Nachdem der Heilige Geist, als Vertreter des großen himmlischen Anwalts, über sieben Jahre beratend bei der Verfassung dieser testamentarischen Schrift mitwirkte, wurden drei Posaunentermine[1] vereinbart, um diesen Letzten Willen in seiner endgültigen Form der Welt zu präsentieren. Die rechtsgültige notarielle Beurkundung findet während der vierten Posaune,[2] die auch gleichzeitig die Zeit der Ernte ist, statt. Wie es bei solchen Beurkundungen üblich ist, erklärt der Notar nochmals die wichtigsten Punkte, bevor die Unterschriften geleistet werden.
Wir befinden uns in der Kanzlei dessen, dem alle richterliche Macht und damit auch die Autorität zur notariellen Beurkundung des Testaments Seiner zwei Zeugen von der höchsten Autorität des Universums, Gott Vater selbst, übertragen wurde. Jesus-Alnitak[3] ist somit auch der einzige UAN (universell anerkannter Notar).
Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben, (Johannes 5,22)
Gott Vater hat die Erblasser auserkoren, die Erben zu Ihm zu bringen. Die Erblasser wurden durch das Blut Seines Sohnes erkauft und geben das Testament durch ihr Blut an die Erben weiter, falls dies nach dem göttlichen Ratschluss nötig ist. Die Gültigkeit des Testaments bleibt hiervon unbeeinflusst. Die Zahl der aus dem himmlischen Reich Verbannten wird nach Vollstreckung dieses Testaments wieder voll sein. Menschen werden zu Engeln und die menschliche Ehe zweier Geschlechter wird zur Ehe mit Gott und dem Menschen.
Als Abraham den Bund vom Höchsten erklärt bekam, verwandte Gott zwei Bilder, um die unzählbare Schar derer darzustellen, die einst mit Immanuel vermählt sein sollten: den Sand des Meeres und die Sterne des Himmels.[4] Später sagte Er, dass die Heiligen aufblicken sollten, wenn die Prophezeiungen einzutreffen begannen, die speziell für das Ende dieser Welt gegeben waren.[5] Der Sand des Meeres steht aber auch für die Menschen, die darin verharren, nach unten zu sehen, und mit der Welt verhaftet bleiben. Das Tier aus Offenbarung 13 kommt aus dem Meer[6] und alle, die auf dem Sand des Strandes stehen, schauen ihm verwundert nach,[7] statt nach oben aufs Firmament zu sehen, wo ihre Erlösung tatsächlich herkommt.
Die Stimme Gottes kommt vom Orion, wo auch die Heilige Stadt aus der großen Öffnung des Orion-Nebels sichtbar herabkommt.[8] Dort liegen die Hoffnung und die Sehnsucht der Erben. Wer nicht nach oben sieht und die Wunderpracht der Schöpfung des Universums liebt, ist kein Nachkomme Abrahams. Er wird wie der Sand sein, auf den der Törichte sein Haus baut.[9] Wer jedoch zu den Weisen zählt, schaut zu den Sternen auf, die ihm seine Weisheit erst verleihen.[10] Sie zu erforschen ist in das Herz der Erblasser und der Erben gegeben, denn sie sind ihre zukünftige Heimat. Die Heilige Stadt ist die symbolische Braut Jesu,[11] weil sie Sein lebendiges Volk zusammen mit Ihm in die ewigen Weiten führt. Gemeinsam[12] treten sie die Reise zu Welten an, die kein menschliches Auge je zuvor gesehen hat.[13]
Der Schöpfer vereint sich mit Seinen (einstmals menschlichen) Geschöpfen in Seiner Schöpfung (dem Universum) in unendlicher Liebe und Gerechtigkeit. Jeden Sabbat und jeden Neumondtag[14] werden die Erblasser und die Erben dieses Testaments ihr Zeugnis der unendlichen Gnade und Liebe des Vaters auf einem anderen Planeten mit intelligenten Wesen geben und wenn sie alle Myriaden der bewohnten Planeten einmal besucht haben werden, dann wird die erste Sekunde der Ewigkeit verstrichen sein.
Wer Gott nicht an Seiner Schöpfung und Seine Herrlichkeit und Größe nicht in den Sternen erkennt, hört auch nicht Seine Stimme. Er erkennt den Ruf des guten Hirten nicht und er kennt auch seine eigene Berufung nicht. Menschen, die für die Wunder der Schöpfung Alnitaks sowohl im Mikro- also auch im Makrokosmos keine Hochachtung haben, sind in diesem Testament ausdrücklich enterbt.
Menschenrechte sind Menschengesetze und nicht Gottes Gesetze. Dieses Testament beruht auf letzteren, die gleichermaßen Gültigkeit für das gesamte ungefallene Universum und in der Heiligen Stadt haben. Sie regeln und erhalten den Frieden der Schöpfung. Wer sich außerhalb dieser Gesetze stellt, nimmt sich selbst das Leben, denn das Gesetz ist das Leben,[15] das im Sohn ist.[16] So muss auch der, der das Gesetz aus Glauben hält,[17] ewiges Leben haben, da der Tod nicht Teil der Schöpfung ist, sondern ein Resultat der Sünde.[18]
Somit überträgt dieses Testament „Zeit“ in mehreren Formen: Das Leben in Ewigkeit, die Gemeinschaft mit Christus in Unendlichkeit, den immerwährenden Frieden und die niemals endende Glückseligkeit, die fortwährende Erforschung der Wunder Gottes in einem endlosen Universum und die zeitlose Liebe der Liebe, die die Zeit ist. „Ich, Jesus-Alnitak, bin der himmlische Notar aus der Kraft und Autorität des Vaters und das Alpha und Omega dieses Testaments.“[19]
Sehet zu, daß ihr den nicht abweiset, der da redet! Denn wenn jene nicht entgingen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen Aussprüche gab: wieviel mehr wir nicht, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet! Dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde bewegen, sondern auch den Himmel.“ Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, auf daß die, welche nicht erschüttert werden, bleiben. (Hebräer 12,25-27)
Wie oft haben Menschen diese Verse gelesen und doch nur wenig verstanden? Wie wenige interessierten sich für die seit Jahrtausenden prophezeiten Zeichen am Firmament,[20] die der Heilige Geist die lebenden Zeugen bei ihrem letzten Abendmahl in Frieden am 10. Mai 2017 (zumindest teilweise) schauen ließ?[21]
Oh, verblendetes Volk, das die Dunkelheit mehr liebt, als das Licht:[22] dein Gericht geht dem Ende entgegen und statt aufzublicken, schaust du in dein törichtes Herz[23] und verfällst den pervertierten Begierden einer verdammten Welt,[24] die du selbst zu dem gemacht hast, was sie jetzt ist.[25] Hast du nicht selbst die Lehre derer, die den wahrhaftigen Christus hassen, der vor 2000 Jahren im Fleische gekommen ist,[26] in dein Land gelassen[27] und vermischst dich mit ihrem gewalttätigen Geist und zeugst Kinder der Unreinheit?[28] Hast du nicht aus vollem Halse eine Toleranz gepredigt, die gegenüber jedem ausgeübt werden muss, der gegen Gottes Gebote verstößt,[29] während du dich selbst von oben bis unten mit dem Kot der Weltlichkeit befleckt hast[30] und damit offen verkündest, dass du Gottes Feind geworden bist?[31] Bringst du nicht die zum Schweigen, die Jesu neuen Namen anrufen und bezichtigst sie der Hassrede,[32] obwohl der Geist sagt, dass die Liebe Gottes nur in denen ist, die Seine Gebote halten?[33] Wie pervers bist du geworden, Christenheit,[34] dass du dich, die du auf das heilige Antlitz des Sohnes spuckst und glaubst, dass Er verbundene Augen hätte,[35] wähnst, Ihm einen Gefallen zu tun, wenn du Sein wahres Volk steinigst,[36] indem du ihm die Redefreiheit absprichst, die nach deinem Willen nur den Predigern des Hasses gegen Gott gestattet ist?[37]
Am einzigen Großen Sabbat des Jahres 2017, der zweiten Pfingstmöglichkeit am 1. Juli, hat der göttliche Anwalt abermals Seinen Heiligen Geist über die kleine Gruppe der letzten Gottesgetreuen ausgeschüttet und ihnen die Antwort auf die große Frage gegeben, die sie am 22. Oktober 2016 dazu bewegt hatte, die ZEIT um mehr Zeit zu bitten. Ihr brennendes Verlangen war gewesen, nicht mit leeren Händen vor Gott Vater und dem Lamme zu stehen, wenn die Könige aus dem Osten herabkommen würden. Sie wollten eine reiche Ernte einbringen und sie ihrem König, Heiland, Freund und Bruder zu Füssen legen! Sie hatten es auf sich genommen, noch einmal — und wenn es sieben weitere mühevolle Jahre der Qual gewährt hätte — über viele Völker und Nationen und Zungen und Könige zu weissagen. Sie glaubten an der Südwand des Berges Chiasmus das Versteck der 144.000 Gottestreuen zu finden und wähnten sie lebend auf der Erde. Wie groß wäre ihre Freude gewesen, sie in brüderlicher Liebe zu umarmen.
Am Abendmahlstisch war es dann soweit gewesen. Der Heilige Geist zeigte ihnen das Versteck der 144.000, das in den Himmelszeichen als die Krippe (Praesepe), ein wundersamer offener Sternenhaufen in der Konstellation des Krebses, dargestellt ist.[38] Die alten Namen der Himmelslichter hatten schon immer darauf hingedeutet, dass sich hier die Übrigen, die Herde der guten Schafe, befinden und dort von Gott ernährt werden. Sie wurden in der dritten Posaune von der sieben- bzw. achtköpfigen Hydra angegriffen, als der Satan in Papst Franziskus alle, die zum Himmel aufsehen, über einen Kamm scherte und sie indirekt der Astrologie bezichtigte,[39] und sie eilten, das geschriebene und aufgezeichnete Werk der Übrigen als Nachkommenschaft für die zu vervollständigen, die in der Plagenzeit ohne Fürsprecher stehen werden. Sie sind sich sicher, dass sie nicht ohne vorher Folter und Tod geschmeckt zu haben, den Retter des Universums mit eigenen Augen sehen werden, aber sie wissen auch, dass sie der Augapfel Gottes sind; viele aber wissen nicht, was es bedeutet, ihn anzutasten![40]
Der Geist der Weissagung[41] hat ihnen das Stoppelfeld der vierten Posaune gezeigt. Der himmlische Ernteherr lässt die Sichel am 14. September 2017 auf die Erde fahren,[42] doch Jesajas Prophezeiung wird in Erfüllung gehen:
Wie ein Weib, das schwanger und dem Gebären nahe ist, sich windet und vor Schmerzen schreit, so waren auch wir, HERR, vor deinem Angesicht: Wir waren schwanger, wanden uns in Schmerzen und gebaren gleichsam Wind; wir konnten dem Lande nicht Heil verschaffen, und es wurden keine Erdenbürger geboren. (Jesaja 26,17-18)
Sie haben ihre Hoffnung auf eine reichhaltige Ernte aufgegeben, weil sie erkennen mussten, dass nur noch 153 Fische gemäß Johannes 21,11[43] ins Netz der Wahrheit und Errettung gehen werden. Und diese wurden bereits entdeckt. Es sind die 153 ursprünglichen Unterzeichner des Nashville Statements, das sich gegen die Auflehnung gegen Gottes Gesetz durch die LGBT-Rebellion ausspricht. Sie werden jedoch nicht zu den 144.000 zählen können, da sie alle anderen Lehren, die eine Zugehörigkeit definieren,[44] ablehnen. Dennoch werden sie ihre Schafe zum Opferaltar Gottes führen und damit die Zahl der Märtyrer vollenden.[45]
Alle, die an diesen Abschnitten des Testaments noch in den letzten Tagen vor den Plagen schrieben, hatten große Schwierigkeiten, die Fülle der letzten Offenbarungen des Geistes noch rechtzeitig zu Papier zu bringen. Die Menge des Materials und die gleichzeitige Verwobenheit der Inhalte, schien für sie ein unüberwindliches Hindernis darzustellen, den letzten wenigen interessierten Menschen ein würdiges Erbe zu hinterlassen, das den Ansprüchen des allwissenden Gottes genüge. Ihre Kraft erlahmte, denn sie fanden kein Gehör bei denen, die das leise Flüstern ihres göttlichen Pflichtanwalts erreichen wollte.[46]
Wie groß war der Aufwand für diese kleine fast mittellose Gruppe von Menschen gewesen, all die wundersamen und reichhaltigen Schätze Gottes den Auserwählten in sieben mühevollen Jahren in Sackgewand[47] zu überbringen, die sich weder durch das geschriebene noch gesprochene oder in Form von Videos dargebrachte Wort des Gottes der Liebe aus ihrem tiefen todesähnlichen Schlaf[48] erwecken ließen. Nur die zweimalige Warnung an den Propheten Hesekiel,[49] der als Typus für die 144.000 Zeugen für den Vater und die Überbringer der letzten Botschaft an sie steht, brachte die Erblasser dazu, noch einmal den doppelten Geist zu erflehen,[50] um mit den letzten Rationen der Weisheit[51] das Ziel zu erreichen.
Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der eingeborene Sohn,[52] hat im Zyklus der letzten Posaunen die in Joel,[53] Apostelgeschichte[54] und im Lukasevangelium[55] versprochenen Zeichen am Firmament pünktlich gemäß der Uhr, die Ihn selbst darstellt,[56] erscheinen lassen. Wenige schauten die sechsteilige Predigtserie darüber komplett an, obwohl darin angedeutet wurde, dass die dort erörterten Zeichen nur der Anfang von weit mehr Licht direkt vom Himmel waren.[57]
Damals waren dem Boten nur zwei kurze Tage für die Vorbereitung seiner Predigt aufgrund der Dringlichkeit vom Rat der göttlichen Auftraggeber eingeräumt worden. Das hatte einen Grund: der Vater wollte, dass jeder, der die Predigt sehen würde, erkennen möge, wo und wie der himmlische Notar Seinen Stempel auf das Vermächtnis der Heiligen setzt. Jede einzelne Posaunenwarnung sollte ein notarielles Siegel erhalten, das das Werk und das Zeugnis verschloss und beurkundete. Dabei gab der himmlische Rat noch eine unvollständige Botschaft, weil Er sich aktive Zeugen wünschte, die eigenständig weitere Zeichen hätten finden sollen und so jeder für sich an der Freude und Erfahrung teilhaftig hätte werden können, die nur die direkte Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist mit sich bringt.
Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berge und zu deinen Wohnungen. (Psalmen 43,3)
Jetzt, bei abschließender Unterzeichnung der Urkunde, da die Erblasser weit mehr über das harmonische Zusammenspiel der irdischen Ereignisse mit den himmlischen Zeichen und Zeiten verstehen, erscheint ihnen vieles in einem neuen, herrlicheren und endgültigen Licht.
Der göttliche Rat besteht aus drei Personen. Deshalb sollte auch jede der letzten sieben Posaunen, die stellvertretend für die sieben Zyklen der Weltenuhr[58] stehen, ein dreifaches Siegel erhalten:
Ein himmlisches Zeichen für den Posaunentext selbst als notarielles Siegel des UAN auf jedem Blatt der testamentarischen Urkunde.[59] Dieses Siegel steht für die vom Vater erteilte Beurkundungsfähigkeit der Kanzlei des Sohnes als dem einzigen autorisierten Notar für diesen Vorgang.
Ein himmlisches Zeichen für den entsprechenden Erntetext aus Offenbarung 14,13-19, als handschriftliche notarielle Unterschrift innerhalb eines jeden Posaunensiegels als persönliche Anwesenheitsbescheinigung des Sohnes als UAN, bei Verlesung, Beurkundung und Versiegelung der testamentarischen Schrift.[60]
Das persönliche Siegel des stellvertretenden Pflichtanwalts für das Individuum, das die göttliche Botschaft dieses Testaments für sich zu seiner Rettung annimmt. Der Heilige Geist ist mit dieser Aufgabe mit einer Fristsetzung bis zum 3. Juni 2018 betraut worden.[61]
Die Unterschrift der Erblasser wird durch Wasser, Blut und Geist geleistet. Wie vormals sind es Drei, die zeugen, doch wohnt der Geist als Stellvertreter Gottes in den Herzen der Erblasser und machte sie dem Sohn ähnlich:
Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus, [der] Christus; nicht durch das Wasser allein, sondern durch das Wasser und das Blut. Und der Geist ist es, der da zeugt, weil der Geist die Wahrheit ist. Denn drei sind, die da zeugen: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind einstimmig. (1. Johannes 5,6-8)
Die zwei Ölbäume[62] aus Offenbarung 11 bezeugen mit dem Heiligen Geist erneut, dass die Liebe Gottes zusammen mit der immerwährenden Zeit das Fundament Seiner Schöpfung ist. Nichts wird geschehen, ohne dass Gott es Seinen Propheten vorher mitteilte;[63] nichts wird genommen, ohne ihm vorher einen Weg des Bleibens gezeigt zu haben; nichts wird vergehen, ohne ihm vorher die Ewigkeit feilgeboten zu haben.
Ihr aber, Geliebte, euch selbst erbauend auf euren allerheiligsten Glauben, betend im Heiligen Geiste, erhaltet euch selbst in der Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben. (Judas 1,20-21)
Mit ihrer Anwesenheit und im Vollbesitz ihrer geistlichen Kräfte befindlich, bestätigen die Erblasser ihren letzten Willen durch ihre Hoffnung und Erwartung des ewigen Lebens zumindest für die Erben im Gebet des Heiligen Geistes während des Opfers Philadelphias, durch das Blut, das sie für das Vermächtnis Smyrnas zu geben bereit sind und das Wasser ihrer Tränen ob derer, die des Erbes verlustig gehen.
Gott kann den Nicht-Geschaffenen nicht fragen, ob er leben möchte. Dennoch wird der Gott der Gerechtigkeit niemanden zum ewigen Leben zwingen, der das Geschenk nicht annehmen will. Die Freiheit der Religion ist bei Gott vollkommen. Wähle deinen Weg und lebe ihn, solange die Zeit dafür währt. Wisse aber, dass alles seine Zeit hat;[64] nur der Geist der Wahrheit, das Blut der Liebe und die Wasser der Zeit verbleiben ewiglich.
Die Möglichkeit der Annahme dieses Testaments endet zusammen mit der Kernzeit der sechsten Posaune, wenn die Ernte des Getreides vollständig eingebracht ist und die Weinlese der Bösen mit den Plagen beginnt. Jedes geerntete Korn repräsentiert einen der Erbberechtigten, der das Testament annimmt und sich in die Kornkammer Gottes retten lässt. Man merke darauf, dass die Erbberechtigung allein nicht ausreicht, in die schützende Kammer zu gelangen; eine aktive Annahme des letzten Willens der Erblasser muss durch Willenserklärung vor dem göttlichen Notar erfolgen.[65]
Der, der die Zeit ist, drängt, denn alles hat Seine Zeit. Der göttliche Rat entsandte Träume an zwei durch Kontinente getrennte Geschwister der Erblasser, die ihnen und den Erbberechtigten ein wichtiges Detail im Plan des letzten Vorgehens Gottes auf Erden vermittelten. Der erste zeigte den „zweiten Miller“ als Arbeiter in einem Wasserwerk, wo er nur kleine Tropfen einer großen Wasserleitung in seine Schatzkiste fließen lies und dies über ein Schaltpanel kontrollierte. Die Sequenz sollte lehren, wie sehr sich die Erblasser danach sehnten, die große Menge an weiterem Licht ihren Schriften hinzuzufügen und dass sie doch wussten, dass es zu einer Überflutung führen würde, wenn es nicht durch menschliche Instrumente geregelt und portioniert würde. Der andere Traum zeigte Jesus Christus im Wasserfall des Iguazú. Gerade war Jesus noch im Wasserschwall, da versiegte „das große Wasser“ auch schon und der Sohn kam trocken aus der Bergesnische hervor. Mit diesem Traum vom 9. Juli 2017 zeigte der Rat, dass der Spätregen beendet war. Der Sohn und Seine Nachfolger badeten bis dahin im Lichte der Wahrheit und gehen nun nach der Zeit der Reife in der dritten Posaune zur Ernte in der vierten Posaune über.
Obwohl die Erblasser diese Traumbotschaft mit Trauer empfingen, sahen sie dennoch die fast erdrückende Fülle des Lichts, das seit dem Opfer Philadelphias gegeben, jedoch noch nicht veröffentlicht worden war. Sie verstanden durch die Logik ihres gottgegebenen Verstandes, dass der Spätregen zur Reifung des Getreides führt und vor der Ernte versiegen muss, damit die Frucht nicht verrotte. Bereits am 14. September 2017 begann nach der göttlichen Orion-Posaunenuhr der vierte Erntetext über die Weizenernte:
Und der auf der Wolke saß, legte seine Sichel an die Erde, und die Erde wurde geerntet. (Offenbarung 14,16)
Die Sichel steht nicht nur für das Erntewerkzeug, sondern auch für den Schreibgriffel des UAN, des universell anerkannten Notars. Dass die Sichel an die Erde gelegt wird, bedeutet nicht nur, dass die Ernte nun endgültig eingebracht wird, sondern auch, dass die letzte große Unterschrift auf der letzten Seite des Testaments vom Notar geleistet wird.
Nach den letzten Tropfen des Geschenks des Spätregens machte der Heilige Geist als vertretender Anwalt den Erblassern klar, dass alles, was sie in den letzten sieben Jahren gemeinsam mit Ihm aufgesetzt hatten, tiefen Sinn hatte.
Er wird uns nach zwei Tagen wieder beleben, am dritten Tage uns aufrichten; und so werden wir vor seinem Angesicht leben. So laßt uns Jahwe erkennen, ja, laßt uns trachten nach seiner Erkenntnis! Sein Hervortreten ist sicher wie die Morgendämmerung; und er wird für uns kommen wie der Regen, wie der Spätregen die Erde benetzt.“ (Hosea 6,2-3)
Vermeintliche Fehler oder Irrtümer entpuppten sich bei näherer Betrachtung als von Gott gewollte Warnungen,[66] deren Ablauf und Zeitplan in unscheinbaren Nebensätzen oder Formulierungen der Bibel selbst vor einem unbefugten Zugriff ungeheiligter Gemüter verborgen worden war. Jetzt konnten sie das ganze Licht der großen Schatztruhe des zweiten Millers in seiner ganzen Herrlichkeit der Vierten Engelsbotschaft betrachten.
Der Geist Gottes zeugte ihrem Geist,[67] dass sie den Sohn im Orion gesehen hatten und dass der Hohepriester des himmlischen Heiligtums[68] all ihre Gebete um Wahrheit erhört hatte. Niemals waren sie von Gottes Geist auf falsche Fährten geleitet worden und mit den Augen des Glaubens hatten sie bereits im Jahre 2012 direkt hinein ins himmlische Allerheiligste geblickt und Dinge gesehen, deren Herrlichkeit ihr irdisches Auge mit der Blindheit des Todes geschlagen hätte. Doch der geistliche Körper des reinen Glaubens hält dem blendenden Lichte des Allmächtigen stand.[69] Die Sünde und die Sündhaften wenden sich erschrocken ab, wenn der Jesusähnliche im Wasserfall des Lichtes Gottes badet.[70]
Der hohepriesterliche Vorläufer[71] gebar zwei priesterliche Nachläufer, die dorthin gingen, wohin vor ihnen das Lamm gegangen war.[72] Die jungfräulichen Nachfolger gebaren das Wort, das von ihrem Nachlaufen zeugt und das Wort des Vorläufers ergänzt: Es ist ihr Zeugnis, das auf unvollkommene Weise das Zeugnis des Vollkommenen erweitert, bis es an die Grenzen des Menschlichen stößt. Das letzte Siegel auf ihrem Testament kann nicht durch das Wort des Sterblichen beglaubigt werden, sondern nur durch die Handschrift und das Siegel des unsterblichen Vorläufers, der schon einmal bezeugte, dass der Tod durch Ihn besiegt wurde, als Er das Unsterbliche vor ihnen anzog.[73]
Der göttliche Anwalt[74] wird zum göttlichen Notar, wenn Er die testamentarische Niederschrift des Lebens eines jeden Delinquenten im Untersuchungsgericht versiegelt, sei es im Gericht an den Toten oder an den Lebenden. Er wählt das Siegel des Todes für die, die sich für den Tod durch ihre Nachfolge des Gottes der Toten[75] entschieden haben und das Siegel des Lebens[76] für diejenigen, die vom Blut und vom Fleisch des Auferstandenen täglich essen und darin die köstliche Ration der Wahrheit und Liebe für einen weiteren Tag zu sich nehmen.[77] Für sie reiht sich Tag an Tag, Monat an Monat, Jahr an Jahr und Ewigkeit an Ewigkeit. Niemals wird es sie mehr dürsten oder hungern,[78] denn Gott ist ewig in dreierlei Hinsicht, in Zeit, Substanz und Liebe. Wenn die Prophezeiung aufhört, beginnt die Ewigkeit der Liebe.[79]
So hat Gott noch ein letztes Prunk-Siegel[80] auf das Testament der Wahrheit gesetzt; mit Seiner Handschrift auf der Leinwand des Himmelszelts. Nur Seine göttliche Feder, den Bahnen von Sonne, Mond und Sternen folgend, geführt durch Seine allmächtige Hand, kann dort die Worte des göttlichen Gesetzes zum Leben erwecken.[81] Jedes Siegel des himmlischen Notars kann von allen intelligenten Wesen des Universums eingesehen und geprüft werden und in jeder einzelnen Apostille hören wir das Echo der drei Zeugen: „Dein Gesetz ist Liebe in Ewigkeit und Deine Schöpfung ist sehr gut an jedem Ort zu allen Zeiten. Die Zukunft ist Liebe, die Sünde Vergangenheit.“
Die Zeit, die durch dieses Testament vererbt wird, findet ihre universell gültige Versinnbildlichung in der Weltenuhr des Orion. Die Schriften der Erblasser – auch „die zwei Zeugen“ genannt – erläutern die verschiedenen Zyklen dieses göttlichen Zeitmessinstruments. Da sind z.B. die großen Zyklen von jeweils 2016 Jahren, die seit 10.085 v. Chr. anzeigen, wie viele Zeitalter verstrichen sind, seitdem die Sünde Einzug ins Universum gehalten hat. Da sind der Gerichtszyklus, der 1846 mit der Annahme der Sabbatwahrheit von einem Teil der Christenheit begann, und nun der laut erklingende Posaunenzyklus. Die Uhrzeiger und Thronlinien der Weltenuhr zeigen zwar in jedem Zyklus auf verschiedene „Uhrzeiten“, der UAN beurkundet aber stellvertretend für alle Zeitangaben aller Zyklen persönlich jedes Seiner himmlischen Siegel im Posaunenzyklus, da die anderen Datums- und Jahresangaben bereits durch die Geschichte selbst bestätigt sind, was durch die schriftlichen Zeugnisse der Erblasser ausreichend dokumentiert ist. Die Unterzeichnung des letzten Zyklus mit Gnade durch den UAN, zeugt von der wachsenden Dringlichkeit der Erlangung des Glaubens, der allein rettet. Wer der wachsenden Beweiskraft der Koinzidenz von biblischen Texten mit himmlischen Zeichen und irdischen Ereignissen bis zur sechsten Posaune widersteht, wird in der Gegenwart des angestrebten Beweises und der Vergangenheit der Gnade seinen ewigen Tod finden.
