Die Mitternachtsstunde im Gleichnis von den zehn Jungfrauen hat greifbar an Bedeutung gewonnen, seitdem die himmlische Uhr des Sternbilds der Pendeluhr am 4./5. März zwölf Uhr geschlagen hat. Die Nachricht von der Ankunft des Bräutigams – sprich, von der Wiederkunft Jesu – war die aufregendste und ergreifendste Erfahrung, die wir je gemacht haben. Dass wir nun endlich die Stelle im Gleichnis erreicht hatten, an der der Ruf um Mitternacht erschallte, war ein wunderbarer Meilenstein. Die Zeit war gekommen, unsre Lampen anzuzünden und den Weg zur Hochzeitsfeier zu beleuchten!
Am Anfang des Mitternachtsrufes erlebten wir Bekehrungen, Taufen, und wie neues Licht vom Himmel hereinflutete…
Und doch blieb es finster in der Welt. Als es Mitternacht schlug, begannen die Banken zu kollabieren und neue wirtschaftliche Ängste griffen in Windeseile auf dem gesamten Globus um sich. Das kann natürlich niemanden wirklich überraschen, der das Buch der Offenbarung (oder auch lediglich den Jakobusbrief[1]) gelesen hat und von daher weiß, dass für das Ende der Welt stets ein schrecklicher Zusammenbruch der Geldwerte prophezeit wurde. Doch als Studenten der Offenbarung suchten wir stets nach einem tieferen Verständnis von Jesu Gleichnis des Mitternachtsrufs und der darin enthaltenen Prophezeiungen.
Wie in Der kommende Untergang des Häschers erläutert, stand der Zeitpunkt, an dem Komet K2 am 4./5. März 2023 Mitternacht schlug, in engem Zusammenhang mit Komet C/2023 A3. Denn als der Kometenzeiger (K2) die Mitternachtsmarke auf der himmlischen Uhr passierte, wurde die Nachricht von Komet A3 zum ersten Mal in seiner prophetischen Bedeutung in Bezug auf den Engel aus Offenbarung 20, der Satan für tausend Jahre binden wird, verstanden. Dieser Engel rundet die Geschichte der Erde ab, weshalb konsequenterweise mit dem Verständnis seiner Erfüllung auch das Geheimnis Gottes zuvor durch das Zeichen des Menschensohns vollendet sein sollte.
sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er posaunen wird, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er seinen eigenen Knechten, den Propheten, die frohe Botschaft verkündigt hat. (Offenbarung 10,7)
Dass dieser Bote Gottes die Nachricht vom Untergang des Häschers brachte, bedeutet, dass unser Herr nun die Vollmacht erhalten haben wird, Satan zu binden.
Und der siebte Engel posaunte: und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel, welche sprachen: Das Reich der Welt unseres Herrn und seines Christus ist gekommen, und er wird herrschen in die Zeitalter der Zeitalter. (Offenbarung 11,15)
Dass die Bedeutung des Kometen A3, genau zu dem Zeitpunkt verstanden wurde, als die himmlische Uhr Mitternacht schlug, zeigt, dass diese Machtübergabe schließlich begonnen hatte und dass das Zeichen des Menschensohnes, das Zeichen der ewigen Herrschaft des neuen Königs der Erde, sich eine Woche später am 12. März zu entfalten beginnen konnte. „Siehe, der Bräutigam kommt!“
Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine große Stimme [der Mitternachtsruf] wie einer Posaune [die siebte], die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; [das Zeichen des Menschensohnes] und was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien: (Offenbarung 1,10-11 LUT1912)
Als wir uns an jenem 5. März 2023 zum gemeinsamen Studium versammelten und die Bibel anfangs wie immer blind aufschlugen, verwies uns der Herr interessanterweise auf ein sehr passendes Kapitel aus dem Buch Jeremia:
Flüchtet, ihr Kinder Benjamin, aus Jerusalem hinaus, und stoßet in die Posaune zu Tekoa, und errichtet ein Zeichen über Beth-Hakkerem; denn Unglück ragt herein von Norden her und große Zerschmetterung. (Jeremia 6,1)
Das Kapitel schließt mit einer Anspielung auf die aktuelle Finanzkrise, in der Sein Volk im Kontext eines verworfenen Zahlungsmittels steht, weil es von der Schlacke des Bösen nicht gereinigt worden war:
Verworfenes Silber nennt man sie, denn Jehova hat sie verworfen. (Jeremia 6,30)
Im Zusammenhang mit dem Weltfinanzsystem und der Silvergate Bank, die vor dem Zusammenbruch stand, was wiederum eine neue Welle nicht-so-genannter Rettungsaktionen einleiten würde, ist es äußerst treffend, dass die Prophezeiung von „verworfenem Silber“ spricht, zumal eine Posaune geblasen wird und es höchste Zeit ist, „aus ihr hinaus zu fliehen“.
Zugleich begann das Interesse am Zeichen des Menschensohnes deutlich zu steigen. Dies ist ein anekdotischer Beweis dafür, dass die Christen (die Jungfrauen im Gleichnis) tatsächlich aufwachen, um ihre Lampen zu schmücken und den nahenden Bräutigam zu erwarten.
