in Offenbarung 13,1 verweisen sollen und dieser Teil des Kapitels ist seit den Anfängen des Protestantismus hinreichend ausgelegt. Es ist also nicht nötig, diese Eigenschaften des Drachen am Himmel zu suchen, zumal er zusammen mit seinen bösen Engeln aus dem Himmel ausgestoßen wurde.
Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen. (Offenbarung 12,9)
Er verlor also einige seiner himmlischen Köpfe, Hörner und Diademe, bis er wieder in Offenbarung 13 als das Papsttum buchstäblich aus dem irdischen Meer auftaucht.
Und ich stand auf dem Sande des Meeres. Und ich sah aus dem Meere ein Tier aufsteigen, welches zehn Hörner und sieben Köpfe hatte, und auf seinen Hörnern zehn Diademe, und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung. (Offenbarung 13,1)
Der Autor von RedMoonRapture, der sich ebenfalls erfolglos auf die Suche nach den Köpfen, Hörnern und Diademen des Drachen machte, scheint meiner Meinung zu sein und schreibt:
Beachte, dass sowohl die „Sterne des Himmels“ als auch Satan und seine Engel auf die Erde geworfen werden. Engel werden oft als Sterne bezeichnet, und in Offb. 12,3-4 ist es sicher, dass das 1/3 der Sterne, das der Schwanz des Drachens mit sich reißt, die Engel sind, die mit ihm fallen.
Er vermutet, dass sich das „andere Zeichen“ folglich nicht durch Köpfe, Hörner und Diademe auszeichnet, sondern durch gefallene Sterne, also eine Leere, dort wo einst einmal etwas war. Haben wir nicht gerade eben von der Superleere unterhalb des Drachenschwanzes gelesen?
Leider weiß der Autor nicht, was wir nun wissen, und vermutlich hat er auch nicht den Orbit des Kometen PanSTARRS mitverfolgt, der am 20./21. Juni 2022 genau in diesen Drachenschwanz eintrat.
Jetzt haben wir den aktivierenden himmlischen Akteur gefunden, der uns den Ort der „Luft“ angibt, in welche die siebte Plagenschale ausgegossen wird. Der Drache selbst wird nun von einem Kometen, der die Ehre hatte, die Bundeslade zu zeichnen, frontal oder besser von hinten angegriffen. Das muss der Beginn von Harmagedon sein!
Es dürfte dem Drachen nicht gefallen, dass ihm der Komet und die Sichel des Guten Hirten den Schwanz abschneiden wollen und er wird sich wohl vehement zur Wehr setzen und diejenigen, die mit PanSTARRS unterwegs sind, um ihn und seine gedungenen Mordsgehilfen im Himmel zu ersetzen, mit schweren Geschützen attackieren.
Werden die Gemeinden der zwei Zeugen, Smyrna und Philadelphia, ihre Lampen am Brennen halten können? Haben sie genügend Öl, die nur noch rot flackernden, ausgehenden Lichter wieder anzufeuern? Am 22. Juni, dem erwarteten Tag einer sichtbaren Katastrophe, die der Welt klarmachen sollte, dass Jesus nun wiederkommt, wird es sich erweisen. Mond und Mars formen jedenfalls ein Lampenzeichen im liegenden Fisch, was auf die ausgehenden Lampen der törichten Jungfrauen deuten könnte.
Oder ist es gar, dass Jesus bis Sekunden vor Seiner Ankunft noch wie ein Dieb verborgen bleibt und gerade dies die Prüfung unseres Glaubens sein wird? Wir können nur wissen, was uns gezeigt wird und auch all das ist nur Stückwerk.[8] Aber die Menschen dieses Missionswerk haben gezeigt, dass sie niemals aufgeben. Mögen sie es auch in diesen letzten Stunden oder Tagen nicht tun.
Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? (Römer 8,35)
Die Schlacht von Harmagedon wird hauptsächlich eine geistliche sein, worauf die Luft der siebten Plage deutet.
Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern. (Epheser 6,12)
Habt acht vor dem Weltbeherrscher, der einen bestimmten Platz im Himmel einnimmt und die Luft regiert!
