Das Zeichen des Menschensohnes erhält noch größere Bedeutung im Licht des in Offenbarung 12 beschriebenen Krieges im Himmel. In diesem Artikel werden wir der Frau durch die Jahrhunderte folgen und erfahren, wie sie vom Drachen bekämpft wurde und wie das Zeichen des Menschensohnes mit dieser Prophezeiung zusammenhängt. Wir werden eine erstaunliche Endzeitanwendung entdecken, die du bisher noch nie in Betracht gezogen hast. Beachte, wie die beiden gegnerischen Lager am Himmel dargestellt werden:
Diese Schlacht ist in Kapitel 12, an einer höchst zentralen Position im Buch der Offenbarung beschrieben. Jeder Christ, der das Zeichen der Frau am 23. September 2017 wahrgenommen hat, sollte erneut überprüfen, ob er die Bedeutung seiner damaligen Erfahrung wirklich verstanden hat. Viele waren enttäuscht, weil sie nicht entrückt wurden und die wahre Bedeutung dieses Zeichens nicht vollständig erfassen konnten. Wenn du weiterliest, wird Offenbarung 12 im wahrsten Sinne des Wortes erneut zum Leben erweckt, sobald du den Erlösungsplan des Herrn – sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart – zu erkennen beginnst.
Alles dreht sich um die Frage, wie gut wir Gott wirklich kennen. Wenn Gott vom Himmel zu uns spricht, verstehst du dann tatsächlich, was Er sagt?
Und ein großes Zeichen erschien in dem Himmel: Ein Weib bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen. (Offenbarung 12,1)
Die Frau aus Offenbarung 12 repräsentiert das Volk Gottes im Lauf der Zeit, beginnend mit den Juden (dargestellt durch den Mond als Fundament), gefolgt von der christlichen Gemeinde (die mit der Sonne, d.h. dem Kleid der Gerechtigkeit durch den Glauben an Christus bekleidet ist) und schließlich mündend in eine letzte Generation von 144.000 Königen und Priestern (die Krone aus 12 Sternen, einen für jeden „Stamm“).[1] Die erste wichtige Begebenheit in der Geschichte der Frau ist die Geburt eines männlichen Kindes, welches (nach weiterem Lesen des Kapitels) als Jesus Christus identifiziert werden kann.
Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen zu gebären. (Offenbarung 12,2)
Dann erweitert die Bibel die Geschichte und bezieht den Feind der Gemeinde mit ein:
Und es erschien ein anderes Zeichen in dem Himmel: und siehe, ein großer, feuerroter Drache, welcher sieben Köpfe und zehn Hörner hatte, und auf seinen Köpfen sieben Diademe, (Offenbarung 12,3)
Der Drache repräsentiert Satan, durch den der Große Kampf begann, was schließlich dazu führte, dass sich ein Drittel der Engel von Gott abwandten und sich auf die Seite Satans schlugen:
und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels mit sich fort; und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das im Begriff war zu gebären, auf daß er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind verschlänge. (Offenbarung 12,4)
Das Zeichen des Drachen kann ebenfalls verstanden werden,[2] denn kurz nach dem Zeichen der Frau gab es Himmelserscheinungen, die sich auf diesen Drachen bezogen, wie im Video Der Herr der Heerscharen gezeigt wird. Doch warum erscheint dieses prophetische Drama, das zum Teil durch das Zeichen vom 23. September 2017 veranschaulicht wird, gerade jetzt in unserer Generation am Himmelszelt, obwohl Jesus doch schon vor langer Zeit geboren wurde? Wie jeder Christ weiß, ist die Schlacht gegen Satan immer noch im Gange, und jeder Gläubige hat die Aufgabe, mit der Waffenrüstung Christi gegen ihn anzutreten.[3] In gewissem Sinne bezieht sich die Geburt Jesu Christi in diesem prophetischen Bericht über die historische Erfahrung der Gemeinde somit nicht nur auf die Zeit Jesu, sondern insbesondere auf die christusähnliche Gemeinde der gegenwärtigen Generation. Denn gerade jetzt, wo diese Zeichen geschehen, wird Er die Welt mit eiserner Rute weiden:
Und sie gebar einen männlichen Sohn, der alle Nationen weiden soll mit eiserner Rute; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Throne. (Offenbarung 12,5)
Hier ist anscheinend von Jesus die Rede, der buchstäblich zu Gott „entrückt“ wurde, als Er zehn Tage vor Pfingsten in den Himmel auffuhr. Um den historischen Rahmen abzuschließen, beschreibt die Weissagung, was nach der Zeit Christi mit dem Weibe geschah:
Und das Weib floh in die Wüste, woselbst sie eine von Gott bereitete Stätte hat, auf daß man sie daselbst ernähre 1260 Tage. (Offenbarung 12,6)
Im klassischen Sinn verstanden Protestanten seit langem, dass sich die 1260 Tage dieser Prophezeiung auf die 1260 Jahre päpstlicher Vorherrschaft beziehen, und zwar von der Zeit an, als das päpstliche Römische Reich 538 n.Chr. seine Machtausübung über die Könige der Erde begann, bis zum Sturz des Papsttums im Jahr 1798 n.Chr.[4] Während dieser Zeit floh die Frau – Gottes treues Volk – vor der Verfolgung in unbesiedelte Gebiete.
