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Die Erschütterung der Himmel

 

Wenn wir die Offenbarung Jesu aufmerksam lesen, stellen wir immer wieder fest, dass manche Symbolik, die nach irdischen Maßstäben kompliziert oder eher mystisch klingt, am Himmelszelt ihre Entsprechung findet und dort einfach abzulesen ist. Die Thronsaalvision,[1] in der man seltsame „lebendige Wesen“ um den Thron Gottes angeordnet sieht, jedes mit einem anderen Gesicht, und darum herum 24 ominöse „Älteste“, haben wir längst als den Bauplan der Orion-Uhr entziffert. Seit wir die Zeichen am Himmel fanden, wird uns zusätzlich klar, dass jedes der vier Thron-Wesen auch auf eine Sternenkonstellation zeigt.

Das Gesicht des Löwen weist auf Leo, das Angesicht des Kalbes auf den Stier, das Antlitz des Menschen auf den Wassermann und schließlich der Kopf des Adlers auf den Skorpion.[2] Die Posaunen, die den Engeln in den Himmeln gegeben werden,[3] sind Uhrzeiten auf der Orion-Uhr im Posaunenzyklus und wir wissen durch Sonne und Mond, wohin wir zu blicken haben, um Gottes vorausgesagte Himmelzeichen zu finden.

Ohne die Orion-Uhr wüssten wir nicht, wann wir nach oben sehen sollen und wann eine Planetenbewegung eine Geschichte innerhalb eines oder mehrerer Mazzaroth-Zeichen erzählt. Nichts entspringt dem Zufall oder ist Produkt menschlicher Auslegung;[4] es sind Gottes prophetische Worte, die am Himmel sichtbare Wirklichkeit werden. Es ist der Schöpfer des Universums, der Seine großartigen Sterne und Planeten als Akteure im himmlischen Drama dirigiert. Der göttliche Regisseur hat das Skript dazu vor mehr als 1900 Jahren dem Apostel Johannes übergeben, damit wir die Handschrift des Autors entziffern und wissen können, wann die einzelnen Vorführungen stattfinden und sie nicht verpassen.

Die himmlische Schauspieltruppe beschränkt sich nicht etwa auf die oben bereits erwähnten Konstellationen. Andere Sternenanordnungen sind ebenfalls direkt oder indirekt in den Texten der Offenbarung genannt. Sogar die Weltmenschen sehen jetzt das große Zeichen der Frau aus Offenbarung 12 in der Jungfrau und ihre Sternenkrone im Löwen erscheinen.[5]

Dabei wurde uns bewusst, wie Gott die Planeten einsetzt, um biblische Geschichten zu erzählen. So wurde z.B. Jupiter vom göttlichen Produzenten auserkoren, die Schwangerschaft der Jungfrau Maria nachzuerzählen. Mars, Venus und Merkur sollen der „reinen Frau“ am Himmelszelt die Krone mit 12 Sternen am 23. September 2017 aufsetzen.

Wie es bei Schauspielern üblich ist, spielt man nicht immer den gleichen Charakter. So begibt sich Merkur, nachdem er seine Rolle als Stern in der Krone der Jungfrau beendet hat, auf schnellem Wege zum neugeborenen Königssohn Jupiter und übernimmt dort eine neue Rolle in einer weiteren, gänzlich anderen biblischen Erzählung. Diesmal heißt das Stück „Die fünfte Posaune“: Merkur, jetzt in der Rolle des Götterboten, erhält vom Königssohn Jupiter den Schlüssel zum Abgrund mit dem Milchstraßen-Rauch und den Auftrag, zum Herrn der Ernte der bösen Trauben[6] zu eilen und ihm den Schlüssel zu übergeben. Saturn darf die Rolle dieses bösen Herrschers übernehmen, der die Skorpione freilässt, um die Menschen fünf Monate zu quälen. Wir haben die Komparsen und die Reihenfolge ihres Auftritts bereits gesehen: Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische und Widder.[7]

Je näher wir dem großen Finale der himmlischen Aufführungen kommen, desto mehr erkennen wir, dass alles eine große komplette Geschichte darstellt, von der wir immer wieder nur Teile sehen und in denen die Akteure oftmals neue Rollen übernehmen. Wir sehen einzelne Episoden eines großen Ganzen. Das Gesamtwerk heißt: „Die Offenbarung Jesu Christi“.[8]

Das Rätselbuch

Lasst uns weiterfahren, wo wir im letzten Teil dieser Serie aufgehört haben. Es gibt noch eine Menge Einzelheiten in dieser Episode des himmlischen Stücks, die wir noch nicht gesehen haben. Eine Storyline, die sich durchzieht, ist die Geschichte des Drachens, der immer wieder in neuen Kostümen, meist verkleidet als andere „Tiere“, auftaucht. Wie schon einstmals der Teufel im Garten Eden in der Schlange war, so bedient sich der gefallene Stern Luzifer diversen Verkleidungen, die wir aber imstande sind zu durchschauen. Der Zuschauer muss allerdings aktiv an der Handlung teilnehmen und hellwach bleiben! Er darf sich nicht einfach berieseln lassen, sonst verpasst er die Pointe und geht dem Verführer in die Schlinge.

Der originale Charakter Satans, ganz ohne Maske, wurde schon im Kapitel Der rote Drache[9] aufgeführt; dort ging es um die Konstellation Draco, den Drachen aus Offenbarung 12, der 10 Hörner und 7 Köpfe am Himmelszelt durch zwei weitere benachbarte Konstellationen erhält: den Bärenhüter und die Nördliche Krone. Die 10 Hörner haben natürlich ein irdisches Gegenbild und waren die 10 Nationen (der Alten Welt, Europa), in die das römische Imperium zerfiel. Sie wurden kurz darauf allerdings schon wieder vom Drachen beherrscht und zwar durch das erste Tier aus Offenbarung 13, dem der Drache seine ganze Macht gab.

Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Pardel, und seine Füße wie die eines Bären, und sein Maul wie eines Löwen Maul. Und der Drache gab ihm seine Macht und seinen Thron und große Gewalt. (Offenbarung 13,2)

Wer jetzt gut aufgepasst hat, weiß nun auch, warum der Drache, der der gleiche Drache aus Offenbarung 12 ist, sieben Köpfe hat. Fleißige Bibelstudenten kennen die vier Weltreiche aus Daniel 7, die durch Tiere repräsentiert werden. Zählen wir einmal ihre Köpfe zusammen:

Daniel hob an und sprach: Ich schaute in meinem Gesicht bei der Nacht, und siehe, die vier Winde des Himmels brachen los auf das große Meer. Und vier große Tiere stiegen aus dem Meere herauf, eines verschieden von dem anderen. - Das erste war gleich einem Löwen [1. Kopf] und hatte Adlersflügel; ich schaute, bis seine Flügel ausgerissen wurden, und es von der Erde aufgehoben und wie ein Mensch auf seine Füße gestellt und ihm eines Menschen Herz gegeben wurde. - Und siehe, ein anderes, zweites Tier, gleich einem Bären [2. Kopf]; und es richtete sich auf einer Seite auf, und es hatte drei Rippen in seinem Maule zwischen seinen Zähnen; und man sprach zu ihm also: Stehe auf, friß viel Fleisch! - Nach diesem schaute ich, und siehe, ein anderes, gleich einem Pardel; und es hatte vier Flügel eines Vogels auf seinem Rücken; und das Tier hatte vier Köpfe [3. – 6. Kopf], und Herrschaft wurde ihm gegeben. Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: und siehe, ein viertes Tier [7. Kopf], schrecklich und furchtbar und sehr stark, und es hatte große eiserne Zähne; es fraß und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen Füßen; und es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen, und es hatte zehn Hörner. (Daniel 7,2-7)

Nimmt man also diese Tiere zusammen, wie es der Herr uns vormacht, dann erhalten wir ein Gesamt-Tier, das 7 Köpfe und 10 Hörner hat, der Drache aus Offenbarung 12 und 13!

Damit vollständig klar wird, aus welchen Tieren sich das erste Tier aus Offenbarung 13 zusammensetzt, hat es der Herr seinem Diener Johannes so gezeigt: Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Pardel, und seine Füße wie die eines Bären, und sein Maul wie eines Löwen Maul. (aus Offenbarung 13,2). Welches Tier aus Daniel 7 ist NICHT Bestandteil des ersten Tiers? Das vierte Tier, das so schrecklich anzusehen war. Es war das heidnische römische Imperium, das aufgehört hatte zu existieren.

Aber der Drache existiert weiterhin, wenn auch im Verborgenen. Er agiert durch sein erstes Tier, das Papsttum. Dieses Tier erhielt seit dem erlittenen Rückschlag in der Zeit Napoleons wieder große neue Macht, was wir alle bezeugen können. Und zu „guter“ Letzt, setzte sich im Jahr 2013 Satan persönlich auf den Sitz des Pontifex Maximus, ein Titel, den alle Päpste in Anlehnung an die römischen Imperatoren mit diesem Titel tragen, da sie nichts anderes als deren Nachfolger sind. Es ist also nur noch eine Frage, wann und wie er seine Herrschaft – wie schon seit Urzeiten geplant – auf die ganze Welt ausdehnen wird, denn er weiß, dass er nur wenig Zeit hat.[10]

Gott sagt uns, dass er mächtige Helfer bekommt. Auch das zweite Tier aus Offenbarung 13, die USA, wird vom Drachen beeinflusst und im Geheimen hinter der Bühne gelenkt:

Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamme, und es redete wie ein Drache. Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht, daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. (Offenbarung 13,11-12)

Das Geheimnis des Wann und Wie der Machtübernahme des Drachens – und damit seiner Wiederkehr auf den Thron der gesamten Erde – liegt in der Lösung des wohl rätselhaftesten Kapitels in der gesamten Offenbarung; das siebzehnte. Nein, es ist wohl kein Zufall, dass wir uns im Jahre 2017 befinden, denn wir konnten es jetzt vollständig lösen. Am 11. August 2017 erhielt ich die letzten Informationen von Gott, um diesen letzten Artikel dieser Serie schreiben zu können. Es geschah nach viel Gebet und intensivstem Studium. Man löst nicht so schnell ein Rätsel, das fast 2000 Jahre lang nicht geknackt werden konnte.

Dieses Kapitel 17 gibt uns nicht etwa nur ein einziges Rätsel auf; es ist ein ganzes Rätselbuch! Wir müssen schrittweise vorgehen, um all die vielen kleinen und großen Geheimnisse in diesem Buch geoffenbart zu bekommen.

Die Perlen der Hure

Beginnen wir also mit den ersten Versen des Kapitels. Dort wird uns eine schlechte Frau auf einem bösen Tier vorgestellt.

Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir das Urteil über die große Hure zeigen, die auf [den] vielen Wassern sitzt, (Offenbarung 17,1)

Die sieben Schalen befinden sich natürlich im Besitz der sieben Engel mit den sieben Plagen. Der Engel, der Johannes all diese Geheimnisse zeigen darf, ist sehr wahrscheinlich der siebte Plagenengel, der – wie wir aus der Orion-Uhr entnehmen dürfen – auch gleichzeitig der erste ist. Er hat also eine Sonderstellung.

Etwas später erfahren wir, dass diese Hure auch einen Namen hat:

und an ihrer Stirn einen Namen geschrieben: Geheimnis, Babylon, die große, die Mutter der Huren und der Greuel der Erde. (Offenbarung 17,5)

Sie heißt Babylon und wer nicht weiß, was oder wer die Hure Babylon ist, und sich mit ihr einlässt, wird ein Fleisch mit ihr.