Die Bedeutung der Posaunensiegel wurde in zwei öffentlichen, dem Volk zugänglichen Ordnern archiviert. Gott Vater, der die Zeit ist und damit auch die Berechtigung hat, dem Sohn und den Erben des Paktes mit Abraham die Zeit zu verkündigen, erteilte Seinem Boten den Auftrag, sowohl mündlich als auch schriftlich darzulegen, wie prunkvoll die Siegel des UAN auf dem Testament der Erblasser glänzen. Mit einer mündlichen Übersicht der Posaunenzeichen am 10. Mai 2017 erledigte der Bote den ersten Teil seines Auftrags. Dieses mündliche Zeugnis über die Zeichen am Himmel befindet sich im öffentlichen Ordner mit der Kennzeichnung Die Elia-Zeichen. Der aus vier Dokumenten bestehende Ordner mit der Kennzeichnung Die Erschütterung der Himmel enthält die schriftlich niedergelegten Einzelheiten der Posaunensiegel mit der Dokumentation der entsprechenden Himmelsereignisse in Form von kurzen Videoberichten.
Die Unterschriften innerhalb der ins Firmament gepressten Siegel zu jedem Posaunenzeichen werden nun vom UAN persönlich durch Seine eigene Handschrift geleistet und vom Boten in audiovisueller Form im Folgenden bezeugt und dokumentiert. Die Folge der zu leistenden Unterschriften wurde durch die biblischen Texte den Vierten Engel betreffend ab Offenbarung 14,13 prophetisch festgelegt. Die sieben Verse von Offenbarung 14,13-19 entsprechen dabei exakt der Reihenfolge der sieben letzten warnenden Posaunensiegel auf dem Testament der Erblasser und dienen der Authentifizierung der Orion-Uhr als rechtmäßiges Anzeigeinstrument des in der Erbschaft enthaltenen Plagenzyklus[82] gemäß dem himmlischen Gesetz. Das Kurzzeichen des UAN ist ein einfaches A, das für den herrlichen Stern steht, der Ihn repräsentiert und Seinen neuen Namen seit Äonen bewahrt: Alnitak – der Eine, der verwundet wurde.
Wie oben bereits angedeutet, ist das Schreibutensil zur Signierung der einzelnen Posaunensiegel die „Sichel“, die wiederholt in den Erntetexten vorkommt. Am Firmament, wo die Zeichen und die Zeichnung stattfinden, befinden sich zwei Sicheln: (1) der schon bekannte Asterismus im Löwen und natürlich (2) der Mond, dessen astronomisches Symbol die Sichel ist (unabhängig von der Mondphase).
Während die Posaunenzeichen durch die Sonne dominiert werden, wird die Unterschrift des himmlischen Notars in den Erntetexten mit Hilfe des Mondes, des zweiten großen Lichtes der Schöpfung,[83] geleistet. Der himmlische Notar verweist ausdrücklich auf Seine sichelförmige „Schreibfeder“, die Seine persönliche Anwesenheit durch Seine handschriftliche Signierung der Posaunensiegel rechtskräftig bestätigt.
Auf der Orion-Uhr beginnt jeder Zyklus mit dem Stern Saiph, der nach der Definition aus der Thronsaalvision auch das erste lebendige Wesen mit dem Gesicht eines Löwen ist.[84] Damit verweist jeder Beginn und jedes Ende eines Zyklus besonders auf Christus, den Löwen aus dem Stamme Juda.
Somit ist es kein Zufall, sondern göttliche Absicht, dass sich der Mond während des gesamten jüdischen Tages des Beginns des Posaunenzyklus (von Sonnenuntergang am 21. November 2016 bis Sonnenuntergang am 22. November 2016) in der Konstellation des Löwen befindet. Als König der Tiere steht er für die totale Autorität Jesu als Herrscher über die Erde, die Er durch Seinen Sieg am Kreuz erhalten hat. Er ist diejenige der drei Personen der Gottheit, die verwundet wurde, und seit Gott Vater Seinen Sieg am Auferstehungstag bestätigte,[85] trägt Er zu Recht Seinen neuen Namen[86] Alnitak.
Der Posaunenzyklus ist jedoch zusätzlich auch noch der Beginn der entscheidenden Phase des Gerichts an den Lebenden. Alle Entscheidungen für oder gegen Gott müssen in diesem Zyklus gefällt werden. In den Plagen wird niemand mehr seinen Standpunkt aufgeben.[87] Die Sonne steht zu Beginn des Posaunenzyklus in ihren letzten Tagen in der Waage. Die Waage stand schon immer für Gericht. Die Position, die sie an der „Brustplatte“ des Skorpions bzw. am Standsockel der Waage einnimmt, warnt vor der Kürze des folgenden Zyklus. Nur noch zwei oder drei Tage verweilt die Sonne in der Waage, während das doppeldeutige Zeichen schon bald gänzlich zum Skorpion wird. Der Rauch der Israel-Brände (Milchstraße senkrecht auf Jerusalem stehend) ist ebenfalls mit der Waage über die frühere Sicht der Kombination der Waage mit dem Skorpion als ein einziger großer Skorpion verbunden.[88]
Der Mond, der schon im Frauenzeichen aus Offenbarung 12 für das Judentum stand, enthüllt die wahre Natur des himmlischen Notars, der als König der Juden[89] und oberster Richter des Universums die Posaunenphase des Gerichts an den Lebenden zur letzten Entscheidung jedes Individuums eröffnet.
Der Vorgang der Unterzeichnung aller Posaunensiegel beginnt also mit einer feierlichen Erklärung des UAN, gekleidet als königlicher Löwe, direkt hörbar aus Seiner himmlischen Kanzlei:
Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Schreibe: Glückselig die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, auf daß sie ruhen von ihren Arbeiten, denn ihre Werke folgen ihnen nach. (Offenbarung 14,13)
Der UAN bestätigt das erste Posaunenzeichen, das als Meteorschauer (Hagel und Feuer) in der Sichel der Mähne des Löwen gegeben wurde,[90] mit Seiner persönlichen Stimme und der Bote schreibt bzw. dokumentiert. Die visuelle Aufzeichnung des gehörten Verses aus Offenbarung 14,13 durch den Boten ist die Unterschrift auf dem Posaunensiegel, während die in den Israel-Feuern umgekommenen Menschen das „Blut“ des Posaunenverses erfüllen. Somit ist die Unterschrift auf dem ersten Posaunensiegel mit „blutroter“ Tinte geschrieben. Das Volk, das den Bund mit Abraham als erstes brach, musste mit seinem Blut in der ersten Posaune bezeugen, dass die letzten Warnungen für die Menschheit tatsächlich begonnen hatten.[91]
Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! (1. Petrus 4,17)
Ab diesem Tag, dem 22. November 2016, und dieser Posaune gilt alles Weitere, was der UAN ankündigt, der Christenheit. Die Werke der letzten Märtyrer aus Smyrna werden ihnen nachfolgen und ihren Segen ihnen selbst und denen bringen, die durch ihre Werke noch zum Glauben kommen. Wer von da an Christus in Wahrheit bekennend stirbt, wird den Segen der speziellen Auferstehung zusammen mit denen, die unter der Botschaft des dritten Engels gestorben sind, erleben dürfen, während diejenigen, die leben, die doppelten Rationen des Heiligen Geistes gemäß dem Typus des Elisa erhalten, um ihr persönliches Werk des Zeugens in der Zeit der Nichtanwesenheit des Fürsprechers zu erfüllen.[92] So folgen die Werke der Gemeinde Philadelphia denen der Gemeinde Smyrnas nach.
Wir schreiten nun zur Unterzeichnung des ersten Posaunensiegels und damit zur Position des Sternes Saiph, des Löwenantlitzes, auf der Orion-Uhr…
Die Unterschrift des UAN auf dem ersten Posaunensiegel unterscheidet sich deutlich von den nachfolgenden und enthält eine komplette Erklärung des himmlischen Notars in Seiner Rolle als König, der den Tod besiegte, mit der Verheißung für die Erblasser und denen, die ihnen in den Tod folgen. In der Kernzeit der ersten Posaune kannten die Erblasser noch keine Himmelzeichen, was dadurch seinen Ausdruck findet, dass die Unterzeichnung des Posaunensiegels durch eine mündliche Erklärung und irdisches Blut erfolgte, was jetzt in diesem Dokument und den vorgenannten Ordnern durch den Boten dokumentiert ist.
Der Text der Verheißung spricht noch nicht – wie die nachfolgenden – von der Sichel selbst als Schreibwerkzeug, obwohl der Asterismus im Löwen eine „Sichel“ ist, und auch der Mond – der sich den ganzen jüdischen Tag des Beginns des Posaunenzyklus im Löwen befindet, ebenfalls noch eine große Rolle als „Sichel“ spielen wird. Aber mit der ehrwürdigen Erscheinung des himmlischen Notars am Himmelszelt und Seiner feierlichen Erklärung ist das erste Posaunensiegel auf der Linie des Sterns Saiph mit dem Gesicht des Löwen vom Stamme Juda vollständig beurkundet.
Nachdem das feierliche Versprechen des himmlischen Notars, das alle Christus Bekennenden betrifft, gehört wurde, erscheint der Große Erbe des Universums[93] selbst. Dieser Vorgang wird mit dem zur zweiten Posaune gehörenden Erntetext beschrieben, der viele Detailangaben enthält:
Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte. (Offenbarung 14,14)
Während der UAN in der ersten Posaune als vom Mond beleuchteter König der Erde – als Bild für den König der Juden – hörbar war und Seine Stimme durch den Boten dokumentiert wurde, wird Er in der zweiten Posaune in einer anderen Rolle sichtbar, die sich bis einschließlich der sechsten Posaune, den Erntetexten folgend, fortsetzt. Der Orion als Uhr steht für die Zeit und Gott ist auch die Zeit. Jede der drei Personen der Gottheit entstammt der gleichen Substanz, der Zeit. Die Zeit im Orion ist der Sohn als Zeit. Er im Orion wird als UAN die noch fehlenden Unterschriften unter die nächsten Posaunensiegel setzen.
Mit Beginn der zweiten Posaune befindet sich der Betrachter an der Position des blauen Riesengestirns Rigel,[94] das an Alnitak erinnert. Sein Gesicht ist das des Adlers, des Königs der Lüfte bzw. des Himmels. Mit dieser Symbolik identifiziert der obige Bibeltext den Sohn Gottes und des Menschen. Weitere Beschreibungen in Offenbarung 14,14 lassen keinen Zweifel zu: die Sichel des unterzeichnenden UAN muss im Orion zu finden sein...
Rigel ist der linke Fuß des Orion, der die Schlange (Eridanus) zertritt.[95] Orion „sitzt“ gewissermaßen auf einer weißen Wolke, dem Orion-Nebel, der ohne die technische Einfärbung der Astronomen ganz in Weiß erstrahlt. Den Erblassern wurde die Erkenntnis über die Anwesenheit des UAN in Seiner Funktion als solcher erst in der Kernzeit der zweiten Posaune zuteil. Sie befanden sich zum Zeitpunkt der Vermittlung dieser Tatsache auf ihrer Farm in Paraguay, die treffend den Namen „Gutshof Weiße Wolke“ trägt. Der Name wurde vom Boten im Jahre 2005 beim Kauf der Farm gewählt und drückt die selige Hoffnung auf die Wiederkunft des Bräutigams auf der weißen Wolke aus, die gleichzeitig auch das Zeichen des Menschensohnes ist.
Bald wurden unsere Augen nach Osten gerichtet, wo eine kleine dunkle Wolke erschien, kaum halb so groß wie eines Mannes Hand; wir alle wußten, daß dies das Zeichen des Menschensohnes sei. Wir schauten alle in tiefem Schweigen nach der Wolke, wie sie näher kam und immer heller, strahlender und herrlicher wurde, bis sie eine große, weiße Wolke war. Der Grund erschien wie Feuer; über der Wolke war ein Regenbogen und sie war umgeben mit zehntausend Engel, die mit lieblicher Stimme sangen; auf ihr saß des Menschen Sohn. Sein Haar war weiß und lockig und hing über seine Schultern, und über seinem Haupte waren viele Kronen; seine Füße waren gleich Feuer; in seiner rechten Hand hatte er eine scharfe Sichel, in der linken eine silberne Posaune.[96]
„Die goldene Krone“ Jesu im Orion wurde Ihm durch babylonische Auslegung der himmlischen Konstellationen schon vor tausenden von Jahren genommen. Das griechische Wort für Krone im biblischen Text ist „stephanos“ (G4735), was eigentlich „Kranz“ bedeutet. Es geht um den Kranz des Siegers über die Sünde, verliehen vom Vater dem Sohne als Überwinder; wieder als Beispiel zur Nachahmung für die Sündenbeladenen und nicht als Entschuldigung des Beharrens in ihr. Der Siegerkranz gehört nur dem, der den Lauf beendet, wie einstmals Paulus als Nachläufer des Großen Siegers.
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben. (2. Timotheus 4,7-8)
Folgt man dem Haupte Orions und nicht den Astronomen, findet man ein fast gleichschenkliges Sechseck im Fuhrmann. Welch (babylonisch-griechisch-römische) Fantasie ist nötig, sich dort einen Wagenlenker ohne Wagen vorzustellen, der ein Kitz hält?! Ist es nicht viel naheliegender, dort das zu sehen, was schon ein paar urzeitliche Inseleinwohner sahen?
Hoku-lei war der Name für Capella, kann aber auch der Name für die gesamte Konstellation gewesen sein; der Name heißt „Sternen-Kranz“ und bezieht sich auf eine der Frauen der Pleyaden, die Makalii hieß.[97]
Das linke Horn des Stiers und der „Sternen-Kranz“ teilen sich den blauen Stern Elnath,[98] was symbolisch die Opferbereitschaft in die Krone der Überwinder überträgt; ohne sie gibt es keinen Sieg.[99]
Das Gold des Siegerkranzes überbringt Capella, das gelblich-goldene Doppelsternsystem als das größte Licht im Fuhrmann und das drittgrößte am nördlichen Nachthimmel. Earthsky.org [englisch] nennt Capella deshalb den „goldenen Stern“.