Dieses Verständnis versetzt diejenigen, die (gemäß den Worten des Gleichnisses von den Jungfrauen) nun erst „erwachen“ und das Zeichen des Menschensohnes am Himmel sehen, in eine missliche Lage. Ist es vielleicht bereits zu spät? Dem Gleichnis zufolge lautet die Antwort „ja und nein“. Eine bestimmte Vorbereitungszeit ist vorüber, doch die Tür zum Hochzeitsmahl ist noch nicht ganz verschlossen. Denn jetzt ist es an der Zeit, die eigene Lampe zu schmücken und mit hellstrahlendem Licht hinauszugehen, dem Bräutigam entgegen, um so viele Menschen wie möglich für den Hochzeitszug zu gewinnen. Wir haben KEINE Zeit mit dubiosen Ölverkäufern aus fragwürdigen Quellen zu vergeuden, wie die fünf törichten Jungfrauen, die am Ende von der Hochzeitsfeier ausgeschlossen werden.
Da sich die siebte Posaune der Offenbarung also auf den Mitternachtsruf im Gleichnis bezieht, folgt daraus, dass zu diesem Teil des „Schmückens seiner Lampe“ auch das Studium der siebten Posaune gehört, um das Licht der Erkenntnis am hellsten scheinen zu lassen. Beachte, wie der Text der siebten Posaune den Mitternachtsruf umschreibt:
Und der siebte Engel posaunte: und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel… (Aus Offenbarung 11,15)
Wir haben es offensichtlich mit einem „lauten“ Ereignis zu tun; eines, das die schlafenden Jungfrauen wachrüttelt. Doch noch entscheidender ist es, dass es Stimmen „im Himmel“ gibt. Wir wollen genau hinhören, was diese Stimmen zu sagen haben:
…Das Reich der Welt unseres Herrn und seines Christus ist gekommen, und er wird herrschen in die Zeitalter der Zeitalter. (Offenbarung 11,15)
Der Vers der siebten Posaune scheint die Herrschaft Christi als eine irdische Herrschaft zu beschreiben, doch Jesus hatte ausdrücklich gesagt, dass Seine Wiederkunft nicht der Errichtung eines Reiches auf der alten Erde gelte, sondern der Aufnahme Seines Volkes in den Himmel.[2] Was bedeutet aber dann die Prophezeiung, die besagt, dass Jesus über die Reiche dieser Welt herrschen werde, wenn Er nicht einmal auf dieser Welt wandelt? Es bedeutet ganz einfach, dass Er durch den Leib Seiner Gemeinde herrscht.
Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lukas 17,20-21 LUT1912)
Jesus Christus hat das Recht errungen, König der Erde zu sein, weil Seine Kinder Liebe und Ausdauer bewiesen haben, um das Geheimnis Gottes bis zur Vollendung zu erforschen,[3] und da sie sich Seinen Opfercharakter zu eigen gemacht haben, den sie der Welt durch ihr Glaubenszeugnis demonstrieren. Zur lauten Stimme des Mitternachtsrufs, der wie eine Posaune erschallt, gesellen sich die Stimmen, die verkünden, dass die Reiche, die dem Fürsten der Finsternis unterstanden, nun dem König des Lichts angehören, weil Sein Volk über die ganze Erde verteilt ist! Während der letzte Sturm wütet, wird die Erde dennoch von der Herrlichkeit Gottes mit großer Macht erleuchtet werden.[4]
Neben dem geistlichen Aspekt der Machtverschiebung sind die Reiche dieser Welt gespalten und können nicht bestehen, auch wenn die ganze Welt versuchen würde, sich unter einer Regierung oder einer Währung zu vereinen. Die Grundlage eines jeden Reiches ist dessen Geld, wobei der Niedergang des Dollars und seine drohende Implosion (bzw. Explosion) prophetisch ist. In der Tat ist dies sogar ein Ausdruck der Herrschaft Christi; wenn nämlich die Weltreservewährung an Wert verliert und ein anderer solider Vermögenswert deren Platz einnimmt, kommt es unweigerlich zu einer Machtverschiebung. Genau mit diesem Szenario ist eine der bekanntesten biblischen Prophezeiungen über die Wiederkunft Christi verbunden, die einem König gegeben wurde, der unbedingt verhindern wollte, dass der Geldwert seines Reiches dahinschwindet. Gott zeigte ihm in einem Traum die heutigen Königreiche:
Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, welches ewiglich nicht zerstört, und dessen Herrschaft keinem anderen Volke überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber ewiglich bestehen: weil du gesehen hast, daß von dem Berge ein Stein sich losriß ohne Hände und das Eisen, das Erz, den Ton, das Silber und das Gold zermalmte. Der große Gott hat dem Könige kundgetan, was nach diesem geschehen wird; und der Traum ist gewiß und seine Deutung zuverlässig. (Daniel 2,44-45)
Dieser Traum erfüllt sich gerade vor deinen Augen. Er beschreibt Bitcoin als eine Währung aus Stein, die ohne Hände (nicht durch manuelle Arbeit) losgerissen (bzw. geschürft) wurde und wächst, um die ganze Erde zu erfüllen. Heute ist er noch klein, doch alle Experten auf diesem Gebiet wissen, dass er unweigerlich den gesamten gegenwärtigen und zukünftigen Reichtum der Welt subsumieren wird, während alles andere im Vergleich zu ihm seinen Wert verlieren wird. Das bedeutet, dass alle Fiat-Währungen, die durch Gold, Silber, Bronze, Eisen und Ton symbolisiert werden und praktisch alles repräsentieren, angefangen von der Weltreservewährung des US-Dollars bis hin zu anderen praktisch wertlosen nationalen Währungen, zerschlagen werden, bis sie schließlich im Rauch des Brandes von Babylon vergehen, wie es in Offenbarung 18 prophezeit ist.