Oder wisset ihr nicht, daß, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ (1. Korinther 6,16)

Gut aufpassen! Die Hure ist nicht etwa nur eine einzelne Hure! Sie ist die Mutter ALLER Huren! Sie hat also haufenweise Töchter! Kennt ihr die Töchter der römisch-katholischen Kirche, die einstmals rebellierten und die Mutter verließen? Sie heißt sie jetzt mit offenen Armen bei ihrer Rückkehr in ihr Bordell mit dem roten Werbeplakat „VATIKAN“ willkommen! Seid ihr ein Fleisch mit ihr oder einer ihrer Töchter? Ein zehnfaches Wehe dir, Adventgemeinde; du bist die scheinheiligste Tochter deiner großen Hurenmutter Babylon!

Das Gottesgericht über die Hure Babylon, die auch die große Stadt ist, wird in der siebten Plage vollzogen werden:

Und die große Stadt wurde in drei Teile geteilt, und die Städte der Nationen fielen, und die große Babylon kam ins Gedächtnis vor Gott, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zornes zu geben. (Offenbarung 16,19)

Was es zu bedeuten hat, dass die große Hurenmutter an vielen Wassern sitzt, ist an sich nichts Neues. Die Reformer wussten schon, was die folgende Erklärung Jesu bedeuten soll:

Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen und Nationen und Sprachen; (Offenbarung 17,15)

Es gibt nur einen Kontinent auf der Erde, dem die Beschreibung als Völkermeer mit vielen Nationen und Sprachen gerecht wird: Europa. Und die römische Kirche sitzt – wie ihr Name schon sagt – mitten in Rom. Die gesamte „Stiefelform“ Italiens ist vom Mittelmeer, also vielen Wassern, umgeben. Ein klares und eindeutiges Bild, das keine andere große Kirche der Welt beschreiben kann.

Die römische Kirche ist bekannt für ihren unglaublichen Reichtum und ihre Geschäfte mit den Nationen gehen weit über den Verkauf von Heiligenfiguren hinaus. Man weiß, dass der Vatikan in Waffengeschäfte verstrickt ist.[11] Manche vermuten sogar weit Schlimmeres. Deshalb gibt es ein ganzes Kapitel über das Weinen der Kaufleute, wenn sie, die große Hurenstadt, denn zerstört worden ist. Lest Kapitel 18 der Offenbarung bitte selbst!

In Offenbarung 17 erfahren wir schon genug für mein Thema:

mit welcher die Könige der Erde Hurerei getrieben haben; und die auf der Erde wohnen, sind trunken geworden von dem Weine ihrer Hurerei. (Offenbarung 17,2)

Die Hure kleidet sich entsprechend ihres Reichtums und hat den Becher mit dem Gift in der Hand…

Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll Greuel und Unreinigkeit ihrer Hurerei; (Offenbarung 17,4)

Nun ist es an der Zeit, wieder die himmlischen Vorhänge zurückzuziehen und das Licht zu dämpfen. Richtet euch Popcorn her und vielleicht ein Glas frisches reines Wasser. Ihr werdet eventuell zu schlucken haben, wenn ihr seht, wie und wann die große Hure ihren Schmuck anlegt.

Habt ihr gesehen, wie die himmlische Diva in ihre neue Rolle geschlüpft ist? Aus der großen lieben Frau aus Offenbarung 12 wurde plötzlich die schreckliche große Hure „Babylon“. Die Transformation geschieht unbemerkt von einem Großteil der christlichen Welt, der nur „töricht“ auf seine billige Entrückung wartet, wenn das „große Zeichen“ am 23. September 2017 seine Fülle erreicht hat.

Nein, seine wahre Fülle erreicht es noch lange nicht, wir haben gerade erst den Beginn des großen Finales gesehen. Der große Showdown steht uns noch bevor, wenn die fünfte Posaune mit ihrem ersten Wehe ertönt und wir erkennen, worauf die Frau „reitet“. Und denkt daran, die Diva ist immer dieselbe Person, auch wenn sie das Kostüm wechselt!

Das Reittier der großen Hure

Wir haben die Hure an den vielen Wassern sitzend oder besser liegen sehen; parallel zu ihr schwamm die Wasserschlange, die Hydra, in den imaginären Wassern eines himmlischen Flusses. Das griechische Wort für „sitzen“ ist hier kathēmai [Strongs G2521], das auch allgemein als „sich befinden“ oder „sich aufhalten“ übersetzt werden kann. Sie befindet sich also „an“ oder „auf“ bzw. „über“ vielen Wassern, je nach Bibelübersetzung, muss also nicht unbedingt auf ihnen „sitzen“.

Der Apostel Johannes sah sie jedoch auch „sitzend“ auf einem Tier. Er verwendet hier das gleiche griechische Wort, doch es macht sicher keinen Sinn, es so zu übersetzen, dass sich die Frau „neben“ einem Tier „befindet“. Im astronomischen Sinn macht es natürlich mehr Sinn, auch hier das Verb als „sich befinden“ zu übersetzen, denn die Sternbilder überlappen sich ja nicht (zumindest meistens nicht). Der symbolische Sinn dahinter soll natürlich die Bedeutung des „Reitens“ oder besser des „Lenkens“ des Tieres haben, aber der Originaltext sagt nicht, dass die Frau sich unbedingt sitzend auf dem Tier befinden muss. Sie kann sich einfach auch darauf oder darüber befinden!

Und er führte mich im Geiste hinweg in eine Wüste; und ich sah ein Weib auf einem scharlachroten Tiere sitzen, voll Namen der Lästerung, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. (Offenbarung 17,3)

„Sitzend“ auf einem Tier.Der nächste Vers spricht davon, dass sich die Frau von dem Tier tragen lässt. Das heißt aber auch wieder nicht unbedingt, dass sie das Tier sitzend reitet. Sie kann genauso auf ihm stehen, wie es manche Artisten im Zirkus mit Pferden vorführen.

