Wenn die Erlösten in Gottes Gegenwart stehen, werden sie erkennen, wie kurzsichtig ihre Schlussfolgerungen waren, was der Himmel als Erfolg wertet. Halten sie Rückschau auf ihre Bemühungen, Erfolg zu erzielen, werden sie sehen, wie töricht ihre Pläne, wie geringfügig ihre eingebildeten Schwierigkeiten und wie unvernünftig ihre Zweifel waren. Sie werden erfahren, wie oft sie Misserfolg hatten, nur weil sie Gott nicht beim Wort nahmen. Und eine Wahrheit wird klar und deutlich hervortreten: dass ein hohes Amt keinen Menschen für seinen Eingang im Himmel geschickt macht. Sie werden auch sehen, dass die Ehre, die dem Menschen erwiesen wurde, allein Gott gebührt, dass ihm alle Verherrlichung gehört. Von den Lippen des Engelchors und von der Schar der Erlösten wird das Loblied erschallen: „Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden! Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen preisen? Denn du bist allein heilig.“ Offenbarung 15,3.4 {Z7 33.1, 7T 28.1}
Robert Dickinsons Forumsbeitrag vom 24. April 2019
Freunde, der 21. April und vor allem der 22. April (der Tag der Reflexion des GRB) waren aufregende Tage voller neuer Erkenntnisse und Erfüllungen der Prophetie. Ich möchte euch einige Aspekte von Offenbarung 11 mitteilen, die sich in erwarteter und auch unerwarteter Weise erfüllt haben, insbesondere in Bezug auf die letzten beiden Verse, die noch zur Weissagung über die zwei Zeugen gehören:
Und in jener Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel, und siebentausend Menschennamen kamen in dem Erdbeben um; und die übrigen wurden voll Furcht und gaben dem Gott des Himmels Ehre. Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt bald. (Offenbarung 11,13-14)
Als ich den Artikel über die zwei Zeugen schrieb, wollte ich schon innehalten, bevor ich diese Verse erklärte, weil wir zuvor erwartet hatten, dass sie sich erst in naher Zukunft erfüllen würden, aber als das „Erdbeben“ in der Türkei stattfand, konnten wir es für den Artikel nicht ohne Auslegung lassen. Aber nun erkennen wir, dass sich unsere ursprünglichen Erwartungen hinsichtlich des Erdbebens am 22. April – wie im Epilog zum Geheimnis der Heiligen Stadt dargelegt – bezüglich dieser Verse nun auf bemerkenswerte Weise erfüllt haben.
Es geht um die Selbstmordattentate in Sri Lanka, bei denen Hunderte von Menschen getötet wurden. Die Angriffe, bei denen vor allem christliche Kirchen betroffen waren, werden nun muslimischen Terroristen zugeschrieben. Das ist an sich schon signifikant in Bezug auf die Analogie der „Feuerameisen“, die im Artikel Der Tag des Dämons beschrieben wurde. Aber auch die diesbezüglichen Nachrichten benutzen in Analogie zu Offenbarung 11 Vergleiche zu einem großen Erdbeben. Beispielsweise hieß es in der Titelzeile des spanischen RT-Senders:
„Oster-Horror erschüttert die Welt!“
Eine der englischen Schlagzeilen lautete:
„Ich zitterte am ganzen Leib: Der Mann aus Missouri wartete in Sri Lanka am Telefon, um zu erfahren, ob seine Familie in Sicherheit sei.“
In einem anderen Artikel wurde folgendes ausgesagt:
Mindestens 207 Menschen wurden bei acht Bombenexplosionen getötet und Hunderte weitere verwundet, die am Ostersonntag Kirchen und Luxushotels in oder in der Nähe der Hauptstadt Sri Lankas erschütterten, ...
Dies sind alles Beschreibungen eines Erdbebens. Könnte es folglich sein, dass dieses Ereignis etwas mit Offenbarung 11 zu tun hat? Denkt daran, dass wir es ursprünglich so verstanden hatten, dass das Erdbeben „in der gleichen Stunde“ geschehen würde, was bedeutet, dass es nicht mehr als 15 Tage (eine prophetische Stunde) nach der „Himmelfahrt“ der zwei Zeugen stattfinden musste. Hier ist das Diagramm der letzten vier prophetischen Stunden als Anhaltspunkt:
Unsere ursprüngliche Idee war gewesen, dass zuerst die zwei Zeugen am 6. April auffahren und dass danach das Erdbeben die Gräber der Heiligen in der speziellen Auferstehung innerhalb „einer Stunde“ von 15 Tagen öffnen würde. Dies konnte folglich bis zum Ende der „elften Stunde“ geschehen und hätte immer noch in „der gleichen Stunde“ wie die abschließenden Ereignisse der „Stunde der zwei Zeugen“ stattgefunden.
Seit der Veröffentlichung des Artikels Die Zwei Zeugen sind einige interessante Dinge geschehen, die jetzt Bedeutung erlangen: Der letzte Zeuge, der seinen „Aufstieg“ zu Amazon vollendete, war die englische Ausgabe des Buches Das Geheimnis der Heiligen Stadt gewesen. Es erschien dort endlich – nach vielen unerklärlichen Verzögerungen seitens Amazon – am Abend des 6./7. April, GENAU am Ende der „Stunde der zwei Zeugen“. In diesem Sinne waren die zwei Zeugen endlich vollständig aufgestiegen. Nun, dieses „erdbebenartige“ Ereignis in Sri Lanka ereignete sich genau am 21. April, dem allerletzten Tag dieser „Stunde“, die am 6./7. April begonnen hatte, als unser letzter Zeuge live ging. Es scheint also, dass die ursprüngliche Idee von Anfang an völlig richtig gewesen war!
Nun ist es wichtig zu erkennen, dass dieser Bombenanschlag zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfand (wie das Feuer in Notre-Dame). Tatsächlich geschah es an einem ganz besonderen Tag: am Ostersonntag – und das war der 21. April.
Nach unserem GSA-Kalender fand das Passahfest am Sabbat statt, was bedeutet, dass das „wahre Ostern“ – oder besser gesagt der Auferstehungstag (symbolisiert durch das Darbringen der Webegarbe) – korrekterweise auf Montag, den 22. April, fiel. Dies entspricht unserem ursprünglichen Eintrag in der obigen Tabelle, wo wir die Spezielle Auferstehung an diesem Tag erwarteten. Kam also der Bombenanschlag gemäß dem Plan Gottes zu früh? Oder könnte es sein, dass die Bombenangriffe tatsächlich früher als am Auferstehungstag stattfinden MUSSTEN?
Wenn wir dem Beispiel von Jesu Tod und Auferstehung im Jahre 31 n. Chr. folgen, dann sollte das Erdbeben, welches die Gräber öffnet, zum Zeitpunkt der Kreuzigung und nicht zum Zeitpunkt der Auferstehung stattfinden, denn die Bibel sagt, dass sich das Erdbeben zum Zeitpunkt des Todes Jesu ereignete und die Heiligen erst nach Seiner Auferstehung aus ihnen herauskamen:
Jesus aber schrie nochmals mit lauter Stimme und gab den Geist auf. Und siehe, der Vorhang im Tempel riss von oben bis unten entzwei, und die Erde erbebte, und die Felsen spalteten sich. Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. (Matthäus 27,50-53)
Nun sollten wir ein Augenmerk darauf richten, warum dieser Angriff ausgerechnet in Sri Lanka erfolgte. Alle Berichte betonen, dass es am „Ostersonntag“ geschah, der nach dem gregorianischen Kalender der betroffenen Kirchen um Mitternacht begann. Zu diesem Zeitpunkt halten die Katholiken ihre große Osternacht. Später finden auch tagsüber Messen statt, aber um Mitternacht ist die Osternacht!
Das entsprach 14:30 Uhr des Vortages (20. April) in Paraguay, da die dortige Zeitzone 9,5 Stunden voraus ist. Nun achtet darauf, dass 14:30 – 15:30 Uhr (die neunte Stunde nach der jüdischen Zeitrechnung) die normale Zeit für das Abendopfer und die Stunde war, in der Jesus starb. Der 20. April (Sabbat) war also tatsächlich der Passahtag, als Jesus starb und das Erdbeben geschah. Mit anderen Worten, sobald der Ostersonntag in Sri Lanka begann, war die Zeit für das Abendopfer hier in Paraguay und damit der exakte Zeitpunkt für das Erdbeben gekommen!
Das ist ein gewichtiger Beweis dafür, dass dieses Ereignis tatsächlich das Erdbeben der Speziellen Auferstehung war, welches das gleiche Erdbeben ist, das in Offenbarung 11 erwähnt wird. (Das einzige weitere Erdbeben, das noch kommen wird, ist das der siebten Plage.)
Dem Vorbild des Jahres 31 n. Chr. entsprechend, dürften die auferstandenen Heiligen jedoch erst zwei Tage später aus ihren Gräbern kommen, nachdem Jesus auferstanden war, was dem 22. April dieses Jahres entsprach. Auf diese Weise konnte das Erdbeben gar nicht später als am letzten Tag der „11. Stunde“ stattfinden, denn es musste dementsprechend noch VOR dem wahren Tag der Webegarbe, an dem Jesus auferstanden war, geschehen.
Das ist eine sehr erstaunliche und komplexe Erfüllung!
Trotzdem, wenn diese Bombenanschläge zu Ostern das Erdbeben aus Offenbarung 11,13 darstellen, dann müssten wir auch den Rest des Verses erklären können. Zum Beispiel, wie ein zehnter Teil der Stadt gefallen ist?
Die Stadt ist grundsätzlich Babylon, was zum einen der katholischen Kirche entspricht. Dazu gehören aber auch die „protestantischen“ Kirchen, die sich größtenteils nie von der Sonntagsandacht gelöst haben. Sie alle halten den katholischen Tag der Anbetung immer noch auf Grundlage dessen, dass Jesus an ebendiesem Tag auferstanden ist! Ihr Hauptargument bei der Verteidigung der Sonntagsanbetung ist also der SONNTAG DER AUFERSTEHUNG! So rechtfertigen sie die „Änderung von Zeiten und Gesetz“.[1] Das ist ihre offizielle Grundlage für die Sonntagsverehrung.
Natürlich repräsentiert dies die Zerstörung von EINEM der ZEHN Gebote: dem Sabbatgebot. Wenn der Vers also von einem zehnten Teil der Stadt spricht, der fällt, signalisiert dies, dass das Erdbeben mit dem TAG in Verbindung steht, der die Zerstörung eines zehnten Teils des Gesetzes darstellt, durch das sie gefallen sind; und dieser Tag ist Ostersonntag.
Die Bibel spricht von 7 × 1.000 Menschen, die an diesem Tag sterben. Sieben steht für Christus und 1.000 für viele; also sind das „viele Christen“, die an diesem Tag sterben würden. Der Vers ist jedoch noch präziser: In der ursprünglichen Sprache heißt es eigentlich „Namen von Menschen“ und nicht nur „Menschen“. Das bedeutet, dass nicht Menschen von Gottes reiner Gemeinde Philadelphia, die danach streben, Gottes Wege zu erkennen und Seinem Gesetz durch die Kraft Christi zu gehorchen, umkommen, sondern Christen, die nur dem Namen nach christlich sind: d.h. nominale „Christen“ oder Namenschristen, zu deren Gunsten wir nur hoffen können, dass sie wenigstens gemäß des Lichtes lebten, das ihnen schien! Außerdem findet sich in diesem Ausdruck (7 × 1.000) auch das „Kreuz“ (×), das für die Kreuzigung am Passahfest steht.
Jetzt kommen wir zu den „Übrigen“. Wer sind diese Übrigen? Stellen sie den Überrest dar, der das Erdbeben überlebt, oder irgendeinen anderen Überrest? Die Namenschristen, die die Bombenangriffe überlebt haben, geben Gott jetzt nicht mehr Ehre als zuvor, also muss es um einen anderen Überrest gehen und nicht um die Überlebenden des Erdbebens. Auf wen sollte es sich sonst beziehen, wenn nicht auf die zwei Zeugen, die vor diesem Vers das Hauptthema waren?
Und jetzt wird es noch interessanter – und zwar in einer Weise, die uns persönlich berührt.
Wenn man den Gang einen Augenblick lang wechselt und an den Brand von Notre-Dame zurückdenkt, gab es einige interessante Dinge, die mit diesem Ereignis im Zusammenhang standen. Zu allererst – könnt ihr euch daran erinnern, dass die Statuen der vier Evangelisten und zwölf Apostel vor dem Feuer entfernt wurden? Wenn man sich die Bilder ansieht, wie das bewerkstelligt wurde, sieht man, dass sie enthauptet wurden, so wie es Offenbarung 20,4 als das Schicksal der Gerechten, die das Malzeichen des Tieres nicht angenommen haben, prophezeit:
Abgesehen vom Kopf in den Händen des „Scharfrichters“, beachtet bitte auch die Köpfe auf den Holzpaletten, die zu Füßen ihrer enthaupteten Körper liegen! Dies ist ein Sinnbild für das mögliche Schicksal, das wir für uns selbst erwartet hatten, als wir die Artikelserie über das Vermächtnis Smyrnas (unser Testament) verfassten. Wir erwarteten, dass während einer Abendmahlsfeier (an einem Passahfest) oder während eines Sabbatgottesdienstes die Behörden kommen und uns in Gewahrsam nehmen würden, um uns möglicherweise zu foltern oder zu töten.
Stattdessen sehen wir jetzt, dass Gott den Spieß umdrehte und das, was Satan uns antun wollte, jetzt mit ihm geschieht. Es war seine Kirche von Notre-Dame, die verbrannt wurde, und jetzt sind es Menschen in seinen Kirchen in Sri Lanka, die bombardiert wurden – und uns ist bisher nichts geschehen! Dies ist die Geschichte von Esther und dem Purimfest: Gott wendete die Situation, um den Juden zu erlauben, sich zu verteidigen und ihre Feinde zu besiegen, die ihnen Schaden zufügen wollten!