Als die Sonne in Orions Keule stand, wurden die Worte „Es ist geschehen“ gesprochen:
Es ist geschehen. Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem die Menschen auf der Erde waren, solch ein Erdbeben, so groß. (Offenbarung 16,18)
Wer diesen Artikel liest, weiß vielleicht schon, welches weltbewegende Ereignis sich seit dem 20./21. Juni ereignet hat. Ich schreibe diese Zeilen bereits am 20. Juni und es scheint noch alles „ruhig“ zu sein. Wir haben uns mittlerweile an den Krieg in Europas Ukraine gewöhnt, sogar die Medien berichten nur noch dann, wenn es die Geldbeutel der Bürger berührt, oder diese neue Waffenlieferungen und die Schwächung ihrer eigenen Verteidigung gutheißen sollen. Auf die Drohungen seitens der russischen Propaganda mit einem weltvernichtenden Atomkrieg hören nicht einmal mehr die Politiker; nur hier und da warnt ein Kommentator oder ein Ex-General davor, dass man diese Gefahr ernst nehmen sollte.
Und wieder: Wir kämpfen einen geistlichen Kampf und nicht so sehr einen Kampf gegen die Gefahren eines Atomkriegs. Mit den obigen feierlichen Worten, die nur drei Male in der Bibel gesprochen werden, hat die Gnadenzeit geendet. Am 21. Juni verließ Jesus das Heiligtum, als die Sonne den galaktischen Äquator bei der Sonnenwende überschritt. Das Untersuchungsgericht an den Toten und den Lebenden ist beendet: „Es ist vollbracht.“ Alle Fälle sind entschieden und nun kommt die Rechnung für die Menschen, die nie Reue gezeigt haben.
Die Streitkräfte „Babylons“ werden in drei Teile geteilt und die Städte der Nationen fallen. Dann erst geschieht es: Gott wird sich Babylons erinnern. Bedenke, dass sogar die Städte zuerst fallen werden, bevor das geschieht, was Gott selbst den Kelch des Weines Seines Zorns nennt:
Und die große Stadt wurde in drei Teile geteilt, und die Städte der Nationen fielen, und die große Babylon kam ins Gedächtnis vor Gott, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zornes zu geben. (Offenbarung 16,19)
Werden die Nationen nun endlich die Hure Babylon nackt machen, wenn ihre Städte gefallen sind, weil sie dadurch erkennen, dass sie vom Papsttum mit Satan an dessen Spitze so weit verführt wurden, dass sie nun sogar die Kinder, die der Augapfel Gottes sind, antasteten?
und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie öde und nackt machen, und werden ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen. Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinne zu handeln und ihr Königreich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden. Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, welche das Königtum hat über die Könige der Erde. (Offenbarung 17,16-18)
Wird etwa der Vatikan selbst zerstört werden, wie es der katholische Prophet Malachias vorhergesagt hat?
Petrus der Römer, der weiden wird seine Schafe in vielen Bedrängnissen; wenn diese vorüber sind, wird der siebenhügelige Staat (Bürgerschaft, Stadt) zerstört werden, und der schreckliche (genauer: vor dem man zittern muss) Richter wird sein Volk richten. Ende
Während all den bisher genannten Ereignissen werden die Gläubigen als Zeugen Gottes[9] auf Erden belassen. Doch ein letztes Ereignis bleibt ihnen erspart: die Heiligen sind nicht für den gnadenlosen Zorn Gottes bestimmt und deshalb können wir den nächsten Vers der siebten Plage als einen Hinweis auf die Entrückung des Volkes Gottes vor dem großen Hagel im letzten Vers verstehen:
Und jede Insel entfloh, und Berge wurden nicht gefunden. (Offenbarung 16,20)
Die Heiligen sind schon lange vor den Corona-Impfungen an „einsame“ Orte der Welt wie „Inseln und Berge“ geflohen, wo sie keiner Impfpflicht unterliegen. Paraguay war eine prominente „Insel“ umschlossen von Staaten, die ihre Bürger zwangen, sich gentechnisch verändern zu lassen. Auch hierzulande war der Druck groß gewesen! Doch es gibt weise Strömungen in einem kleinen Land, das gerade erst zur Demokratie wurde und seine Freiheit noch zu schätzen weiß. So konnten weder der paraguayische Präsident noch sein Gesundheitsminister noch bestimmte von den USA gesponsorten Politiker die Impfpflicht durchsetzen.