Und der Engel sprach zu mir: Warum verwundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis des Weibes sagen und des Tieres, das sie trägt, welches die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. (Offenbarung 17,7)

Leider steht die Jungfrau des Sternbilds aber mit ihren Füßen nicht auf einem „scharlachroten Tier“, sondern auf dem Sternbild der Waage! Hier stimmt etwas nicht und das ist tatsächlich so.

Die Waage als Sternbild ist nämlich hauptsächlich eine Erfindung der Römer, um die Entzifferung der sie betreffenden Bibelstellen noch schwerer zu machen, als sie sowieso schon ist.

Was wäre, wenn wir Wikipedia nicht hätten!? Wir erfahren dort, dass die Waage zwar von Claudius Ptolemäus bereits in der Antike so genannt wurde, aber auch, dass das bei weitem nicht alle so sahen:

Bei den Babyloniern und antiken Griechen wurden die Sterne dagegen dem Skorpion zugerechnet und stellten dessen Scheren dar. Daher hieß die Konstellation bei den Griechen „Chelai“ (die Klauen).

Die arabischen Astronomen sahen in dem Sternbild ebenfalls einen Teil des Skorpions. Die Sterne ß und γ bildeten dabei die nördliche Schere, die Sterne a, und s die südliche Schere des Skorpions.

Der heutige Name Waage wurde um 100 n.Chr. von den Römern eingeführt. Für sie stellte das Sternbild das Sinnbild der Gerechtigkeit dar.

Die „südliche Schere“ wurde erst 1930 mit der Festlegung der Sternbildgrenzen durch die Internationale Astronomische Union (IAU) der Waage zugeordnet. Der Stern σ Librae wurde vorher als γ Scorpii bezeichnet.

Der wahre Skorpion Uns interessiert die Klassifizierung des Sternenhimmels gemäß den Babyloniern, weil dort die Israeliten in Gefangenschaft waren und viel von ihrer Astronomie übernahmen, und natürlich auch die der Weisen aus dem Morgenland, den arabischen Astronomen. Und nach beiden Auffassungen existiert kein Sternbild „Waage“, sondern nur ein großer Skorpion, der zwei lange Scheren hat.

Auf dem Bild rechts sieht man beide Ideen übereinander gezeichnet. Nach der Nur-Skorpion-Sichtweise „sitzt“ die Jungfrau über dem Skorpion bzw. seinen Scheren. Man sieht im Bild noch ihre Sandalen.

Jetzt sehen wir am Himmelszelt die Jungfrau und den Skorpion zusammenstehen. Wir sind also, nachdem die Sonne am 23. September 2017 das große Zeichen der Frau bildete und ca. am 17. Oktober 2017 das Zeichen der Hure, durch den Rest der Jungfrau gewandert und auch schon ein großes Stück durch den originalen Skorpion, wenn wir am 5. Dezember 2017 am Beginn der fünften Posaune ankommen und die Sonne direkt über dem originalen Kopf des Skorpions steht. Dies ist die himmlische Situation, die uns als nächstes interessiert: der Beginn der fünften Posaune mit der Öffnung des Abgrunds, aus dem die heuschreckenartigen Tiere kommen.

Wir müssen so viel wie möglich über dieses „Reittier“ der Jungfrau erfahren, um die Prophezeiung in Offenbarung 17 schließlich vollends verstehen zu können. Hier der nächste Hinweis im Worte Gottes, wo wir noch mehr über das Tier aus Offenbarung 17 erfahren können…

Das Tier, welches du sahest, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buche des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird. (Offenbarung 17,8)

Wir haben schon im letzten Teil gesehen, dass dieser Vers das Tier aus Offenbarung 17 und die fünfte Posaune in Offenbarung 9 verbindet. In beiden biblischen Abschnitten kommt eines oder mehrere Tiere aus dem Abgrund hervor. In Offenbarung 9 sind dies Heuschrecken, die ein schreckliches Aussehen haben. Sie erinnern uns wegen ihrer Beschreibung sofort an die Chimäre aus Offenbarung 13, die schon einmal ein zusammengesetztes „Tier“ war, das Satan für seine Zwecke einsetzte.

Wir hoffen, dass wenn wir die Heuschrecken, die in Offenbarung 9 aus dem Rauch des Ofens kommen, analysieren, wir schließlich auch verstehen werden, was in Offenbarung 17 aus dem Abgrund kommt.

Wir müssen dabei Stück für Stück vorgehen und jedes Merkmal der „Tiere“ untersuchen, das Gott uns angibt, damit wir nichts übersehen. Der Text in Offenbarung 17 ist karg mit Merkmalen. Wir erfahren dort nur, dass das Tier war, ist und aus dem Abgrund kommt und dass es „scharlachrot“ ist. Wo kommt aber jetzt die „scharlachrote“ Farbe der Skorpione her, wenn der Text von Offenbarung 17,3 auf diese Himmelssituation verweisen soll?

Und er führte mich im Geiste hinweg in eine Wüste; und ich sah ein Weib auf einem scharlachroten Tiere sitzen, voll Namen der Lästerung, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. (Offenbarung 17,3)

Dazu wieder ein kurzes Video…

Jetzt habt ihr mit eigenen Augen ein weiteres Detail sehen können. Ihr wisst nun, woher die Skorpione, die aus dem Rauch des Ofens kommen, ihre eisernen Brustpanzer aus Offenbarung 9,9 haben. Sie sind ein Hinweis Gottes auf die Vermischung des Sternbilds des Skorpions mit dem der Waage und reflektieren die unterschiedlichen Sichtweisen. Natürlich liegt die Gewichtung der Symbolik eindeutig beim Skorpion, da er in beiden Sichtweisen vorkommt.