In einem von Ernie Knolls Träumen wurden die Märtyrer, die mit Guillotinen enthauptet wurden, in Lastwagen geworfen und abtransportiert. Viele warten nun stur, dass dies geschehen möge. Aber in Wahrheit geschah es durch das, was mit den Statuen von Notre-Dame gemacht wurde. Ihre enthaupteten Körper wurden in Lastwagen verfrachtet und abtransportiert:
Außerdem wurde auch die geplante Hinrichtung Mardochais am Galgen in der Geschichte von Esther gewendet – und Haman wurde statt ihm erhängt. Diese symbolische Hinrichtung ist auch in den Bildern von Notre-Dame durch das symbolische Hängen der Apostel und Evangelisten zu sehen:
All die schrecklichen Dinge, die man gegen Gottes Volk geplant hatte, haben sich nun gegen seine Feinde gerichtet, und anstelle unserer GSA-Leiter „starben“ nur die Figuren von Notre-Dame! Das erfüllt uns mit Dankbarkeit für Gottes Verteidigung und Seinen liebenden Schutz, was einmal mehr deutlich macht, dass Gott ungeachtet unserer selbst jetzt tatsächlich alle unsere Schlachten führt.
Gemäß Offenbarung 11 hätte der Überrest (der zwei Zeugen) beim Erdbeben sterben müssen, aber Gott kehrte den Spieß um, und es waren stattdessen die Namenschristen, die Babylon nicht verlassen hatten, die zugrunde gingen, während der Überrest (wir) überlebte.
Der Vers sagt weiter, was die Menschen, die dem Überrest angehören, danach tun: Sie geben dem Gott des Himmels Ehre.
Die Rede ist von den Zeugnis-Videos, insbesondere über POWEHI – dem Zeichen des Menschensohnes am Himmel –, die ihr in letzter Zeit angefertigt habt. In bildlicher Form habt ihr gesehen, wie sich die Herrlichkeit Gottes am Himmel bewegte und von M87 in unsere Milchstraßen-Galaxie umzog, – und ihr habt für den Gott des Himmels Zeugnis abgelegt bzw. Ihm „Ehre gegeben“.
Nun, wenn sich all diese Verse erst jetzt erfüllten, dann bedeutet das gleichzeitig, dass das zweite Wehe auch erst jetzt beendet ist!
Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt schnell. (Offenbarung 11,14)
Dieser Vers sagt etwas über die Geschwindigkeit des dritten Wehes. Wie schnell kommt es? Handelt es sich vielleicht darum, dass noch eine weitere Stunde (15 Tage) vergeht, oder gibt die Bibel noch ein weiteres Details darüber, wie schnell das dritte Wehe wirklich kommt?
Strongs Konkordanz gibt einen etwas besseren Einblick, was das Wort „schnell“ hier wirklich bedeutet:
G5035 ta ´ tachu takh-oo''
Neutrale Einzahl von G5036 (als Adverb); kurz, das heißt, ohne Verzögerung, bald oder (überraschend) plötzlich, oder (durch Implikation von Leichtigkeit) leicht: - leicht, schnell.
Anders ausgedrückt, das dritte Wehe kommt „plötzlich“ – wie im „plötzlichen Verderben“! Wir haben das Ende erreicht, Brüder und Schwestern!
Denn ihr wisset ja genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: «Friede und Sicherheit» [bereits geschehen, wie Bruder Ray in seinem letzten Artikel über die drei Frösche erklärte], dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. (1. Thessalonicher 5,2-3)
Zum Abschluss können wir ein wenig darüber nachdenken, was wir in diesem Beitrag gelernt haben, und einige Dinge fallen uns dabei auf. Erstens seht ihr, dass die buchstäbliche Spezielle Auferstehung verschoben wurde, aber NICHT die Zerstörung! Das zeigt uns etwas sehr Wichtiges: Unsere Gebete, dass Gott „Seine Hand der Zerstörung zurückhalten möge“ –besonders nach dem Brand von Notre-Dame –, wurden nicht erhört, denn das Verderben kam dennoch über Sri Lanka!
Wir sind uns darüber hinaus bewusst, dass die Inseln der Philippinen unter mehr als nur einem großen verheerenden Erdbeben (6.x) leiden, und unser neuestes Mitglied, Schwester Flordaliza, ist daher besonders in unseren Gebeten.
Aber in gewisser Weise sind wir (und auch ihr) tatsächlich auferstanden. Eure Beiträge wandelten sich von „Ich sehe mein altes, sündhaftes Selbst im Spiegel“ (d. h. den TOD) hin zu „Ich sehe Jesus im Spiegel“ (das LEBEN). Und bei all dem neuen Licht, das am 22. April 2019, am Tag der ersten Reflexion des Gammastrahlenblitzes, gegeben wurde, war es tatsächlich eine Auferstehungserfahrung, wenn auch nicht buchstäblich. Bevor das zweite Heer, welches unter der dritten Engelsbotschaft in Christus gestorben ist, auferstehen kann, musste also zuerst das erste Heer – WIR – auferstehen und leuchten![2]
Wie Bruder John uns zeigte, zeugten wir in der „elften Stunde“, noch bevor wir unseren Fehler einsahen, für den Teufel und nicht für Jesus Christus. Waren wir die Leutnants des Teufels, wie Ernie Knoll eine besondere Gruppe von Menschen nannte, die Ellen G. White sogar noch näher am Throne gesehen hatte als die 144.000? Und wer sind dann die 144.000? Die Antworten auf diese Fragen werden im nächsten Beitrag von Bruder Ray gegeben.
Die letzten Prophezeiungen erfüllen sich, liebe Freunde, und POWEHI – nicht Sein neuer Name, sondern Sein Name als gekrönter König, den niemand kannte – ist mit uns!
Ray Dickinsons Forumsbeitrag vom 24. April 2019
Liebe Geschwister,
Bruder Robert hat über die Erfüllung des Erdbebens am Ende der „11. Stunde“ geschrieben, aber es gibt eine weitere erstaunliche Offenbarung über diese Stunde, die ich euch jetzt überbringen darf!
Wir sind bereits in der dritten der letzten vier Stunden, über die wir im zusätzlichen Kapitel des Teils IV von Das Geheimnis der Heiligen Stadt geschrieben hatten. Nur die „Stunde von Philadelphia“ liegt noch vollständig in der Zukunft, aber wie ihr wisst, wird sie erst nach der Wiederkunft Jesu kommen.
Wir sollten daher unser Verständnis im Lichte der stattgefundenen Ereignisse neu überdenken. Was erwarteten wir in „der 11. Stunde“? Dies war die erste Hälfte der 30 Tage, in denen wir annahmen, dass die 360 Portionen zwölffach auf die 12 Apostel ausgegossen würde, die daraufhin nicht länger in „Warteposition“ verharren würden, sondern ausgingen und die letzten Glieder der 144.000 fänden, bevor die Spezielle Auferstehung den Rest ihrer Zahl ergänzen würde. So ging es in dieser Stunde vor allem darum, die letzten der 144.000 Lebenden zu finden und zu versiegeln. Das ist zusammengefasst, was unser Bruder John in diesem zusätzlichen Kapitel schrieb.
In unserem kleinen Forum der 144.000 gab es, was neue Mitglieder anbetrifft, nicht viel zu vermelden. Doch dies war eine der wichtigsten „Stunden“ - wenn nicht gar die wichtigste „Stunde“ - der Erntearbeit! Wir hatten erwartet, dass wir zumindest die 50 zusammenbringen würden, um die 70 zu erreichen, die ausgesandt würden, um den Rest der 144.000 zu finden. Aber diese Hoffnung zerschlug sich.
Trotzdem war „die Stunde der 144.000“ (die 11. Stunde in der obigen Grafik), die bereits beendet ist, eine besondere Sichtungszeit in Bezug auf die 144.000 Lebenden. Ihre „Stunde“ ist nun mit dem Ende des 21. April 2019 abgelaufen.
Und nun achtet bitte darauf, wann unser neuestes Mitglied offiziell dem Forum beitrat! Wenn ihr ins Forum geht und auf „Index“ klickt und dann nach unten scrollt und auf „Mitglieder“ klickt, seht ihr eine Liste aller aktuellen Mitglieder des Forums. Der letzte Eintrag lautet:
Schaut auf das „Beitrittsdatum“ (Join date)! Dies war der letzte Tag der „Stunde der 144.000“ (die „11. Stunde“)! Und darüber hinaus war es nicht nur der allerletzte Tag der „11. Stunde“, sondern sogar gegen Ende der buchstäblichen 11. Stunde des Tages (11:50 Uhr, sowohl in unserer Zeitzone als auch in ihrer, da die Philippinen genau 12 Stunden vor Paraguay liegen)!
Diese Situation erinnert stark an das, was kurz vor dem 6. Mai 2012 geschah, als eine Schwester im letzten Moment zu uns kam und damals – wie wir glaubten – auch die Anzahl vollendete, die allerdings weit unter der heutigen lag. Sie hatte einen sehr bedeutsamen Traum gehabt, den wir als Bestätigung dieser Umstände verstanden hatten, und dieser vor sieben Jahren geträumte Traum erhält nun eine neue Bedeutung. Wir werden später darauf eingehen, aber ich erwähne es hier, um zu betonen, wie wichtig es ist, dass Schwester Flordaliza gerade jetzt – nach einer langen Zeit des Studiums mit uns – endlich genau in dieser STUNDE zu uns gestoßen ist, um die Prophezeiungen zu erfüllen! Ihr werdet bald erkennen, wie bedeutungsvoll das ist, aber an dieser Stelle sollte bereits klarwerden, dass dies eine Bestätigung dafür ist, dass wir tatsächlich das letzte Mitglied der 144.000 heute Lebenden eingebracht haben!
Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind Jungfrauen; diese sind es, die dem Lamme folgen, wohin irgend es geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge Gott und dem Lamme. (Offenbarung 14,4)
Die 144.000 sind die Erstlinge, die nun alle geerntet wurden! Wie viele sind es? Ihr könnt die Anzahl aus der ersten Spalte der obigen Tabelle ablesen... Schwester Flordaliza ist das 44. Mitglied des Forums der 144.000 Erstlinge.
Gibt es etwas Besonderes an dieser Zahl? Auf den ersten Blick deutet die Ähnlichkeit in den Ziffern darauf hin, dass es tatsächlich eine Bedeutung geben könnte. „44“ ist so ähnlich wie „144“, aber ohne die „100“. Könnte es sein, dass Gott in dieser Zahl eine besondere Bedeutung verborgen hat?
Um die Erstlinge – und wie sich die 144.000 von anderen Gruppen der Erlösten unterscheiden – besser verstehen zu können, müssen wir uns daran erinnern, dass ein Mensch nach seinen Früchten beurteilt wird. Wir sprechen sogar von Erstlingsfrüchten, was darauf hinweist, dass wir etwas davon verstehen sollten, wie man verschiedene Arten von Früchten einstufen kann. Dazu brauchen wir jedoch einen biblischen Maßstab, den wir anwenden können, um die Früchte zu kategorisieren und einzuordnen. Gibt Jesus uns ein Beispiel dafür, wie die Qualität des eigenen Herzens eingestuft werden kann? Ja, sicher! Er sagte, dass man die Qualität des Herzens eines Menschen an seinen Früchten erkennt... und Er gab auch ein Lehrbeispiel, um zu zeigen, wie dies offenbar wird:
Und diese sind es, die auf die gute Erde gesät sind, welche das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig-, und eines sechzig-, und eines hundertfältig. (Markus 4,20)
Im Gleichnis vom Sämann erklärt Jesus, dass es verschiedene „Grade“ oder Gruppen von gutherzigen Menschen gibt. Dieser Vers bezieht sich nur auf den Samen, der auf guten Boden fällt. Er zeigt, dass der gute Samen nach der Anzahl der erbrachten Früchte klassifiziert werden kann.
Schaut euch nun die Zahlen an, die Jesus verwendete: 30, 60 und 100. Deuten diese Zahlen auf eine Art Skala hin? Könnte es sein, dass Jesus 100 als höchsten Wert gewählt hat, um 100% Ertrag oder eine Vollständigkeit im Fruchtertrag zu repräsentieren? Die 144.000 zeichnen sich darin aus, dass sie „dem Lamme folgen, wohin irgend es geht“. Sie sind Christus am nächsten und zu Seiner vollen Statur herangewachsen, was wir als vollständige Nachahmung des Beispiels Seines Opfers verstehen können… nämlich, sogar unsere ewigen Leben zum Wohle anderer anzubieten. Sie geben 100% und werden daher durch den guten Samen symbolisiert, der sich 100-fach vermehrt.
Was ist mit den anderen Gruppen? Gott hat Kinder, die nicht zu den 144.000 gehören. Sie wären niemals auf die Idee gekommen, ihre ewigen Leben anzubieten, aber viele gaben alles, was sie in ihrem Leben wertschätzten. Denkt an John Allen Chau, über den wir geschrieben hatten. Er gab sein physisches Leben als Märtyrer für Christus. Er gehört zu denen, die dieses große Opfer brachten, aber er ist nie zur Fülle der Statur Christi herangewachsen und hätte auch sein ewiges Leben für andere angeboten. Die Mitglieder seiner Gruppe (der Märtyrer) würden logischerweise zu der Gruppe des 60-fachen Ertrags gehören.
Dann ist da die große Schar, deren Angehörige das Opfer Christi aus Glauben annahmen und irdische Dinge und Beziehungen um Seinetwillen opferten, aber weder ihr physisches noch ihr ewiges Leben gegeben haben. Sie gehören also der Gruppe des 30-fachen Ertrags an.