Es sind diese „Inseln und Berge“, die für die letzten Bastionen der ungeimpften Menschheit stehen, wo sich die meisten Treuen Gottes aufhalten, darunter auch wir. Und wir, die wir uns vor dem dreifachen Malzeichen des Tieres rein gehalten haben, werden dem letzten großen Akt Gottes „entfliehen“ dürfen.
Und große Hagelsteine, wie ein Talent schwer, fallen aus dem Himmel auf die Menschen hernieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß. (Offenbarung 16,21)
Es ist bezeichnend, dass der Vers keine Unterscheidung mehr zwischen Gläubigen und Ungläubigen trifft. Alle Menschen lästern Gott wegen des Hagels, seien es atomare Marschflugkörper oder Weltraumbrocken. Da kein gläubiger Mensch Gott lästern würde – außer er hätte seinen Glauben verloren – kann man dies als Textbeweis ansehen, dass die Entrückung vor dem Hagel stattgefunden haben muss.
Hunga Tonga war nur ein kleines Hagelkörnchen als Vorgeschmack gewesen, denn was dann kommt, kann sich keiner mehr ausmalen. Deshalb spare ich mir weitere Worte diesbezüglich.
Das letzte Stückchen der Tragestange der himmlischen Lade, das einen Tag nach dem Wintersechseck am 17. Juli 2022 endet, bringt uns in den Himmel, wenn wir die Lade nicht loslassen oder gegen sie lästern. Den Glauben bei all diesen himmlischen Wundern zu verlieren, wäre ein Berühren der Bundeslade, wie es Ussa[10] tat.
Wir revidieren also unsere erste Auslegung dieses sonnigen Zeitstrahls in einem der vorigen Artikel. Es muss – wie wir gerade gesehen haben – noch einiges in der siebten Plage geschehen, bis wir den Himmelswagen besteigen dürfen.
Machen wir es kurz: Wir können ziemlich sicher annehmen, dass die letzten sieben Tage des Haltegriffs, der ja gleich lang wie auf der Hunga-Tonga-Seite sein sollte,[11] unsere schon oft behandelte 7-tägige Reise zum Orionnebel bedeutet. Am Sabbat, den „16. Juli“ – bzw. fast 1000 Jahre später – sollten wir dort ankommen, gekrönt werden und am Abend dieses Tages, also dem jüdischen „16./17. Juli“, das Hochzeitsmahl einnehmen. Unsere Abreise müsste folglich schon am 10. Juli sein, was ein Sonntag wäre und damit ein guter erster Tag der Woche für eine 7-tägige Reise. Es gibt keinen Sabbat auf ihr einzuhalten und die Krönungszeremonie und der spezielle Gottesdienst für die 144.000 findet im himmlischen Heiligtum an einem Sabbat statt. Sehr passend!
Der Komet PanSTARRS bestätigt diese Reisezeit auf perfekte Weise, denn er tritt am 10. Juli in den Schnitter „Bärenhüter“ ein, nachdem er sich 21 Tage lang durch den Drachenschwanz gekämpft hat. Es ist der Gute Hirte, der uns sicher zu den ewigen Weiden führen wird. Er ist der Engel, der die Ernte des guten Weizens einbringt.
Nachdem wir nun das allerletzte Ende der Tragestange der Bundeslade verstanden haben, ist es leicht auszurechnen, wie lange wir noch auf unsere Entrückung am 10. Juli 2022 zu warten haben. Werden wir dabei auf eine bestätigende biblische Zeitspanne stoßen?
Von welchem Punkt an sollten wir rechnen? Wie vorher perfekt ausgeführt wurde, ist der 20. Juni der solare Jahrestag des Sabbats, der der Kreuzigung Christi folgte und Er im Grabe ruhte. An diesem Datum befindet sich die Sonne genau an derselben Position in der Hand Orions wie am wahren Großen Sabbat des 26. Mai 31 n.Chr. Es ist ein ganz besonderer Tag, an dem ich diesen Artikel fertigstelle, denn dieser Jahrestag geht auf den größten aller großen Sabbate zurück, der unserer Bewegung sogar ihren Namen „Große-Sabbat-Adventisten“ verliehen hat.