Wenn es um das Reittier der Hure geht, werden in Offenbarung 17 wieder die zwei Eigenschaften des roten Drachen aus Offenbarung 12 und 13 erwähnt: sieben Köpfe und 10 Hörner. Bevor wir herausfinden, wo sich diese befinden und damit beginnen, eines der wirklich großen Rätsel zu lösen, die niemand in 2000 Jahren lösen konnte, sollten wir uns die Heuschrecken aus Offenbarung 9 noch viel genauer ansehen.

Die schreckliche Chimäre

Blicken wir wieder auf zum Himmel. Vielleicht finden wir dort einen Hinweis, der uns weiterhilft!? Die Beschreibung der Heuschrecken-Tiere hört nicht etwa auf, wenn die ersten Verse über ihre Ähnlichkeit mit Skorpionen sprechen.[12]

Die Heuschreckentiere gehen in eine zweite Phase, wie sie es auch in der realen Welt zu tun pflegen,[13] und nach der ersten Beschreibung von reinen Skorpionen, die mit ihrem Stachel fünf Monate verletzen dürfen, kommen wir zu einer Beschreibung einer Tierart, die jeden Zoologen ratlos machen dürfte…

Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampfe gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen wie Kronen gleich Gold, und ihre Angesichter wie Menschen-Angesichter; und sie hatten Haare wie Weiberhaare, und ihre Zähne waren wie die der Löwen. Und sie hatten Panzer wie eiserne Panzer [schon erklärt], und das Geräusch ihrer Flügel war wie das Geräusch von Wagen mit vielen Pferden, die in den Kampf laufen; und sie haben Schwänze gleich Skorpionen, und Stacheln, und ihre Gewalt ist in ihren Schwänzen, die Menschen fünf Monate zu beschädigen. (Offenbarung 9,7-10)

Hier beginnt die Beschreibung der Heuschreckenart, die wir am Beginn der fünf Monate sehen. Könnt ihr euch noch erinnern, welches Mazzaroth-Zeichen nach dem Skorpion kommt und ebenfalls im Rauch, aber auf der anderen Seite, steht?

Skorpion und Schütze Es ist der Schütze. Dieses Sternbild erfuhr über die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte vielfältige Änderungen der Sichtweise, je nachdem, welche Hochkultur zu ihm aufblickte; ganz anders als der Skorpion, dessen Form so eindeutig war, dass fast alle Völker in ihm einen Skorpion sahen. Auf jeden Fall sind beide Sternbilder auch in der Mythologie eng miteinander verbunden. Angeblich jagt der Schütze den Skorpion, der den Orion gestochen haben soll. Natürlich ist dies Humbug und nicht biblisch…

Sofort erkennen wir im Schützen einen Zentauren. Dieser entspringt der griechischen Mythologie und steht mit seinem Pferdekörper für die Pferde des Verses 9,7. Sie sind „zum Kampfe gerüstet“, da die Arme des menschlichen Oberkörpers des Zentauren einen gespannten Bogen halten. Auf Wikipedia wird eine mögliche Namensherkunft teilweise aus dem Begriff „ich steche“ hergeleitet, was dem Bild der stechenden Skorpione aus der fünften Posaune sehr nahekommt.

Die Krone des Schützen

Gehen wir Schritt für Schritt weiter, kommen wir zu den goldenen Kronen. Die Römer sahen in dem mit dem Schützen verbundenen Sternzeichen der Corona Australis[14] (der Südlichen Krone) die goldene Krone des Schützen (die ihm vom Kopf heruntergefallen war).

Im 3. Jahrhundert v. Chr. schrieb der griechische didaktische Dichter Aratus von ihr, aber nannte die Konstellation nicht direkt, sondern erwähnte nur die beiden Kronen, die Stef (Stephanoi). Der griechische Astronom Ptolemäus beschrieb die Konstellation im 2. Jahrhundert n. Chr., allerdings unter Einbeziehung von Alpha Telescopii, was später zum Teleskop darunter wurde. Er bezog 13 Sterne mit ein und nannte sie Stef t (Stephanos notios) „Südlicher Kranz“, während andere Autoren sie mit dem Schützen (als ob sie von seinem Kopf gefallen wäre) oder dem [weit entfernten] Zentaur assoziiert haben; mit dem ersten assoziiert, wurde sie Corona Sagittarii [die Krone des Schützen] genannt. In ähnlicher Weise nannten die Römer die Corona Australis die „Goldene Krone des Schützen“. [übersetzt]

Die Römer nannten die Südliche Krone also genauso, wie Gott sie in Seiner Offenbarung erwähnt. Ich finde es höchst bemerkenswert, dass die Krone als vom Kopf dieses „Tieres“ gefallen im Himmel angezeigt wird. Schließlich wissen wir, dass Satan die höchste Position aller geschaffenen Wesen im Himmel einnahm, aber seine Krone fiel gewissermaßen herunter, als er selbst fiel. So ist es auch mit dem Tier, das er als die Hure Babylon reitet: es „war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen“.

Die goldenen Kronen sind in der Offenbarung als auf dem Kopf der Angreifer befindlich beschrieben. Die Bibel spricht ebenfalls davon, dass diese aus verschiedenen Tieren zusammengesetzte Chimäre erneut ihre Macht bekommen wird, die ihr vorher abhandengekommen war.

Und das Tier, welches war und nicht ist, er ist auch ein achter und ist von den sieben und geht ins Verderben. Und die zehn Hörner, die du sahst, sind zehn Könige, welche noch kein Königreich empfangen haben, aber Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tiere. (Offenbarung 17,11-12)

Im Artikel Das Zeitalter des Aquarius zeigt Bruder Gerhard, dass die Staatengemeinschaft der mächtigsten Wirtschaftsmächte des Planeten, die G20, von Papst Benedikt XVI. vorbereitet wurde, damit sie Satan auf dem Thron als Machtinstrument dienen kann. Könnte dieses Machtgefüge während der fünften Posaune aus der Rauchwand treten und einen Großangriff auf diejenigen starten, die das Siegel Gottes nicht tragen? Wir müssen noch genauer hinsehen, um das beantworten zu können.