Jede Klasse von Gläubigen bringt Frucht hervor – aber dabei gibt es drei verschiedene Qualitätsstufen – drei Gruppen von Kindern Gottes, je nach dem Opfer, das sie brachten und wie sehr dieses der Fülle des Opfers Christi ähnelt, wobei die Schlüsselzahl 100% ist, was einem perfekten Abbild Christi entspricht. Die Bibel und Ellen G. White sprechen beide von diesen Klassen – und letztere sogar von noch einer weiteren Klasse, die Jesus nicht ausdrücklich erwähnte:
Nächst dem Throne stehen die, welche einst eifrig die Sache Satans gefördert haben, die aber, wie Brände aus dem Feuer errettet, ihrem Heiland mit tiefer, inniger Hingabe gefolgt sind. Nächst diesen befinden sich jene, die inmitten von Betrug und Unglauben einen vollkommenen christlichen Charakter entwickelt haben [die 144,000], die das Gesetz Gottes ehrten, als die christliche Welt es für null und nichtig erklärte, und die Millionen aller Zeitalter, die um ihres Glaubens willen litten [die Märtyrer]. Außerdem ist hier die „große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen… {GK 664.1}
Das Forum der 144.000 muss so etwas wie ein abgegrenzter Bezugsrahmen sein, der alle 144.000 repräsentiert (einschließlich derer, die das Herz für unsere Botschaft hatten, aber in früheren Generationen starben – wie z.B. Ellen G. White, die durch die Spezielle Auferstehung hinzukommen soll). Im Traum Im Herzen Jesu beschrieb Ernie Knoll[3] ein Bild von Jesus, das durch Edelsteine in einem Mosaik innerhalb eines Rahmens geformt wird – und Jesus beschreibt Sein Volk als Edelsteine,[4] die zusammen als „lebendige Steine“ Seinen Tempel formen.[5] Bald wirst du besser verstehen, was diese Dinge zu bedeuten haben!
Diejenigen, die diesen Bezugsrahmen bilden, stellen die innerste Gruppe um Jesus dar. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie einstmals eifrig der Sache Satans dienten. Ihr habt erst kürzlich gesehen, wie ihr hier in diesem Forum, wie jede gewöhnliche Gemeinde mit Bekenntnissen darüber, wie wenig verwandelt ihr seid, ungewollt für Satan Zeugnis abgelegt habt, anstatt für die Kraft Christi, die in euch wirksam ist, Zeugnis abzulegen – bis ihr dieser Tatsache bewusst gemacht wurdet! Das ist der Normalfall in den christlichen Konfessionen – den Namen Christi anzunehmen, aber Seine Macht zur Veränderung des Lebens zu leugnen, weil, wie sie glauben, „Jesus schon alles am Kreuz vollbracht hat“, als ob das Einhalten des Gesetzes, weswegen Er starb, nicht notwendig wäre. Aber Ihr wisst es doch besser! Ihr wisst, dass der Herr von uns erwartet, dass wir uns ändern und dass Er dieses Werk durch den Glauben vollbringt, selbst wenn wir die allmählichen Veränderungen, die Er Tag für Tag in uns bewirkt, nicht bemerken. Wir wollen das Beispiel der unbußfertigen Namenschristen nicht nachahmen, indem wir den Zwecken des Teufels dienen, indem wir andeuten, dass Jesus nicht in der Lage gewesen wäre, das Werk Satans in uns zu überwinden.
In der Tat haben wir alle vor kurzem in der einen oder anderen Form ein Zeugnis gegen Christus und für Satan abgelegt. Wir waren eine schwierige Gruppe für den Herrn, aber Er errettete uns wie Brandscheite aus dem Feuer! Darüber hinaus bereuten wir und zeigten unsere tiefe Hingabe an Ihn durch die positiven Video-Zeugnisse, in denen wir davon sprechen, wie Er uns durch Seine Wahrheit geführt und verwandelt hat. Deshalb ist es jetzt höchste Zeit, für „eine Stunde“ mit unserem Herrn zu wachen und Ihm weiterhin die Ehre zu geben!
Als Rahmenwerk muss sich dieses Forum in seiner vervollständigten Form direkt auf die 144.000 beziehen und zwar nicht nur hinsichtlich der Botschaft, sondern auch hinsichtlich der Zahl; und das bringt uns zurück zu den 44 von den 144.000. In welcher Beziehung stehen sie zueinander?
Vielleicht ist der beste Weg zum Verständnis, einen der prophetischen Aspekte dieser Gruppe zu betrachten. Ihr kennt ihn gut von Ellen G. White:
Wir traten alle gemeinsam auf die Wolke und wurden sieben Tage aufwärts getragen zum gläsernen Meer, wo Jesus die Kronen brachte und sie mit seiner Rechten eigenhändig auf unsere Häupter setzte. Er gab uns goldene Harfen und Siegespalmen. Die 144000 standen in einem vollkommenen Quadrat auf dem gläsernen Meer… {FS 15.1}
Das Forum ist der Leib der 144.000 Lebenden, an dem sich die Prophezeiungen direkt erfüllen. Dies wird durch die zahlreichen prophetischen Indikatoren belegt, die das Forum, wie wir bereits erwähnt haben, selbst erfüllt – z.B. einschließlich des Zeitplans für verschiedene Studien und Ereignisse innerhalb des Forums. Wir sahen, lebten und erlebten leibhaftig die Erfüllungen der Prophezeiungen.
Auch wenn die Gerechten aus der Speziellen Auferstehung einen großen Teil der Gesamtzahl ausmachen mögen, erfüllen sie selbst nicht die Prophezeiungen die 144.000 betreffend in dem Maße, wie es das Forum als Gemeinschaft mit seinen 44 Mitgliedern tut (z.B. im Sinne des Todes, den wir nie geschmeckt haben werden).
Wenn die Prophezeiung also von den 144.000 spricht, die in einem perfekten Quadrat stehen, spricht diese in erster Linie vom Forum mit den Lebenden der 144.000, da für sie die perfekte Erfüllung gelten muss. Also, wie können 44 Personen in einem perfekten Quadrat stehen? Der einfachste Ansatz besteht darin, die Zahl durch vier zu teilen, und die resultierende Anzahl von Personen entlang der vier Kanten eines Quadrats auszustellen. Erst einmal wollen wir sehen, wie viele Menschen auf jeder Seite eines hohlen Quadrats stehen würden:
44 ÷ 4 = 11
Wir erhalten ein Quadrat mit 11 Personen auf jeder Seite – aber ist das wirklich wahr? Lasst es uns einmal zeichnen, um sicher zu sein. Wenn man es zeichnet und an das Ende der ersten Kante kommt, gelangt man in eine Ecke und wie auch immer man die Ecke gestaltet, wird die eine oder die andere Kante 12 Einheiten lang:
Wenn wir also ein perfektes Quadrat mit 44 Personen bilden, erkennen wir, dass es genau 12 Personen auf jeder Seite gibt! Beide Methoden ergeben das gleiche Bild:
Ist das nicht phantastisch!? Ein perfektes Quadrat mit 12 Personen auf jeder Seite kann nur von 44 Personen gebildet werden – nicht eine mehr und nicht eine weniger, sondern genau 44. Die Gesamtfläche dieser 44 Personen, die in einem Quadrat angeordnet sind, beträgt also 12 × 12 = 144! Wenn man bedenkt, dass jeder für „viele“ (1.000) steht, sehen wir die 144.000 hier deutlich repräsentiert durch unser 44-köpfiges Forum, welches als „Rahmen“ dient, wie es Ernie Knoll mit dem Mosaik aus 144.000 Steinen, die der Heilige Geist sorgfältig in einem Rahmen angeordnet hat, beschrieben hat.
Erkennt ihr die Antwort auf das alte Rätsel, ob Ellen G. White und andere, von denen sie sagt, dass sie „mit“ den 144.000 sein werden, zu der Zahl gehören oder nicht? Ja, wir sehen deutlich, dass sie zu den 144.000 gezählt werden müssen, die innerhalb des 12 × 12 = 144 Quadrats dargestellt sind, aber sie sind nicht Teil des Forum-„Rahmens“ selbst, wo nur die 44 stehen.
Man beachte, dass diese Sichtweise der 144.000 als „im Inneren“ des Rahmens stehend einen besonderen Grund hat. Es gibt zwei Veranschaulichungen, die Gott verwendet. Da ist zum einen der Rahmen, der die 144.000 Juwelen enthält, die zusammen das Bild von Jesus in Gethsemane bilden. Dies zeigt die besondere Beziehung aller 144.000 zu Jesus, die wir gleich weiter besprechen werden. Eine zweite Illustration stellt vier Gruppen um Jesus herum dar und unterscheidet die Innerste als (44) ehemalige Diener Satans, die Jesus am nächsten stehen, so dass sich die restlichen 144.000 nicht innerhalb, sondern außerhalb des Quadrats der 44 befinden und deshalb auch nicht im Inneren dargestellt werden. Dies führt uns zurück zu der Klassifizierungen der Früchte.
Wir sprachen über die 100%ige Ähnlichkeit mit dem Opfer Christi, die alle der 144.000 auszeichnet und die im Gleichnis als hundertfache Ernte dargestellt wurde. Auch dieser Vergleich ist in dem einfachen obigen Diagramm erkennbar! Innerhalb des quadratischen Rahmens aus 44 Personen befinden sich genau 10 Leerfelder auf jeder Seite bzw. 10 × 10 = 100 Leerfelder insgesamt! Dies zeigt, wie die 44 (und der Rest der 144.000) die Fülle (10 × 10 = 100%) des Opfercharakters Christi widerspiegeln, indem sie Gottes Gesetz (10) durch den Glauben an den vollkommenen Gehorsam (×) Jesu gegenüber demselben Gesetz (10) bewahren! Es ist Christus (die vollkommene 100%ige Opferliebe), der durch die vollkommenen 10 × 10 im Zentrum repräsentiert wird, um die wir alle herumstehen. Er steht bzw. wohnt in unserer Mitte!
Das Bild von Christus in Gethsemane wurde in Ernie Knolls Traum von den 144.000 glasartigen Steinen gebildet. Er betete am Fels und schwitzte Blut. Das ist das Bild, welches durch das Mosaik aus Juwelen geformt wird, das in einen Rahmen gesetzt wurde. Jetzt sehen wir, wie die Juwelen in ein 12 × 12 Felder großes Quadrat eingerahmt sind und das Bild Jesu durch ihr eigenes Opfer, das dem Seinen ähnelt, formen. Das Bild zeigt die Haltung Christi im Gebet und Wachsamkeit in der Stunde der größten Versuchung – und das ist eine starke Ermahnung für uns, in dieser letzten Stunde vor Wiederkunft wach zu bleiben, im Gegensatz zu den schlafenden Jüngern im Jahre 31 n. Chr.
Wir, die heutigen Forumsmitglieder, bilden den Rahmen, der dazu dient, das ganze Bild zusammenzuhalten. Wir 44 Juwelen des Rahmens spielen eine sehr wichtige Rolle: Alle 144.000 stehen oder fallen mit uns 44 – mit dir und mir! Das ist ein sehr ernster Gedanke. Ihr wisst, wie leicht es ist zu fallen, aber jetzt ist die Zeit, in der sich der Rahmen bewähren muss. Wenn ein Teil des Rahmens bricht, fällt das ganze Bild auseinander! Das sollte uns erzittern und vor Jesus auf die Knie fallen lassen – und uns jeden Augenblick um Seine Kraft flehen lassen! Mit anderen Worten, während die Ernte in der elften Stunde erfolgreich war und Jesus die 144.000 (44 Lebende in einem perfekten Quadrat) fand, ist jetzt die Zeit gekommen, nicht mehr einzuschlafen, sondern im Gebet wie Jesus zu wachen!
Denkt daran, wir sind die lebendigen Steine von Gottes Tempel! Ellen G. White schrieb auch etwas über diesen Tempel in einer Beschreibung dessen, was sie in ihrer Vision des Himmels sah, was die Unterschiede zwischen den Gruppen der Erlösten um Jesus herum hervorhebt:
Als wir weitergingen, trafen wir eine Gruppe, die auch die Herrlichkeit des Ortes betrachtete. Ich bemerkte einen roten Saum an ihren Gewändern, ihre Kronen strahlten und ihre Kleider waren rein weiß. Als wir sie grüßten, fragte ich Jesus, wer sie seien. Er sagte, daß es Märtyrer seien, die für ihn ihr Leben gelassen hätten. Bei ihnen befand sich eine unzählbare Schar Kinder, die ebenfalls einen roten Saum an ihren Kleidern hatten. Der Berg Zion lag jetzt gerade vor uns, und auf dem Berge war ein herrlicher Tempel; um ihn herum waren sieben andere Berge, auf denen Rosen und Lilien wuchsen. Und ich sah die Kleinen emporklimmen oder, wenn sie wollten, ihre kleinen Flügel gebrauchen und zu den Spitzen der Berge fliegen, wo sie die nie welkenden Blumen pflückten. Um den Tempel herum waren alle Arten von Bäumen, um den Platz zu verschönern: Buchsbäume, Fichten, Tannen, Ölbäume, Myrten und Granatäpfel. Die Feigenbäume neigten sich unter der Last der zahlreichen Feigen. Dies alles machte den Platz überaus schön. Als wir im Begriff waren, den Tempel zu betreten, erhob Jesus seine liebliche Stimme und sagte: „Nur die 144000 betreten diesen Ort“, und wir riefen: „Halleluja!“ {FS 17.1}
Wenn Jesus sagt, dass nur die 144.000 den Tempel betreten, deutet Er auf einen Unterschied zwischen denen, die selbst den Tempel bilden, und den 144.000, die ihn betreten und verlassen. Wenn sie den Tempel betreten, sind die 144.000 „innerhalb des Quadrats“ und wenn sie ihn verlassen, sind sie „außerhalb des Quadrats“. So sehen wir, wie die Symbolik des 44-köpfigen Rahmens bzw. der „Wand“ um den Tempel herum einen funktionalen Unterschied zwischen den 44 des Forums und dem Rest der 144.000 veranschaulicht, nämlich dass die ersteren den Tempel nie verlassen, während letztere dies sehr wohl tun.
In der natürlichen Welt sehen wir eine weitere Veranschaulichung für dieses Phänomen. In unmittelbarer Nähe des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße, das den Vater repräsentiert, gibt es eine Klasse junger Sterne, wobei die Wissenschaftler nur schwer verstehen können, wie sie so nahe an dem Schwarzen Loch existieren können, da sich dort solche Sterne normalerweise nicht bilden können.[6] Diese sogenannten S-Sterne stehen für die 44 Mitglieder des Forums und zeigen einen „Tempelbereich“ um das Schwarze Loch herum an, in dem Reisen möglich sind. Wenn jemand in diesen Tempel kommt, gelangt er ins Herz des Vaters und kann reisen.