Es ist ein perfekter Tag, zu trauern und zu fasten, nicht nur, da wir mit der Ankunft Jesu für diesen Tage gerechnet hatten, sondern weil auch die Jünger Jesu an diesem Tag nicht mehr weiterwussten und verzweifelt waren. Noch immer hatten sie die Worte ihres Meisters, der ihnen erklärt hatte, dass sie mit Seiner Auferstehung nach drei jüdischen Tagen rechnen müssten, nicht vollständig verstanden. Haben wir denn alles verstanden, was Er vom Himmel sprach?
Ich sehe auf den Kalender und mir wird klar, dass es nach jüdischer Zählweise noch genau drei volle Wochen bis zum neuen Entrückungsdatum des 10 Juli sind. Da kommt mir der treue Prophet Daniel und seine Zeit des Wartens auf Antwort seitens Gabriel in den Sinn.
Im dritten Jahre Kores, des Königs von Persien, wurde dem Daniel, welcher Beltsazar genannt wird, eine Sache geoffenbart, und die Sache ist Wahrheit und betrifft eine große Mühsal; und er verstand die Sache und bekam Verständnis über das Gesicht. - In selbigen Tagen trauerte ich, Daniel, drei volle Wochen. Köstliche Speise aß ich nicht, und weder Fleisch noch Wein kam in meinen Mund; und ich salbte mich nicht, bis drei volle Wochen um waren. (Daniel 10,1-3)
Schon mehrfach tauchten diese drei vollen Wochen in unseren Artikeln auf und immer deuteten sie auf ein mögliches Entrückungsdatum. Natürlich! Das war es! Hier war die zu erwartende Verzögerung versteckt gewesen, die wir bei unserer ersten Auslegung der Tragestange in den Zwillingen übersehen hatten.
Als Gabriel schließlich zu Daniel kam, erklärte er ihm, was der Grund für seine Verspätung gewesen war:
Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn von dem ersten Tage an, da du dein Herz darauf gerichtet hast, Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden; und um deiner Worte willen bin ich gekommen. Aber der Fürst des Königreichs Persien stand mir einundzwanzig Tage entgegen; und siehe, Michael, einer der ersten Fürsten, kam, um mir zu helfen, und ich trug daselbst den Sieg davon bei den Königen von Persien. (Daniel 10,12-13)
Der persische König der damaligen Zeit war Satans Kadaver, den dieser besetzt hielt. Er kämpfte gegen Gabriel und Michael wie zu Zeiten des Kriegs im Himmel. Heute wissen wir, wer der jesuitische „Kadaver“ ist, der den Teufel in unseren Tagen beherbergt.
Man kann diese einundzwanzig Tage als Typus für die Tage einer großen letzten Schlacht zwischen Gut und Böse verstehen, für die wir einen bestimmten Ausdruck in der Offenbarung genannt bekommen: Harmagedon![12]
Und er hat sie versammelt an einen Ort, der da heißt auf hebräisch Harmagedon. (Offenbarung 16,16 Luther)
Wir haben über das NATO-Treffen,[13] das zur Versammlung der UN-Nationen gegen Russland führte, berichtet, nur war bisher unklar gewesen, wie lange die Schlacht von Harmagedon dauern würde und wann genau diese beginnen sollte. Der Haltegriff der Tragestange, den wir jetzt nicht mehr loslassen sollten, hat uns nun die Augen geöffnet, so wie der Engel Gabriel Erkenntnis zu Daniel brachte.
Wir sollten im Vers mit Gabriels Erklärung bzgl. seiner Verzögerung nicht übersehen, dass dort von zwei Engeln Gottes die Rede ist, die sich gegenseitig helfen mussten, damit die Schlacht gegen Satan siegreich beendet werden konnte. Michael musste sich aufmachen und Gabriel zu Hilfe eilen. Sehen wir nicht gerade jetzt wieder zwei mächtige Wächter-Engel, die sich gegenseitig und gleichzeitig in ihren Aufgaben ergänzen, einmal das Volk Gottes sicher ans Ziel zu bringen und zweitens den Hirntoten die lebenserhaltenden Apparate abzuschalten?