Den nächsten Vers-Teil, „ihre Angesichter wie Menschen-Angesichter; und sie hatten Haare wie Weiberhaare, und ihre Zähne waren wie die der Löwen“, muss man zusammen betrachten, sonst gerät man auf Abwege. Natürlich haben Zentauren Menschengesichter und viele haben in den Darstellungen auch lange Haare, aber kein Zentaur hat Zähne wie die eines Löwen. Es gibt nur ein mythologisches Wesen, das alle drei Kriterien des Kopfes erfüllt; und es bringt den Skorpion-Schwanz und Stachel ebenfalls gleich mit:

Der persische Mantikor Wikipedia beschreibt den Mantikor wie folgt:

Der Mantikor ist ein Mischwesen mit dem Körper eines Löwen (typischerweise mit zinnoberfarbenem Fell), dem Schwanz eines Drachen oder Skorpions und in manchen Darstellungen auch mit Flügeln. Sein Gesicht, das durch drei hintereinander gelegene Zahnreihen entstellt ist, und die Ohren ähneln denen eines Menschen. Der Mantikor kann giftige Stacheln wie Pfeile abfeuern [daher die Analogie zum Schützen], die das Gift des Upas-Baumes (Antiaris toxicaria) enthalten. In manchen Versionen kann er diese Pfeile auch aus seiner Mähne schießen. Er tötet jedoch auch mit seinen Krallen, ist sehr gewandt, kann kraftvolle Sprünge machen und hat eine sehr laute Stimme.

Seine Herkunft und Geschichte:

Das älteste bekannte Vorkommen dieses Fabelwesens stammt aus persischen Sagen aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Das altpersische Wort Martiyaxvara („Martikhoras“) bedeutet „Menschenfresser“.

Im Mittelalter wurde der Mantikor zum Symbol der Tyrannei, der Unterdrückung und des Neids und schließlich zur Verkörperung des Bösen.

Wir sind also jetzt mit unseren Forschungen über Rom und Griechenland nach Persien gelangt. Dann fehlt uns eigentlich nur noch Babylon, wenn wir Daniels Weltreiche[15] in einem Tier komplettieren wollen. Der Mantikor ist zwar manchmal mit Flügeln dargestellt, aber eher selten. Es gibt aber einen babylonischen Gott, Pabilsang, der ebenfalls einen Skorpion-Schwanz (unter anderen) hatte und in vielen Teilen perfekt der biblischen Beschreibung entspricht.

Der Gott Pabilsang Der Schütze war eine Konstellation in der babylonischen Astronomie bereits seit weit mehr als dreitausend Jahren und wurde später von den alten Griechen übernommen. Es könnte zum einen mit dem Gott Nergal verbunden gewesen sein. Doch der babylonische Sternkatalog MUL.APIN identifiziert Nergal mit dem Planeten Mars und den Schützen mit dem Gott Pabilsang.[16] Man kann erkennen, dass er zwei verschiedene Arten von Köpfen (Hund und Maske), einen Pferdekörper, Flügel und einen Skorpion-Schwanz hat.

Somit haben wir die älteste Quelle des Sternbildes gefunden, zumindest in den Kulturen, die uns biblisch als die Weltreiche Daniels interessieren.

Dem fleißigen Prophetie-Studenten ist sicherlich aufgefallen, dass diese Chimäre oder Mischkreatur, die im biblischen Text der fünften Posaune dargestellt ist, jetzt über die Entzifferung ihrer Einzelwesen die vier Weltreiche aus Daniel 7 widerspiegelt und all das kommt im Sternbild des Schützen zusammen. Was da in der zweiten Heuschreckenphase aus dem Abgrund aufsteigt, ist ein menschenfressendes und sexbesessenes Monster, das seinesgleichen sucht!

Streitwagen mit Bogenschütze Da haben wir den furchtbaren Gott der Babylonier, Pabilsang, der für Fruchtbarkeit und Zügellosigkeit steht. Wir sahen sein erigiertes Glied im Bild. Dann war da der menschfressende Mantikor aus Persien wo heute der Iran ist, der Staat, der wohl am besten für den radikalen Islam auf der Welt steht.[17] Und der griechisch-römische Schütze mit seinem Zentauren-Körper und dem gespannten Bogen stellt eine ganze Armee heraneilender Kämpfer in Streitwagen dar. Die Verbindung des Oberkörpers eines Bogenschützen mit dem Pferderumpf, ist nichts anderes als eine Allegorie auf die schon bei den Ägyptern verwendete Kombination aus Pferden, Streitwagen und menschlichen Lenkern und Bogenschützen, die sich bis in die Zeit der Römer fortsetzte.[18]

Die Krönung der Bestie

Im letzten Kapitel haben wir die goldene Krone des Schützen bereits gefunden. Sie wird aber als Lorbeerkranz dargestellt und solch einer ist nicht unbedingt golden. Die Südliche Krone ist die Entsprechung der Nördlichen und wartet darauf, wieder auf das Haupt des Pabilsang-Gottes gesetzt zu werden.

Die Nördliche Krone besteht aus sieben Sternen, die die sieben Häupter des Drachen bedeuten. Da das Sternbild selbst eine „Krone“ ist, ist es legitim, diese Kombination als die sieben gekrönten Häupter im Sternbild des Draco zu verstehen und wir verbanden sie deshalb mit dem folgenden Text:

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen; (Offenbarung 12,3)

Die Hydra brachte dann beim Angriff des Drachens in der dritten Posaune das achte Haupt aus Offenbarung 17,11 mit.