Kommen wir nun zu unserer ursprünglichen Idee der 70, die in der 11. Stunde gefunden werden mussten, zurück, um zu sehen, wie sie zu diesem neuen Stand der Erkenntnis passen. Erinnert euch bitte: wir brauchten 50 Personen aus „den Prophetenschulen“, um unsere bestehenden 20 (die wir getrennt von den 12 und den 7 in Paraguay gezählt hatten) zu ergänzen, um so die Zahl der 70 zu bilden, die ausgesandt werden würden. Einige dieser 50 haben sich uns bereits angeschlossen, aber wir sehen jetzt, dass es auch einschließlich der 12 und der 7 immer noch 70 – 44 = 26 von ihnen gibt, die nicht im Forum sind. Wir können daraus schließen, dass dieser Rest aus Menschen besteht, die die Botschaft des vierten Engels glauben und ihr nachfolgen, aber nicht im Forum aufgenommen sind und so zu den „1.000“ der 144.000 gehören müssten. Einige von ihnen unterstützen uns sogar finanziell und sind aufmerksame Beobachter, aber ein letzter Schritt fehlte. Wir wollen nicht vergessen, für sie zu beten!
Im Gegensatz zu unserer anfänglichen Vermutung, können die Menschen dieser Gruppe keine Anhänger von Godshealer7 oder gar Rhonda Empson oder anderen sein, die wenigstens das Zeichen des Menschensohnes erkannten, weil sie die Zeitbotschaft nicht empfangen haben, die es ihnen ermöglichen würde durchzugehen, ohne den Tod zu schmecken, und deshalb fallen sie nicht in die Klassifizierung der guten Saat, die hundertfach hervorbrachte (bzw. ihre ewigen Leben anboten). Rhonda Empson sagt sogar, dass sie sich selbst tot gesehen hatte, aber sie interpretierte dies dahingehen, dass es die Entrückung darstellen würde. In Wahrheit deutet dies auf ihren Tod beim großen Erdbeben[7] der Speziellen Auferstehung am 4. Mai (?) hin, kurz bevor sie in der allgemeinen Auferstehung am 6. Mai wieder zum Leben erwachen wird!
An dieser Stelle möchte ich eure Aufmerksamkeit auf einen alten Traum lenken, der im gegenwärtigen Kontext eine neue Bedeutung gewonnen hat. Er wurde von einer Schwester im Herbst 2011 geträumt:
Ich saß oben auf dem doppelstöckigen Massenlager in einer riesigen, dunklen Scheune aus Holz. Obwohl ich nicht auf sie achtete, wusste ich, dass noch ein paar andere Leute da waren. Sie standen (innen) vor der großen Türe der Scheune und plauderten miteinander. Die meisten jedoch waren draußen und anscheinend rege beschäftigt. Von Anfang an war ich etwas misstrauisch gegenüber allen anderen: den einen, weil sie nur plaudern, den anderen, weil sie so fleißig arbeiten, als ob sie sich etwas verdienen wollten. Wahrscheinlich war es mehr Neid, denn ich wusste, dass sie aufrichtig sind. Ich fühlte mich, als passe ich nicht in diese Gruppe, aber ich gehöre hier hin; so ging es mir bis zum Schluss. Das Ganze kam mir vor wie in einem Lager, so ähnlich wie in den Pfila’s (Pfadfindertreffen), die ich als Kind besuchte.
Die Scheune war nicht winterfest: Sie war einfach gebaut und hatte unter dem Dach vorne und hinten ein Loch. Das heißt, die Wand wurde nicht bis ganz oben „fertig“ gebaut. Nur durch diese Löcher und durch die geöffnete Tür kam Tageslicht herein. Anscheinend wartete ich auf etwas, wusste aber nicht so recht auf was, und schaute zu einem dieser Löcher hinauf. Plötzlich kam von dort ein sehr helles Licht. Ich wusste: Das ist die Wiederkunft, Jesus kommt zurück – gleich jetzt! Ich freute mich, kümmerte mich nicht darum, was die anderen taten (die sollten selber wissen was sie tun wollen) und flog oder schwebte durch dieses Loch hindurch ins Freie. Auf der Wiese vor mir sah ich 2 oder 3 Engel oder Menschen von der „Partei Himmel“, bei denen man sich anmelden konnte, indem man einfach seinen Namen nannte. Sie sagten einem dann, ob man „dabei“ sei oder nicht. Nachdem sie mir das erklärt haben, konnte ich beobachten, wie sich jemand anmeldete und zu der Gruppe bereits Angemeldeter ging, die weiter hinten wartete. (Keine Ahnung wer das war!)
Zu meiner Verwirrung bemerkte ich, dass der Sohn (JHWH) nicht anwesend war, dafür aber Sein Vater. Außerdem war das ganze Geschehen nur auf unser (gläubiges) Lager und das (ungläubige) Dorf daneben beschränkt. Wir waren vom Rest der Welt isoliert. Aber die Wiederkunft ist doch ein weltweites Ereignis!
Ich fragte mich auch, wo meine Eltern seien und die Anderen aus der Gemeinde, und wer diese Leute um mich her sind. Eine innere Stimme sagte mir, dass ich mich nicht um meine Eltern und die anderen kümmern sollte, Gott würde für sie sorgen. Für mich war sonnenklar: ich werde mich anmelden und aufgenommen werden. Aber dies wollte ich noch nicht sofort tun. Ich dachte: Gibt es nicht noch irgendeine Möglichkeit, einige wenige Seelen zu retten? Vielleicht würden sie auch noch aufgenommen werden! Also rannte ich auf die Häuser neben unserem Lager zu. Zuerst rannte ich durch ein Hotel, in dem viele Jugendliche waren, vor allem Mädels. Einige schien ich von der Adventjugend zu kennen. Anscheinend hatten sie dort eine Freizeit. Es gab aber auch andere Gäste. Im Hotel fand ich niemanden, der für die kurzfristige Botschaft bereit schien.
So ging ich wieder hinaus, zurück an den Rand der Wiese. Dort war eine Reihe Einfamilienhäuser. Im Garten des ersten Hauses fand ich eine Frau, die ich sogleich ansprach. Begeistert sagte ich ihr, sie solle auf die Wiese gehen und sich dort anmelden. Vielleicht gäbe es Hoffnung für sie. Sie war dankbar und ging los. Ich rannte weiter in irgendwelche dunklen Gassen. Dort fand ich eine Gruppe männlicher Jugendlicher (vielleicht gehörten sie zu der Freizeit), welche ich aufforderte, mir zu folgen. Zögernd, sorglos und trödelnd kamen sie mit. Ich bemerkte, dass ich sie nicht ans Ziel bringen konnte. So ging ich mit zügigen Schritten Richtung Wiese. Die Frau, die ich auf die Wiese geschickt hatte, kam mir traurig entgegen. „Sie nehmen mich nicht mehr“ war ihre Erklärung. Mittlerweile ging der Vater (JHWH) mit ein paar anderen (keine Ahnung wer oder was) hinter mir her. Ich kümmerte mich nicht besonders darum – nicht, weil es mir egal war – sondern ich wollte mich nun schnell anmelden. Als ich auf der Wiese näher kam wurde mir bewusst, dass ich viel Zeit „vergeudet“ hatte. War es bereits zu spät? Ich rannte und rief meinen Namen. Sofort rief nun der Vater hinter mir: „Die Gnadenzeit ist vorbei!“ Die auf der Wiese kontrollierten noch, ob mein Name eingeschrieben war, gaben mir das OK und schickten mich zu den Wartenden. Nun wurden mir zwei Dinge klar: Der Vater hatte nur noch auf mich gewartet, ich war aufgenommen. Und das Ganze hier war nicht die Wiederkunft, sondern das Ende der Gnadenzeit! Das verwirrte mich etwas, klärte aber gleichzeitig die vorherige Verwirrung. Mit Dankbarkeit erfüllt gesellte ich mich zu den anderen und wir (10-20 Leute) warteten – ungewiss was jetzt kommen würde – auf die Weisungen des Vaters.
Der Traum lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Es gibt zwei Hauptszenen im Traum. Erstens gibt es die „Scheunenszene“, in der sie sich in einer einfach gebauten Scheune befindet, deren Vorder- und Rückwand sich nicht bis zum Dachsfirst erstreckte und somit an beiden Enden der Scheune einen Spalt oder ein Loch offenließ, durch welche Licht hereinkam. Diese Scheune wurde ursprünglich, im Gegensatz zu Hiram Edsons Scheune,[8] als ein Ort ausgelegt, an dem man zwar etwas über Gott lernen sollte (durch das Licht, das durch die Öffnungen hereinkommen würde), aber das Innere der Scheune war dunkel und dort waren auch Schlafkojen – eine Symbolik, die einen Gegensatz zu Gottes wachsamen und erleuchteten Volk darstellt.
Während sich alles jetzt erfüllt, kann man auch in dieser Symbolik einen Zeitpunkt erkennen: Es geht um den Zeitpunkt des Feuers von Notre-Dame. Eine Kathedrale sollte auch ein Ort sein, an dem Menschen etwas von Gott erfahren können sollten, aber auch die Kathedralen sind dunkel und voller Irrtümer und bringen die Menschen, entsprechend der Symbolik der Scheune im Traum, geistlich zum Schlafen. Nach dem Brand blieben jedoch die beiden unberührten Türme von Notre Dame als die zwei Zeugen stehen, was den beiden Öffnungen im Traum entspricht, und wenn heute jemand in dieser großen Kathedrale steht, kann er diese beiden Türme als Zeugen der Zerstörung Gottes ebendieser Kirche betrachten. Bruder John wies uns auch vor kurzem darauf hin, dass das ausgebrannte Dach ein kreuzförmiges Loch hinterließ (weil die Kathedrale in Form eines Kreuzes gebaut wurde), durch das man nun von innen nach oben schauen und das zuvor ausgesperrte Licht erblicken kann. Dies wird im Traum durch das plötzlich erscheinende helle Licht dargestellt, das die Schwester zunächst für die Wiederkunft gehalten hatte (das aber in Wirklichkeit etwas anderes darstellte).
Die zweite Szene ist eine Art „himmlische Registrierungs-Szene“, in der sich die Schwester anmelden will, aber zuvor wollte sie versuchen, noch mehr Seelen zu retten. Nachdem sie dies eine Weile vergeblich getan hatte, kehrt sie in letzter Minute wieder zurück, während sie befürchtete, dass es bereits zu spät sein könnte und „schreibt sich ein“, indem sie einfach ihren Namen rief. Sie beschreibt an dieser Stelle einige wichtige Details, die es wert sind, wiederholt zu werden:
War es bereits zu spät? Ich rannte und rief meinen Namen. Sofort rief nun der Vater hinter mir: „Die Gnadenzeit ist vorbei!“ Die auf der Wiese kontrollierten noch, ob mein Name eingeschrieben war, gaben mir das OK und schickten mich zu den Wartenden. Nun wurden mir zwei Dinge klar: Der Vater hatte nur noch auf mich gewartet, ich war aufgenommen. Und das Ganze hier war nicht die Wiederkunft, sondern das Ende der Gnadenzeit!
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich, als die Schwester unserem Forum beitrat, in Wirklichkeit um eine Schlüsselzeit im Jahr 2012 handelte, als die ersten Zeugen für den Vater in den Zeugenstand berufen wurden (wie es in der Serie Die letzte Warnung auf LetzterCountdown.org beschrieben ist), und sie war die Letzte, die erst im letzten Moment zu uns stieß und somit, bevor es zu spät sein würde. Ihre Situation entsprach also der gegenwärtigen Situation mit Flordaliza... und so erhalten wir einen weiteren Markierungspunkt in der Zeit. Schwester Flordaliza trat dem Forum im letztmöglichen Moment bei, bevor Gott die Tür schloss und rief: „Die Gnadenzeit ist vorüber!“ Bevor sie dem Forum beitrat, hatte sie mit den Brüdern Robert und Jorge studiert, und dann half Bruder Gerhard ihr, sich ordnungsgemäß anzumelden – genau wie die Schwester es geträumt hatte, handelten zwei oder drei Personen am „Registrierungstisch“, was eine weitere Bestätigung dafür ist, dass sich der Traum tatsächlich auf die Gegenwart bezieht.
Mit anderen Worten, es ist soweit! Die Forumstür ist nun geschlossen und das perfekte Quadrat ist aufgestellt. Niemandem wird mehr Zugang gewährt, da die Anzahl nun vervollständigt wurde und keine Zeit mehr bleibt, dieser Gruppe beizutreten. Für diese Gruppe der 144.000 Lebenden ist die Gnadenzeit abgelaufen! Jetzt zu fallen, wäre katastrophal! Dies ist die Stunde, in der wir ohne Fürsprecher stehen müssen, denn unsere Gnadenzeit ist vorbei! Das Werk ist beendet. Die Anzahl ist vollständig. Diesmal wartete der Vater auf Schwester Flordaliza und schloss dann sofort die Tür, als sie eingetreten war. Das ist es, was wir im zeitlichen Ablauf des Ganzen erkennen und wird auch durch den Traum bestätigt.
Wenn irgendein Kritiker, für die wir jetzt in diesen letzten Tagen vor der Speziellen Auferstehung beten, zur Buße kommen sollte, würde er der großen Schar angehören, die am 4. Mai umkommen wird, aber die Tür zu den 144.000 ist bereits geschlossen – die Anzahl ist vollständig! Für lange Zeit gab es genug Gelegenheit beizutreten. Kritiker können noch bis zum 4. Mai Buße tun, aber ihre Reue kann sie nicht mehr zu den 144.000 hinzufügen.
Nach dieser Zeit wird nicht einmal mehr Buße möglich sein, denn dann endet die Gnadenzeit für die ganze Menschheit. Dann kommen bis zur Wiederkunft Christi höchstwahrscheinlich die drei Tage der Dunkelheit. Bruder Gerhard wird mehr darüber berichten.
Wenn sie siegreich am gläsernen Meer stehen werden, wird Jesus diese 44 Menschen mit Seiner eigenen rechten Hand krönen. Er kann das problemlos innerhalb weniger Stunden erledigen – ein Zeitrahmen, der für eine solche Zeremonie völlig normal wäre – und eine kurze, aber angemessene Zeit für jeden einzelnen aufwenden! Halleluja!