Von besonderer Bedeutung ist jedoch, dass die bekannteste Flucht der Frau erst gegen Ende der Verfolgungszeit stattfand. Sie floh in die damalige Wüste Amerikas mit der Mayflower, die erst im Jahr 1620 England verließ, also sehr spät im prophetischen Zeitrahmen. Dieser zentrale Punkt, der im historischen Kontext ziemlich schwer zu erklären ist, erfordert ein tieferes Verständnis der Prophezeiung von Offenbarung 12,1-6.
Es ist offenkundig, dass das Erscheinen des Zeichens der Frau am 23. September 2017 KEINE Prophezeiung der Geburt Christi war. (Dafür wäre es zwei Jahrtausende zu spät gekommen.) Dies wirft die folgende Frage auf: Warum orchestrierte Gott dieses große Wunder für uns heute in diesem Zeitalter? Könnte es sein, dass sich diese Prophezeiung nicht nur auf die Zeit vor dem Erscheinen des Frauenzeichens bezieht, sondern eine tiefere prophetische Bedeutung für uns in der heutigen Zeit nach dem Frauenzeichen hat?
Die Merkmale, die Protestanten zu der Interpretation des männlichen Kindes als Jesus Christus führten, sind nicht ganz eindeutig. Zum Beispiel ist es nicht nur Jesus Christus, der mit eiserner Rute regiert. Man beachte die Prophezeiung über die Gemeinde von Thyatira:
Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem werde ich Gewalt über die Nationen geben; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, wie auch ich von meinem Vater empfangen habe; (Offenbarung 2,26-27)
Ein weiteres Beispiel: Die Entrückung der Gemeinde wäre ebenfalls eine mögliche Interpretation für das Kind, das „zu Gott entrückt“ wurde. Ohne die historische Anwendung dieser Verse in Abrede zu stellen, ist es ebenfalls denkbar, das männliche Kind so zu interpretieren, als würde es die letzte Generation von Gottes Volk auf Erden repräsentieren.
Schließlich ist auch das von Bedeutung, was NICHT gesagt wird. Nirgendwo im Kapitel erwähnt die Prophezeiung, dass dieses männliche Kind getötet wurde. Die Ausschließung dieses einzigen, den Erlöser am klarsten kennzeichnenden Merkmals in dieser Prophezeiung ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die umfassende Auslegung weitreichender sein muss, als ausschließlich das männliche Kind mit Jesus Christus gleichzusetzen. Um das besser nachvollziehen zu können, sollten wir einen Blick auf den letzten Vers des Kapitels werfen, in dem die biblische Sichtweise der menschlichen Nachkommenschaft und ihre geistliche Anwendung zum Ausdruck kommt:
Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben. (Offenbarung 12,17)
In den Augen Gottes bestimmt ein männliches Kind (der Träger des nur einmal vorkommenden Y-Chromosoms) die Blutlinie. Es sind die genetischen Merkmale des Samens, die die leiblichen Eigenschaften ganzer Volksgruppen bestimmen. In ähnlicher Weise greift der obige Vers dieses Konzept metaphorisch auf, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass jeder, der die geistliche DNS Jesu hat und Sein Gesetz von Natur aus hält, Teil Seiner geistlichen Blutlinie ist. Obwohl es durchaus zulässig ist, das männliche Kind so zu interpretieren, dass man es auf Christus als den Vorläufer und das Haupt der Gemeinde bezieht, kann es auch so verstanden werden, dass es die 144.000 Christusähnlichen, die Seine geistliche DNS teilen und dazu bestimmt sind, Könige und Priester zu sein, um mit Christus über die Nationen zu herrschen, einschließt.
Mit dieser Sichtweise vor Augen, können wir beginnen, die doppelte Anwendung der Prophezeiung zu verstehen. In der ersten Anwendung wich der Zeitraum von 1260 Jahren päpstlicher Verfolgung der großen Advent-Erweckung der 1830er- und 1840er-Jahre, was bedeutete, dass die Welt auf der großen Zeitskala in „die Zeit des Endes“ eintrat. Es verbleibt jedoch noch eine weitere buchstäbliche Anwendung in Bezug auf die heutige Gemeinde, die besonders deutlich wird, wenn wir in der Prophezeiung weiterlesen:
Und es entstand ein Kampf in dem Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; und sie siegten nicht ob, auch wurde ihre Stätte nicht mehr in dem Himmel gefunden. Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen. (Offenbarung 12,7-9)
Dies beschreibt zwar den Fall Luzifers, aber auch ein neuzeitliches Ereignis: die Inkarnation Satans im Fleisch von Papst Franziskus. Wir haben eine Reihe von Artikeln zu diesem Thema in unserer Serie mit dem Titel: Hinter Feindeslinien: Franziskus Romanus geschrieben, doch ein kürzlich von Katholiken verfasster Bericht über sein Pontifikat fasst es ebenfalls recht gut zusammen. Hier ein direkt aus dem englischsprachigen Video stammendes Zitat, das seine 10 Jahre auf dem Thron würdigt:
Bemerkenswerterweise antwortete der Papst auf die scheinbar banale Frage: „Wer ist Jorge Mario Bergoglio?“, die das Gespräch einleitete, folgendes: „Ich bin ein Sünder. Das ist die genaueste Definition. Das ist keine Redewendung, kein literarisches Stilmittel. Ich bin ein Sünder.“ [übersetzt]
Mit seinen eigenen Worten bezeichnet sich also Papst Franziskus in seiner Eigenschaft als Oberhaupt der katholischen Kirche als den in der Bibel erwähnten „Menschen der Sünde“. Seine Selbstbeschreibung spricht alle an, die ihre eigene Sünde entschuldigen wollen, doch sie steht im Widerspruch zu dem, was die Bibel über den Charakter Jesu und den Zweck, zu dem Er gestorben ist, lehrt, nämlich, uns von der Sünde zu reinigen. Der Papst gab keine hoffnungsvolle Botschaft. Er sagte nicht etwa: „Ich bin ein Sünder, der durch Jesus gerettet wurde“, oder „Ich war ein Sünder, doch Jesus hat mich verändert“; vielmehr identifiziert er sich schlicht und ergreifend mit der Sünde.