Und das Tier, das gewesen und ist nicht, das ist der achte und ist von den sieben und fährt in die Verdammnis. (Offenbarung 17,11)

In meiner Abendmahlspredigt habe ich die Hydra als dieses Tier ausgelegt und da sie offensichtlich in vielen Wassern schwimmt, ist sie tatsächlich das Tier, das von der Jungfrau in der dritten Posaune „gelenkt“ wird. Sie bringt auch den Wermut dieser Posaune in dem Becher über ihrer Galle mit. Sie war auch eines von den sieben anderen Häuptern, die wir lange Zeit als sieben Päpste nach 1929 auslegten, als die Wunde des Papsttums wieder zu heilen begann – Papst Benedikt und Papst Franziskus sind demnach die zwei nachgewachsenen Häupter jetzt am Ende der Zeit und kamen beide aus einem abgeschlagenen Kopf (Papst Pius VI. im Jahre 1798) der Hydra hervor.

Diese Auslegung ist zutreffend für die dritte Posaune, aber sie hat Schwächen. Die sieben Häupter sind im Sternbild der Hydra nicht zu sehen und das ist auch einigermaßen akzeptabel, da der Text eigentlich sagt, dass nur „eines ist“.

Fünf sind gefallen, und einer ist, und der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben. (Offenbarung 17,10)

Aber wer soll noch nach der Hydra kommen, wenn sie bereits der Kopf ist, der ist? Wo sind die sieben Berge, die wieder sieben Könige sind? Und wo sind die 10 Hörner, die noch eine große Rolle spielen sollen?

Und die zehn Hörner, die du sahst, sind zehn Könige, welche noch kein Königreich empfangen haben, aber Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tiere. (Offenbarung 17,12)

Suchen wir die 10 Hörner dagegen in unseren zweiphasigen Heuschrecken am Beginn der fünften Posaune, werden wir fündig…

Seht ihr, wie die fünfte Posaune am Himmel lebendig und verständlicher wird? Gott gibt offenbar Hinweise auf bestimmte Himmelsregionen und nennt die Zeitpunkte, wenn dort eine Vorführung stattfindet. Und wenn wir genau aufpassen, dann können wir daraus sogar noch mehr lernen, als nur das, was im Text angegeben ist. So haben wir jetzt z.B. das wichtige Datum des 1. Januars 2018 als den Zeitpunkt der Machtübergabe der „10 Hörner“ bzw. der Nationen, der G20 oder der UN, an das „Tier“, das wieder aus dem Abgrund aufsteigt, identifizieren können.

Die Stunde der Hörner

Im Text von Offenbarung 17 ist ein weiteres großes Rätsel verborgen, über das ich lange nachgrübeln musste. Erst beim Schreiben dieses Teils, erhörte der Herr meine Gebete um mehr Licht diesbezüglich.

Es geht um den Text-Teil von Offenbarung 17,12, der davon spricht, dass die 10 Hörner „Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tiere“.

Wir dachten Jahre darüber nach, für welchen Zeitraum oder Zeitpunkt wohl diese „eine Stunde“ stehen könnte. Dabei hilft uns keine Präposition im Text weiter, da dort keine steht. Es kann dort sowohl „für eine Stunde“ als auch „in einer Stunde“ oder „während einer Stunde“ gemeint sein. Die meisten Übersetzer lassen sie deshalb auch weg. Allgemein versteht man sie jedoch als ein Zeitlimit.

Nach prophetischer Zeit, die nur noch wenige protestantische Kirchen kennen, wären dies 15 Tage.[19] Das wäre ein wenig kurz nach allem, was wir über die Endzeitgeschehnisse wissen.

Gemäß der Gerichtsuhr im Orion wären es 7 Jahre, aber das wäre nun wieder zu lange, denn wir wissen ja, dass Jesus bereits im Mai 2019 wiederkommt[20] und die Macht dieser 10 Hörner und des Tieres ist damit spätestens beendet.

Erst wenn man aufs Himmelszelt aufschaut und sieht, wie die Lorbeer-Krone auf das Haupt des „Schützen“ gesetzt wird und erkennt, dass der Mazzaroth (der jüdische Tierkreis) auch eine göttliche Uhr ist,[21] kann man das Rätsel lösen. Er wird von der Sonne in einem Jahr durchlaufen und hat Markierungen wie eine normale Analog-Uhr für die zwölf „Stunden“ eines Tages (und natürlich auch der Nacht), nämlich die zwölf Sternbilder. Jetzt wird klar, was diese geheimnisvolle Stunde zu bedeuten hat. Es ist die Stunde des „Schützen“, in der, zu der und während der die 10 Hörner Macht mit dem schrecklichen Chimären-Tier erhalten, das aus dem Rauch des Abgrunds auftaucht: das alte imperialistische Rom.

Jesus sagte uns deshalb klar und deutlich:

Jesus antwortete: Sind der Stunden des Tages nicht zwölf? Wenn jemand am Tage wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; (Johannes 11,9)

Jetzt stellt sich uns die Frage, was wohl der Grund ist, dass die Macht der 10 Hörner nur eine Stunde mit dem Tier andauern wird. Die Antwort steht wieder am Himmelszelt geschrieben. Das nächste Sternbild muss die Macht darstellen, die danach allein herrschen wird. Diese Abfolge muss denjenigen entlarven, der den 10 Königen die Macht, die sie ihm gerade gegeben haben, wieder wegnehmen wird, um ganz allein als totalitärer Monarch über den Planeten zu herrschen. Ich möchte diesen Tyrannen aber jetzt noch nicht entlarven, sondern noch näher auf die goldene Krone eingehen, denn es gibt einen weiteren interessanten Hinweis, dass in der Bildsprache Gottes tatsächlich das römische Imperium gemeint ist. Gleichzeitig wird uns dieser Hinweis zeigen, warum die 10 Hörner anscheinend nur kurz die Macht dem „Schützen“ verleihen.