Für jene, die in diesen Tagen der prophezeiten monetären Veränderungen leben, ist es wichtig, die Bedeutung von Bitcoin als Symbol für das Himmelreich zu verstehen. Gott ruft Sein Volk aus Babylon heraus, d.h. aus der Knechtschaft der Fiat-Währungen. Wenn du noch nicht damit vertraut bist, dann schau dir bitte das Video Straßen aus Gold an. Die Artikel Bezahlet sie zwiefältig und Zuflucht in der Zeit des Sturms sind ebenfalls sehr hilfreich, um die Bedeutung von Bitcoin in diesen letzten Tagen vor der Wiederkunft Christi zu verstehen. Doch nur um dir eine Vorstellung davon zu geben, wie sich die oben zitierte Prophezeiung Daniels erfüllt, beachte die jüngste Nachricht von Michael Saylor:
MICROSTRATEGY KAUFT 6.455 BTC UND TILGT EIN DARLEHEN IN HÖHE VON 205 MIO. $ MIT 22% ABSCHLAG [Englisch]
Auf den Punkt gebracht hatte Michael Saylor einen mit Bitcoin abgesicherten Kredit[5] bei der Silvergate Bank – der insolventen Bank, welche die Mitternachts-„Kryse“ ausgelöst hatte – aufgenommen und als Silvergate liquidiert wurde, konnte er seinen Kredit zu günstigen Konditionen tilgen:
MicroStrategy hat die vollständige Rückzahlung eines mit Bitcoin abgesicherten Kredits in Höhe von 205 Mio. $ mit einem Abschlag von 22% für 160 Mio. $ sowie den Erwerb von weiteren 6.455 BTC bekannt gegeben, wodurch sich der Firmengesamtbestand auf 138.955 BTC erhöht hat. [übersetzt]
Bedenke, dass Satan nicht kampflos aufgibt, und dass die letzte geistliche Schlacht von Harmagedon sich ebenfalls in einem Währungskrieg manifestiert: In dem Maße, wie die Auf- und Abfahrten von Fiat-Geldern auf die Bitcoin-Autobahn blockiert bzw. abgerissen werden, zeichnen sich die Schlachtlinien immer deutlicher ab. Man beachte, was die G7 planen:
Die G7-Länder legen ein Datum für die Einführung einer globalen Kryptoregulierung nach der jüngsten Bankenkrise fest (Bericht)
Die gegenwärtige Bankenkrise wurde wahrscheinlich absichtlich inszeniert, um Bitcoin zu zerstören und die Einführung von CBDCs zu rechtfertigen. Die Offenbarung spricht allerdings häufig über Geld und die Prophezeiungen versichern uns, dass diese Pläne letztendlich keinen Erfolg haben werden. Ein ironischer Seitenhieb an die Fed in St. Louis, die US-Schülern lehrt, dass das Römische Reich aufgrund von Inflation unterging.[6] Wir leben in faszinierenden Zeiten. Welch tiefere Erkenntnisse könnte uns die warnende siebte Posaune für die gegenwärtige und zukünftige Zeit der Trübsal noch geben?
Zur Zwölf-Uhr-Stunde auf der Pendeluhr erklang der große himmlische Glockenschlag und das Glockenspiel wurde in Gang gesetzt. Während das Sternbild der Pendeluhr mit Komet K2 die Wiederkunft Jesu Christi als König ankündigte, überquerte Begleitkomet E3, die zusammen das Zeichen des Menschensohnes bilden, gerade den Fluss am Fuß des Orion. Dies bedeutet, dass Jesus, der im Orion mit Seinen Wunden dargestellt wird, der Eine ist, der als König ausgerufen wird.
Das Sternbild Orion (das die Form einer Sanduhr hat) ist ebenfalls eine Uhr, wie es in der Orion-Präsentation aufgezeigt wurde. Dies ist der in Offenbarung 4 und 5 beschriebene himmlische Ort, wo die 24 Ältesten um den Thron herum gruppiert sind.
Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an… (Aus Offenbarung 11,16)
Diese Ältesten sind maßgeblich an der Anbetung beteiligt, vor allem immer dann, wenn das Glockenspiel erklingt, also beispielsweise zur Zwölf-Uhr-Stunde. Beide Kometen eröffneten zusammen das Zeichen des Menschensohnes, und zwar mit derselben Botschaft der Anbetung, nämlich dass Jesus-Alnitak,[7] der Eine, der im Orion dargestellt wird, nun als König über die Erde herrscht!
und sprachen: Wir danken dir, o Herr, Gott, du Allmächtiger, der du bist und der du warst und der du kommst, dass du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast! (Offenbarung 11,17 SCH2000)
Jesus offenbart sich in dreifältiger Hinsicht: in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Dies wird aus der Perspektive des Zeichens des Menschensohnes von rechts nach links dargestellt, wobei die Opfertaufe von Jesus im Mittelpunkt steht.[8]
In diesem Zeichen kann man sowohl Jesus im Orion, als auch Jesus im Fluss, repräsentiert durch Phaeton, und Jesus als die ZEIT selbst in der Konstellation der Pendeluhr erblicken. Alle drei Sinnbilder sind Darstellungen der Zeit: „der du bist“ in der Gegenwart im Orion (der mit Seinem Blut als Hohepriester seit den Tagen des Johannes Fürsprache hielt), „der du warst“ in der Vergangenheit im Fluss der Taufe (ein Symbol für Tod und Auferstehung), „der da kommt“ in der Zukunft (aus der Perspektive von Johannes) in der Pendeluhr.