Das bringt uns zum ersten Vers von Daniel, Kapitel 12. Es ist immer noch die gleiche große letzte Vision Daniels, die in Kapitel 10 mit den drei vollen Wochen begonnen hat.
Zur selben Zeit wird der große Fürst Michael, der für die Kinder deines Volkes steht, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, wie sie nicht gewesen ist, seitdem Leute gewesen sind bis auf diese Zeit. Zur selben Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. (Daniel 12,1)
Oh, welch wunderbare Hoffnung beinhalten diese Worte: Jesus Christus, unser großer Fürst Michael, macht sich innerhalb der 21 Tage auf, um uns, Sein Volk, zu erretten.[14] Und wieder: Was kann uns nun noch von Seiner Liebe trennen? Etwa die große Drangsal, die wir als lediglich drei volle Wochen verstehen dürfen? Vor einigen Jahren glaubten wir noch, dass diese schreckliche Zeit 372 Tage währen würde; wie willkommen ist uns diese Verkürzung![15]
Bald sah ich, wie die Heiligen große Seelenangst litten. Sie schienen von den gottlosen Bewohnern der Erde umgeben zu sein. Alles schien gegen sie zu sein. Einige fingen an zu befürchten, daß Gott sie schließlich doch verlassen hätte und sie durch die Hände der Gottlosen umkommen müßten. Wenn jedoch ihre Augen hätten geöffnet werden können, hätten sie gesehen, daß sie von Engeln Gottes umgeben waren. Dann kam die Menge der erzürnten Gottlosen, dahinter eine Rotte böser Engel, die die Gottlosen antrieb, die Heiligen umzubringen. Aber ehe sie sich Gottes Volk nahen konnten, mußten die Gottlosen zuvor durch die Schar mächtiger, heiliger Engel. Dies war unmöglich. Die Engel Gottes zwangen die gottlose Menge und die bösen Engel, die sie drängten, zurückzuweichen. {FS 270.1}
Die Erkenntnisse dieses Artikels wurden am Sabbatabend des 17. Juni 2022 vom Geist Gottes gegeben, als Venus gerade als lauter Ton der Gemeinde aus der Posaune der Bundeslade gekommen war. Uns war bewusst gewesen: Wenn wir nun das Geheimnis Gottes wirklich entschlüsselt haben, dann hatten wir endlich den Klang der siebten Posaune genau einen Monat wahrgenommener Zeit[16] vor dem Hochzeitsmahl vernommen.
sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er posaunen wird, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er seinen eigenen Knechten, den Propheten, die frohe Botschaft verkündigt hat. (Offenbarung 10,7)
Schon oft glaubten wir, dass wir der Vollendung des Geheimnisses nahegekommen waren. Wie sollten wir also wissen, dass wir es diesmal wirklich geschafft hatten? Am Morgen des gleichen Sabbats des 18. Juni 2022 fand ich einen Traum in unserer Chatgruppe, den mir ein lieber Bruder unserer Gemeinschaft aus Zimbabwe zugesandt hatte. Er träumte in derselben Nacht zur selben Zeit, als ich das Studium über die zwei Engel mit den zwei Sicheln erhielt, folgendes:
Die Brotfabrik
Ich befinde mich in einer sehr großen Fabrik mit wenigen anderen Arbeitern. Die Fabrik stellt Brot her, viele Sorten, kein gewöhnliches Brot. Es ist teures Brot. Aber es ist erschwinglich, wenn man es wirklich will. Ein Mann – ich glaube ein weißer Mann – und eine Frau, wobei die Identität der beiden hier nicht wichtig zu sein scheint, scheinen die Bäckerei zu leiten.
Als ich zum ersten Mal einen Blick auf das Brot werfe, weiß ich nicht genau, wo es ausgestellt ist, und ich sehe zuerst die riesigen Laibe. Es sind sehr große, runde Brote. Sie sind etwas anders gebacken als das, was ich sehe, als wir näher an den sehr großen Tisch herantreten, auf dem das Brot ausgestellt ist. Es ist ein sehr großer Tisch, von dem ich weiß, dass er rund ist.