Mit der Wahl von Papst Franziskus am 13. März 2013 hatte das Kardinalskollegium Satan auf den Thron der katholischen Kirche gesetzt. Damit dies geschehen konnte, musste Satan einen „Kadaver“ (wie es Jesuiten schwören) besetzen (bzw. in ihn fahren). Viele hatten bemerkt, dass ein Blitz in Erwartung seiner Wahl in den Vatikan eingeschlagen hatte, was ein Zeichen ist, das Jesus direkt mit dem Fall Satans in Zusammenhang brachte:
Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. (Lukas 10,18)
Wenn die Weissagung aus Offenbarung 12, wie wir es gerade zu verstehen beginnen, auf die 144.000 in unserer Generation zutrifft, dann können auch die 144.000 Christusähnlichen zusammen mit Christus sagen: „Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen“, als dieser in Papst Franziskus Fleisch wurde. Die Inkarnation zieht allerdings Einschränkungen im Hinblick auf das geistliche Reich nach sich; sie hat den Verlust von „Flügeln“ zur Folge. Satan wurde auf einen physischen Körper begrenzt (deshalb zieht er es vor, seine wichtigsten Botschaften dann zu verkünden, wenn er in 10 km Höhe fliegt – das kommt der Wiedererlangung seiner Flügel wohl am nächsten.) Außerdem heißt es in den oben zitierten Versen der Offenbarung, dass Satan, nachdem er hinabgeworfen wurde, „den ganzen Erdkreis verführt“. Dies wiederholt sich erneut in unserer Zeit, da Papst Franziskus sowohl öffentlich die Impfagenda befürwortet, als auch hinter den Kulissen verschiedener Gremien agiert, wovon die Öffentlichkeit nie etwas erfährt. Auf diese Weise verführt er die ganze Welt durch seine Zauberei (Pharmazeutika). Erkennst du, wie die Prophezeiung die Themen vergangener Zeitalter zu einer Geschichte verbindet, die sich heute erneut zuträgt?
Fahren wir mit dem nächsten Vers dieser Geschichte fort:
Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. (Offenbarung 12,10)
Diese formal klingenden Anklagen machen deutlich, dass hier eine Gerichtsszene beschrieben wird. Während die Gerichtsverhandlung über die Fälle der Toten zum Abschluss kam, begann eine weitere Phase: das Gericht an den Lebenden. Die laute Stimme und der Verfahrenswechsel im himmlischen Gericht sind ein Hinweis auf das Gericht an den Lebenden, für das die Uhren im Jahr 2014, dem Jahr nach der Inkarnation Satans, zu ticken begannen. Es war im Jahr 2014 gewesen, dass die Uhr des himmlischen Gerichtssaals einen vollen Umlauf vollendet hatte. Mit anderen Worten, es war die Zeit gekommen, die letzte Generation zu prüfen – jene, die auf der Erde leben würden, um Jesus wiederkommen zu sehen, der Überrest ihres Samens, wie es in der Prophezeiung heißt.
Was ist nötig, um nachweisen zu können, dass jemand den Charakter der letzten Generation besitzt? Zunächst müsste man diejenigen (die 144.000), die den Test bestehen sollten, identifizieren bzw. charakterisieren. Oder anders ausgedrückt, man müsste die folgende Frage beantworten: „Was sind die Prüfungskriterien?“ Dies ist das Thema des nächsten Verses:
Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tode! (Offenbarung 12,11)
Der Text beschreibt, wie sich ihr Sieg in dieser Generation offenbaren würde – sie würden ihr Leben nicht lieben bis in den Tod. Das führt uns zum Opfer Philadelphias im Jahr 2016 als die Gemeinde ihr Opfer in einem offiziellen Gebet darbrachte und darum bat, dass Jesus – obwohl die Zeit für die Entrückung bereits gekommen war – erst dann wiederkommen solle, wenn noch mehr Menschen erreicht worden wären, um die Anzahl der zu Entrückenden zu vervollständigen. Die Tiefe des Ganzen lässt sich nur ermessen, wenn man sich in die Lage derer versetzt, die dieses Gebet gesprochen haben! Wie viel würdest du freiwillig riskieren, um für die Rettung von mehr Seelen zu kämpfen? Deine Antwort spiegelt deine „Entrückungsbereitschaft“ wider! Würdest du auf die Möglichkeit einer frühzeitigen Entrückung verzichten, um andere zu retten, die möglicherweise erst dann aufwachen, wenn die große Trübsal gekommen ist, oder würdest du einfach die Flucht ergreifen wollen?