Jetzt ergreift Er Seine große Macht. Der Siegelring Seiner Herrschaftsgewalt steckt nun an Seinem Finger und wir können die eingravierte Signatur erkennen, während die Kometen sie auf der himmlischen Leinwand nachzeichnen. Das bedeutet, dass Jesus nun all jene versiegelt, die Seine DNS haben. Diejenigen, die Ihn annehmen und durch das Zeichen des Menschensohnes an Ihn glauben, erhalten im übertragenen Sinne Sein Siegel auf ihre Stirn; indem sie zu Seinem Zeichen am Himmel aufblicken, wird Sein Name in ihren Verstand und in ihre Herzen eingeschrieben. Sie werden nicht zulassen, dass ihr genetisches Erbe von Menschen zerstört wird. Sie werden nichts Böses tun, damit ihre Namen nicht aus dem Buch des Lebens getilgt werden, denn sie kennen Gott.
Die Botschaft muss jedoch weitergegeben werden. Sie muss all jene erreichen, die durch sie gestärkt und versiegelt werden sollen. Als Jesus auf Erden wandelte, sandte Er Seine Jünger als Menschenfischer aus:
Und er spricht zu ihnen: Kommet mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen. (Matthäus 4,19)
Als die Verfolgung gegen die frühe Gemeinde zunahm, begannen Christen, sich mit dem als Ichthys bekannten Zeichen des Fisches zu erkennen zu geben. Und wir erkennen nun im Zeichen des Menschensohnes einen überaus großen Fisch. Wenn du als Menschenfischer hinausgehst, arbeitest du für den Großen Fisch, um Menschen in Sein Netz zu ziehen.
Die siebte Posaune verweist auch darauf, dass die Drangsal auf der Erde nun, je näher das Ende kommt, zunehmen wird:
Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, um gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, welche die Erde verderben. (Offenbarung 11,18)
Der Zorn der Nationen kocht an vielen Fronten hoch, wie man in den Schlagzeilen lesen kann. Hier nur eine kleine Auswahl:
20. März - Putins Besuch in Mariupol am Sonntag löste in der Ukraine eine zornige Reaktion aus [Englisch]
14. März - Australien kündigt Kauf an – China verärgert über U-Boot-Deal
16. März – Russland ist erzürnt, weil die Georgier für ihre Demokratie kämpfen [Englisch]
5. März - Führer der ärmsten Länder der Welt machen ihrem Ärger auf dem Gipfel Luft
21. März - Warum die Proteste in Frankreich so heftig sind
18. März - Bankpleiten: Wut im Kongress, aber Uneinigkeit darüber, was zu tun ist [Englisch]
Aber nicht nur die Nationen sind jetzt zornig geworden. Die Bibel sagt auch von Gott: „Dein Zorn ist gekommen“. Gott ist zornig. Dies bestätigt im Kontext der siebten Posaune, dass nun die Welt mit dem dritten und letzten Wehe aus der Offenbarung[9] vor der Wiederkunft Jesu konfrontiert wird.
Das erste Wehe, das der fünften Posaune zugeordnet ist, konnte als die Coronavirus-Krise entziffert werden. Wie der Text besagt, war dies ein Wehe für diejenigen, die keine Skrupel davor hatten, ihre Identität als Söhne und Töchter Gottes zu verwirken.
Und es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern die Menschen, welche nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben. (Offenbarung 9,4)
Jene, die Gottes Rolle bei der Erschaffung des menschlichen Genoms hinsichtlich des Schutzes vor Viren zu schätzen wissen und Seinem Entwurf mehr als menschlichen Erfindungen vertrauen, blieben letztlich vom Coronavirus verschont. Selbst wenn sie durch den Virus gestorben wären, hätte er ihr ewiges Leben nicht antasten können. Doch diejenigen, die einen Impfstoff um jeden Preis begehrten, selbst wenn dadurch ihre DNS aus der Abstammungslinie des Schöpfers gelöscht werden sollte, suchten aktiv den ewigen Tod, konnten ihn aber nicht finden, weil solche Impfstoffe nicht unmittelbar verfügbar waren.
Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen. (Offenbarung 9,6)
Mancherorts, wie z.B. in der Europäischen Union, „flohen“ die Impfstoffe sogar „vor ihnen“ in dem Sinne, dass zugesagte und bereits bezahlte Impfstoffdosen nicht geliefert wurden, und zwar sehr zum Leidwesen der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und ganz Europas.
Die drei Wehe der letzten drei Posaunen sind offensichtlich wesentlich schwerwiegender als die Posaunen selbst (daher werden sie Wehe genannt). Die Bibel beschreibt die Wehe jedoch nicht losgelöst von den Posaunen. Könnte es sein, dass sie den Beginn der Plagen signalisieren?
Während der Coronavirus-Zeit, kurz vor der Notfallzulassung der Impfstoffe, sandte Gott einen besonderen Kometen, einen, der für viele sogar mit bloßem Auge sichtbar war und direkt aus der Hand Orions kam. Als sich die Sonne bei der totalen Sonnenfinsternis im Jahr 2020 verdunkelte, befand sich Komet C/2020 F3 (NEOWISE) im Orion und war bereit, durch die „Hand des Giganten“ in die Jungfrau und in die Waagschale des Gerichts geworfen zu werden, was anzeigte, dass das Gericht über die abgefallene Kirche bald beginnen würde.
In Anbetracht des Kontextes des ersten Wehe lässt sich eine interessante Beobachtung bzgl. der ersten Plage machen. Geschwüre, wie sie in der ersten Plage beschrieben werden, könnten darauf hindeuten, was tatsächlich aufgrund der COVID-19-Impfstoffe und ihrer kaum bekannten Nebenwirkungen weltweit geschah.