Der berühmte viktorianische Dichter und Baron, Alfred Tennyson, ließ sich von Gott inspirieren, als er schrieb:
„Die glänzende Osterglocke stirbt, und der Fuhrmann und der sternenklare Zwilling hängen wie herrliche Kronen über dem Grab Orions, dort, ganz weit im Westen.“ [übersetzt]
Alnitak, der Verwundete im Orion, ist das Sinnbild des Glaubens der Nachkommen Abrahams; Jesu Tod am Kreuze wurde zum Zentrum aller Uhrenzyklen Gottes[100] für die Ewigkeiten des pulsierenden Universums, das niemals stirbt, da das Leben selbst sein Herz ist. Das kosmische Leuchtfeuer, geehrt durch den neuen Namen Jesu, wird immer für Ihn und die Gläubigen dort stehen, wo Flammen den Thron des Königs umgeben und Sein Pferd auf Ihn wartet, dass Er es besteigen möge, um rettend zu den Erben zu eilen. Könnt ihr die Hufe der Pferde bereits vernehmen?[101] Der goldene Sternen-Kranz des Fuhrmanns mit Capella erweist sich als würdige Krone für den König aller Könige, besonders, wenn man das zweite Horn des Opferstiers als siebten Stern hinzuzählt.
Wir sehen aber Jesum, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt-so daß er durch Gottes Gnade für alles den Tod schmeckte. (Hebräer 2,9)
Am 6. März 2017 erhob Orion Seinen rechten Arm und nahm die sichelförmige Schreibfeder des großen Lichts des Mondes in Seine mächtige Hand. Nur kurz dauert der Schriftzug des Großen Alpha: Nur einmal pro Monat verharrt der Mond in der Hand Orions für eine flüchtige Stunde. Die zweite Posaune beginnt mit dem „A“ Alnitaks um ca. 15 Uhr nach Jerusalemer Zeit. Johannes prophezeite, was der Bote belegt…
Der Bote wurde im Besonderen beauftragt, des Geistes Auslegung der Krone „Auriga“[102] für die Erben festzuhalten: Babylonier, Griechen und Römer sehen im Kranz der Sterne einen Wagenlenker; manchmal Sklave, manchmal Soldat, Gladiator oder Wettstreiter. In jedem Fall wurde der Siegreiche im Wagenrennen mit einem Palmzweig und einem Lorbeerkranz geehrt, den er stolz vor sich herhaltend, mit einer Ehrenrunde in der Arena präsentierte.[103] Es ist der Mensch, der seine eigene Siegeskrone über Jesu Haupt in demütiger Dankbarkeit hält und Ihn im Leben nach der Wiedergeburt aus Geist und Wasser[104] als Überwinder Ehre erweist!
Es ist die Krone des menschlichen Überwinders,[105] die den Meister des Überwindens krönt. Es ist der Ungehorsame, der, durch den Gehorsamen gehorsam geworden, den Gesetzgeber ehrt. Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden?[106] Was hülfe es aber erst Christus, wenn Er Sein Leben gäbe, ohne einen Menschen gewonnen zu haben?
Alle, die in den Tod des Obersten Märtyrers getauft sind und noch werden, erhalten in Bälde den Palmzweig des Sieges und ihre Krone persönlich aus der Hand dessen, der vor ihnen verwundet wurde. Dann wird die Größe des Sieges in der himmlischen Ordnung widergespiegelt…
Nächst dem Throne stehen die, welche einst eifrig die Sache Satans gefördert haben, die aber, wie Brände aus dem Feuer errettet, ihrem Heiland mit tiefer, inniger Hingabe gefolgt sind. Nächst diesen befinden sich jene, die inmitten von Betrug und Unglauben einen vollkommenen christlichen Charakter entwickelt haben, die das Gesetz Gottes ehrten, als die christliche Welt es für null und nichtig erklärte, und die Millionen aller Zeitalter, die um ihres Glaubens willen litten. Außerdem ist hier die „große Schar, welche niemand zählen konnte, aus allen Heiden und Völkern und Sprachen, vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und Palmen in ihren Händen“. Offenbarung 7,9. Ihr Kampf ist zu Ende, der Sieg erlangt. Sie sind nach dem Kleinod gelaufen und haben es gewonnen. Der Palmzweig in ihrer Hand ist das Sinnbild ihres Sieges, das weiße Kleid ein Zeichen der fleckenlosen Gerechtigkeit Christi, die nun ihnen gehört. {GK 664.1}
Die Genugtuung des erfolgreichen Dienstes sei dem Diener, die Ehre aber Christi.
Wenn am Jüngsten Tage die Reichtümer dieser Erde vergehen, werden alle, die im Himmel Schätze gesammelt haben, ihres Lehensgewinnes innewerden. Haben wir die Worte Christi befolgt, dann werden wir, während wir uns um den erhabenen weißen Thron scharen, Seelen erblicken, denen wir ein Mittel zur Seligkeit waren; von diesen werden wir erfahren, daß sie wieder andere und jene noch andere gerettet haben: welch große Schar im Ruhehafen durch unsere Mühe! Und sie alle legen ihre Kronen Jesu zu Füßen und preisen ihn von Ewigkeit zu Ewigkeit. Mit welcher Freude wird der Mitarbeiter Christi diese Erlösten schauen, die an der Herrlichkeit des Erlösers teilhaben! Wie köstlich wird die Seligkeit denen schmecken, die ihre Aufgabe, Seelen zu retten, treu ausführten! {BL 76.3}
Jetzt kennen und bezeugen die Treuen Gott Vaters die Stunde der Beurkundung der zweiten Posaune durch den Menschensohn im Orion. Zwischen Jesus und dem Sieg stehen die Hörner des Opferaltars; zwischen den Wagenlenkern und Jesus ebenso.
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden. (Offenbarung 14,15)
Der Eine, der auf der Wolke sitzt, ist nun bekannt: es ist der UAN in Seiner Rolle als Fürsprecher im Orion, der als Uhr den Tempel Gottes umrahmt, wo der Wahre Seinen Dienst verrichtet. In Seiner Umgebung befindet sich „ein anderer Engel“, der offenbar dem Herrn der Herren und dem König der Könige – nicht kommandierend oder anweisend, sondern flehend – zuruft, doch endlich zur Ernte zu schreiten. Dabei wird dem aufmerksamen Leser der Bibelstelle zum ersten Mal der Zweck der Sichel in der Hand Orions erklärt: die Ernte des guten Weizens soll bald beginnen. Das muss nach der Reife des Getreides in der dritten, also in der vierten Posaune, von statten gehen.
Die Kommentatoren der Bibelerklärungen sind ratlos. Warum gibt es zwei Ernten? Warum gibt es in den Texten von Offenbarung 14,14-19 zwei Engel, die Sicheln haben? Warum all diese seltsamen scheinbar sinnlosen Wiederholungen der Texte?
Wer jedoch Weisheit hat, schaut auf zu dem, von dem alle Weisheit kommt – der Gott im Himmel kann Geheimnisse offenbaren! Das wusste schon Daniel vor ca. 2.500 Jahren.[107] Weisheit ist das Verständnis, dass man nur zur richtigen „Uhrzeit“ sein Haupt erheben muss, um das am Firmament zu erblicken, was schon einst dem geliebten Apostel genau dort gezeigt wurde.
Der Planet Venus fungiert in der himmlischen Beurkundungsszene als „der andere Engel“. Offenbarung 14,15 beginnt mit der Beschreibung der Bewegung des Engels heraus aus dem Tempel. Der Stier als Opfertier dient dem Betrachter als Symbol für den Opferaltar im Vorhof des jüdischen Tempels, wo die Schlachtung stattfand und das Fett der Tiere verbrannt wurde. Der Altar hatte vier Hörner, wie man sie auch im Sternbild des Stiers wahrnehmen kann, wenn man die Vorderläufe des Stiers ebenfalls als Hörner ansieht.
Die Bauanleitung des Altars im 2. Buch Mose zeigte mit den vier Hörnern schon immer auf die Konstellation des Stiers, doch Tradition und Ritus-Glaube blendeten die Augen der Priester und Anbetenden schon damals – und die der Bibelleser bis heute.
Und du sollst den Altar von Akazienholz machen: fünf Ellen die Länge, und fünf Ellen die Breite-quadratförmig soll der Altar sein-und drei Ellen seine Höhe. Und mache seine Hörner an seine vier Ecken; aus ihm sollen seine Hörner sein; und überziehe ihn mit Erz. (2. Mose 27,1-2)
Nur wenige erkennen in den vier Hörnern zumindest die vier Hand- und Fußnägel Jesu am Kreuz.[108] Der Priester bestrich die Hörner des Altars mit dem Blut des Opfers, so wie die Nägel einst mit dem heiligen Blut des wahren Opfers benetzt wurden.
Wenn jemand das Heilige des Tempels durch die große Pforte verlässt, geht er durch den Vorhof, kommt am Waschbecken der Priester vorbei und zuletzt am Brandopferaltar. Deshalb wurde der himmlische Brandopferaltar, die Konstellation des Stiers, von Gott als Symbol für das Verlassen des Tempels gewählt.
Es dürfte augenscheinlich sein, warum Jesus als Offenbarer den Engel im 15. Vers einschiebt: Der Mond konnte am 20. Juli noch nicht in der Hand Orions sein, da er noch als wichtiger Akteur in der Rolle der „Lampe“, die mit Aldebaran brannte, in die Flüsse Edens stürzen musste.[109] Dieser Kunstgriff wird noch ein weiteres Mal vorkommen, deshalb ähneln sich manche Erntetexte und sind doch so verschieden. Nur durch den Aufbau der Orion-Uhr und die Abläufe am Himmelszelt zu den angegebenen „Uhrzeiten“ im Posaunenzyklus wird Zweck und Struktur der Texte der vierten Engelsbotschaft in Offenbarung 14,13-19 ersichtlich und öffnet das Auge des Gläubigen für die Wahrheit des Unendlichen.
Wie exakt die Texte die Realität am Firmament widerspiegeln, tritt nur bei sehr aufmerksamen Lesen zu Tage. So beschreibt Vers 15 Orion zwar als auf der Wolke sitzend, aber nicht als die Sichel in der Hand haltend! Weil die christliche Welt die Uhr Gottes ablehnte, sind ihr die schönsten Offenbarungen des Offenbarenden verschlossen geblieben; sie lieben das irdische Chaos mehr, als die himmlischen Ordnungen.
Die vierte Posaune begann am 14. September 2017 mit der Sonne im Löwen, wo sie nur noch zwei Tage verweilte, um dann die Jungfrau zu bekleiden. Mars, Merkur und Venus fanden sich als die fehlenden drei Sterne im Löwen ein, um ihr eine Krone aus zwölf Sternen zu verleihen. Am 23. September begab sich der Mond an die Füße der Jungfrau, was das „große Zeichen“ aus Offenbarung 12 vollkommen zu machen schien. Die ganze Welt schaute ungeduldig und nervös auf das Zeichen und viele Christen erwarteten die Entrückung in ihren von Selbstsucht getriebenen Herzen. Sie hatten nicht erkannt, dass bald aus der „guten Frau“ die „große Hure Babylon“ werden sollte.[110]
Sie hatten jedoch die immer schlimmer werdenden Zustände auf diesem Planeten genauso beobachtet wie die Erblasser, und aufgrund ihres nur oberflächlichen Bibelstudiums glaubten sie, den Himmel billig zu erhalten. Die Entrückung vor der Verfolgung der Endzeit ist ein schrecklicher Irrglaube, der von Gott gestattet wird,[111] da sich dadurch die Spreu vom Weizen trennt.
Niemand außer den Großen-Sabbat-Adventisten sieht die offensichtliche Verbindung des Frauenzeichens mit der vierten Posaune, die über ein Schlagen und eine Verdunkelung eines Drittels der gleichen Himmelskörper spricht. Kritiker und Spötter Gottes ignorieren diesen Textbeweis, da sie die Uhr der Zeit nicht ablesen wollen.
Und der vierte Engel posaunte: und es wurde geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, auf daß der dritte Teil derselben verfinstert würde, und der Tag nicht schiene seinen dritten Teil und die Nacht gleicherweise. (Offenbarung 8,12)
Zuerst kommt das Schlagen der Himmelskörper, dann die Verdunkelung. Es handelt sich um zwei voneinander getrennte Vorgänge. Am 10. September 2017 fand auf der Sonne eine riesige Eruption statt, die eine äußerst gefährliche Materiewolke ins Sonnensystem abstrahlte. Die Explosion der X-Klasse 8,2 erreichte am 13. September, pünktlich zum Vorabend des Beginns der vierten Posaune, die Marsumlaufbahn. Somit wurden Merkur, Venus und Mars „geschlagen“; ein dritter Teil der Wandelsterne. Zum ersten Mal sprach man sogar davon, dass der Mars wie eine Glühbirne aufleuchtete, als er von der Plasmawolke getroffen wurde!
Der Mond erreichte die Phase des beleuchteten Drittels exakt zwischen dem 14. und 15. September 2017. Die Sonnenatmosphäre, die von der Erde aus sichtbare Sonnenoberfläche, besteht aus drei Schichten: der Photosphäre, der Chromosphäre und der Korona.[112] Die Wolke, mit der die Sonne eine große Menge ihrer Materie verlor, stammte aus der Schicht, die den Menschen das Sonnenlicht schenkt: der Photosphäre.[113] So wurde auch ein dritter Teil der Sonne „geschlagen“.
Der zweite Akt des Dramas, die Verdunkelung eines dritten Teils der Sonne, des Mondes und der Sterne, deutet auf die Verfolgung der Botschaft der reinen Frau durch die Hure Babylon. Die reine Frau ist – wie nun die ganze Welt weiß – mit diesen drei Merkmalen ausgestattet. Wenn sie „verfinstert“ wird, bedeutet das, dass ihr Licht nicht mehr scheinen kann. Wie schon früher dargelegt, erreichte das Licht der gegenwärtigen Wahrheit des Christentums seinen höchsten und letzten Stand, als die Vierte-Engelsbotschaft begann und mit ihr Menschen erschienen, die das Buch der Offenbarung durch Konstellationen und Bewegungen am Firmament entzifferten. Die Epoche der Lehrer aus Daniel 12,3[114] hatte im Jahre 2010 mit der Orionbotschaft begonnen und die reine Frau hatte ihre Krone aus 12 Sternen mit den Aposteln dieser Botschaft im Jahre 2016 erhalten.