Dies sind tiefgreifende Fragen, doch im Grunde genommen geht es um die Erkenntnis, dass ein Opfer zur Rettung anderer das eigene ewige Leben kosten könnte. Es heißt, dass man, noch bevor man einen Menschen auf seine Sünde hinweist, bereit sein sollte, sein Leben für diesen Menschen zu opfern. Dies ist das Risiko, das mit dem Kampf gegen Satan um die Seelen einhergeht, und nur jene, die bereit sind, dieses Risiko Gott zuliebe einzugehen und Ihm vollkommen zu vertrauen, werden gemäß der Prophezeiung „durch das Blut des Lammes“ und „um das Wort ihres Zeugnisses willen“ überwinden. Es handelt sich hierbei nicht nur um irgendein Klischee: Überwinden durch das Blut Christi bedeutet, von Jesu Bereitschaft zu lernen, Sein Leben hinzugeben – möglicherweise für immer – um anderen eine Chance zur Erlösung zu geben. Was es wirklich heißt, durch das Blut des Lammes zu überwinden, wird im weiteren Verlauf des Verses erklärt: es bedeutet die Bereitschaft, sich nicht nur bis hin zum Tod zu opfern, sondern sogar bis hin zu DEM Tod[5] (nämlich dem zweiten Tod, dem ewigen Tod).[6] Wahre Liebe bedeutet, deinen Platz im Himmel für jemanden anzubieten, der dort sonst keinen Platz hätte.
Mit dieser Art von Liebe, die im Jahr 2016 im Herzen der Gemeinde zu schlagen begann, kommen wir ins Jahr 2017, dem Jahr des Zeichens der gebärenden Frau. Lies bitte Der Same der Jungfrau, um zu verstehen, wie die Jungfrau genau an jenem Tag „befruchtet“ wurde, an dem die Gemeinde des Gutshofs Weiße Wolke auf die Entrückung verzichtete:
Es handelt sich um den Samen Christi, der in der Gemeinde Wurzeln schlug. Es ist Seine Liebe, die in sie eingepflanzt wurde. Er ist der Same, der sterben und begraben werden musste, um nicht alleine zu bleiben, wie Er es in einem Gleichnis zum Ausdruck brachte:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. (Johannes 12,24)
Das Gleichnis vom Weizenkorn, das allein bleibt, falls es nicht stirbt, sagt noch weit mehr aus. Es besagt, dass die „vielen Früchte“ (die vielen Christen, die durch Christus im Himmel sein werden) ebenfalls Weizenkörner sind. Sie haben die gleiche Genetik, die gleiche Liebe, die gleiche Natur. Jeder Mensch, der sich mit gesunder Ernährungsweise auskennt, weiß, dass nur die Samen, die keimen, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt, gute Samen sind. Ein Same, der nicht keimt, ist ein toter Same, dem die Lebenskraft fehlt. Das bedeutet, dass lebendige, liebende Christen ein und dieselbe Natur haben müssen, die, sobald sie in die Erde ausgesät würden, zum Sterben bereit wären, um viel Frucht zu bringen, wenn sich für sie die Gelegenheit zum Opfern böte.
Nachdem diese Qualität des Christentums im Jahr 2016 in die Gemeinde gesät worden war, konnte sich der Himmel freuen. Hierauf hatte Jesus sehnlichst gewartet! Er hatte darauf gewartet, dass sich die Güte Seiner Liebe in Seiner ganzen Gemeinde widerspiegeln würde; und nicht nur in einigen wenigen.
Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnet! Wehe der Erde und dem Meere! denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er wenig Zeit hat. (Offenbarung 12,12)
Als dieser Meilenstein im Jahr 2016 erreicht worden war, erkannte Satan, dass er nur noch wenig Zeit hatte. Der hiermit offenbarte Charakter der Gemeinde bedeutete unermesslich viel in den himmlischen Gefilden.
Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er das Weib, welches das männliche Kind geboren hatte. (Offenbarung 12,13)
Verstehst du, warum das männliche Kind so sehr mit Christus verglichen werden kann? Heute steht es nämlich für die 144.000 Christusähnlichen, die zu Seiner geistlichen Blutlinie der brüderlichen, aufopferungsvollen Liebe gehören. Und nun ist die Gemeinde einer Verfolgung ausgesetzt wie niemals zuvor. Im Gebet des Jahres 2016 wurden sieben weitere Jahre erbeten und in der Tat haben wir nunmehr im Jahr 2023 das Ende dieser sieben Jahre erreicht; und auch Satan weiß das. Aus diesem Grund macht er jetzt seinen nächsten Schachzug, nämlich die Welt mittels CDBCs zu versklaven [englischsprachiges Video], um sich von seinen Gegnern auf Erden zu befreien. Das ist der Grund, warum er in den vergangenen Jahren so unermüdlich daran gearbeitet hat, die Massen auf dieses Zahlungsmittel vorzubereiten. Jene, die ihre DNS mit Gentherapie-Impfstoffen kompromittiert haben, nur um „wieder ein normales Leben führen zu können“, haben bewiesen, dass sie alles akzeptieren würden – sogar die neue Form der Sklaverei („du wirst nichts besitzen und wirst glücklich sein“). Doch Gott hat für die Gemeinde vorgesorgt; für jede Versuchung hält Er einen Ausweg bereit.[7]
Und es wurden dem Weibe die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, auf daß sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange. (Offenbarung 12,14)
Die Protestanten haben die Schwingen des großen Adlers ursprünglich mit den Vereinigten Staaten von Amerika in Verbindung gebracht, dem Land, in das die meisten von ihnen historisch gesehen geflohen waren. Die einzige Möglichkeit, eine prophetische „Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit“ (d.h. 1260 buchstäbliche Jahre) in die Zeitlinie der Geschichte, seit die Prophezeiung gegeben wurde, einzupassen, besteht indes darin, sie mit den „tausendzweihundertsechzig Tagen“ zu verbinden, die weiter oben in diesem Kapitel erwähnt werden; und erneut stoßen wir auf den anscheinenden Widerspruch, dass die Frau in ein Land floh, das noch nicht einmal entdeckt worden war. Als jedoch die Protestanten flohen, taten sie das nicht mit Flügeln (nicht einmal mit denjenigen, die ihnen vom „Adler“ der Vereinigten Staaten verliehen worden wären), sondern sie nahmen sich Schiffe aus eigenem Antrieb und auf eigene Kosten (sie segelten und flogen nicht). Diese Schwierigkeiten bei der klassischen Auslegung deuten wiederum darauf hin, dass eine buchstäbliche Erfüllung mit dreieinhalb Jahren stets auf ihre Entfaltung wartete, nachdem die langen Jahrhunderte uns zur gegenwärtigen Generation gebracht hätten.