Und der erste ging hin und goß seine Schale aus auf die Erde; und es kam ein böses und schlimmes Geschwür an die Menschen, welche das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten. (Offenbarung 16,2)
Man beachte, dass die erste Plage ebenfalls selektiv war, wie das ihr vorausgehende erste Wehe, wie es der Text der oben zitierten fünften Posaune in Offenbarung 9,4 aussagt. Das Wehe besagt, dass diejenigen heimgesucht werden, die nicht das Siegel Gottes haben, was während der COVID-Krise wohl jene betraf, die während der Lockdowns gepeinigt wurden bzw. darauf erpicht waren, zu ihren attraktiven Lebensstilen zurückzukehren. Als schließlich die Impfstoffe verfügbar waren, waren diese Menschen froh, wieder auf die Straße und zu ihren Partys gehen zu dürfen. Die Anbetung des Bildes bedeutet, dass man die LGBT-Ideologie (das Bild des Tieres) unterstützt, gemäß derer alles, was das Fleisch begehrt, auch gewährt werden sollte.
Jene, die in Übereinstimmung mit dem Bild des Tieres leben, begrüßten das Wehe der Impfung, das für viele zur Plage wurde. Viele Kirchgänger waren ebenfalls wieder glücklich, in ihre sozialen Clubs zurückkehren zu können, gleichgültig gegenüber der Verabreichung eines Impfstoffs, der in den genetischen Plan des Schöpfers eingreift. Das erste Wehe (Covid-19) ebnete also den Weg für das zweite Wehe („die genetische Impfung“), das seinerseits zur ersten Plage führte.
Das zweite Wehe ist mit der sechsten Posaune verbunden. In der Tat war es der Krieg, den nur wenige haben kommen sehen, wobei Feuer, Rauch und Schwefel der sechsten Posaune den ewigen Tod eines Großteils der Erdbevölkerung durch Impfung herbeiführen sollte.
Doch im Gegensatz zu den Wehe behandeln die Plagen andere Thematiken, wobei nur die erste Plage in direktem Zusammenhang mit dem Wehe steht, indem sie die dauerhaften physischen Folgen des Impfwehes beschreibt. Die zweite Plage befällt Europa, das in der prophetischen Symbolik dem „Meer“ entspricht, wozu der Krieg in der Ukraine sehr gut passt:
Und der zweite goß seine Schale aus auf das Meer; und es wurde zu Blut, wie von einem Toten, und jede lebendige Seele starb, alles was in dem Meere war. (Offenbarung 16,3)
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat Europa (da ja die Ukraine Teil Europas ist) gewissermaßen zum „Blut, wie von einem Toten“ gemacht. Und von Anfang an kam die Befürchtung auf, dass Russland ganz Europa einnehmen und in ein Meer von Blut verwandeln würde. Der Text beschreibt sehr treffend, was dort geschieht. Er beschreibt den Endzustand, der sich im Laufe der Zeit herausgebildet haben wird. Die Plagen sind kumulativ und werden nicht aufhören.
Wie schon bei der ersten Plage gab es damals einen Kometen, der unsere Aufmerksamkeit erregte, da er ins himmlische Gebiet des Meeres „ausgegossen“ wurde, während sich russische Truppen an der ukrainischen Grenze sammelten, bis Putin die fassungslose Welt mit seinem Grenzübertritt empörte.
Die aus dem Krieg resultierende Welle des Übels beschränkt sich nicht nur auf den Tod tausender Soldaten, sondern brachte ebenfalls einen Schock für die globale Wirtschaft, den Energiemarkt und die Lebensmittelversorgungskette, wodurch die Welt ins Taumeln geriet. Der Komet selbst – C/2021 O3 (PANSTARRS) – zerfiel, bevor er das Meeresgebiet verließ, so wie auch der Krieg und das daraus resultierende Sterben die Grenzen Europas bis heute nicht verlassen haben.
Obwohl sich die Schrecken des Krieges in der zweiten Plage fortsetzen, ist die Impfkampagne praktisch zum Erliegen gekommen.
Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt bald. (Offenbarung 11,14)
Es steht geschrieben, dass die Wehe vorübergehen werden, während die Plagen andauern und kumulieren. Die Wehe führen zum ewigen Tod, wohingegen sich die Plagen als Folge menschlichen Handelns auf verschiedene Aspekte der Schöpfung auswirken.
Dies führt uns zur dritten Plage:
Und der dritte goß seine Schale aus auf die Ströme und auf die Wasserquellen, und sie wurden zu Blut. (Offenbarung 16,4)
Die Warnung vor dieser Plage der Wasserwege gab der Engel der dritten Posaune, woraus wir weitere Details entnehmen können. Im Text der dritten Posaune wird eine Katastrophe beschrieben, die sich auf einen Teil der Wasserwege auswirkt und diese mit Wermut vergiftet:
Und der dritte Engel posaunte: und es fiel vom Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und er fiel auf den dritten Teil der Ströme und auf die Wasserquellen. Und der Name des Sternes heißt Wermut; und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele der Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter gemacht waren. (Offenbarung 8,10-11)
Interessanterweise näherte sich Komet E3 exakt in dem Moment dem Fluss Eridanus, als die siebte Posaune im Himmel um Mitternacht auf der Pendeluhr zu ertönen begann. Sieben Tage später überquerte er den Fluss. Wie wir bereits gesehen haben, fanden in diesen sieben Tagen zahlreiche interessante Ereignisse statt, die auf zunehmende Konflikte hindeuten. Doch das ist noch nicht alles. Wermut kann darüber hinaus als radioaktive Kontamination etwa durch solcherart Einleitungen in Gewässer interpretiert werden. Diese Warnung der dritten Posaune manifestierte sich in der dritten Plage und kam kurz, nachdem der Komet den Fluss überquert hatte, ans Tageslicht.