Die Botschaft wird in drei Sprachen in die Welt gesandt: in Deutsch, Englisch und Spanisch. Am 1. Oktober 2017, nur zwei Wochen nach Beginn der vierten Posaune, trat in Deutschland das Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Kraft, das weithin auch als „Hate-Speech-Gesetz“ bekannt ist. Damit sind die Betreiber von sozialen Netzwerken verpflichtet, „störende oder beleidigende Inhalte innerhalb von 24 Stunden zu löschen“. Geldstrafen bis 50 Millionen Euro[115] sind von Beginn an vorgesehen, aber bald werden Haftstrafen oder Schlimmeres das Paket „abrunden“. Mancher trifft es richtig, wenn er sagt, dass es „faktisch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit“ ist. Schon zu Beginn der vierten Posaune waren viele der Mitglieder der Großen-Sabbat-Adventisten aus fast allen deutschen Gruppen verbannt worden und Facebook erschwerte das Posten der Botschaft durch bis zu 4-wöchige Sperren. Da der Bote aus Deutschland stammt, ist es kein Wunder, dass man dort am wenigsten von ihm und seiner Botschaft wissen möchte.[116] Auf diese Weise wurde ein Drittel des Lichtes der Wahrheit während der vierten Posaune verfinstert. Die Arbeit der Gegner Gottes, die seit dem Jahre 2010 heftig gegen die letzte Botschaft Gottes an diese Welt vorgehen, hat ihre Früchte getragen und führte zu einem schrecklichen himmlischen Dekret, das der himmlische Notar in Rahmen des fünften Erntetexts ausführen wird.
Kaum einer, der noch über gesunden Menschenverstand verfügt, leugnet weiterhin, dass die Endzeitereignisse aus Lukas 21, Markus 13 und Matthäus 24 begonnen haben. Viele aber schlagen daraus Kapital.[117] Der UAN hält es für überflüssig, die mannigfaltigen Ereignisse hier nochmals detailliert aufzählen zu lassen, die sich am Ende und Anfang der vierten Posaune abspielten und die Prophezeiungen Jesu erfüllten. Eine stichwortartige Auflistung soll genügen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Google als Suchmaschine und Wikipedia als Enzyklopädie stehen jedem noch kurze Zeit zur Verfügung, um die Angaben zu überprüfen.
Russland legte seine Sichel (ein Hinweis auf die ehemalige Sowjetunion) exakt zu Beginn der vierten Posaune am 14. September 2017 an die östlichen Länder der NATO-Bündnisses an und zeigte mit Sapad 2017 seine Macht und seinen Willen, falls nötig, in wenigen Tagen ganz Europa einzunehmen. Es gab viel Feuer und Rauchdampf und natürlich auch Kriegsgerüchte. Die Menschen werden in der sechsten Posaune sehen, wozu die ehemalige Sowjetunion fähig ist.
In der Nacht zum 8. September 2017 weckte ein Engel den Boten auf. Dieser fühlte, wie sein Lager in Paraguay vibrierte und vernahm eine Stimme, die ihm mitteilte: „Dies ist der Anfang der Beben.“ Als der Bote am darauffolgenden Morgen die Nachrichten vom großen Mexiko-Erdbeben mit einer Stärke von 8,2 und ca. 98 Toten las, wusste er, dass weitere mit mehr Toten folgen würden. Und so kam es auch. Ca. 300 Personen starben am Jahrestag des schrecklichen Erdbebens von 1985 am 19. September 2017 im Beben mit 7,1 auf der Richterskala, in dem ca. 40 Gebäude allein in Mexiko-Stadt einstürzten. Diese Menschen lieferten das Blut aus Joels Prophezeiung zum Beginn der vierten Posaune. Der Bote geht aber davon aus, dass Gott ihn vor bevorstehenden, weit schrecklicheren Beben entlang der Andreas-Spalte informierte.
Zur Zeit des ersten Bebens befand sich Papst Franziskus in Kolumbien, da Jupiter am 9. September aus der Jungfrau „geboren“ wurde. Er holte sich bei dieser Reise ein blaues Auge und die Welt konnte beobachten, wie Gott selbst den Anti-Christen und einäugigen Illuminaten-Gott Luzifer[118] vor aller Welt entlarvte. Bruder Robert hat noch mehr zur Symbolik Kolumbiens zu sagen.
Am 14. auf den 15. September, exakt am Beginn der vierten Posaune, hörte man laute Sirenen aus Japan, da Kim Jong-un seine bisher weitreichendste Rakete über das Land hinwegschoss. Alle Menschen dort wurden von der Regierung aufgerufen, in die Bunker zu eilen; für die Japaner ist der Dritte Weltkrieg bereits mehr als eine Übung.
In der Übergangszeit von der dritten zur vierten Posaune wüteten in Kalifornien und anderen Teilen der USA die schlimmsten Waldbrände der Geschichte des Landes.
Viele Inseln waren nicht mehr, als die Hurrikane Harvey, Irma und Maria den Blick auf die zerstörten Gebiete freigaben. Puerto Rico ist nicht mehr reich und weite Teile von Texas und Florida verwüstet. Gott, der Herr der Winde, lässt keinen Zweifel mehr daran, wer Sein „Auge“ auf die Länder gerichtet hat, die von Seinen Gesetzen nichts wissen wollen.
Am 19. September 2017 machte Donald Trump seinem Nachnamen alle Ehre, als er seine Eröffnungsrede vor der Vollversammlung der UN hielt. Er trompetete gegen Nordkorea, den Iran und Venezuela, was diesen Ländern unangenehm ins Ohr drang. Der Iran, den das in Chorramschahr untergehendende Lampenzeichen des sichelförmigen Mondes, der mit Aldebaran „brannte“, als einen der vier gefährlichen Winde für die sechste Posaune enthüllte,[119] tat seinen nächsten Schachzug der Eskalation, indem er seine neueste atomwaffenfähige Mittelstreckenrakete zur Schau stellte und am Tag der Ausformung des Frauenzeichens, am 23. September 2017, erfolgreich testete. Der Name der Rakete war bis dahin unbekannt gewesen. Nur iranische Eingeweihte und Gott (und Sein Bote) kannten ihn: Chorramschahr!
Gott identifiziert über die Himmelszeichen und Posaunentexte eindeutig die Namen der feurigen „Rosse mit Löwenköpfen und Schlangenschwänzen“,[120] die in der sechsten Posaune die Erde zerstören werden. Da war in der zweiten Posaune „Paektusan“, der Supervulkan in Nordkorea, der als „brennender Berg“ ins Meer stürzte.[121] Die Himmelszeichen zeigten auf den „Mars“, wie er die Fische bluten lies und so heißt auch die neueste Rakete des Schurkenstaates: Hwasong-14, zu Deutsch Mars-14.[122] In der dritten Posaune erfuhr der Leser der zwei Zeugen im Voraus den Namen der Waffe, die nun Israel mit totaler Vernichtung bedroht: Chorramschahr. Und in der vierten kam Russland der NATO auf Haaresbreite nahe und die Verteidigungsminister der Paktstaaten wurden hochnervös: der Name der modernsten russischen Interkontinentalrakete ist „die Sichel“, in sicherlich beabsichtigter Anlehnung an das Flaggensymbol des Kommunismus der ehemaligen Sowjetunion, der wieder nach der alten Macht oder mehr strebt. Den Namen der Massenvernichtungswaffe selbst verzeichnet Gott exakt sieben Male in den Ernte-Texten von Offenbarung 14.
Die Rede Trumps wurde natürlich von allen beteiligten Winden als sehr provozierend aufgefasst und der Bote enthält sich der Meinungsäußerung über politische Angelegenheiten. Es soll nur darauf hingewiesen sein, dass Nordkorea die Rede als Kriegserklärung auffasste und nun ca. 5 Millionen Menschen mehr sich zum Selbstmordakt gegen die USA in das bisher 1,1 Millionen Menschen umfassende Heer rekrutieren ließen. Die Androhung Kim Jong-uns nun eine H-Bombe offen im Pazifik explodieren zu lassen, kam nicht mehr unerwartet. Vorbereitungen für neue Provokationen, die irgendwann bald Früchte tragen werden, laufen auf vollen Touren.
Kein Wunder, dass nicht einmal die Erde selbst mehr ruhig zusieht und in der ganzen Welt die Menschen auf der Flucht vor den ausbrechenden Vulkanen sind, deren Rauchsäulen vorausahnen lassen, was der Menschheit in Kürze bevorsteht.
Klammheimlich wurden die Grenzpfosten zwischen Staat und Religion exakt am Tag des Beginns der vierten Posaune beseitigt. Bei so viel Lärm um Tod und Verderben wurde die Betätigung des wahren Auslösers der Christenverfolgung in den Vereinigten Staaten überhört: die Abschaffung des Johnson-Amendments.
Es ist der Augenblick gekommen, den UAN Seine Amtshandlung vollziehen zu lassen. In Erfüllung des vierten Erntetextes signiert Er das bisher lauteste aller Posaunensiegel…
Noch vieles wird in der vierten Posaune geschehen, doch Gott allein weiß, was das alles sein wird. Aber aufgrund der Verstocktheit der Herzen wurde im himmlischen Gerichtshof eine nicht mehr rückgängig zu machende Entscheidung, die die gesamte Menschheit betrifft, bereits vor dem Zeitpunkt der Signatur der fünften Posaune getroffen. Davon handelt der nächste Abschnitt der notariellen Signierung, der zum eschatologischen Teil dieses letzten Abschnitts des Testaments gehört.
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der in dem Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel. (Offenbarung 14,17)
In diesem unscheinbaren Vers liegt eine verhängnisvolle Zeitinformation Gottes für die Menschheit verborgen. Um sie zu entziffern, muss man zuerst den UAN beobachten, wie Er das fünfte Posaunensiegel zeichnet, denn ohne die Himmelzeichen kann die Offenbarung Jesu nur wie durch einen Schleier gesehen werden.
Kein „anderer Engel“ als Orion konnte gefunden werden, der „aus dem Tempel, der im Himmel ist, hervorkam“ und Orion hält die Sichel in Seiner Hand; exakt zur Stunde des Beginns der fünften Posaune. Es kann folglich nur Orion, der himmlische Hohepriester selbst, im Vers von Offenbarung 14,17 gemeint sein.
Seit 1844 findet der himmlische Gerichtstag, der Versöhnungstag oder Yom Kippur, statt und zuerst wurden die Toten in Christus gerichtet und seit 2012 die Lebenden.[123] Einmal im Jahr ging der jüdische Hohepriester in das Allerheiligste des Tempels als Schatten des wahren himmlischen Hohepriesters Jesus, der Seinen besonderen Fürsprachedienst für das Untersuchungsgericht am Yom Kippur im Jahre 1844 im himmlischen Allerheiligsten begann. Jesus ging mit Seinem eigenen Blut in das Allerheiligste,[124] um die Versöhnung von Gott und Mensch zu beginnen und das Heiligtum zu reinigen…
Und er nehme eine Pfanne voll Feuerkohlen von dem Altar, vor Jahwe, und seine beiden Hände voll wohlriechenden, kleingestoßenen Räucherwerks, und bringe es innerhalb des Vorhangs [das Allerheiligste]. Und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor Jahwe, damit die Wolke des Räucherwerks den Deckel bedecke, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht sterbe. (3. Mose 16,12-13)
Das Volk wartete am Versöhnungstag sehnlich im Vorhof, ob und wann der Hohepriester wieder aus dem Tempel herauskam.[125] Es war sich bewusst, dass, falls der Hohepriester im Allerheiligsten in der Gegenwart Gottes umkommen würde, ihre Sünden nicht ausgetilgt wären und sie ebenfalls sterben müssten.
Adventisten, die die Heiligtumslehre seit 1844 hätten verbreiten sollen, waren sich dieses Risikos nicht im Geringsten bewusst. Sie verstanden niemals den tiefen Sinn des Dienstes Jesu im himmlischen Allerheiligsten, da sie Ihm nicht dahin nachfolgten, wo das Heiligtum sich physisch befindet: im Orion-Nebel. Sie wussten nicht, dass der Große Kampf negativ für Gott und Sein Volk enden konnte, wenn nicht genügend Zeugen gefunden würden, die ihrer hohen Berufung nachkamen. Gierig, den Himmel billig betreten zu können, warteten sie auf ein „Sonntagsgesetz“ und glaubten sich sicher, da sie vermeintlich durch Sabbathalten allein erlöst würden. Den großen Yom-Kippur-Sabbat verstanden sie nicht – und hielten ihn deshalb auch nicht. Ihr Fasten hätte die Treue zur Gesundheitsbotschaft sein sollen und ihr Reinwaschen von Sünde die Erkenntnis des Malzeichens des Tieres.
Nur diejenigen Christen, die sich auf die Seite des Wortes Gottes stellten, als die Krise der LGBT-Toleranz und der Einführung der Homo-Ehe über die meisten christlichen Länder hereinbrach,[126] bestanden Gottes höchstrichterliche Prüfung. Schon zu Anfang der dritten Posaune gab es kaum mehr Christen auf der Erde, die sich nicht auf die eine oder andere Seite, als Befürworter oder Gegner des Gesetzes Gottes, geschlagen hätten. Und deshalb war die Zeit für den Hohepriester Jesus gekommen, das erste Mal seit 173 Jahren den Tempel zu verlassen, um an den Opferaltar im Vorhof zu schreiten, wo Er bald das Abendopfer für das Volk bringen würde. Jetzt sollten die letzten Akte der Reinigung des Heiligtums beginnen.
Und er schlachte den Bock des Sündopfers, der für das Volk ist, und bringe sein Blut innerhalb des Vorhangs, und tue mit seinem Blute, so wie er mit dem Blute des Farren getan hat, und sprenge es auf den Deckel und vor den Deckel; Und er tue Sühnung für das Heiligtum wegen der Unreinigkeiten der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen, nach allen ihren Sünden; und ebenso soll er für das Zelt der Zusammenkunft tun, das bei ihnen weilt, inmitten ihrer Unreinigkeiten. (3. Mose 16,15-16)
Dieses erstmalige Verlassen des Tempels durch den himmlischen Hohepriester war durch den Erntetext der dritten Posaune dargestellt und im Himmel durch die Bewegung des Planeten Venus versinnbildlicht worden. Die Schlachtung des Bockes für das Volk erfolgte mit der Sichel der vierten Posaune durch „Orion“ selbst am 14. September 2017. Dann – noch zu Beginn der vierten Posaune – muss der himmlische Hohepriester wieder ins Allerheiligste zurückgekehrt sein, denn der Versöhnungstag des Jahres 2017 stand kurz bevor.