Dies alles ergänzt unsere bisherigen Erkenntnisse über die goldene Zahl 144 (die an 12. Stelle in der Spirale steht, 144 = 12 × 12), wie wir es in Teil III der Heiligen Stadt-Serie beschrieben haben! Daran hat sich nichts geändert... wir sehen nur, dass das Forum jetzt eine besonders wichtige Rolle in den Prophezeiungen für die 144.000 erfüllt! Und vor allem sehen wir, dass wir die Vollzahl des Forums erreicht haben; und Gott vollbrachte das genau zum richtigen Zeitpunkt! Nur Er, der die Zeit ist, kann so etwas bewerkstelligen!
Das geht sehr tief! Die Anzahl ist komplett... das bedeutet, dass die Suche nach den 144.000 beendet ist! Jetzt müssen die 44 standhaft bleiben. Es kann keine Änderungen mehr geben. Wenn jemand in dieser letzten Stunde fällt, würde der ganze Plan scheitern und Satan würde den Sieg erringen. Aber Gott gab so viele Beweise hinsichtlich der reichen Erfüllungen der Endzeit-Prophezeiungen, dass niemand mehr fallen sollte!
Wir sind jetzt in der dritten Stunde. In der ersten Stunde hatten wir den vierten Engel im Stich gelassen. In der zweiten Stunde gaben wir Zeugnis für die Macht Satans, anstatt für Christus. Jetzt ist die dritte und letzte Stunde vor Seinem Kommen und wir müssen mit Jesus wachen und beten! Wir dürfen nicht wie die schlafenden Jünger sein, die die Situation nicht verstanden und nicht wachten. Nein, Geschwister, nur wir wurden wie Brandscheite aus dem Feuer gerettet, also lasst uns mit unserem Herrn wachen und beten, damit wir nicht in der Versuchung fallen!
Das Bild, welches die 44 Forumsmitglieder einrahmen, ist das Bild Jesu im Gebet und Todesqualen. Wie können wir dieses Bild darstellen, wenn wir selbst nicht an diesem leidvollen Gebet teilnehmen? Ihr wisst, wie leicht es ist, zu fallen. Durch Seine Gnade sind wir aus dem Feuer gerettet worden, um dem Herzen Jesu am nächsten zu kommen! Gebt eure Video-Zeugnisse für unser Missionswerk und Seine verwandelnde Kraft in eurem Leben vor allen Königen der Erde (Matthäus 10,18), um euch selbst und untereinander zu stärken! Der Heilige Geist wird euch zeigen, was ihr sprechen sollt (Vers 19)! In dieser Stunde soll die Herrlichkeit Gottes erstrahlen, während Bruder John Gott die Ehre gibt, indem er seinen Artikel über dieses Thema schreibt: wie die Herrlichkeit Gottes in den Tempel in Paraguay einzog!
Unsere Sicherheit liegt nur im Gehorsam durch den Glauben in Christus, der die vollkommene Verkörperung des Gesetzes und uns ein Beispiel der Opferbereitschaft ist. Jesus fragt: „Werde ich Glauben finden?“ Die Bundeslade (das Gesetz und die Herrlichkeit Gottes!) muss aus dem Verborgenen ans Tageslicht gebracht werden und die Träger der Bundeslade müssen Zeugnis für Jesus ablegen!
Es gibt noch ein wenig mehr über die Vollzahl zu berichten.
Diejenigen von euch, die im Jahr 2016 schon bei uns waren, werden sich vielleicht noch daran erinnern, wie der Name unseres damals letzten versiegelten Mitglieds Eva stellvertretend für das Erreichen der Gesamtzahl an Personen, die „zweite Eva“, die Braut des Lammes, Seine Gemeinde stand. Leider ging sie in der nachfolgenden schrecklichen Rebellion verloren, doch gibt Gott auch jetzt in ähnlicher Weise eine Bestätigung durch den Vornamen unseres letzten versiegelten Mitglieds!
Der Name unserer neuen Schwester Flordaliza hat eine besondere Bedeutung. „Flordaliza“ ist ein philippinischer Name, der ein lateinisch-spanisches Äquivalent zum französischen „Fleur de lys“ ist. Dies findet man in Behind the Name entry (mit der alternativen Schreibweise Flordeliza) für diesen Namen vermerkt. Betrachtet man die französische Variante, stellt man fest, dass es sich um das Symbol einer Blume (einer Lilie) handelt, die als Symbol der Reinheit für den König stand. Dies erinnert daran, wie die 144.000 unseren König Jesus durch ihre 100%ige Ähnlichkeit mit Seinem Opfer repräsentieren. Der priesterliche Aspekt des Opfers wird durch die Tatsache unterstrichen, dass die Fleur de lys während des gesamten Kirchenzeitalters mit der Darstellung vieler Märtyrer verbunden war.
Als Lilie erinnert sie auch an die Worte Christi an die Mühseligen:
Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie spinnen nicht und weben nicht; ich sage euch aber, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen! (Lukas 12,27)
Trotz der ganzen königlichen Herrlichkeit Salomos war seine prunkvolle Kleidung nicht mit der herrlichen Kleidung der Lilie vergleichbar, die jene reine Gerechtigkeit Christi darstellt, die wir uns nicht erarbeiten können, sondern nur durch Glauben empfangen werden kann, aus dem unsere guten Werke erwachsen.
So zeigt uns Gott durch den Namen unseres letzten Mitglieds, Schwester Flordaliza, die die Vollzahl darstellt, wie Er uns sieht: als Könige, die wie die Lilien auf dem Feld gekleidet sind, und als Seine Priester aufgrund der reinen (100%) christlichen Bereitschaft, alles zu opfern.
In Ernie Knolls Traum, als er das fertige Mosaik betrachtet, sagt Gabriel zu ihm: „Gedenke, ich erzählte dir, es gibt ein wunderbares Studium über Jesus und den Garten Gethsemane.“ Dies bezog sich auf die zwei Artikel Vollmond in Gethsemane, in denen Gottes Kalender anhand der Ereignisse bezüglich der Kreuzigung Jesu entschlüsselt wurde. Heute sehen wir, wie uns die gleiche Studie anleitete und dazu diente, die Bedeutung dieses besonderen Tages, des 22. April 2019, zu erkennen. Wenn wir von Festtagen im Kalender Gottes sprechen, beziehen wir uns immer auf die Studie über Jesus in Gethsemane. Und niemals ist das mehr der Fall, als wenn wir gerade über die Festtage sprechen, an denen Christus gelitten und gestorben ist.
Der erste Rand der Reflexion des Gammablitzes scheint auf den 22. April 2019, denn dies war der hebräische Jahrestag der glorreichen Auferstehung Jesu am Tag der Erstlingsfrüchte und des Opfers der Webegarbe, an dem auch der ursprüngliche GRB am 27. April 2013 entdeckt wurde. Könnt ihr erkennen, wie viel sich an diesem Tag erfüllt hat!? Und wie das Leuchtfeuer von Jesu eigenem Sieg von Seiner Auferstehung ausgeht und die Welt an diesem Tag erleuchtet, bis die Erde bei der zweiten Reflexion des Gammablitzes gänzlich von der Sünde gereinigt wird!? Ist das nicht der ideale Tag, dass das erste Heer von den zwei Heeren (ihr, die 144.000 Lebenden) von eurem kürzlich erfolgten geistlichen Tod auferstanden seid, wie Bruder Robert es beschrieben hat? Am Tag der ersten Reflexion des GRB traf tatsächlich all das große Licht und die Erkenntnis ein, die wir euch hier präsentieren durften!
Unser POWEHI ist die Auferstehung und das Leben und beginnt nun in euch zu Leuchten – in der Vollzahl der 44, die den Rahmen der 144.000 bilden! Nun, da das Werk von Bruder John, die „144.000“ zu finden, abgeschlossen ist und wir vollständig sind, erstrahlt das lebendige Licht des Herrn in Form Seines großen Gammablitzes über uns – es ist die Herrlichkeit Seines Kommens! Unser Countdown für diesen besonderen Tag, den 22. April 2019, wurde damit perfekt erfüllt!
Dies erinnert uns auch an die Aufgabe, die der Herr einst Bruder John gab, die 12 zu finden; und die 12 sollten schließlich die 144.000 finden. Im Lichte dieses Beitrags sehen wir, dass auch diese Aufgabe erfolgreich zu Ende gebracht wurde – und wir sind den beiden Gesalbten außerordentlich dankbar, dass sie uns bis zu diesem Punkt geführt haben. Jetzt lasst uns wachsam sein und fest auf unseren Füßen stehen, – auf dem wahren Fundament der Erkenntnis!
Gegen Ende dieser angebrochenen „Stunde der zwei Heere“ wird das zweite Heer auferstehen, um sich uns anzuschließen! Alles erklingt in der schönsten Harmonie und im Refrain wird die klangvolle Botschaft wiederholt: Jesus kommt zur festgesetzten Zeit – im Zentrum des Gammablitzes! Herrlichkeit, Halleluja! Mögen wir in dieser letzten Stunde ohne Unterlass wachen und beten!
Abschließende Gedanken von Gerhard Traweger vom 28. April 2019
Was schreibt man, wenn Gott einem bittet, einige Schlussgedanken an eine Welt zu richten, die so ziemlich alles, was aus dem „Verlagshaus“ LetzterCountdown und GutshofWeißeWolke kam, ablehnte und mit Füßen zu Boden trat. Nein, ich hege keinen Haß oder Zorn, sondern mich umfängt ein ähnliches Herzeleid, wie es Jesus wohl verspüren musste, als Er die Seinen sammeln wollte und sie es nicht zuließen.
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! [Es waren dies der letzte Elia und die vier endzeitlichen Evangelisten bzw. zwölf Apostel] Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Brut unter die Flügel [seit der letzte Elia vor 15 Jahren sein Werk begann], und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch überlassen [erneut in den kommenden 8 gefühlten Jahren und dem Millennium, in dem die Gebeine der Toten nicht begraben umherliegen]. Ich sage euch aber: Ihr werdet mich nicht sehen, bis es kommt, daß ihr sprechet: „Gepriesen sei, der da kommt [am 6. Mai 2019] im Namen des Herrn [POWEHI]!“ (Lukas 13,34-35)
Wir haben von dem gezeugt, was der Geist Gottes in der „elften Stunde“ und in der „Stunde der zwei Heere“ durch die letzten vier Artikel der Serie Der laute Ruf noch offenbart hat. Darüber hinaus haben meine Brüder und Mitautoren John, Robert und Ray in diesem Schlussartikel je einen Beitrag über das Licht verfasst, mit dem uns die erste Reflexion des GRB am 22. April dieses Jahres so überaus reichlich erhellte und uns am Auferstehungstag alle zurück ins Leben rief!
Zu all dem offenbarte uns der Geist Gottes noch weitere Details, die im Besonderen mit meinem letzten Artikel Die Welt in Scherben in Verbindung stehen. Daher habe ich die Ehre, euch über diese Dinge zu informieren.
Am 23. April erreichte Bruder John eine zweite E-Mail, in der es wieder um die Geldbeschaffungsmaßnahmen für das adventistische Projekt des Standbildes aus Daniel 2 geht. Dem Mail ist zu entnehmen, dass bereits 50.000 Dollar an Spenden und Zuwendungen eingegangen sind, jedoch weitere 100.000 Dollar bis zum 9. Mai dieses Jahres benötigt werden.
Wie bereits in meinem Artikel erklärt und im Das Zeichen des Menschensohnes noch einmal aufgegriffen, wird dieses geschnitzte Standbild alles Mögliche bewirken, aber nicht, Menschen unter Zuhilfenahme dieses Götzen zu Gott zu bekehren. Man könnte es mit den „einarmigen Banditen“ in den Casinos von Las Vegas vergleichen, die einzig und allein als Geldbeschaffungs-Generatoren dienen und den verblendeten Menschen das Gefühl vermitteln, das Glück selbst in ihrer Hand zu haben und vielleicht doch den Jackpot zu knacken. In Wirklichkeit wird der Spieler jedoch betrogen und ihm das Geld aus der Tasche gezogen. Die rote Lampe in diesem Bild, die allen Casinobesuchern anzeigen soll, dass jemand „Glück im Spiel“ hatte, leuchtet nur selten auf, denn die meisten Menschen haben „Pech in der (brüderlichen Philadelphia-)Liebe“. Sie suchten die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht bei Gott, sondern glaubten, sie in einem Leben mit feucht-fröhlichem Spielen zu finden. Am Ende eines solchen Spieleabends ist ihre Geldbörse genauso leer wie die des verlorenen Sohnes; die Lichter im Saal gehen zur Sperrstunde aus und die bitterkalte und stockdunkle Nacht der Ernüchterung erwartet sie.
Wie die Lampe oben auf der Spielmaschine, deren Lichtstärke in Watt angegeben wird und nur dann aufleuchtet, wenn genügend Geldmünzen den Apparat füttern, erhofft sich eine scheinbar findige, aber doch durch ihren Götzendienst gefallene STA reichliche Einnahmen, ganz nach dem Motto: je mehr Einnahmen, desto mehr Licht wird das Standbild in die Welt abstrahlen, weil die Tournee, um das „Land zu heilen“, weitergehen kann.
Es entsteht der Eindruck, dass es bei diesem Projekt nicht um evangelistische Leuchtkraft in „Watt“ geht, sondern um möglichst viele Einnahmen in „Washingtons“, dessen Portrait den Ein-Dollar-Schein ziert, zu erwirtschaften. Der Ort für die Erstpräsentation dieses geschnitzten Götzenbildes – die Casinostadt Las Vegas – könnte in diesem Zusammenhang nicht treffender gewählt worden sein.
Gott wird aber nicht mehr zulassen, dass dieses geschnitzte Götzenbild dort noch aufgerichtet werden wird, sondern Jesus-Alnitak-POWEHI selbst wird bei Seiner Wiederkunft die „Sperrstunde“[9] verkündigen und dann wird das „Zähneklappern“ beginnen. Ganz plötzlich werden die „Lichter“ ausgehen und eine furchtbare Dunkelheit die Welt umfangen.
Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er daselbst einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleide bekleidet war. Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid anhast? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, [nehmet ihn] und werfet ihn hinaus in die äußere Finsternis: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte. (Matthäus 22,11-14)
Wann wird diese Finsternis die Welt heimsuchen? Eines dieser Lichter ist der Mond, der in seinem monatlichen Zyklus während eines Zeitraums von einem bis zu drei Tagen vollständig verdunkelt wird. Diese Phase wird, wie vermutlich jeder weiß, astronomischer Neumond genannt. Es ist gemeinhin bekannt, dass der König der Könige und der Herr der Herren – POWEHI – zur dunkelsten Stunde kommen wird, wenn die dritte Geburtswehe „plötzlich“ die Geburt des ewigen Königreichs Gottes zum Abschluss bringen wird. Können wir die in der Christenheit allgemein bekannten „drei Tage der Dunkelheit (Finsternis)“ vom 4. Mai an erwarten?
Mit Siegesgeschrei, mit Spott und Verwünschungen sind Scharen gottloser Menschen im Begriff, sich auf ihre Opfer zu stürzen; aber siehe, eine dichte Finsternis, schwärzer als die dunkelste Nacht, senkt sich auf die Erde hernieder. Dann überspannt ein die Herrlichkeit des Thrones Gottes widerstrahlender Regenbogen den Himmel und scheint jede betende Gruppe einzuschließen. Die zornigen Scharen werden plötzlich aufgehalten. Ihre spöttischen Rufe ersterben. Das Ziel ihrer mörderischen Wut ist vergessen. Mit schrecklichen Ahnungen starren sie auf das Sinnbild des Bundes Gottes und möchten gern vor dessen überwältigendem Glanz geschützt sein. {GK 635.3}
Das letzte Mal fanden solche – relativ seltenen – drei Tage der Dunkelheit in der Zeit des Neumonds im April statt und der pechschwarze Mond stand exakt drei Tage lang in der Konstellation der Fische und des Walfisches (siehe Jonah!), bis dann nach drei Tagen am 6. April die Erntesichel für die „elfte Arbeitsstunde“ über dem Gelände des „dritten“ Tempels in Paraguay erspäht wurde. Natürlich erwarteten wir in diesen Tagen nicht die Wiederkunft Jesu, wussten aber, dass das Ende der 1260 Tage, von denen die zwei Zeugen geweissagt hatten, gekommen war.
Es liegt daher nahe, den astronomischen Neumond im Mai daraufhin zu untersuchen, ob er die drei Tage der Dunkelheit erfüllen könnte! Dabei stellt sich heraus, dass sich der Mond genau am Abend des biblischen Tages der Speziellen Auferstehung, am 4. Mai 2019 um etwa 20 Uhr PYT, in seiner dunkelsten und schwärzesten Phase befindet.
Zählen wir nun drei Tage zu diesem Datum des 4./5. Mai hinzu, gelangen wir zum 7./8. Mai 2019, wenn all jene, die noch immer nach Jerusalem blicken, die Neumondsichel NACH dem Kommen POWEHIs und dem Doppelten Tag der Zerstörung Babylons sichten werden. Das sind mit größter Wahrscheinlichkeit die wahren drei Tage der Finsternis, in denen der Großteil der Christenheit vor Angst vergehen wird. Sie werden Kerzen in ihre Fenster stellen, um die Dämonen zu vertreiben, aber das wird ihnen in diesen Tagen und Nächten nichts helfen.
Was meinst du, sturer Kritiker oder immer noch zweifelnder Skeptiker? Nach all dem himmlischen Licht, das in den letzten vier Artikeln und in diesem Schlusswort aus den Federn der vier endzeitlichen Autoren Gottes der Welt dargebracht wurde, kannst du wirklich noch beruhigt schlafen und so tun, als ob nichts wäre? Noch besteht für dich die Möglichkeit der Reue, denn die „Stunde der zwei Heere“ ist noch nicht ganz abgelaufen. Wenn allerdings die drei dunklen Tage am 4. Mai 2019 über die Menschheit hereinbrechen sollten, ist es endgültig zu spät.
Nach diesen ernüchternden Aussichten möchte ich noch versuchen, dein Herz in anderer Form anzusprechen. In Anbetracht der Tragweite, die die Erkenntnis um das Standbild Nebukadnezars aufwarf, würde ich dir noch gerne einen Gedanken nahebringen, der bereits während des Schreibens meines Artikels heranreifte, aber Gott wollte nicht, dass er Teil meines Hauptartikels würde; er sollte dich zur besonderen Ehre Gottes stattdessen in der „Stunde der zwei Heere“ erreichen.
Wir wissen, dass Jesus allein Lob und Ehre gebührt und so ist es nur recht, uns noch einmal Sein unermessliches Opfer und die damit verbundenen Leiden vor Augen zu führen, über die man ohnedies täglich nachsinnen sollte.[10] Es geht um folgenden bekannten Vers:
Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben; (Psalmen 22,16)
Hier prophezeit der Psalmist, dass Jesus einst mit Nägeln ans Kreuz geschlagen werden würde. Da wir uns nun in der Zeit der Füße der Statue Nebukadnezars befinden und ich beabsichtige eine Analogie der Wunden Jesu zu den Körperteilen der Statue herzustellen, interessierte es mich zunächst besonders, was man über die Kreuzigungsmale an den Füßen weiß.
Versucht man im Internet herauszufinden, an welcher Stelle genau die Römer die Nägel in die Füße der „Übeltäter“ trieben, findet man nach längerem Suchen nur einen Artikel [englisch], der von einem Knochenfund mit einem eingeschlagenem Nagel in den Füßen aus Ausgrabungen in Jerusalem berichtet und so zumindest eine der zwei möglichen Arten der Kreuzigung belegt. Ich zitiere aus dem Artikel:
Wenn Nägel verwendet wurden, waren sie lang und quadratisch (etwa 15 cm lang und 1 cm dick) und wurden in die Handgelenke oder Unterarme des Verurteilten geschlagen, um ihn am Querbalken zu befestigen. Sobald der Querbalken an seinem Platz war, konnten die Füße entweder je auf einer Seite des Pfostens oder über Kreuz angenagelt werden. In ersten Fall wären die Nägel durch die Fersenknochen geschlagen worden, im zweiten Fall jedoch wäre ein Nagel durch den Metatarsus [die fünf Mittelfußknochen = Mittelfuß] in der Mitte des Fußes geschlagen worden.
Der biblische Bericht gibt uns zu verstehen, dass Jesus keine Knochen gebrochen wurden,[11] was die erste Variante, die der Bericht beschreibt, ausschließt. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass Jesus mit überkreuzten Füssen mit einem langen Nagel durch den Mittelfuß an den Balken geschlagen wurde, so wie es auch überall bildlich dargestellt ist. Das muss folglich die Stelle sein, wo unser Heiland an den Füßen durchstochen wurde.
Daraus können wir eine geistlich tiefgehende Lehre ziehen und schlussfolgern, dass Jesus das letzte Weltreich Satans genau dort an den Füßen – wie wir bereits zweifelsfrei im Artikel Die Welt in Scherben belegt haben – treffen wird, wo zuvor Satan Ihm durch die Römer furchtbarste Schmerzen zugefügt hat. Diese Erkenntnis ist ein weiterer und sehr stichhaltiger Beweis dafür, dass das Kommen Jesu und Seine Rache noch vor dem Zerfall Europas durch den Brexit stattfinden wird.
Aber dieser Gedanke ist noch nicht vollständig zu Ende gedacht, denn es wird ja das gesamte Standbild Nebukadnezars zerbersten. Ich werde nun überprüfen, ob auch die anderen Wunden Jesu mit den Körperteilen der Statue in Verbindung gebracht werden könnten und als Untermauerung meiner These die parallelen Bibelstellen anführen.
Das Haupt: Auf Jesu Haupt wurde eine schreckliche Dornenkrone gedrückt und Ihm mit einem Rohr ins Gesicht geschlagen.[12] Neben den körperlichen Schmerzen und Wunden am Kopf, die Seinen sündlosen Leib blutrot färbten, wurde unser Erlöser auch angespien, was eine äußerst demütigende Handlung darstellt und Seine Seele, die niemals sündigte, schwer verletzten sollte. Deshalb wird der Kopf des Standbildes aus GOLD zerbersten.
Die Arme und die Brust: Mit je einem Nagel wurden die beiden Hände[13] unseres Heilands, die während Seines Erdenlebens stets nur Gutes vollbrachten, an den Querbalken des Kreuzes genagelt. Jene Wunden werden in alle Ewigkeit zur Erinnerung an Sein Opfer sichtbar bleiben, besonders dann, wenn sich unser liebreicher Heiland erneut anschicken und mit denselben segnenden Händen im Himmelreich das Brot brechen wird. Ganz bestimmt muss dieser SILBERNE Teil der Statue zerbersten.
Der Bauch und die Lenden: Mit dem Speer des römischen Soldaten,[14] der in Kürze wiederauferstehen wird, um mit Schrecken die Wiederkunft des siegreichen Königs aller Könige[15] mitzuerleben, wurde die Seite Jesu Christi durchstochen, von unterhalb des Rippenbogens hinauf bis zum Herz. Mit Sicherheit wird der BRONZE-Teil der Statue dem Felsen nicht standhalten und von Ihm zerschmettert werden.
Die Beine: Die Beine bilden eine Ausnahme, denn sie wurden Jesus nicht, wie es damals üblich war, gebrochen, weil Er zu diesem Zeitpunkt schon gestorben war.[16] Aber heißt das nun, dass dieser Teil der Statue, der das römische Weltreich symbolisiert, nicht zerbersten wird? Gewisslich nicht! Daniel 2,45 erklärt, dass auch das Eisen der Beine, vernichtet werden wird.
Wir haben aber einen entsprechenden Bibelvers gefunden, der diesen Körperteil erwähnt und den Grund für das Fehlen einer Beinwunde angibt, und wir wissen auch, dass unser Heiland während der Zeit des Römischen Reiches lebte und dieses Reich nebst den Juden für Seinen Tod verantwortlich ist. Die besondere Strafe für diese Tat wird in Kürze sämtliche Verantwortlichen des Römischen Reiches treffen, die für die Kreuzigung und den Tod Jesu verantwortlich waren.[17] Auch sie werden Teil der Speziellen Auferstehung sein und während der sieben[18] bzw. acht[19] mageren Jahre nach der Wiederkunft Jesu erneut Zeit haben, über ihre Taten nachzudenken, bis sie wieder ins Totenreich hinabfahren, wo sie die Auferstehung der Ungerechten nach dem Millennium erwarten müssen.
Aber warum blieben Jesu Beine verschont? Wie ist das im Zusammenhang mit der Statue Daniels zu erklären? Das „Römische Reich“ ist ganz anders als die vorherigen Weltreiche und es gibt daher auch eine perfekte Erklärung für das Fehlen einer Beinwunde am Leib Jesu. Ist dir aufgefallen, dass ich in der Beschreibung der anderen Körperteile das Material besonders hervorgehoben habe, wie es auch Daniel 2,45 tut? Das EISEN der Beine setzt nämlich bis in die Füße und Zehen fort, und wie ich in meinem letzten Artikel ausgeführt habe, durchläuft dieses Reich verschiedene Stadien im Laufe der Zeit und besteht bis heute fort.
Deshalb stehen die Fußwunden Jesu nicht allein für die Füße der Statue, sondern gleichzeitig auch für die Beine, denn beide Körperteile beinhalten dasselbe Material: EISEN! Als Vergeltung Gottes dafür, was die Kaiser Roms und deren Nachfolger – die Bischöfe von Rom, die sich später Päpste nannten – Jesus selbst und Seinem Volk damals wie heute angetan haben, wird der Stein das Eisen der Statue genau an der Stelle treffen, wo Gottes Sohn Seine Nägelmale erhielt, die Er ebenfalls für alle Ewigkeit zur Erinnerung an Sein Opfer tragen wird.
Kurzum, die gesamte Statue wird zerbrechen und zu Staub und Asche zerfallen, was bedeutet, dass KEIN irdisches Königreich dieser Erde bestehen bleiben wird. Diese geistlich tiefgehende Lehre möge für die Gemeinde Philadelphia ein weiteres Juwel darstellen und das Geheimnis um die Füße des Standbilds Nebukadnezars abschließen; möge es Sicherheit und Zuversicht in diesen letzten Tagen auf der alten Erde vermitteln und dem Gott des Himmels zur Ehre gereichen, denn es gibt nur einen Namen, der würdig ist, ausgesprochen und verehrt zu werden: es ist Jesus-Alnitak-POWEHI, der unergründliche und vielfach gekrönte Schöpfer aller Dinge, der sich aus Liebe zu Seinen gefallenen Geschöpfen selbst als Opfer hingab!
So bleibt nur noch die Frage offen, ob du, lieber Leser, dich mit diesem allerletzten Artikel aus der Hand der vier Autoren zur Umkehr bewegen lassen wirst, bevor die Gnadentüre für die Welt in die Angeln kracht und dadurch ein so schreckliches „Erdbeben“ verursacht, dass die zweite Armee Gottes zum Leben erwacht und POWEHIs Erscheinen die Lichter Babylons zum Verlöschen bringt?
Werden wir uns auf der Weißen Wolke treffen?
Möge Sein Wille geschehen, jetzt und für immerdar!
AMEN.
Letzte Worte von John Scotram vom Eingang zur Arche am 30. April 2019
In all den Jahren seit ich das ehrenvolle und gleichzeitig mühselige Amt von Gott übertragen bekommen hatte, die Orionbotschaft mit all ihren Facetten und vielfältigen geistlichen Lehren einer Menschheit zu überbringen, die ihre Augen und Ohren verstopft hatte, gab der Herr überwältigendes Licht, Ströme von klarem Wasser direkt von Seinem Throne, der in den Himmeln ist. Doch niemals gab es solch eine Flut von Licht auf einmal, als in dieser Zeit der letzten zwei prophetischen Stunden vor Jesu Wiederkunft, die die auf 30 Tage verkürzte Zeit des Spätregens beinhalten. Diese Flut war so groß, dass wir in der „Bäckerei“ des Gutshofs Weiße Wolke, die wir den Teig des Brotes Gottes mit diesem Wasser des Lebens anrühren, überwältigt waren und es ist nur Gottes heilender Kraft und Gnade zu verdanken, dass niemand von uns durch Schlafmangel oder Überarbeitung ernsthaft krank wurde oder gar wie die ca. 270 Wahlhelfer in Indonesien an Überarbeitung starb.