US-Atomkraftwerk gibt zu, dass 400.000 Gallonen kontaminiertes Wasser ausgelaufen sind
Du kannst dir sicherlich die Empörung der Öffentlichkeit angesichts der Tatsache vorstellen, dass sie erst vier Monate nach diesem Vorfall eines radioaktiven Lecks darüber informiert wurde. Dieses Ereignis hat jedoch eine tiefe geistliche Bedeutung bzgl. des Glaubens des Volkes Gottes. Die größte Stadt innerhalb der Kontaminationszone des Kernkraftwerks ist Minneapolis in Minnesota, wo der Heilige Geist einst versuchte, Sein Volk mit der Botschaft eines rechtschaffenen Lebens durch den Glauben an Christus zu inspirieren, aber zurückgewiesen wurde. Dies ist die Schande der Versammlung der Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten von 1888, die damals in dieser Stadt tagte.
Die Adventgemeinde war einzigartig positioniert, ihre Betonung des Gehorsams mit der Rechtschaffenheit aus dem Glauben zu verbinden, die auch heute noch in vielen Kirchen in isolierter Form gelehrt wird (allerdings trifft Folgendes zu: „Also ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, an sich selbst tot.“ – Jakobus 2,17). Christus trachtete danach, Seinem Volk durch diese Gemeinde das vollständige Verständnis zu vermitteln, aber diese verwarf den Heiligen Geist und ließ zu, dass ihr Wasser – d.h. ihre Lehre – verunreinigt wurde. Es ist inzwischen so weit gediehen, dass sie aktiv für die Covid-Impfung werben und sie sogar auf dem eigenen Kirchengelände verabreichen, um vertrauensvolle Seelen dazu zu verleiten, ihre genetische Identität als Söhne und Töchter Gottes leichtfertig preiszugeben und so ihre eigenen Gen-„Quellen“ zu verunreinigen. Wie kann man einen solchen Virus, der die Gemeinde infiziert hat, bekämpfen? Erfahre Näheres in Christus in dir, das Gen der Herrlichkeit – das im Zeichen des Menschensohnes durch den himmlischen Fluss und die Taufe in Christus dargestellt ist.
Wenn wir nun die verbleibenden Verse der Beschreibung dieser Plage betrachten, finden wir eine sehr interessante Aussage im Hinblick auf das Zeichen des Menschensohnes:
Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der da ist und der da war, der Heilige, daß du also gerichtet hast. Denn Blut von Heiligen und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; sie sind es wert. (Offenbarung 16,5-6)
Hier wird ein weiterer Engel vorgestellt, der dem Herrn Gerechtigkeit für Seine Gerichte zuspricht: „Der Engel der Wasser“. Welcher Engel könnte das sein? Ohne diesen Vers im Hinterkopf zu haben, schrieb uns ein forschender Kommentator unter einem unserer Videos und bat um eine Erklärung für einen weiteren Kometen, C/2021 S3 (PANSTARRS), der im Zeichen des Menschensohnes aufgetaucht war. (Ein solcher Kommentar ist für uns und für den Herrn eine Freude, denn er zeigt Interesse und Neugierde an den Botschaften, die Gott vom Himmel sendet.) Über diesen blassen Kometen, der im Jahr 2024 sein Perihel erreichen wird, wurde in der Presse nicht viel berichtet und wir hatten ihn bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betracht gezogen, aber die Tatsache, dass sich der Komet im Sternbild der Taube befand, als die dritte Zornesschale (dargestellt durch E3) über die Wasser ausgegossen wurde, legt eine mögliche Bedeutung nahe.
Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass Komet S3 tatsächlich vom Eridanus (den Wassern) herkam, wo er sich zu Beginn der Orion-Botschaft im Jahr 2010 befunden hatte, sodass auf ihn die Beschreibung des „Engels der Wasser“ zutrifft. Seitdem ist er aus den Wassern hervorgekommen, um die Taube zu genau dieser Zeit zu umkreisen, als die dritte Plage begann, was seine Rede zu einem Zeugnis des Heiligen Geistes macht. Wie treffend; denn wer sonst, als der Heilige Geist könnte die Gerechtigkeit des Herrn bezeugen, so wie Er es schon als Taube bei Jesu Taufe, die der Komet in diesem Zeichen hervorhebt, einst getan hat!
Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf sich kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. (Matthäus 3,16-17)
Es ist derselbe Heilige Geist, dessen Botschaft der Gerechtigkeit im Jahr 1888 abgelehnt worden war, und der nun bestätigt, dass unser Herr, der in drei Porträts – nämlich der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft – dargestellt ist, gerecht ist. Komet E3 steht hier zu Beginn des Zeichens in den Wassern, wie Jesus bei Seiner Taufe, doch auf seinem Weg zum Ende des Zeichens hin markiert er die Stunde der Auferstehung, wenn die Stimme des Vaters in Anerkennung der gerechten Glieder des Leibes Christi gehört werden wird.
Bei der Taufe Jesu ertönte die Stimme vom Himmel nicht nur für den Einen, der keiner Reinigung von der Sünde bedurfte. Sie erging an jede Seele, die Jesus als ihren Herrn annehmen und Ihm in die aufopfernden Wasser der Selbstverleugnung folgen würde. Jene, die ihr Leben einem Werk der Liebe, ohne jegliche Rücksicht auf ihr eigenes Leben, widmen, werden von Gott als „Seine geliebten Kinder, an denen Er Wohlgefallen gefunden hat“, bezeichnet und erhalten das Zeugnis des Heiligen Geistes. Dies unterstreicht, warum die Szene der Taufe Jesu im Mittelpunkt des Zeichens des Menschensohnes steht.