Die Erblasser fühlten, was geschehen war, denn nun sie konnten niemanden mehr finden, der sich von der falschen Toleranz gegenüber den Perversionen dieser Welt noch bekehren wollte. Wenn noch jemand zur Botschaft kam, war es ein treuer „fundamentaler“ Christ, der die Schrift kannte und das Herz am richtigen Fleck hatte. Beim Schreiben dieses Abschnitts hörte der Bote deshalb immer öfter die traurigen aber bestimmten Worte Jesu in Seinem geistlichen Ohr: „Es ist vorbei.“
Kurz vor dem Versöhnungstag 2017, dem 1. Oktober, wurde der Bote durch den Geist auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass, wenn Orion als der himmlische Hohepriester am Beginn der fünften Posaune zum zweiten Male aus dem Tempel herauskommt, dies bereits der Szene der jüdischen Zeremonien entspricht, in der die Reinigung des Heiligtums am Versöhnungstag abgeschlossen worden war und der Hohepriester zum letzten Mal die Schwelle vom Heiligen zum Vorhof übertrat, um zur Reinigung des Opferaltars zu kommen.
Und er soll hinausgehen zu dem Altar, der vor Jahwe ist, und Sühnung für ihn tun; und er nehme von dem Blute des Farren und von dem Blute des Bockes und tue es an die Hörner des Altars ringsum, und sprenge von dem Blute mit seinem Finger siebenmal an denselben und reinige ihn und heilige ihn von den Unreinigkeiten der Kinder Israel. (3. Mose 16,18-19)
Wenn also „Orion“ bei Beginn der fünften Posaune den Tempel, der aus zwei Abteilungen, dem Heiligen und dem Allerheiligsten besteht, zum zweiten Mal verlässt, bedeutet dies, dass der himmlische Hohepriester bereits vorher Seinen Dienst im Allerheiligsten beendete und es am Ende des Versöhnungstags 2017 verlassen hat. Daraufhin schreitet Er – immer noch in der vierten Posaune – eine gewisse Zeit durch das Heilige, legt Seine normale Priesterkleidung an und entzündet die Lampen des Abendritus.[127] Danach – am 5. Dezember 2017 mit dem Erschallen der fünften Posaune – tritt Er endgültig in den Vorhof, wo Ihn die Menge der Gläubigen freudig erwartet.
Solange Jesus vor dem Gnadenthron im Allerheiligsten Fürbitte hielt, konnten sich Menschen von ihrer Sündhaftigkeit noch bekehren und sich für die Seite des Guten entscheiden. Sobald dieser Dienst beendet war, war dies nicht mehr möglich. Es ist aber nicht etwa so, dass Jesus Seinen Fürsprachedienst beendete und damit viele Menschen, die noch umkehren wollten, deshalb verloren wären. Das sei ferne! Jesus beendete Seinen Fürsprachedienst am 1. Oktober 2017, weil Er in der Allwissenheit des lebendigen Gottes wusste, dass sich niemand mehr bekehren würde. Deshalb hatte Er den Boten schon vorher informiert, dass „es vorbei ist“.
Am Versöhnungstag 2017, exakt zur Stunde des Abendopfers um 15 Uhr, kam eine Dunkelheit über den Gutshof Weiße Wolke. Nach Monaten der schier endlosen Trockenheit türmten sich plötzlich schwarze Wolken auf und ein schrecklicher Sturm brach los. Der Regen fiel horizontal und der Bote betete erschrocken um Schutz, der sofort gewährt wurde. Während viele Distrikte Paraguays großen Schaden erlitten,[128] war im Gutshof Weiße Wolke nur ein großer Zweig eines Lorbeerbaums abgerissen worden und lag wie der Lorbeerkranz des Siegers neben dem Haus des Boten.
Wer jetzt noch nicht all seine Sünden bekannt hat, erhält noch eine letzte Chance. Er kann zwar nicht mehr zu den jungfräulichen 144.000 zählen, die ihre Sünden bis ins Allerheiligste bringen ließen, die dort am 1. Oktober 2017 endgültig ausgelöscht wurden, aber er kann noch sein eigenes Blut an den Opferalter im Vorhof bringen und zwar durch den Tod der Treue zum Gesetz. Die Zahl der Märtyrer muss noch immer vollwerden und dazu ist noch Zeit bis zum 3. Juni 2018, wenn der Schall der sechsten Posaune die Gnadenzeit endgültig beendet.
Die letzte Aufgabe der Erblasser seit dem Versöhnungstag 2017 ist es nunmehr, die Starken zu stärken. Die Schwachen werden schwächer werden, da der Geist sie endgültig verlassen hat, denn Er war es, der durch die fortwährende Fürsprache Jesu zu den Herzen der Menschen das sprach, was Er hörte.[129]
Die furchtbare Wahrheit, dass sich der Geist von den Ungläubigen vollständig zurückzog, kann durch die Augenzeugen, die Verletzten und die Familien der Toten durch das Attentat eines völlig Geistverlassenen in der Stadt der Sünde, Las Vegas, noch in der Nacht nach dem Versöhnungstag bezeugt werden.[130] Prophetisch mutet der Name des Country-Music-Festivals an, dessen Besucher die Opfer des Attentäters wurden, wenn man den Bezug zur Ernte in der vierten Posaune herstellt: „Route 91 Harvest“. [Harvest ist Englisch für Ernte.]
Nun, nachdem Überzeugungsarbeit sinnlos geworden ist, gilt das tröstliche Dekret für die Treuen und der Schrecken für die Bösen:
Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt. (Offenbarung 22,11)
Die Stärkung der Starken besteht im Ernähren der Hungrigen, geistlich und physisch:
Der Herr hat mir wiederholt gezeigt, daß es im Widerspruch mit der Bibel ist, Vorkehrungen für unsere zeitlichen Bedürfnisse während der Zeit der Trübsal zu treffen. Ich sah, daß, wenn die Heiligen Nahrungsmittel bei sich oder in den Feldern aufsparten, sie ihnen zur Zeit der Trübsal, wenn Schwert, Hungersnot und Pestilenz über das Land kommen, durch gewalttätige Hände weggenommen und Fremde ihre Felder ernten würden. Dann wird die Zeit für uns sein, ganz dem Herrn zu vertrauen, und er will uns versorgen. Ich sah, daß unser Brot und Wasser uns zu der Zeit sicher sind, und daß wir nicht Not oder Hunger leiden werden, denn Gott ist imstande, für uns einen Tisch in der Wüste zu bereiten. Wenn es nötig sein sollte, wird er Raben senden, um uns zu speisen, wie er es bei Elia tat, oder er wird Manna vom Himmel regnen lassen, wie er es für Israel tat. {EG 46.2}
Häuser und Ländereien werden den Heiligen zur Zeit der Trübsale von keinem Nutzen sein, weil sie dann vor dem wütenden Pöbel fliehen müssen; zu der Zeit kann ihr Besitz nicht mehr zur Verbreitung der gegenwärtigen Wahrheit verwendet werden. Es wurde mir gezeigt, daß es der Wille Gottes ist, daß die Heiligen sich von allem losmachen und beim Opfer einen Bund mit Gott machen sollten, ehe die Zeit der Trübsal kommt. Wenn sie ihr Eigentum auf den Altar gelegt haben und ernstlich den Herrn bitten, ihnen ihre Pflichten zu offenbaren, wird er ihnen zeigen, wann sie diese Dinge verkaufen sollen. Dann werden sie in der Zeit der Trübsal frei sein und nichts haben, was sie zurückhält. {EG 47.1}
Das erste Wehe, die fünfte Posaune, ist die letzte Zeit dafür und für die Märtyrer, die sich noch durch die letzten Blutstropfen der Gnade retten können. Das zweite Wehe kommt schnell…
Nach den ziemlich kurzen Texten der Verse 16 und 17 kommt der UAN zur Beurkundung des sechsten Posaunensiegels mit einer erstaunlich detaillierten Aussage:
Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine Beeren sind reif geworden. (Offenbarung 14,18)
Zum einen wird erklärt, dass eine neue Saison beginnt: die Zeit der Traubenernte. Die sogenannte „Weinlese“ verheißt nichts Gutes. Es ist die Sammlung der Bösen in der sechsten Posaune in die Kelter Gottes (Vers 19), die in den Plagen, der siebten und letzten Posaune, getreten wird (Vers 20).
Denn von dem Weinstock Sodoms ist ihr Weinstock und von den Fluren Gomorras [LGBT-Toleranz und Homo-Ehe]; ihre Beeren sind Giftbeeren, bitter sind ihre Trauben. Gift der Drachen ist ihr Wein und grausames Gift der Nattern. Ist dieses nicht bei mir verborgen, versiegelt in meinen Schatzkammern [am Firmament]? Mein ist die Rache und die Vergeltung für die Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und was ihnen bevorsteht, eilt herbei. (5. Mose 32,32-35)
Der Erntetext weist eindeutig darauf hin, dass die Beeren als Trauben geerntet werden und nicht etwa einzeln, wie die guten Körner in der Weizenernte.[131] Die Trauben sind die Kirchen, die verstreuten Weizenkörner die, die sich mit ihnen nicht befleckt haben.[132]
Denn siehe, ich will befehlen und das Haus Israel unter alle Heiden sichten lassen, gleichwie man mit einem Sieb sichtet, und kein Körnlein soll auf die Erde fallen. Alle Sünder in meinem Volk sollen durchs Schwert sterben, die da sagen: Es wird das Unglück nicht so nahe sein noch uns begegnen. (Amos 9,9-10)
In der dritten Posaune hatte der gute Weizen seine Frucht gezeigt. 153 mutige Erstunterzeichner des Nashville-Statements stellten sich deutlich auf die Seite Gottes und gegen das Malzeichen des Tieres. Auf der anderen Seite dieser Thronlinie befindet sich die sechste Posaune. In ihr werden sich die bösen Trauben vollständig zu erkennen geben und zeigen, dass Satan ihr Herr ist. Sie werden die zwei Zeugen töten und der Dritte Weltkrieg wird Satans Freude vollkommen machen… bis Michael sich am 20. August 2018 erhebt und mit den Plagen jeglicher fleischlichen Fröhlichkeit ein Ende bereitet.
Dieses Testament hat in seinen ersten drei Abschnitten die Geschehnisse zu Beginn der sechsten Posaune ausführlich abgehandelt, deshalb soll es genügen aufzuzeigen, wie genau der dazugehörige Erntetext Seine Erfüllung durch die Handschrift des UAN am Himmelszelt findet.
Wie der biblische Text prophezeit, geht der „Engel mit der Macht über das Feuer“ zuerst aus dem Altar hervor, dann ruft er mit lauter Stimme Orion, der die Sichel am 14. Juni 2018 hält, zu, dass der Dritte Weltkrieg beginnen kann. Die Zeit der Traubenernte und des Aufschießens der Pilze wird gekommen sein. Alle Akteure, die der Menschheit in den ersten vier Posaunen als Winde vorgeführt wurden, werden losgelassen, das Werk der Selbstzerstörung der Menschheit zu vollziehen und dem Universum die ultimative Konsequenz der Sünde zu demonstrieren.
Die siebte Posaune hat sieben Stufen: die sieben Plagen.[133] Es ist die Zeit der Strafgerichte ohne Gnade seitens Gottes. Wieder sind wir beim Gesicht des Löwen, dem Stern Saiph, angelangt.
Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes. (Offenbarung 14,19)
Was nun kommt, ist die Rückgängigmachung der Schöpfung durch den Schöpfer selbst. Michael wird Gericht halten und aufstehen, um die Seinen aus der größten Trübsal seit Menschengedenken zu erretten.
Und in jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit. Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird. (Daniel 12,1)
Wäre nicht der Königsplanet Jupiter ein passender Repräsentant für den „großen Fürsten“ Michael im Himmelsschauspiel, als rächender Retter der Verfolgten? Der himmlische Notar schickt sich an, die letzte Unterschrift auf das siebte Posaunensiegel zu setzen, das auch die letzte Phase des Gerichts an den Lebenden darstellt.
Die Sonne in der Sichel des Löwen von Juda und der Mond, der Jupiter beobachtet, wie er exakt zur Stunde des Beginns der Plagenuhr die Linie zur Waage überschreitet, sind die himmlischen Zeugen der ersten Unterschrift des UAN in Seinen königlichen Gewändern. Orion war der Hohepriester, der Seine letzte Unterschrift als solcher zu Beginn der sechsten Posaune leistete. Dann legte Er Seine hohepriesterlichen Kleider ab und zog die königlichen an. Er verließ den Brandopferaltar und den Vorhof des himmlischen Heiligtums, um auf der Wolke Platz zu nehmen, die Sein königliches Ross darstellt. Der Pferdekopfnebel ist 1.600 Lichtjahre von der Erde entfernt.[134]
Wenn Alnitak Seine Getreuen am Tag Seiner Wiederkunft mit der Heiligen Stadt abgeholt haben wird, geht der letzte Vers von Offenbarung 14 in schreckliche Erfüllung.
Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, tausendsechshundert Stadien weit. (Offenbarung 14,20)
Niemand wird Hunger und Kältetod im selbstverschuldeten atomaren Winter nach sieben weiteren langen Jahren auf der Erde überlebt haben. Satan ist dann für 1000 Jahre im eisigen Grab der Anhänger von Gog gefangen.[135]
Jeder Zeitpunkt innerhalb des Posaunenzyklus wurde nun vom UAN gezeichnet. Ein Plagenzyklus mit detaillierten Zeitangaben zu jeder einzelnen Plage wurde im dritten Abschnitt als Erbe übermittelt und durch die Unterzeichnung der siebten Posaune beurkundet. Das Prinzip, durch das der Gott der Himmel mit Seinen Boten wirkt und das schon die Warnungen Mose an den Pharao auszeichnete, gilt noch immer, denn Gott verändert sich nicht:[136]
Zu jeder Plage wurde eine Zeitangabe gemacht, bevor sie kam, damit niemand sagen könne, es wäre zufällig geschehen.[137]
Der UAN wird noch zwei weitere Unterschriften leisten: eine zur Beurkundung des Zeitpunkts der Wiederkunft des Menschensohnes und eine besonders prunkvolle zur Beurkundung der Autorität der Bewegung der Großen-Sabbat-Adventisten als abschließendes Siegel des Gesamtdokuments.
Die Unterzeichnung der einzelnen Seiten des Testaments der Zeugen ist beendet. Der prunkvolle Einband des letzten Willens unvollkommener Menschen unter Anleitung des vollkommenen Geistes, gefertigt von der Kanzlei des himmlischen Notars, zeigt auf seinem Titelblatt die Wiederkunft Jesu in der Symbolik des Firmaments. Ein Kreuz steht im Zentrum des ornamentreichen Urkundenumschlags und erinnert an das Wirken des treuen Zeugen im Errettungsplan des Vaters.[138]
Die Weltmenschen behaupten, dass das Datum der Wiederkunft des Sohnes unbekannt bleiben müsse, damit die Ignoranz des Volkes Gottes vollkommen sei. Eingelullt von Satans Einflüsterungen geben sie sich lüstern ihren Ausschweifungen und Trunkgelagen hin, denn ohne Wissen um die Zeit scheint die Strafe fern.[139] Berauscht vom Weine Babylons glaubt der Pöbel Gottes, der sich im allgemeinen „Christenheit“ nennt, dass Gerechtigkeit vollkommen mit Gnade ersetzt worden wäre, wenn man nur die Namen „Jesus“, „Yeshua“ oder „Yahshua“ anriefe.[140]
Und es wird geschehen, ein jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden.“ (Apostelgeschichte 2,21)
Damit weiterhin gelte, was Jesus verhieß, musste „Yeshua, die Errettung“ in den letzten Jahren – ganz zum Verdruss der Endzeit-Generation – zu einem radikalen aber vorausgesagten Mittel greifen: Er änderte Seinen Namen und machte ihn nur denen bekannt, die Ihn suchten und dorthin gingen, wo Er war.[141]
Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen. (Offenbarung 3,12)
Die Prophezeiung von Apostelgeschichte 2,21 ist Teil der versprochenen Himmelszeichen; deshalb musste der neue Name Jesu auch am Himmel zu finden sein. Wie viele Christen schauten aber auf und erkannten Ihn in Seinem Orion? Wie viele Adventisten verstanden den Sinn der Prophezeiung ihrer Lieblingsprophetin?
Die 144.000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. An ihren Stirnen war geschrieben: Gott, neues Jerusalem und ein herrlicher Stern, welcher Jesu neuen Namen enthielt.[142]
Der Bote und die seinen haben sich vergeblich bemüht, das Licht der vierten Engelsbotschaft aus Offenbarung 18 leuchten zu lassen. Das Licht war in aller Welt verfügbar, besonders in der christlichen, da die Botschaft im Internet in den drei Hauptsprachen der Christenheit gegeben wurde; so wurde zwar die Erde erleuchtet, aber nicht die, die auf ihr wohnten, was zwangsläufig den Zorn Gottes heraufbeschwor.
Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher große Gewalt hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet. (Offenbarung 18,1)
Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell; die Sonne geht finster auf, und der Mond scheint dunkel. Ich will den Erdboden heimsuchen um seiner Bosheit willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der Gewaltigen demütigen, (Jesaja 13,10-11 Luther)
Das Leben[143] muss Tote erwecken, damit Alnitak, der Verwundete des göttlichen Trios, eine lebende Gemeinde vorfindet, wenn Er wiederkommt. Der göttliche Offenbarer wusste durch Seine Allwissenheit, dass die Heilige Stadt die Rolle der Braut übernehmen müsse, da die letzte Gemeinde Seinen Heiratsantrag ablehnen würde.[144] Und doch wird die Stadt nicht unbewohnt bleiben und Jesu Kreuzestod nicht ohne Frucht. Bevor der Baum verdorrte und starb,[145] gab er viele Jahre süße Feigen, die von Gott konserviert darauf warten, ihrer letzten Bestimmung zugeführt zu werden.
Wenn aber der Geist dessen, der Jesum aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christum aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes. (Römer 8,11)
Das Einhalten der Bedingung bringt Erfüllung der Verheißung; das Nichteinhalten den ewigen Tod. So kommt es, dass die unzählbare Mehrheit der letzten Generation auf immer ins Tal der Vergessenheit verbannt werden wird.
Die Augen Jahwes sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien; das Angesicht Jahwes ist wider die, welche Böses tun, um ihr Gedächtnis von der Erde auszurotten. (Psalmen 34,15-16)
Es gibt nur eine Entrückung; und diese ist den Heiligen vorbehalten, die bereits vor ihr heilig wurden und ihre Heiligkeit unter Trübsal unter Beweis stellten.
Jaget dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne welche niemand den Herrn schauen wird; (Hebräer 12,14)
Und einer von den Ältesten hob an und sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind, wer sind sie, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Dies sind die, welche aus der großen Drangsal kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und haben sie weiß gemacht in dem Blute des Lammes. (Offenbarung 7,13-14)
Wer sich heiligt, geht aus Babylon, das alle organisierten Kirchen umfasst, heraus; wer nicht, bleibt unrein und zurück.
Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein“. Darum gehet aus ihrer Mitte aus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; (2. Korinther 6,16-17)
Die Erblasser hinterlassen den Herausgegangenen ein mit Leuchtfarbe beschichtetes Ziffernblatt, das ihnen in der Dunkelheit den Weg zum Lichterfest des Hochzeitsmahls in der Heiligen Stadt weist: den Plagenzyklus der Orion-Uhr.[146] Dichte atomare Wolken werden nach der sechsten Posaune den Blick aufs Himmelszelt erschweren und doch gefiel es Gott, Seiner Botin im Jahr des Beginns der dritten Engelsbotschaft und des Orion-Gerichtszyklus die letzten Bewegungen der Wiederkunft Seines Sohnes am Firmament in prophetischer Form mitzuteilen…
... Und ich sah eine flammende Wolke wo Jesus stand und er legte seine priesterlichen Kleider ab und zog sein königliches Gewand an, nahm seinen Platz auf der Wolke ein, die ihn nach dem Osten trug, wo sie zuerst für die Heiligen auf der Erde sichtbar wurde, eine kleine schwarze Wolke, die das Zeichen des Menschensohnes war. Während die Wolke vom Allerheiligsten nach Osten wanderte, was einen Zeitraum von mehreren Tagen einnahm, betete die Synagoge Satans zu den Füßen der Heiligen an. {Day-Star, 14. März 1846, Paragraph 2} [übersetzt]
Jetzt, 171 Jahre später, gefällt es Gott, Seinem Boten den Auftrag zu erteilen, die gleichen Bewegungen für alle zum Zeugnis sichtbar zu machen, damit niemand eine Entschuldigung habe, ein Überrest zum Glauben komme und die große Trübsal für die Auserwählten zur sicheren Hoffnung auf Errettung werden möge.
Jupiter ist die Kugel am Schreiber Gottes, der den Schriftzug zur Beurkundung des letzten Aktes des Dramas auf der alten Erde vollzieht. Der Königsplanet lässt den Aufschauenden die nahende glorreiche Zukunft der im Gericht Geheiligten voraussehen und warnt vor dem Zurückbleiben der Lästerer und Spötter. Wer dies mit den Augen des Glaubens schaut, zeugt für die Kraft Gottes zu seiner Errettung durch glaubendes Erheben seines Hauptes; von den anderen wende dich weg![147] Das blaue Auge Luzifers, mit dem Papst Franziskus als Gott der ägyptischen Unterwelt gebrandmarkt wurde, steht im starken Kontrast zum roten Auge des Planeten Jupiter, des zweimal erdgroßen Sturms,[148] mit dem der wahre König des Universums symbolisch darstellt, worauf Er Sein besonderes Augenmerk richtet und unter wessen Schutz „Jakob“ steht:
Dein Volk, Jahwe, zertreten und dein Erbteil bedrücken sie. Sie töten die Witwe und den Fremdling, und sie ermorden die Waisen, und sagen: Jah sieht es nicht, und der Gott Jakobs merkt es nicht. Habet Einsicht, ihr Unvernünftigen unter dem Volke! Und ihr Toren, wann werdet ihr verständig werden? Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören? Der das Auge gebildet, sollte er nicht sehen? Der die Nationen zurechtweist, sollte er nicht strafen, er, der Erkenntnis lehrt den Menschen? Jahwe kennt die Gedanken des Menschen, daß sie Eitelkeit sind. Glückselig der Mann, den du züchtigst, Jahwe, und den du belehrst aus deinem Gesetz, um ihm Ruhe zu geben vor den bösen Tagen, bis dem Gesetzlosen die Grube gegraben wird! Denn Jahwe wird sein Volk nicht verstoßen, und nicht verlassen sein Erbteil; denn zur Gerechtigkeit wird zurückkehren das Gericht, und alle von Herzen Aufrichtigen werden ihm folgen. (Psalmen 94,5-15)
Jupiter darf die Rolle des Königssohnes spielen und darstellen, wie der Herr der Heerscharen Seinem Volke ab dem 6. April 2019 gedenkt. Fast unerwartet hält Er in Seinem Laufe inne und kehrt sich um zu „Jakob“, der in seiner Angst flehentlich um Befreiung bittet.[149]
Wer will zweifeln, dass diese himmlische Prophezeiung, die sich – arrangiert vom Schöpfer des Sonnensystems persönlich – alle 12 Jahre in Erinnerung an den Bund wiederholt, jetzt im Jahre 2019 mit der wahren Wolke, die die Heilige Stadt mit Alnitak an ihrer Spitze vor den Augen der ungläubigen Welt verbergen wird, erfüllt? Glaubst du, zögernder Leiter der Blinden, dass du fortfahren solltest zu predigen, dass dein König noch 12 lange Jahre bis 2031[150] warten wird, um den Seinen zu Hilfe zu eilen und sie vor einer marodierenden, mordenden und vollkommen unmoralischen Welt zu erretten? Oh, wie sehr solltest du Jesu Worten Glauben schenken, statt den Verwirrungen deiner geistlosen „Studien“!
Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt. (Markus 13,20)
Du wirst – wie die große Mehrheit – der schlechte Hausverwalter sein, der die Stunde nicht kannte:
Dies aber erkennet: Wenn der Hausherr gewußt hätte, zu welcher Stunde der Dieb kommen würde, so hätte er gewacht und nicht erlaubt, daß sein Haus durchgraben würde. (Lukas 12,39)
Euch, den Erben dieses Testaments, ruft der UAN ein letztes Mal zu:
Ihr aber Brüder, seid nicht in Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb ergreife; denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis. (1. Thessalonicher 5,4-5)
Jupiter, mit seinen fast exakt 12 Jahren des Sonnenumlaufs, zeigt seit der Erschaffung des Sonnensystems an, dass Jesus zur Zeit der Frühlingsfeste kommen wird, denn die retrograde Bewegung des Planeten dauert nur etwa 4 Monate an. Auch du, der du die Festtage studierst und dich sicher glaubst, dass der Gottessohn die Herbstfeste erfüllen muss, befindest dich in einem tödlichen Irrtum! Die Herbstfeste standen immer für Gottes Volk und seinen Teil der Erfüllung des Paktes zwischen Gott und Mensch. Durch deinen Irrglauben unterstützt du einen Glauben ohne Werke, ohne die der Glaube tot ist!
Öffne seine Augen, wer Augen zum Sehen hat, und sieh, wie das Volk des alleinigen Gottes die Herbstfeste bereits erfüllte und mache dir die Opferbereitschaft der Gemeinde Philadelphia zu eigen! Jupiter durfte die bevorstehende Entrückung der Sehenden durch eine Nord-Ost-Bewegung am Firmament darstellen. Das Wort Gottes legte dabei die Himmelsrichtungen durch die Lagerordnung der Israeliten schon zu Zeiten Mose fest.[151] Nichts im Worte des Wortes[152] fällt zu Boden, alles hat einen tiefen Sinn! Das weiß auch der König des Nordens…
Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird ausziehen in großem Grimme, um viele zu vernichten und zu vertilgen. (Daniel 11,44)
Der Satan in Papst Franziskus[153] weiß nun, da Menschen durch den Geist die Himmelszeichen schauen durften, dass sein Kampf gegen die Zeit ein schreckliches Ende nehmen wird. Er weiß jetzt, was der Verführte aufgrund der Verführung nicht wissen kann und auch nicht wissen will. Er hat die Christenheit auf den breiten Weg der Zeitlosigkeit[154] geführt, damit niemand erkenne, wann die Weltzeit und die Gnade enden. Doch im letzten Augenblick, nur 10 Jahre vor dem Ende,[155] erschien der Gottessohn im Ziffernblatt des Orion und die Wenigen auf dem schmalen Weg begannen, das Pochen des Herzschlages Gottes zu vernehmen.
Die heilige Weltenuhr im Orion mit ihren 2016 Jahre[156] dauernden Zyklen der Zeitalter tickt im königlichen Palast des Universums Gottes. Die zwölf „Berge“ des Mazzaroth geben jedem Zeitalter ein Gesicht.[157] Es war das Zeitalter des Löwen, als die Sünde vor mehr als 12.000 Jahren die Herzen der Hälfte der Engel des Himmels vergiftete.[158] Die Geburt des Menschensohnes beendete das Zeitalter des Widders und das Zeitalter der Fische begann.[159] Oh, wenn die Ernte derselben doch reichhaltiger für den Gott der Liebe ausgefallen wäre, der nicht davor zurückschreckte, Seinen eigenen Sohn dem Mond und der Sonne[160] zur Rettung von zwei Fischen[161] zum Fraß vorzuwerfen!