Als ein Kollege in der Fabrik, der sich anscheinend besser mit diesem Brot auskennt, uns dazu drängt, näher an den Tisch zu treten, auf dem das Brot in der Fabrik ausgestellt wird, sehe ich dieses Brot in seiner ganzen Schönheit. Es ist ein Brot, wie ich es noch nie gesehen habe, gut zubereitet und gebacken. Kein Stück oder Laib, egal welche Form, ist über- oder unterbacken, alle sehen gleich aus, braun und sehr nahrhaft. Ich weiß, dass es die Art von Brot ist, die dich bis zur nächsten Mahlzeit satt macht, und derselbe Mitarbeiter, der sich als Erster dem großen Tisch genähert hat, auf dem das Brot ausgestellt ist, bestätigt das; dass es die Art von Brot ist, die, wenn man sie kauft und isst, garantiert keinen Hunger bis zur nächsten Mahlzeit hat. Ich habe den Eindruck, dass es wichtig ist, bis zu dieser nächsten Mahlzeit satt zu werden, und dass man deshalb eine Entscheidung treffen muss, dieses Brot zu kaufen. Dann wache ich auf und das erste, was mir in den Sinn kommt, sind die Worte: „Es ist vollbracht“.
Hier ist der (fast) runde Tisch des Winterhexagons auf dem die frisch gebackenen runden Laibe der täglichen Brotrationen[17] der letzten Tage liegen. Die 1335 + 372 + 51 Portionen, die wir seit dem großen Zeichen der Frau am 23. September 2017 zur Verfügung hatten, sind am „16. Juli 2022“ aufgebraucht, denn wir werden am Abend dieses Tages an der Tafel des Herrn gespeist.
Der Traum bestätigt: William Millers Juwelen erstrahlen nun in ihrer ganzen Schönheit und sind in Perfektion angeordnet. Das Brot, dessen Korn dieser fleißige Landwirt anbaute, ist nun gemahlen, angerichtet, aufgegangen, wieder geknetet, weiter aufgegangen, geformt und in den Feuerofen geschoben worden und die Backzeit wurde auf die Sekunde genau eingehalten. Ein anderer Landwirt, dem eine wunderbare Frau den Rücken deckte und ihn mit Liebe und Aufopferung seiner Arbeit in den langen Stunden in der Bäckerei nachgehen ließ und auch seine Farmhelfer immer unterstützte, durfte das Werk, das 20 Jahre vor 1844 mit fleißigem Bibelstudium begonnen hatte, vollenden.
Seit der großen Verkündigung der Adventbotschaft, die im Jahrestriplett von 1841-1843 mit seinem Zentrum im Jahr 1842 stattfand, sind nun 180 Jahre vergangen. In dieser langen Zeit hat die Sonne des Bräutigams ihren Schatten auf alle Grade der Sonnenuhr des Ahas geworfen. Jetzt kommt die kurze Nacht und dann der große helle Tag, der niemals enden wird.
Und der siebte Engel posaunte: und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel, welche sprachen: Das Reich der Welt unseres Herrn und seines Christus ist gekommen, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der da ist und der da war, daß du angenommen hast deine große Macht und angetreten deine Herrschaft! (Offenbarung 11,15-17)
Auch das Pendel des Horologiums birgt ein Geheimnis, das wir zum Abschluss nicht unbeachtet lassen sollten. Jeder versteht, dass Pendel zwischen zwei Extrempunkten hin- und herschwingen. Der 21. Juni 2022 war solch ein Extrempunkt gewesen und wir lernten, dass dieses Datum 5 Uhr auf der Pendeluhr entsprach – also kurz vor Tagesanbruch lag. Lassen wir das Pendel die gleiche Anzahl der Tage, die um 7 Uhr bzw. dem 25. Mai 2022 begonnen haben, zurückschwingen, zeigt das Pendel auf den 17. Juli 2022,[18] den Tag des Hochzeitsmahls am Morgen der Ewigkeit.