Dennoch ist es noch immer von Wert zu verstehen, wie das klassische Dilemma gelöst werden kann. Denn die Flucht der Protestanten aus Europa fand nicht während des Mittelalters statt, als die päpstliche Verfolgung begann (obwohl kleinere Gruppen in abgelegene wüste Gegenden innerhalb Europas flohen). Die Gemeinde hat lange Zeit gelitten. Sie kämpfte unermüdlich gegen die satanische Ausrichtung des Papsttums an. Luther und alle Reformatoren versuchten – wie ihr Name schon besagt –, die Kirche unter dem Papsttum zu „reformieren“. Erst gegen Ende dieses langen Zeitraums von 1260 Jahren stachen sie schließlich in See – unter Einsatz von Leib und Leben auf hoher See in Schiffen aus Holz–, weil die Verfolgung so unerbittlich war, dass sie keine andere Wahl mehr hatten.
Genau das ist es, was auch heute geschieht. Seit mehreren Jahren eskaliert die Verfolgung und nimmt noch immer in den dreieinhalb Jahren buchstäblicher Zeit, die für die Verfolgung dieser Generation prophezeit wurde, zu. Da wir das Zeichen des Menschensohnes und das Ende der Verfolgung bei der Wiederkunft Jesu am 27. Mai 2024 erkennen, können wir berechnen, was das heutige Äquivalent zur päpstlichen Verfolgung des Mittelalters ist.
Wenn wir ausgehend vom 27. Mai 2024 1260 Tage zurückrechnen, kommen wir zum 14. Dezember 2020. Eine einfache Suche offenbart die Bedeutung dieses Datums und welche Art der Verfolgung in dieser Generation begann:
‚Die Waffe, die den Krieg beenden wird‘: Erste Impfung gegen das Coronavirus außerhalb von Studienversuchen in den USA. [Englisch]
Genau am Montag, dem 14. Dezember 2020, erhielt Sandra Lindsay als erste Amerikanerin den Coronavirus-Impfstoff abseits einer klinischen Studie. Mit der passenden Beschreibung als „die Waffe, die den Krieg beenden wird“, begann Satan seinen Feldzug zur Vernichtung der DNS der Kinder Gottes mittels Impfstoff-Spritzen als Waffe. Diese Verfolgung erstreckte sich über die ganze Welt, während die Impfstoffproduktion weiter voranschritt, bis es schließlich in einigen Gebieten so schlimm wurde, dass einige unserer Mitglieder im wahrsten Sinne des Wortes fliehen mussten. Wenn sie nicht geflohen wären, wären sie der staatlich verordneten Allgemeinen Impfpflicht für die Bevölkerung unterworfen worden.
Und dieses Mal erfolgte ihr Flug buchstäblich auf „Flügeln“ (eines Flugzeugs), die ihnen „gegeben“ wurden (d.h. dass die Flugkosten von ihrer Gemeindefamilie getragen wurden). Sie mussten sich von geliebten Menschen und Habseligkeiten trennen, Entbehrungen und Unsicherheiten ertragen und mit fremden Sprachen zurechtkommen, bevor sie ihr Ziel erreichten, wo sie mit allem Notwendigen versorgt werden würden. Und wie schon bei der Flucht der Protestanten vor der päpstlichen Verfolgung in Europa, fand diese Flucht nicht gleich am ersten Tag statt, als Sandra Lindsay gepiekt wurde, sondern erst später in der Dreieinhalb-Jahres-Periode, als die Verfolgung so unerbittlich geworden war, dass es keine andere Ausweichmöglichkeit mehr gab.[8]
Wie steht es um dich? Wie schlimm muss es werden, bevor auch du fliehen musst? Selbst wenn du keine Möglichkeit einer physischen Flucht hast, ist hierbei auch ein geistlicher Aspekt in Betracht zu ziehen. Der Frau (bzw. der Gemeinde) wurden zwei Flügel eines GROSSEN Adlers gegeben. Der Adler ist der König des Himmels und ist eines der Symbole für unseren Herrn. Doch im Zeichen des Menschensohnes hat keine der drei Darstellungen von Jesus die Form eines Adlers:
Was wir dort allerdings mit zwei Flügeln fliegen sehen, ist die Taube des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist der Stellvertreter Jesu Christi und der allgegenwärtige Eine, der der Gemeinde innewohnt. Vögel symbolisieren im Allgemeinen geistliche Wesen. Da Jesus oft durch einen Adler repräsentiert wird, wie es z.B. beim Sternbild des Adlers der Fall ist, liegt es nahe, dass der „große“ Adler für den Heiligen Geist steht, der die von der Menschlichkeit entkleidete Göttlichkeit verkörpert.