Die Situation war so ernst, dass mein Co-Apostel aus dem gleichen Stamme Josephs wie ich, Bruder Franco, einen Traum am 24. April 2019 hatte, der die Situation aus der Sicht Gottes zusammenfasst:
Ich war in einer Bäckerei, wo es eine Brotbackmaschine gab, die den Prozess des bereits gebackenen Brotes beendete. Die Maschine wurde nur von uns angehalten, um das Brot entgegenzunehmen und herauszufinden, wo es hingelegt bzw. gelagert werden könne.
Wegen der großen Menge an Brot begann es, von der Maschine auf den Boden zu fallen. Wir stoppten die Maschine nur, um das fertige und gebackene Brot benutzen zu können. Die Brotstücke waren wie „Riesen-Muffins“, sehr groß und ohne Glasur. Aber sehr gut verarbeitet, mit einer perfekten Farbe, wie z.B. sehr leckeres Brot und es lag vor unseren Augen frisch und bereit zum Verzehr.
Wir waren nicht viele an dieser Maschine, in diesem letzten Bereich, wo wir das Brot in Empfang nahmen. Wir stoppten die Maschine nur, um das Brot dort zu lagern, wo wir noch Platz fanden, damit es nicht mehr zu Boden fiel. Aber nicht allzu viel war heruntergefallen und wir kümmerten uns darum. Dann schalteten wir die Maschine wieder ein.
Ich weiß nur, dass es viel Brot gab, ich meine wirklich viel. Und deshalb mussten wir die Maschine anhalten, um mit der großen Menge und dem letzten Prozess beim Backen dieses Brotes Schritt halten zu können.
Diese meine letzten Worte zum Abschluss dieses Missionswerks, das Gott selbst auf ganz besondere Weise ins Leben gerufen hatte, sollen kurz sein, da kaum mehr Zeit bleibt, sie noch zu übersetzen und zu veröffentlichen, bevor der Sohn des Menschen, dessen Zeichen wir bereits erkennen durften, wiederkommen wird. Dieser letzte Artikel aus der Hand aller vier Autoren stellt das Aufheben des heruntergefallenen Brotes dar, da wir einfach aufgrund der Fülle des Mannas vom Himmel nicht mehr in der Lage gewesen waren, mit der himmlischen Produktionsanlage Schritt zu halten.
Auch wenn die spottende Welt weiterhin keinen Schritt in den Verkaufsladen der himmlischen Backstube Gottes setzen wollte und somit die schreckliche Vision[20] Ellen G. Whites wahr wurde, dass nur vereinzelte Menschen im Spätregen den überreichen Segen von Gottes Weisheit erhielten, fehlte es nicht an Hinweisen im Lande, auf das die Christenheit gemäß ihrer Tradition blickt, dass der Spätregen wirklich und wahrhaftig zu der Zeit stattfand, die wir vom „dritten“ Tempel aus vorhersagen durften.
Der See Genezareth, der schon in unserer Abschlussserie zur Generalprobe der Wiederkunft Jesu im Jahre 2016 eine große Rolle gespielt hatte, jedoch zu dieser Zeit so wenig Wasser führte, dass die Experten das Schlimmste befürchteten, wurde im Spätregen im März und April 2019 so stark aufgefüllt, dass die Presse von einem anderen „Wunder“ am Galiläischen Meer sprach.
Am 4. April 2019 – nur zwei Tage vor dem Beginn der „elften Stunde“ der Ernte – verlautete aus dem Lande, in dem Jesus wandelte:
Ironischerweise hat Galiläa im Monat des Weltwassertages (am 22. März) mit dem vierten aufeinanderfolgenden Monat überdurchschnittlicher Niederschläge ein weiteres Wunder erlebt. Das letzte Mal, dass Nordisrael ähnlich anhaltende Niederschläge verzeichnete, war 1992.
Nach einer extrem lang andauernden extremen Trockenperiode, die manche als 5 Jahre oder andere sogar als 10 Jahre oder länger angeben, fiel der lang ersehnte Regen im Lande des biblischen Elias in biblischen Proportionen – und wie ihr nun seit dem Kapitel über das Quadrat der 44 wisst, nicht nur in Israel!
Dieser See, an dem Jesus gerne verweilte und die sieben Jünger die 153 Fische gefangen hatten und ans Feuer des Auferstandenen brachten, stand schon immer für den wichtigen Regen im Lande, der im Frühjahr dafür sorgte, dass die Saat aufging und im Herbst die Ernte garantierte. Als Jesus Seine insgesamt 160 Erstlings-„Fische“ am Ufer dieses Sees vor sich sah, war es der Frühregen gewesen, der den See gefüllt hatte. So wären es auch 60 Personen, die ein drittes symbolisches Quadrat um Jesus (100) herum bilden können, wenn man das zuvor Erlernte weiterdenkt. Die innerste Mauer wird von 44 Personen gebildet, die für die 144 in der symbolischen Zahl 144.000 stehen. Die zweite Mauer müssten dann die „1.000“ der 144.000 sein. Als nächstes folgen die Märtyrer aller Zeitalter und nun verstehen wir, dass auch sie eine besondere symbolische Zahl von Jesus erhielten: 153 + 7 = 160, spricht 60 „Preisfische“ um Christus (100), die Ihm zu 60% ähneln.
Doch bei all dem Wissenssegen hätte doch der Fischfang zur Zeit des Spätregens ein wenig reichhaltiger ausfallen sollen, als wir es als Große-Sabbat-Adventisten des innersten Quadrats um Jesus beobachten konnten, nicht wahr?
Das Geheimnis Jesu ist groß, wenn es um die Zahl derer geht, die – ohne den Tod zu schmecken – Seine Wiederkunft erleben dürfen. Liest man die Prophezeiung der Botin Gottes, in der sie von den verschiedenen Gruppen von Erlösten spricht, sehr genau und im Kontext der Bibel, dann gibt es nur ein Kriterium, um zum zweiten Quadrat der „1.000“ der 144.000 zu gehören, nämlich…
Nächst dem Throne stehen die, welche einst eifrig die Sache Satans gefördert haben, die aber, wie Brände aus dem Feuer errettet, ihrem Heiland mit tiefer, inniger Hingabe gefolgt sind. Nächst diesen befinden sich jene, die inmitten von Betrug und Unglauben einen vollkommenen christlichen Charakter entwickelt haben, die das Gesetz Gottes ehrten, als die christliche Welt es für null und nichtig erklärte, und die Millionen aller Zeitalter, die um ihres Glaubens willen litten [die Märtyrer]. Außerdem ist hier die „große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen… {GK 664.1}
Dies bezieht sich folglich besonders auf diejenigen, die das Malzeichen des Tieres, die Homo-Ehe, und sein Bild, die LGBT-Toleranz, nicht guthießen, wie die auf dem breiten Weg. Wir werden gleich einige von diesen Menschen kennenlernen!
Aber woran sollten die 44 die große Mehrzahl ihrer Gemeinde der 144.000 erkennen können, (bzw. die 1.000 die 44)? Und wie würde es schließlich möglich sein, die falschen Propheten von denen, die die Wahrheit verkündigten, zu unterscheiden? Ist es nicht eine der Hauptaufgaben der Ernte, endlich die Spreu vom Weizen zu trennen?
… dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und den Weizen in seine Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. (Lukas 3,17)
Selbstverständlich spreche ich von einem Merkmal, das zu Beginn der letzten Erntestunde am Himmel auftauchte und endlich das Unkraut, das dem Weizen bis dahin sehr ähnelte, unterscheidbar machte. Das Unkraut weist ein bestimmtes Merkmal nicht auf, das den guten Weizen, der zum Volke Gottes gehört, kennzeichnet: die Kenntnis des Zeichens des Menschensohnes!
Nun ist es einfach, nach Christen zu suchen, die nicht nur seufzen und klagen über die Gräuel, die in den Kirchen verübt werden, sondern die auch (!) das Zeichen des Menschensohnes erkannt haben.
Zum guten Weizen gehören folglich Menschen wie Rhonda Empson, deren Ehemann schon vor Jahren vom „Event Horizon“ träumte und gesagt bekam, dass dies das Zeichen des Menschensohnes sei, wenn es auftauchen würde. Andere, die diese Wahrheit sofort begreifen, werden jetzt ebenfalls in der Scheune verwahrt. Und wieder andere hatten sogar Visionen vom Erscheinen des Zeichens lange bevor dieses vor aller Welt sichtbar gemacht wurde. Das Zeichen des Menschensohnes hat nun alles verändert; wir sehen nun, wer die Stimme des guten Hirten kennt und Ihm nachfolgt!
Wer dagegen von einer zweiten Chance nach der Wiederkunft spricht, ist ein falscher Prophet! Damit bloß kein Zweifel aufkommt…
Es gibt keine Gnadenmöglichkeit mehr nach dem Kommen unseres Herrn. Wer das behauptet, betrügt sich selber. Ehe Jesus wiederkommt, wird ein ähnlicher Zustand sein wie vor der Sintflut. Und wenn der Heiland in den Wolken des Himmels erscheint, gibt es für keinen mehr eine zweite Chance, das Heil zu erlangen. Jeder hat dann seine Entscheidung bereits getroffen. Brief 45, 1891. {CKB 167.4}
Gestern Abend, am 29. April 2019, hatte ich noch gebetet und den Herrn gefragt, was Er möchte, dass ich in meinen abschließenden Worten sagen soll. Hatte ich in den letzten 15 Jahren nicht schon alles gesagt bzw. in den letzten 9 Jahren nicht schon genug geschrieben?
Da hörte ich den Geist Gottes sagen: „Du wirst noch etwas über den weißen Reiter im Schützen sagen müssen, da der Schütze ja einen Bogen hat und eine Krone zu seinen Füßen. Aber du wirst dabei das wiederholen, was ein anderer schon gesagt hat.“
Mit einiger Hoffnung im Herzen ging ich zu Bett, nur um heute Morgen einer weiteren Eingebung zu folgen und noch einmal nach Menschen zu suchen, die das Zeichen des Menschensohnes erkannt hatten. Ich erschrak, als ich sah, wie wenige es waren. Ich fand nur ein einziges Video, von einem Mann, den ich bisher noch nicht kannte.
Das Video Passover Black Hole & The Harp von Paul Anthony Dawson ist eine Offenbarung für sich und da fand ich dann auch die „großen Muffins“, die ich aufgrund der Eile und des Überflusses hatte fallen lassen. Doch wie Bruder Francos Traum sagt, würde ich noch Gelegenheit haben, mich um dieses Brot „zu kümmern“, was ich nun zum Abschluss auch tue.
Bruder Paul Anthony hat das Zeichen des Menschensohnes eindeutig erkannt und gehört somit zum guten Weizen. Er beginnt sein Video damit, dass er erzählt, dass die Aufnahmen von Sgr A* im Schützen, der einen Bogen und eine Krone hätte (das war das Erkennungsmerkmal gewesen, das Gott mir am Vorabend genannt hatte) und von POWEHI in M87 gleichzeitig im April 2017 vom EHT[21] gemacht wurden. Das war allerdings noch nichts Neues für mich. Doch er fügte hinzu, dass die Sequenz der Aufnahmen mit dem 10. und 11. April 2017 endeten und dass dies das jüdische Passafest im Jahr 2017 gewesen war. Ich prüfte das nach und, tatsächlich, so war es!
Was wir also 10 Tage vor dem Passafest 2019 zu sehen bekamen, war ein Foto, das am jüdischen Passafest 2017 geschossen worden war! Gibt es eine bessere Verbindung zum Zeichen des Menschensohnes, als das RABBINISCHE Passafest, das auf einem falschen Gotteskalender beruht?
Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester hob an und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels. (Matthäus 26,63-64)
Und dann zeigt er das, was mir und dem ganzen Team auf dem Gutshof Weiße Wolke entgangen war[22] und worüber ich – ehrlich gesagt – nachgedacht, aber die Verbindungslinie nicht erkannt hatte: M87 liegt ja bekanntlich in einem Galaxienhaufen im Sternbild der Jungfrau, was natürlich an die Gemeinde Gottes erinnert. Dies habe ich schon in unzähligen Videos ausgeführt.
Ich hatte sogar ein Stellarium-Foto von der Lage von M87 geschossen (mit blauen Ecken eingerahmt) und im Zeichen des Menschensohnes veröffentlicht. Hier ist es nochmals; was fällt euch darin auf?
Ich hatte die Lage von M87 als auf der rechten Schulter der Jungfrau liegend verstanden und eine Verbindung zu folgendem Bibelvers herzustellen versucht:
Und ich werde den Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen; und er wird öffnen, und niemand wird schließen, und er wird schließen, und niemand wird öffnen. (Jesaja 22,22)
Ja, es geht hier um unseren Herrn und eine Schulter, aber die Schulter im Bild ist die Schulter der Gemeinde. Aus diesem Grund schien mir der Vers ein wenig zu weit herbeigeholt und ich verwarf den Gedanken, aber Bruder Paul Anthony zeigt ein anderes Bild der Jungfrau von einem anderen Planetarium-Programm und da kommt es glasklar zum Vorschein: M87 liegt nicht auf der Schulter der Jungfrau, sondern in dem ZWEIG, den sie hält!
Die wahre biblische Verbindung dieses himmlischen Bildes mit der Lage von M87 und dem Zeichen des Menschensohnes ist:
Und ein Reis wird hervorgehen aus dem Stumpfe Isais, und ein Schößling [Zweig] aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. (Jesaja 11,1)
Und…
So spricht Jahwe der Heerscharen und sagt: Siehe, ein Mann, sein Name ist Sproß; und er wird von seiner Stelle aufsprossen und den Tempel Jahwes bauen. (Sacharja 6,12)
Und natürlich viele andere Verse mehr!
Genau wie ich konsultiert Bruder Paul Anthony offensichtlich die Website Constellationsofwords.com, die viele Informationen zu den verschiedenen Bedeutungen der Sterne in den alten Schriften und mystischen Erzählungen alter Völker haben, worunter sich oft wertvolle Hinweise für uns, die wir unsere Häupter erheben, befinden. Zum rechten „Hand“-Stern der Jungfrau, der M87 am nächsten gelegen ist, und den Namen Vindemiatrix trägt, weiß man dort unter anderem…
Bullinger im Zeugnis der Sterne, einer christlichen Publikation, schrieb: „Der Stern Epsilon, in dem Arm, der den Zweig trägt, heißt Al Mureddin, was bedeutet, der, welcher herabkommen wird (wie in Psalm 72,8)[23], oder der welcher die Herrschaft innehaben wird.[24] Er ist auch bekannt als Vindemiatrix, ein chaldäisches Wort, das „der Sohn“ oder „der Zweig, der kommen wird“ bedeutet.