Im Text der dritten Plage ist eine dritte Stimme vom Altar zu hören, die ein weiteres Zeugnis ablegt:
Und ich hörte einen anderen Engel aus dem Altar sagen: Ja, HERR, allmächtiger Gott, deine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht. (Offenbarung 16,7 LUT1912)
Der Altar mit seinen vier Hörnern ist durch den Stier dargestellt, der ebenfalls vier „Hörner“ hat, die von seiner Mitte ausgehen. Die einzige Stimme, die sich am 12. März 2023 im Stier befand, war Mars, der Kriegsplanet, der den Flüssen die Farbe des Blutes verleiht und sich genau zwischen den Hörnern des Stiers befand. Damit scheint die Frage beantwortet zu sein, was die dritte Plage mit sich bringen wird, wenn sie sich voll entfaltet haben wird. Mars sollte auf Krieg deuten und das entspricht der Prognose eines nuklearen Weltkriegs, da eine radioaktive Kontamination des Wassers, wie sie in Minneapolis geschah, auch die Folge eines Atomkriegs wäre. Das Leck im Atomkraftwerk ist nur ein schwacher Vorgeschmack auf das, worüber die Nation wehklagen wird, sollte sie in einen Krieg mit anderen nuklearen Großmächten verwickelt werden. Somit wird ersichtlich, dass die Plagen mit der Zeit offensichtlich immer heftiger werden.
Und damit schließt sich der Kreis zum Scheitern der Adventgemeinde im Jahr 1888: Wie alle Kirchen hat sie es versäumt, die vollständige Botschaft von der Gerechtigkeit durch Glauben anzunehmen, die sich in Werken der Liebe widerspiegelt, die diesem Glauben auch entsprechen. All jene, die nur in das Wasser der Taufe untertauchen, um ihre Sünden abzuwaschen, aber nicht zu einem neuen Leben des selbstlosen Dienstes in der Liebe zu Christus aufsteigen, werden niemals die tröstlichen Worte der Väterlichen Eigentumsbekundung hören: „Dies ist mein geliebter Sohn.“
Nachdem die ersten beiden Wehe vorüber sind, ertönt die siebte Posaune, und wenn man berücksichtigt, dass fast niemand mehr die Erstimpfung erhält, ist dieser Zeitpunkt nun tatsächlich gekommen:
Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt bald. Und der siebte Engel posaunte… (Aus Offenbarung 11,14-15)
Diese letzte Posaune wurde fast immer als der Höhepunkt der Apokalypse verstanden und dass sie die zerstörerischen Plagen miteinschließt, da sie ebenfalls den großen Hagel erwähnt:
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel. (Offenbarung 11,19)
Unabhängig davon, ob sich dieser Hagel auf jenen erwähnten Hagel der siebten Plage bezieht, oder ob es sich um einen gesonderten Hagel handelt, zeigt es doch, dass die göttlichen Gerichte nach dem Ertönen der siebten Posaune dazu übergehen, zerstörerisch zu werden. Zunächst werden jedoch lediglich die himmlischen Ereignisse im Zusammenhang mit der Übernahme der Reiche der Erde durch den Herrn beschrieben; erst danach werden die Gerichte über die Welt erwähnt.
Des Weiterenkönnen wir nun feststellen, dass nicht alle Plagen erst nach dem Ertönen der siebten Posaune beginnen: die erste und die zweite Plage sind offensichtlich davon ausgeschlossen.
Dies unterstreicht die Tatsache, dass ein König seine Feinde erst dann hinrichtet, nachdem er den Thron bestiegen hat.[10] Die Enthüllung der Bundeslade, die im Text der siebten Posaune erwähnt wird, steht, wie bereits erläutert, für die Naherwartung der absoluten Gerechtigkeit: Die Feinde Gottes erhalten den ihnen gebührenden Lohn durch die schon genannten Instrumente Blitze, Donner, Erdbeben und Hagel. Dies war allerdings zuvor nicht der Fall und deutet auf die kommende Zeit ohne Gnade hin.
Gott ist in Seinem Wesen nicht unbarmherzig, aber es kommt die Zeit, in der die Gottlosen das Flehen der Barmherzigkeit so lange zurückgewiesen haben werden, dass ihre verstockten Herzen taub für jeden Gnadenappell wurden. Ganz gleich, wie viel Zeit man ihnen noch geben würde, sie würden ihren Kurs nicht mehr ändern. Der Beweis für Gottes unfehlbare Barmherzigkeit liegt in der Tatsache, dass Er sogar während dieser Zeit jene beschützen wird, die sich für Ihn entschieden haben, doch die Zeit ist gekommen, die Gottlosen in Gerechtigkeit zu richten.