Ein einzelner Zeuge soll nicht … auftreten …; auf zweier Zeugen Aussage oder auf dreier Zeugen Aussage soll eine Sache bestätigt werden. - (Aus 5. Mose 19,15)
Der „17. Juli“ ist der Endpunkt der Tragestange der himmlischen Bundeslade, der „17. Juli“ ist auch das Datum, an dem das Pendel des Horologiums zurückgeschwungen sein wird, und zwei Engel, die zwei Sicheln in ihren Händen halten, bestätigen diese „Uhrzeiten“ erneut.
Der „17. Juli“ entspricht gemäß Gottes biblischem Kalender dem 17. Tammuz.[19] TimeAndDate erklärt uns in kurzer Form, warum dies ein Tag der Trauer und des Fastens für die Juden ist:
Das Schiwa-Fasten Asar B'Tammuz findet am 17. Tag von Tammuz statt, dem vierten Monat des hebräischen Kalenders. Es erinnert an fünf Unglücke, die das jüdische Volk getroffen haben. Diese sind: (1) Moses zerbrach die Steintafeln und (2) 1313 v. u. Z. wurde ein Götzenbild errichtet, das als „Goldenes Kalb“ bekannt ist; (3) 423 v. u. Z. wurden die täglichen Opfergaben eingestellt; (4) 69 v. u. Z. wurden die Mauern Jerusalems durchbrochen; und (5) der römische Heerführer Apostomus verbrannte eine Thorarolle wahrscheinlich um 50 u. Z., kurz vor dem Bar Kokhba-Aufstand. [übersetzt]
Doch Gott hat versprochen, dass bestimmte Fastenfeste der Juden, die nicht nur mit dem Jom Kippur, sondern besonders mit großen Unglücken für Israel in Verbindung standen, in Freude verwandelt werden:
So spricht Jahwe der Heerscharen: Das Fasten des vierten [17. Tammuz] und das Fasten des fünften [9. Av] und das Fasten des siebten und das Fasten des zehnten Monats wird dem Hause Juda zur Wonne und zur Freude und zu fröhlichen Festzeiten werden. Doch liebet die Wahrheit und den Frieden. (Sacharja 8,19)
Dies hat viel mit dem Geschehen nach dem Millennium bzw. unserer Ankunft im Himmel zu tun, wie Große-Sabbat-Adventisten aus dem Vermessen der Heiligen Stadt durch den Mann mit dem Messrohr wissen. Nach dem Hochzeitsmahl, das nach der neuen Zeitrechnung am Abend des 15. Av stattfinden wird und dadurch zum jüdischen Erntedankfest wird, bei dem viele Hochzeiten gefeiert werden, wird Satan noch einmal für kurze Zeit – und zwar, wie wir berechnen konnten, für 15 Tage – losgelassen. Am letzten Tag wird er die Heilige Stadt angreifen und für immer mit allen Sündern ausgelöscht werden. Das Licht, mit dem Jesus die Sünde für immer tilgt, ist der Beginn der Neuschöpfung, die wieder 7 Tage dauert und die Neue Erde in aller Pracht erstehen lässt. Gemäß unserer wahrgenommenen Zeit wäre der neue Schöpfungssabbat, an dem wir unser Erbe auf der neugeschaffenen Erde antreten, der 9. Av, ein weiterer noch schrecklicherer Tag in der Geschichte des Judentums.
Fünf traurige Ereignisse in der jüdischen Geschichte fanden am neunten Tag des Monats Av statt. Dazu gehören die Zerstörung des Ersten und des Zweiten Tempels. Der Jahrestag wird mit einem Tag der Trauer, des Gebets, des Fastens und der Enthaltsamkeit von bestimmten Aktivitäten begangen. (TimeAndDate) [übersetzt]
Das größte Erntedankfest der Geschichte des Universums steht bevor. Möge die Ernte der zwei Sicheln des Herrn der Ernte ertragreich sein, damit die Neue Erde würdige Erben in Empfang nehmen kann!
LetzterCountdown.WhiteCloudFarm.org (Basis-Studien der ersten sieben Jahre seit Januar 2010)GutshofWeißeWolke-Kanal (unser eigener Video-Kanal)WhiteCloudFarm.ETH (unsere zensurresistente ENS-Website mit allen unseren Büchern und Videos auf dem Interplanetarischen Dateisystem – IPFS, Brave Browser empfohlen)