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. (Johannes 3,16)
Das letzte, mit einem besonders prunkvollen Siegel ausgestattete Blatt des Testaments, geschützt durch die widerstandsfähige Rückseite des Urkundenordners, ist den Unterschriften der Zeugen und der notariellen Beurkundung ihres Teils im Plan der selbstlosen Liebe Gott Vaters gewidmet; für sie schlägt das Herz des Schöpfers im Takt des Sekundenzeigers der Uhr Gottes.
Einmal mehr unterstreicht Gott, dass eintausend Jahre für Ihn nur ein Tag sind.[162] 84 Jahre währt der Schlag Seines Herzens für die, die für immer darin wohnen werden. Uranus war Zeuge der Geburt der ersten beiden „Menschenfische“ zu Beginn des Zeitalters des Stiers (4037 v. Chr.) und wachte über sie. Als der Menschensohn am 27. Oktober im Jahre 5 v. Chr. geboren wurde,[163] schlug das Herz Gott Vaters ebenfalls in den Fischen, zu deren Rettung der Sohn sich Seiner königlichen Kleider entledigt hatte und aus freien Stücken geeilt war.
Gott sah, dass wir unmöglich aus eigener Kraft überwinden und den Sieg erlangen konnten. Die Menschheit ist seit dem Sündenfall mit jeder Generation schwächer geworden. Ohne die Hilfe Christi können wir dem Übel der Unmäßigkeit nicht widerstehen. Wie dankbar sollten wir deshalb sein, dass wir einen Retter haben, der bereit war, seine königlichen Kleider abzulegen und seinen Königsthron zu verlassen, seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit zu umkleiden und ein „Mann der Schmerzen“ zu werden, der „mit Leiden vertraut“ war. Jesaja 53,3 (EB) ...[164]
Uranus, der von manchen auch Chronos genannt wird,[165] ist der Taktgeber des Gotteskalenders der Sabbatjahre mit seiner durchschnittlichen Verweildauer von sieben Jahren in einer der zwölf Konstellationen der Ekliptik. Der Gott der Ordnung bestätigt die sieben Jahrtausende der Menschheitsgeschichte mit Uranus durch die Potenzierung seiner Umlaufzeit um die Sonne: 84 × 84 Jahre = 7056 Jahre. Demnach umfasst ein göttliches Jahrtausend nicht 1000 Jahre, sondern exakt 1008 wie ein halber großer Orion-Zyklus von 2016 Jahren. Bestimmt man das Geburtsdatum Jesu richtig – wie es die Erblasser getan haben – führt das Verständnis über den Herzschlag Gottes zum Jahr 4037 v. Chr., als das Herz des ersten Adams vier Uranus-Jahrtausende oder zwei große Orion-Zyklen vor der Geburt des zweiten Adams zu schlagen begann.[166]
Der folglich allen großen Uhrenzyklen Gottes zugrundeliegende Takt von 84 Jahren versiegelt und beurkundet jeden einzelnen Meilenstein der Bewegung des Vierten Engels und damit die Schriften der Erblasser dieses Testaments. Besondere Ehre wurde dem irdischen Gegenstück des ersten Engels aus Offenbarung 14 zuteil: William Miller, der einfache Farmer, der an den Schöpfer erinnerte und den Beginn des himmlischen Gerichts aus den Schriften voraussagte. Der zweite Miller,[167] ein einfacher Informatiker auf dem Lande, vollendete das Werk des ersten, indem er das Ende des himmlischen Gerichtstages verkündigte und das Werk des Zeugens mit dem wahren Mitternachtsruf beschloss: „Siehe, der Bräutigam! Gehet aus [den abgefallenen Kirchen heraus], ihm entgegen!“[168] Er tat es aber nicht allein; es waren vier, die Gottes schriftliches Werk beendeten und noch viele mehr, die die letzten Warnungen überall verkündigten:
Engel wurden gesandt, den mächtigen Engel vom Himmel in seinem Werke zu unterstützen, und ich vernahm Stimmen, die überall hinzu dringen schienen: „Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen. Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel.“ Diese Botschaft schien ein Zusatz zur dritten Botschaft zu sein, indem sie sich dieser anschloß, gleichwie der Mitternachtsruf sich der zweiten Engelsbotschaft im Jahre 1844 anschloß. Die Herrlichkeit Gottes ruhte auf den geduldig wartenden Heiligen, und sie verkündigten ohne Furcht die letzte feierliche Warnung und den Fall Babylons. Sie forderten das Volk Gottes auf, aus Babylon auszugehen, damit es dem schrecklichen Schicksal derselben entgehe.[169]
Mit drängender Eile beendet der himmlische Notar den feierlichen Termin zur Beurkundung des Letzten Willens der Zeugen. Die Ernte ist in vollem Gange und das erste Wehe beginnt bereits am 5. Dezember 2017. Die Sichel erreichte Orions Hand während der vierten Posaune nach dem 14. September 2017 bereits ein weiteres Mal am 11. Oktober 2017 und die Verbrennung der Unkrautbündel[170] zeugt davon, dass ein wichtiger Teil des Erntewerks bereits abgeschlossen ist. Apokalyptische Waldbrände vernichten gerade große Teile Kaliforniens in nie dagewesener Weise und erinnern mit Blut und Rauchdampf deutlich daran, dass die erste Posaune noch weiterhin laut ertönt und dass niemand ungestraft bleibt, der das Malzeichen des Tieres propagiert. Wenn man die lauten Kriegstrompeten des gleichnamigen Mannes in den USA, das Allahu-Akbar-Geschrei des Iran und die vulkanartigen Ausbrüche der nordkoreanischen Leiter etwas leiser stellt, hört man bereits den Adler im himmlischen Norden! Er schreit verzweifelt sein dreifaches Wehe in die endlosen Weiten des Universums, ungehört von den menschlichen Adressaten seiner flehentlichen Warnung.
Und ich sah: und ich hörte einen Adler fliegen inmitten des Himmels und mit lauter Stimme sagen: Wehe, wehe, wehe denen, die auf der Erde wohnen, wegen der übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel, die posaunen werden! (Offenbarung 8,13)
Noch ein letztes Mal setzt der UAN zu einer Ermahnung an und erklärt, dass die bewegten Zeichen am Himmel nur eben das sind: Zeichen. Sie sind Zeichen für die wahrhaftige Erschütterung der Himmel und der Erde, wenn der König der Könige real erscheint. Uhren und Uhrzeiger sind Zeitmessinstrumente und machen Datumsangaben; sie sind nicht die Ereignisse selbst. Warnungen sind nicht das Verderben, vor dem gewarnt wird. Wehe denen, die Warnungen überhören, weil sie weltweit Tod und Verderben sehen wollen, denn noch währt die Zeit für Posaunen-Schall und Rauch. Die Realität wird sie zu früh und zu spät einholen; zu früh, da sie sie nicht so bald erwarten, zu spät, da die Gnadentür der Umkehr bereits verschlossen ist.
Leget die Sichel an, denn die Ernte ist reif; kommet, stampfet, denn die Kelter ist voll, die Kufen fließen über! Denn groß ist ihre Bosheit. - Getümmel, Getümmel im Tale der Entscheidung; denn nahe ist der Tag Jahwes im Tale der Entscheidung. Die Sonne und der Mond verfinstern sich, und die Sterne verhalten ihren Glanz. Und Jahwe brüllt aus Zion[171] und läßt aus Jerusalem seine Stimme erschallen, und Himmel und Erde erbeben. Und Jahwe ist eine Zuflucht für sein Volk und eine Feste für die Kinder Israel. (Joel 3,13-16)
Der himmlische Notar seufzt und fragt erneut nach Weisheit und wer dazu in der Lage ist, die Zeitangabe im Vers von Offenbarung 13,13 zu erkennen!?
Und es tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Himmel auf die Erde herabkommen läßt vor den Menschen; (Offenbarung 13,13)
Der UAN gestattet dem Boten lediglich, einen Hinweis zu geben: „Vor den Menschen“ kann auch als „im Angesicht des Menschen“ übersetzt werden. Dann bietet Er Einhalt und sagt: „Es ist genug!“[172]
Er erhebt sich von Seinem Stuhl und verkündet, dass die Zeit gekommen ist, Seine richterliche Robe abzulegen und Seine königliche anzulegen. Daniel durfte weissagen, dass die Wissenschaft sich fortentwickeln würde.[173] Diesem Umstand verdankt die Menschheit, bereits jetzt einen Blick auf das Gewand des Königs werfen zu dürfen, bevor Er als solcher wiederkommt.
Jupiter, als geschaffener Vertreter des nicht geschaffenen Königssohnes, trug, seit das Auge des Menschen mit Teleskopen Verbesserung erfuhr, eine Robe, deren rötliche Streifen an Jesu Geißelung erinnern und deren unterer Saum mit rundlichen Objekten verziert war. Größere Sturmgebiete wechselten sich mit kleineren ab, wie die Objekte am Kleid des Hohepriesters, der mit Seinem eigenen Blut ins himmlische Heiligtum eingegangen war:[174]
Zu Beginn des heiligen Sabbats, am 5. Januar 1849, waren wir im Gebet mit der Familie Bruder Beldens zu Rocky Hill, Connecticut, und der Heilige Geist fiel auf uns. Ich wurde im Gesichte nach dem Allerheiligsten entrückt, wo ich Jesum immer noch als Fürsprecher für Israel dienen sah. An dem Saume seines Rockes war eine Schelle und ein Granatapfel, und wiederum eine Schelle und ein Granatapfel. Dann sah ich, dass Jesus das Allerheiligste nicht verlassen wird, bis ein jeder Fall entweder zur Seligkeit oder zur Verdammnis entschieden ist, und dass der Zorn Gottes nicht eher ausgegossen werden wird, als bis Jesus sein Werk im Allerheiligsten beendet, sein Priesterkleid ablegt und die Gewänder der Rache anzieht. Dann wird Jesus seine Stellung zwischen dem Vater und den Menschen verlassen, und Gott wird nicht länger stillschweigen, sondern seinen Zorn über diejenigen ausgießen, die seine Wahrheit verworfen haben.[175]
Die bescheidene Kleidung des himmlischen Hohepriesters ist die des UAN in Seiner Rolle als Beurkunder der Gnade. Das Verwerfen der beurkundeten Wahrheit ist auch das Ende des Dienstes der Fürsprache im Allerheiligsten und das Ende des Termins zur Beurkundung des Testaments der Erblasser in der Kanzlei des himmlischen Notars. Am „Großen letzten Tag“, dem Schemini Atzeret des 13. Oktobers 2017, endet die Beurkundung des letzten Willens der Erblasser mit der Veröffentlichung des vollständig von allen Parteien gezeichneten Dokuments in deutscher Sprache.[176] Jedes weitere Gebet für den Spätregen[177] bedeutet nun, Gott zu spotten.
Der Urkundenordner des Testaments der Zeugen wurde versiegelt, aber nicht verschlossen. Noch eine Weile – solange es die Obrigkeiten erlauben – steht er zur öffentlichen Einsicht auf der „Weißen Wolke“ zur Verfügung, denn Gott tut nichts im Verborgenen.[178] Solange die Dunkelheit nicht vollkommen ist, wird ein Ort des Lichts die Wolkendecke der allgemeinen Umnachtung durchdringen und die letzten Strahlen der Gnade Gottes auf die Würdigen scheinen lassen.
Was man aus der Ferne nicht schauen kann, muss durch Annäherung erkundet werden. Erst die moderne Technik sandte einen mechanischen Boten zum größten Gasplaneten des irdischen Sonnensystems. Die Raumsonde Juno[179] vermittelte den Menschen im Jahre 2017 einen flüchtigen Blick auf die wahren Gewänder des Königs aller Könige und wie sie einstmals in Wirklichkeit aussehen könnten. Der Kleiderwechsel des UAN wurde durch die Errungenschaften der Technik sichtbar gemacht und es wurde offenbar, dass gewaltige Stürme, teilweise so groß oder größer als die Erde, Sein Gewand der Rache sind, das kein geschaffener Künstler je auf Leinwand hätte bannen können. Allein die Palette des Schöpfers der Farben, ausgegossen über die Giganten am Himmelszelt, kann die Herrlichkeit der Erscheinung der Liebe und Gerechtigkeit[180] im Orbit der Erde bei Ankunft des königlichen Erlösers erahnen lassen.
Als Juno auf der Höhe des Jupiter-Äquators war, lenkte Gott die Gedanken der Wissenschaftler und sie schossen ein Bild mit der Navigationskamera der Sonde, die, von der Oberfläche des Planeten abgewandt, nach außen zum Strahlungsgürtel des Gasriesen blickte. Erstaunt riefen sie aus, dass Orion exakt am Horizont der Ringe sichtbar wurde! Der Planet und die Konstellation, die beide als Symbole für den himmlischen Hohepriester stehen, vereinigten sich zu einem gemeinsamen Aufruf zur Reue am Tag der Veröffentlichung dieses wissenschaftlichen Berichts der NASA; es war der 25. Mai 2017, der Tag des Jubiläums der Kreuzigung Jesu auf dem Kalvarienberg im Jahre 31 n. Chr.[181]
Was gäbe es noch mehr zu sagen? Dass alles Seine Zeit hat, wissen bereits alle, die Ihn kennen![182] Das Bücherschreiben muss deshalb ein Ende haben,[183] denn der Anfang des Sehens ohne Schleier ist gekommen. Ein Weiser, der die Tiefen Gottes noch vor den Erblassern erforschte, kannte bereits das Endergebnis…
Das Endergebnis des Ganzen laßt uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze Mensch. Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen. (Prediger 12,13-14)
Die Schriften Gottes sind vollendet und das Werk der Zeugen fast vollbracht. Der Eisberg wurde mit voller Kraft gerammt. Das Blut Smyrnas wartet darauf, das rote Siegelwachs zu werden, das den Umschlag des Testaments endgültig verschließt. Was bleibt, ist, zusammen mit dem himmlischen Notar, Lebewohl zu sagen.[184]
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