Ach, daß die Menschen doch die Zeit ihrer Heimsuchung erkennten! Noch gibt es viele, die bis heute nichts von dem Wahrheitsprüfstein dieser Zeit gehört haben, und viele, an denen der Geist Gottes arbeitet. Die Zeit der Strafgerichte Gottes ist die Gnadenzeit für solche, die noch keine Gelegenheit hatten, die Wahrheit kennenzulernen. Der Herr wird Rücksicht auf sie nehmen. Sein Herz voller Barmherzigkeit ist bewegt und seine Hand noch ausgestreckt, zu retten, wohingegen sich die Tür vor denen schließt, die nicht eintreten wollen. {Sch2 286.2}
Dieser Verlauf der sich immer härter manifestierenden Gerechtigkeit lässt sich wie folgt veranschaulichen:
Die Aufteilung zwischen den zwei Plagen vor dem Zeichen des Menschensohnes und den fünf Plagen innerhalb des Zeichens verweist auf den Zusammenhang mit den Männern mit den Waffen zum Zerschlagen, die, wie Hesekiel sah, alle töten würden, die nicht über die Gräuel im Lande klagten und somit nicht das Zeichen Gottes erhielten.
Und siehe, sechs Männer kamen des Weges vom oberen Tore, welches gegen Norden sieht, ein jeder mit seinem Werkzeug zum Zerschlagen in seiner Hand; und ein Mann war in ihrer Mitte, in Linnen gekleidet, mit einem Schreibzeug an seiner Hüfte; und sie kamen und stellten sich neben den ehernen Altar. - (Hesekiel 9,2)
Man beachte die Rolle des Mannes mit dem Schreibzeug zur Versiegelung des Volkes Gottes. Der Zeitplan passt perfekt zur Versiegelung mit dem Zeichen des Menschensohnes, was bereits weiter oben in diesem Artikel behandelt wurde. Zuerst kommt der Mann in Leinen und versiegelt; anschließend folgen ihm die anderen fünf.
und Jehova sprach zu ihm: Gehe mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und mache ein Zeichen an die Stirnen der Leute, welche seufzen und jammern über all die Greuel, die in ihrer Mitte geschehen. Und zu jenen sprach er vor meinen Ohren: Gehet hinter ihm her durch die Stadt und schlaget; euer Auge schone nicht, und erbarmet euch nicht. Mordet bis zur Vertilgung Greise, Jünglinge und Jungfrauen und Kinder und Weiber! aber nahet euch niemandem, an welchem das Zeichen ist; und bei meinem Heiligtum sollt ihr anfangen. Und sie fingen an bei den alten Männern, welche vor dem Hause waren. - (Hesekiel 9,4-6)
Eine Möglichkeit, den Befehl „Gehet hinter ihm her“ zu verstehen, besteht darin, dass die Schlächter mit ihrer Arbeit beginnen, bevor der Mann in Leinen die seine vollständig beendet hat, ihm aber auf seinem Weg folgen. Dies ist durchaus möglich, denn sobald der Mann in Leinen einen Bereich passiert hat, ist es für die Schlächter ersichtlich, welche Entscheidung jede einzelne Seele dort getroffen hat. Entweder man wurde gekennzeichnet oder eben nicht; es gibt keine zweite Chance. Der Mann in Leinen macht keine weitere Visite, sondern besucht jeden Menschen nur einmal. Die Plagen dieses Zeitraums der Rache Gottes sind das Thema eines zukünftigen Artikels.
Dies ist für jeden einzelnen heute lebenden Menschen, der den Impfstoff noch nicht erhalten oder sich auf andere Art und Weise auf die Seite der Feinde Gottes gestellt hat, von äußerster Wichtigkeit. Das Zeichen des Siegels wird nun am Firmament sichtbar und jene, die das Siegel empfangen – diejenigen, die es zulassen, dass es sich in ihren Verstand einprägt – sind jene, die im übertragenen Sinne durch den Mann in Leinen gekennzeichnet werden. Diese werden versiegelt in Seinem Namen, während diejenigen, die sich über Seine Einladung leichtfertig hinwegsetzen, vernichtet werden.[11]
Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen. (Apostelgeschichte 4,12)
Dieser Name ist Jesus: Alnitak von Orion, das Alpha und das Omega, der Eine, der verwundet wurde! Dies ist die letzte Chance. Dies ist nun die wirklich letzte Gelegenheit, das Zeichen Jesu Christi durch den Heiligen Geist zu empfangen – oder aber wie die törichten Jungfrauen draußen bleiben zu müssen. In den Tagen Hesekiels war das buchstäbliche Zeichen der alte hebräische Buchstabe Taw, der letzte Buchstabe des hebräischen Alephbet, der wie ein Kreuz aussieht. Hier und heute geht es jedoch darum, die Taufe des Heiligen Geistes zu empfangen, wie sie im Zeichen des Menschensohnes dargestellt ist, in dem die Taufe des Alpha und Omega, der für dich persönlich gestorben ist, bildlich zum Ausdruck gebracht wird.
… -Heute, wenn ihr seine Stimme höret, Verhärtet euer Herz nicht, … (Aus Psalm 95,7-8)
Höre Ihm zu![12] Höre auf den Mann in Leinen mit dem Schreibzeug, der kein anderer als der HOHEPRIESTER ist, der im Orion dargestellt ist! Höre auf den Einen, der Sein Leben für dich gab, versinnbildlicht als Phaeton, der regungslos an jenem Großen Sabbat[13] im Fluss der Zeit trieb. Höre auf den König der Könige, der jetzt mit aller Macht auf Erden ausgestattet spricht, repräsentiert durch die Pendeluhr, die bereits Mitternacht geschlagen hat.
Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blicket auf und hebet eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht. (Lukas 21,28)
LetzterCountdown.WhiteCloudFarm.org (Basis-Studien der ersten sieben Jahre seit Januar 2010)GutshofWeißeWolke-Kanal (unser eigener Video-Kanal)WhiteCloudFarm.ETH (unsere zensurresistente ENS-Website mit allen unseren Büchern und Videos auf dem Interplanetarischen Dateisystem – IPFS, Brave Browser empfohlen)