Dies ist wirklich tiefgründig, denn es bedeutet, dass jeder, der zu diesem Zeichen am Himmel aufblickt und seinem Bericht Glauben schenkt, im geistlichen Sinne „die Flügel“ dieses großen Königs der Lüfte verliehen bekommt und die Taufe in den Tod Christi, von der die Taube zeugt, empfangen kann. Sobald du das Opfer Jesu begreifst, sobald du Sein Opfer für dich annimmst – und nicht nur sagst: „Danke, Jesus, dass du für mich gestorben bist, damit ich es nicht tun muss.“ –, und wenn du Sein Opfer in aller Tiefgründigkeit in dich aufnimmst, Sein Wesen, Seinen Geist empfängst, gleichwie du Seinen Samen in deinem Leib empfangen hast, damit du wiedergeboren wirst; dann wirst auch du in gleicher Weise zu einem Menschen, für den Jesus gestorben ist, sagen: „Ich bin bereit, für dich zu sterben!“
Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan. (Matthäus 25,40)
Du kannst dein Leben nicht buchstäblich für Jesus riskieren, aber du kannst dein Leben für Seine Geschwister aufs Spiel setzen, für jene, die den DNS-Impfstoff nicht erhalten haben und immer noch jene menschliche Blutlinie besitzen, die vom Schöpfer codiert wurde. Im kommenden CBDC-Regime wird es sicherlich die Möglichkeit geben, jene mit Nahrung, Trinkwasser, Unterkunft und Kleidung zu versorgen und Krankheiten all derer zu behandeln, die leiden, weil sie lieber Entbehrungen auf sich nehmen, als ihren Schöpfer durch den Empfang der DNS Satans zu verunehren. Was würdest du für Christus in Kauf nehmen, wenn dir bewusst wäre, was Er hiermit ausdrückt: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“? Wie umfassend, wie tief ist deine Taufe in Sein Blut?
Im vorherigen Abschnitt haben wir untersucht, wie die Frau in die Wüste „geflogen“ (geflüchtet) ist. Historisch gesehen haben die Protestanten erkannt, dass die Wüste ein dünn besiedelter Ort ist und somit eine Region mit einer geringeren Bevölkerungsdichte symbolisiert, im Gegensatz zum Meer von Völkern, Völkerscharen, Nationen und Sprachen, wie es die Bibel definiert.[9] Dies passt zur klassischen Auslegung, dass die Gemeinde vor der päpstlichen Verfolgung nach Amerika – insbesondere nach Nordamerika – floh. In der modernen Anwendung sind die bewohnbaren Regionen Nordamerikas jedoch nicht mehr dünn besiedelt. Der nächste Vers in der Geschichte von Offenbarung 12 spiegelt dies in der Tatsache wider, dass Satan der Gemeinde Wasser (Scharen von Menschen) hinterhersendet:
Und die Schlange warf aus ihrem Munde Wasser, wie einen Strom, hinter dem Weibe her, auf daß sie sie mit dem Strome fortrisse. (Offenbarung 12,15)
Es ist eher ungewöhnlich, dass eine Schlange Wasser ausspeit, doch die Bibel spricht in der Sprache des Himmels. Wenn wir am Himmel das Zeichen des Menschensohnes betrachten, können wir genau das visuell erkennen, was die Bibel beschreibt:
Der Walfisch, der Leviathan, die alte Schlange der Meere, speit verdorbenes Wasser aus, um den Fluss des Lebens zu verunreinigen. Dies hat wieder eine tiefe Bedeutung. Der Fluss bezieht sich auf die Genetik des Lebens im Blut Christi, also verweisen die verunreinigten Gewässer auf die DNS-Impfung, die den Code des Lebens verunreinigt, der durch Eridanus als Fluss des Lebens symbolisiert wird. Satan will die Kinder Gottes mithilfe der Impfung fortreißen. Diese Verfolgung begann, wie wir zuvor erkannt haben, am 14. Dezember 2020, als die erste Coronavirus-Impfung in der prophetischen Wüste, außerhalb von klinischen Studien, in Nordamerika verabreicht wurde. Die Prophezeiung ist also ein Rückblick bzw. eine Retrospektive dessen, was während einer Zeit, Zeiten und einer halben Zeit geschah. Zu Beginn dieser Zeit erreichte das vergiftete Wasser des Walfisches, der Schlange, zum ersten Mal die Erde.