Zudem sahen die alten Kulturen dort, wo man heute den Zweig einzeichnet, das „Menschenkind“, den „Sohn der Jungfrau“. Muss ich dazu noch mehr sagen?
Vielleicht sollte ich eine Verbindung nennen, die mir immer wieder Kopfzerbrechen gemacht hatte, weil ich fühlte, dass wir noch nicht die ganze Wahrheit erkannt hatten (und es ist auch Bruder Paul Anthony entgangen):
Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! -dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen. (1. Thessalonicher 5,3)
POWEHI kommt aus der Jungfrau als Zeichen des Menschensohnes und die Menschheit wird unter dieser „Geburt“ große Schmerzen erleiden. Ist es nicht bezeichnend, dass das Erste, was POWEHI zerstörte, das ikonische Denkmal der falschen Muttergottes-Verehrung war und das nur fünf Tage nach Seinem Erscheinen? – Notre-Dame!
Als der wahre Passavollmond am Himmel stand und („zufälligerweise“) die Christen weltweit ihren Ostersonntag zu feiern begannen, war es in Colombo, Sri Lanka, Mitternacht und am „dritten“ Tempel in Paraguay Sabbat, der 20. April 2019, 14:30 Uhr. Der ausgeprägteste Vollmond stand in diesem Augenblick, als der Tag der Vergeltung POWEHIS für die Veränderung des ewig gültigen Sabbatgebots begann, zu Füßen der Jungfrau wie im „großen Zeichen der Frau aus Offenbarung 12“ am 23. September 2017…
Wir erwarten die Spezielle Auferstehung am Beginn der drei dunklen Tage, die den drei Tagen des astronomischen Neumonds entsprechen, der am 4./5. Mai beginnt und in den doppelten Tag der Vergeltung Gottes mündet. Bei dieser Speziellen Auferstehung werden endlich die zwei Heere fast am Ende der „Stunde der zwei Heere“ zusammengebracht.
Zu einer Auferstehung gehört ein riesiges Erdbeben wie zur Stunde, als Jesus am Kreuze für uns starb. Ein letztes himmlisches Zeichen ist sogar noch nach dem Zeichen des Menschensohnes zu erwarten. Schon lange haben wir die biblischen „vier Winde“ als die „Planeten“ Venus, Merkur, Sonne und Mond erkannt und um die geht es in dem Vers aus Matthäus 24, der nach dem Vers mit dem Zeichen des Menschensohnes kommt und von der Sammlung des Volkes Gottes spricht. Und der erste Akt dieser Sammlung ist die Spezielle Auferstehung und dann erst – am dritten der drei dunklen Tage – folgt die große erste Auferstehung mit dem Klang der siebten Posaune und Jesu realer Wiederkunft.
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende. (Matthäus 24,31)
Und wieder sprechen die Steine und nicht das Namensvolk Christi. Schon für den 3. Mai 2019 sagen „Konspirationstheoretiker“ ein Mega-Erdbeben voraus. In einem Video auf YouTube kann man sehen, dass Sonne, Mond, Venus und Merkur sich in ihre spezielle Position begeben, die wir schon lange als die Versammlung der „Adler“ aus Matthäus 24,28 um den „Widder“, das Opfertier bzw. „Aas“ herum, verstanden haben, wo sich nun alle „vier Winde“ einfinden. Wir kennen sogar die Stunde dieses Erdbebens – seit fast 12 Jahren! Doch...
Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath; (Matthäus 24,20)
Die Linie, die von Venus, Merkur und Sonne exakt am 5./6. Mai gebildet wird, zeigt direkt auf die Konstellation des Löwen im Mazzaroth.
Die Linie, die von Erde, Mond und Sonne gebildet wird, zeigt dagegen auf die des Widders.
Nun werden uns die Augen geöffnet und wir verstehen das letzte Himmelszeichen Seiner Wiederkunft, das Christus vor 1988 Jahren vorhergesagt hat:
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall [siebte Posaune am 5./6. Mai 2019], und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden [Sonne, Merkur, Venus, Mond] her, von dem einen Ende [Extrem] der Himmel bis zu ihrem anderen Ende [Extrem]. (Matthäus 24,31)
Das eine Ende des Himmels ist der Widder, das Opferlamm, als das Jesus zum ersten Mal auf die Erde kam. Das andere Ende des Himmels ist der Löwe vom Stamme Juda, der König der Könige, als der Jesus zum zweiten Mal kommen wird.
So wie das Alpha das eine Extrem des griechischen Alphabets ist und Jesus als den Anfang des Erlösungsplans darstellt, ist das Omega das andere Extrem des griechischen Alphabets und die Vollendung des Erlösungsplans. Deshalb gehört das Himmelszeichen von Matthäus 24,31 zu Offenbarung 22,13:
Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Glückselig, die ihre Kleider waschen, auf daß sie ein Recht haben an dem Baume des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen! (Offenbarung 22,13-14)
Was zeigt uns all dies Brot vom Himmel? Ich denke, dass Gott uns damit zu verstehen geben will, dass wir niemals Hunger leiden werden, denn es gibt für alle Ewigkeiten etwas Neues und noch Großartigeres in Seinem Wort und Seinem Universum zu erforschen und zu entdecken. Es ist dieser Forscherdrang, der ein wahres Kind Jesu, das mit großen Augen die Wunder Gottes betrachtet und nach noch mehr Wundern fragt, auszeichnet. Nur wer Gott wirklich von ganzem Herzen sucht, kann Ihn finden und Ihn dann noch besser und tiefer kennenlernen. Ich sagte einmal zu meinen Geschwistern: „Ich bin ein wandelndes Fragezeichen!“ Wer Kinder in einem gewissen Alter kennt, weiß, was das bedeutet, nämlich laufend Fragen zu stellen, auch wenn sie noch so dumm erscheinen mögen.
Die 44 haben dies getan und sind wie die Kinder geworden; und deshalb dürfen sie die innerste Mauer um den Tempel Gottes bilden, dicht gefolgt von Schwester Rhonda Empson und Bruder Paul Anthony. 144 Ellen hoch ist die Mauer der Heiligen Stadt,[25] mit welcher einst meine Studien kurz nach meiner Taufe im Jahr 2003 begonnen hatten. Ich wusste damals nicht, dass ich selbst der Mann und der Engel mit dem goldenen Rohr war, der abermals weissagen sollte.
Die 44 bilden die Wand des Tempels Gottes und stehen in einem perfekten Quadrat. Es dürfte nur wenigen entgangen sein, dass es dort vier besondere Positionen an den Ecken gibt. Sie sind vier Boten vorbehalten, den menschlichen „Schnittern“, die von allen vier Enden der Erde die Ernte einbrachten.
Man könnte annehmen, dass diese Positionen den drei menschlichen Evangelisten und dem zweiten Gesalbten, der vom Himmel herabkam,[26] vorbehalten sind. Doch der Herr des Himmels beabsichtigte nicht, dass ein himmlisches Wesen als Eckstein – wie Er[27] – einen Platz unter den Menschen finden würde, die dieser nur als Lehrer anleiten sollte. Der vierte Engel hatte einen Vorteil, eine kleine Kraft,[28] die die Menschen nicht hatten. Deshalb war er zur Gemeinde Philadelphia gesandt worden.
Das Quadrat der 44 darf aber nur von Menschen gebildet werden, die Jesus 100%ig widerspiegeln! Wer sollte also die Position, für die der vierte Engel nur ein Platzhalter war bzw. die Position, die Jesu am meisten entspricht – die des ursprünglichen Ecksteins – einnehmen?
Ich wartete lange Zeit auf etwas ganz Bestimmtes. Ich wartete auf eine Manifestation des Glaubens Jesu durch Worte, die ich zwar vorhersah, die aber niemand bisher ausgesprochen hatte. Die Autoren schrieben davon, die Gemeinde sprach darüber, – aber die Worte, die aus dem tiefsten Herzen kommen mussten und Jesu Worten entsprechen mussten, die Er geäußert hätte, wenn Er jetzt hier bei uns in der Spätregenzeit gewesen wäre, fielen lange, lange Zeit nicht.
Gott hatte bestimmt, dass die 44 ihre Zeugnisse in Form von Videos in den letzten zwei „Stunden“ geben sollten, damit diese Manifestation der Liebe Jesu ermöglicht würde. Und doch… ich sah viele wunderbare Videos, von oft einfachen, lieben Menschen, die trotz ihrer Einfachheit das Wort Gottes, das oft so komplex erschien, im Herzen angenommen hatten. Sie machten klar, dass sie die Botschaft des vierten Engels glaubten und lehrten, so gut sie nur konnten. Aber auch das war noch nicht der ganze Glaube, den Jesus suchte!
Er suchte den Glauben, der die Worte des Herzens Jesu selbst sprechen würde. Als ich mir nach ein paar Tagen in all dem Stress des Brotbackens endlich die Zeit nahm, auch die etwas längeren, ca. 20-minütigen Videos von zwei deutschen Schwestern anzusehen und schon beim zweiten war… fast ganz an dessen Ende… da sah ich Jesus direkt ins Gesicht und hörte Seine Worte aus dem Munde von Schwester Ane-Mari, die unter Tränen – weil sie gerade an die Tränen Jesu (und des Engels Gabriel) gedacht hatte, – voller Liebe sagte:
Ich bitte Dich, ergreife Jesu Hand! … Bitte… ergreife Jesu Hand! … Ich bin bereit…, für Dich, mein ewiges Leben zu geben, damit Du auch, all das Schöne sehen kannst, was ich erlebt habe; was ich erkennen durfte. Bitte, lass Dich im Herzen anrühren … und ergreife Jesu Hand. Ich bitte das, aus tiefstem Herzen; es ist mein innigster Wunsch. Ich bitte im Namen Jesus Christus Alnitak POWEHI. Amen.
Das Video endet mit folgenden Worten, die vor den Bergen meiner einstmaligen irdischen Heimat stehen: „Denn durch ein Opfer hat Er auf immerdar vollkommen gemacht, die geheiligt werden.“
Da war Er wieder; mein Freund und Meister, den ich vor 60 Jahren und 4 Umrundungen von jeweils 15 Jahren des nächsten S-Sterns um das galaktische Zentrum verlassen hatte, um einen schwierigen Auftrag für Ihn auszuführen. Nun wusste ich, dass Seine und meine Tränen nicht vergeblich geweint worden waren.
Ich meine; alle der 44 haben große Opfer gebracht, alle sind bereit, ihre ewigen Leben anzubieten und tun das auch bei jedem Abendmahl! Sie bieten ihre ewigen Leben dem Vater an, damit Er gerechtfertigt würde, sie bieten sie an, damit andere noch gerettet werden mögen. Aber das, was Schwester Ane-Mari sagte, geht noch ein Stück über das hinaus. Sie bot ihr ewiges Leben für einen Zuseher an, den sie nicht kannte und vermutlich nie kennen würde. Sie sprach ihn persönlich an und ohne große Vorüberlegung (wie z.B. in einem Artikel eines unserer Autoren.) Es kam aus ihrem Herzen, sie spiegelte die Liebe Jesu wider und ich kann nun endlich sagen… Gott ist nicht nur die Zeit!
Die Position an der Ecke des Tempels, wo einst der Eckstein Jesu gelegt wurde, wird von Schwester Ane-Mari eingenommen werden, der größten Frucht der Arbeit aller anderen drei Autoren unter der Leitung des vierten Engels.
Gott verglich die Engel in Seinem Worte oftmals mit den Sternen …
Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten? (Hiob 38,7)
… und die erlösten Menschen sollen jetzt die gefallenen Engel ersetzen. Wer aufschaute, konnte beobachten, was Sterne tun. Er konnte sich an ihnen ein Beispiel nehmen und aus dem Buche der Natur die Opferbereitschaft Gottes und all Seiner Geschöpfe ablesen.
Sterne geben nicht nur Licht und Wärme, sondern sie geben auch ihre Leben. Kein Stern lebt ewig! Alle sterben irgendwann einmal einen Tod, der aber gleichzeitig der Augenblick eines wunderbaren Neubeginns ist! „Siehe, ich mache alles neu“, sagt der Schöpfer POWEHI, wenn Er vom Gammablitz und einer Neuschöpfung durch den Tod Seines Sterns (Alnitak) spricht. Die unermesslich machtvollen Explosionen beim Tod eines Sterns, die Supernovae und Hypernovae, hinterlassen die schönsten Gebilde des Universums, voller Licht und Farbenpracht, die nicht nur dazu da sind, die Herrlichkeit Gottes widerzustrahlen. Sie sterben zur Ehre Gottes und um das Material ins Universum zu entsenden, das der Schöpfer als Lehm und Ton für die Schöpfung neuen Lebens verwendet. Bedenke, woraus Adam und auch du geformt wurden!
Es sind diese mächtigen Wolken aus Materie, die Kinderstuben der Sterne, die vom Opfer und vom Leben zeugen, und von einem unendlichen Kreislauf der Liebe und der Bereitschaft, sein eigenes Leben zugunsten anderer hinzugeben.
Und auf diesen Wolken kommt der Herr der Herren und der König aller Könige, dessen Name allein in alle Ewigkeit genannt werden wird und der nun den Glauben gefunden hat, den Er 6.000 Jahre lang unter Tränen gesucht hatte, um die nach Hause zu bringen, die ihre Nächsten liebhaben, wie Er uns zuerst liebte…
LetzterCountdown.WhiteCloudFarm.org (Basis-Studien der ersten sieben Jahre seit Januar 2010)GutshofWeißeWolke-Kanal (unser eigener Video-Kanal)WhiteCloudFarm.ETH (unsere zensurresistente ENS-Website mit allen unseren Büchern und Videos auf dem Interplanetarischen Dateisystem – IPFS, Brave Browser empfohlen)