Aber dank Gottes Fluchtweg konnte die Gemeinde überleben:
Und die Erde half dem Weibe, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Munde warf. (Offenbarung 12,16)
Im Kontext des Himmels kann die „Erde“ dieses Verses anhand ihrer Merkmale verstanden werden: sie hilft der Frau, sie hat einen Mund (der sich öffnet), sie verschluckt Wasser – all dies sind Merkmale von Jonas „Wal“, der durch die Kometenbahnen gebildet wird. Der Wal hilft dem versinnbildlichten Jona: Er öffnet sein Maul, so wie es das Zeichen am Himmel darstellt, und verschluckt den Strom (und mit ihm Jona selbst, um ihn zu schützen). Jene also, die die Taufe Christi empfangen und das Zeugnis der himmlischen Taube gehört haben, und die vor Satan und seiner Impfung geflohen sind, diese sind im Herzen Jesu geschützt, so wie Er es einst im Herzen der Erde war.
Denn gleichwie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein. (Matthäus 12,40)
Man könnte es aber auch genau umgekehrt formulieren: Denn wie der Menschensohn im Herzen der Erde war, so werden die heutigen Jonase im Bauch des Walfischs gerettet sein. Die Leiden Christi haben es ermöglicht, Satan zu überwinden.
Doch nun zurück zur irdischen Anwendung: Die Rettung des Jona fand statt, als unsere verfolgten Mitglieder flohen und schließlich das Land Paraguay erreichten, das im Herzen der Erde liegt – das Land, das ihnen half, dem Strom der DNS-Impfung zu entkommen, der sie in Europa verfolgte. Was im Himmel veranschaulicht wird und was auf der Erde geschah, ist komplementär[10] und diese Geschehnisse dienen als ein Anschauungsbeispiel für dich.
Das Zeichen des Menschensohnes begann im März 2023, als die Banken vom 5. bis 12. März in Antizipation einer Ära von CBDCs zusammenzubrechen begannen, was ein Überleben schier unmöglich machen wird, ohne ein Sklave Satans zu werden. Der rettende Wal kommt also gerade zur rechten Zeit, um dich vor dem König des Meeres, dem Leviathan (bzw. dem Walfisch am Himmel), zu befreien. Die beiden „Wale“ entsprechen also der Erde und dem Meer, Nord- und Südamerika versus Europa.
Wir haben bereits erwähnt, dass Nordamerika nicht mehr dünn besiedelt ist. Südamerika entspricht jedoch immer noch der Prophezeiung und ist der einzige Ort, der als eine prophetische Wüste angesehen werden kann. Im Herzen Südamerikas liegt vor allem der Binnenstaat Paraguay, eines der am dünnsten besiedelten Länder, in das unsere Geschwister geflohen sind und das viele Merkmale der Prophezeiung erfüllt.[11]
Im Zusammenhang mit den vorliegenden Versen ist Paraguay ein kleines Land, das über weite Regionen mit extrem dünner Bevölkerungsdichte verfügt. Einige andere Länder, die näher am Äquator oder in den extrem kalten Klimazonen des Südens liegen, sind ebenfalls sehr dünn besiedelt, aber das ist nur eines der Kriterien, die von der Prophezeiung vorgegeben werden; die anderen Kriterien grenzen den Bereich noch weiter ein.
Die Bibel spricht insbesondere davon, dass die Erde ihren Mund öffnet und den Strom verschlingt. Die Art und Weise, wie die Erde Wasser aufnimmt, erfolgt durch den normalen Zyklus der Niederschläge, die auf den Boden fallen und entweder in der Erde versickern oder von der Oberfläche in die Bäche und Flüsse geleitet werden. Unter Paraguay befindet sich der Guaraní-Aquifer, der größte Grundwasserspeicher Amerikas (bzw. der zweitgrößte der Welt). Grundwasserspeicher sind unterirdische Wasserreservoirs, die durch Regenfälle und Flüsse gespeist werden.
Die Hauptattraktion der Iguazú-Wasserfälle, einer der größten Katarakte der Welt, wird passenderweise „Teufelsschlund“ genannt. Mit anderen Worten ist dies die Stelle, an der der Drache den Strom nach der Frau aus ihrem Maul warf. Interessanterweise befinden sich die Wasserfälle – die einst dem Volk der Guaraní in Paraguay gehörten – heute teilweise in Argentinien, im Land des Schlangen-Papstes selbst.
Doch das ist noch immer nicht alles. Der Guaraní-Aquifer speichert die Niederschläge des gesamten La-Plata-Flussbeckens, das das gesamte Wasser aus dem Teufelsschlund aufnimmt (bzw. verschlingt), ebenso wie das gesamte Regenwasser des gesamten Beckens, das ein Viertel des Kontinents ausmacht und nach dem Amazonasbecken das zweitgrößte ist. Paraguay ist das einzige dünn besiedelte Land, das innerhalb der Grenzen des La-Plata-Flussbeckens liegt, das das Wasser aus dem Teufelsschlund aufnimmt!
Unsere Geschwister sind somit an den richtigen Ort, wo die Erde der Frau hilft, gelangt. Das bedeutet allerdings auch, dass die geistlichen Lehren dieses prophetischen Ortes – insbesondere das Zeichen des Menschensohnes – die geistliche Hilfe für die weltweite Gemeinde in einer Zeit wie dieser, in der Satan versucht, ihren Samen zu vernichten, darstellen. Im Herzen der prophetischen Erde befindet sich das große Reservoir des frischen Wassers des Heiligen Geistes, der vom Himmel gesandten Taube. Im Bauch des Wals liegt der Hafen des Schutzes bis zum Ende der 1260 Tage am 27. Mai 2024, bis die letzte Schlacht – die Schlacht von Harmagedon – siegreich geschlagen worden ist.
Laut Googles bester Quellenangabe:[12]
Der Name Paraguay leitet sich von dem Guaraní-Wort „par“ für Fluss und „guay“ für „diese Seite“ ab. [übersetzt]
Das würde bedeuten, dass Paraguay das Land auf dieser Seite des Flusses ist. Diese Begrifflichkeit der Parteinahme spielt auch auf eine andere Bedeutung des Wortes guay an, nämlich auf „Krieg“. Das heißt, dass Paraguay das Land des „Krieges am Fluss“ ist, so wie es die Prophezeiung von Offenbarung 12 in Verbindung mit der himmlischen Darstellung andeutet. So wird Paraguay als Ort der Übrigen benannt, die sich im Krieg mit dem Drachen befinden.
Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben. Und ich stand auf dem Sande des Meeres. (Offenbarung 12,17)
Dieser letzte Vers steht in chiastischem Zusammenhang mit dem ersten Vers über die Frau mit den zwölf Sternen in ihrer Krone. Die Übrigen ihres Samens sind die Sterne in ihrer Krone. Interessanterweise besagt eine weitere Wortherkunft des Namens guai in Paraguay, dass es von dem Wort „Krone“ stammt,[13] was darauf hindeutet, dass dies das Land der Übrigen des Samens der Frau mit der Krone aus zwölf Sternen ist.
Das abschließende y im Wort Paraguay weist zudem auf das Guaraní-Wort für „Wasser“ hin. Dies spielt auf die Wassertaufe Jesu Christi an, die im Zeichen des Menschensohnes dargestellt wird und das Vorbild (und eine Erfordernis[14]) für alle Christen ist. Auf einer etymologischen Website heißt es sogar, dass guay „geboren“ bedeutet, so dass der Name Paraguay wörtlich „im Wasser geboren“ bedeuten kann.[15]
Der Name geht angeblich auch auf einen lokalen Häuptling zurück, den Anführer eines Stammes. Diejenigen, die Das Geheimnis der Heiligen Stadt gelesen haben, können vielleicht ermessen, auf wen sich dies bezieht: nämlich auf den Urheber dieser Website, der dem Ruf des Herrn aufopferungsvoll gefolgt ist, um dieses Missionswerk in Paraguay zu gründen, und der von Gott beauftragt wurde, die erstaunlichen gegenwärtigen Wahrheiten des Wortes Gottes zu verkünden.[16] Zur Untermauerung dieser Bedeutung kann das Wort Paraguay, dessen Bedeutung wir u.a. bereits als Krone identifiziert haben, in einer weiteren etymologischen Auslegung als Federkrone verstanden werden,[17] also als Kopfschmuck eines Häuptlings. Dies verleiht dem gefälschten Kopfschmuck, den Papst Franziskus beim Besuch eines amerikanischen Eingeborenenstammes in Kanada[18] trug, zusätzliche Bedeutung. Selbst einige ihrer eigenen Angehörigen erkannten, dass dies ein Akt der Usurpation gewesen war.[19]
Während wir in die letzte Schlacht gegen Satan ziehen, um den gewaltlosen Krieg zur Ehre Gottes zu führen, bitten wir dich eindringlich, dich mit ganzem Herzen in Seinen Dienst zu stellen. Was hält dich noch zurück? Wenn es sich um materielle Dinge handelt, werden sie bald vergehen. Sind es Menschen, so werden sie sich bald gegen dich wenden. Geht es um Bequemlichkeit, wird das Leben umso härter werden.
Gott hat gezeigt, dass Er auf dieser Erde einen Ort vorbereitet hat, um all jene zu versorgen, die zu Ihm gehören, da sie sich rein und unbefleckt gehalten haben. Er hat deutlich gemacht, dass Er einen designierten „Häuptling“ hat, dem Er die Krone der Federn, eine besondere Salbung durch den Heiligen Geist, verliehen hat, um geistliche Speise zur Verfügung zu stellen, die dich erhalten wird, bis die Schlacht gewonnen ist.
Wir laden dich ein, über die „Mission: Impossible“, die Gott für dich bereithält, nachzusinnen (denn bei Gott sind alle Dinge möglich). Denk darüber nach, wo die Krone mit den Federn des „großen Adlers“ im Gegensatz zu der, die von Papst Franziskus getragen wurde, zu finden ist? Schöpfst du aus der Tiefe der Wasser der Taufe Christi? Jetzt, da der Sturm zu toben und das Meer zu wüten beginnt, bist du schon sicher im Bauch des Wals geborgen? Wirst du von dem Einen gerettet werden, der das vergiftete Wasser Satans für dich geschluckt und den Tod an deiner Stelle auf sich genommen hat? Zögere keinen Augenblick mehr! Übergib (erneut) dein Leben dem König und verdopple deine Anstrengungen, um jede der letzten Seelen mit dem rettenden Blut Jesu Christi zu erreichen.
Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben verliert um meinet- und des Evangeliums willen, wird es erretten. (Markus 8,35)
Richte deine Augen nach oben, um das Zeichen des Menschensohnes am Himmelszelt zu erblicken, und lass dich durch die Herrlichkeit Seines Antlitzes mit der Gewissheit Seiner Liebe erfüllen.
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