Hier kommt mir mein Latein-Leistungskurs sehr zu statten, den ich für zwei Jahre vor meinem Abitur „erleiden“ musste. Mein damaliger Lehrer wollte uns nicht die Sprache beibringen, sondern war eigentlich ein eingefleischter Historiker. Damals interessierte mich Geschichte nicht so sehr wie heute; ich wollte nur meine Sprachkenntnisse verfeinern, da ich mir in den Kopf gesetzt hatte, Arzt zu werden, hörte aber jeden Tag nur 2 Stunden lang römische Geschichte. Diese Diskrepanz zwischen meiner Zielsetzung und der Leidenschaft meines Latein-Lehrers führte zu heftigen Dissonanzen, die mir schließlich meine Abiturnote versauten, denn die Fragen gingen dort nicht um römische Geschichte, sondern um lateinische Sprachkenntnisse, und ich musste später Computer statt Menschen reparieren.

Aber wie schon der brave Soldat Schwejk,[22] der nach einer vermeintlich unnützen Kreiswanderung von mehreren Stunden seinen Tabakbeutel wiederfand, den er auf einem Baumstumpf versehentlich zurückgelassen hatte, sage ich mit Demut: „Alles hat einen tiefen Sinn“. Heute erinnere ich mich wegen dieses ungeliebten Lehrers an das, was mir so ganz und gar unnütz erschien.

Der Kranz des Kaisers Mir kam wieder die lebhafte Schilderung meines Lehrers der siegreichen Einzüge der Imperatoren in Rom in den Sinn, wenn sie einen Feldzug gegen einen starken Feind erfolgreich geschlagen hatten. Der sogenannte Triumphator wurde auf einem Streitwagen, der von einem prächtigen Pferdegespann gezogen wurde, in Rom willkommen geheißen. Außer dem Triumphator befand sich noch ein Lenker und ein Sklave an Bord des Streitwagens. Die Aufgabe des Sklaven war dabei, einen goldenen Lorbeerkranz über das Haupt des Kaisers bzw. Imperators zu halten.

Nun gibt es ein wunderbares Buch von Birgit Bergmann, die extensive Forschungen über die Bedeutung des Lorbeerkranzes der Imperatoren von Rom angestrengt hat. Sie kommt zum Schluss, dass dem Kaiser während der Triumphfahrt von Angehörigen des Militärs ein frischer grüner Lorbeerkranz aufgesetzt wurde und zusätzlich ein goldener Lorbeerkranz von dem auf dem Streitwagen befindlichen Sklaven mit einem Stab über seinem Haupte gehalten wurde.

Der römische Befehlshaber hatte also für einen kurzen Zeitraum zwei Lorbeerkronen auf bzw. über seinem Haupt. Eine Pflanzenkrone, wie die (noch) zu den Füßen des Schütze-Sternbilds liegende Südliche Krone mit den 10 Sternen, und eine goldene, die wie die Venus über dem Kopf des Schützen weilt, während die Sonne das Sternbild durchwandert. Ich empfehle unseren deutschsprachigen Lesern die Lektüre einiger online verfügbarer Seiten dieses hervorragend recherchierten Buches.

In Rom war es nicht möglich, dass der Senat einen Kaiser zum Alleinherrscher, sprich Imperator, machte. Dieser musste vom Militär ausgerufen werden und das geschah natürlich genau dann, wenn ein mächtiger Feind an den Toren Roms oder des Imperiums lauerte, den man in einer großen Schlacht besiegt hatte oder besiegen wollte. So kamen die Imperatoren an die Macht; Kaiser oder Feldherren, die vom Militär bei ihrem triumphalen Einzug in Rom mit dem grünen Lorbeerkranz geehrt wurden und gleichzeitig wurde ihr Name laut zum Imperator ausgerufen.

Wir müssen aufgrund der Szenen des Himmelsfilms, die wir Anfang des Jahres 2018 ablaufen sehen, mit solch einer Ausrufung eines Weltherrschers rechnen. Ein übermächtiger Feind wird die christliche Welt bedrängen und wir haben ihn schon gesehen! Es wird ein furchtbarer Krieg zwischen dem Islam und dem Christentum ausbrechen und wer anders sollte als Herrscher über den christlichen Armeen stehen, als Satan in Gestalt des Engels des Lichts, der Führer der Christenheit, Papst Franziskus.

Die Nationen werden ihm die Gewalt geben und damit wird das imperiale Rom zurückgekehrt sein. Der Pontifex Maximus wird seinen Titel wieder als wahrhaftiger Imperator Roms als Weltmacht tragen. Dann wird er bald nicht mehr auf die „Hörner“, die ihm die Macht verliehen haben, hören und sich gewaltsam die Alleinherrschaft aneignen. Das geschah sehr oft in Rom und der Begriff dafür ist Tyrannis.

Schnell könnte man glauben, dass ein bestimmter Vers der fünften Posaune diesen schrecklichen Tyrannen ankündigt, der während ihrer Kernzeit zur Macht kommt. Wir müssen aber lernen, genau hinzusehen.

Die Macht des Zerstörers

Eine weitere Lösung eines antiken Rätsels können wir durch die bemerkenswerte Bewegung der Venus im ersten Monat der fünften Posaune, die ich schon im vorigen Video gezeigt habe, finden. Der Rätseltext lautet:

Und hatten über sich einen König, den Engel des Abgrunds, des Name heißt auf hebräisch Abaddon, und auf griechisch hat er den Namen Apollyon. (Offenbarung 9,11)

Das einzige, was die Theologen und Ausleger mit Sicherheit wissen, ist, dass Abaddon und Apollyon die Bedeutung „Zerstörer“ haben. Alles andere sind Spekulationen und die allermeisten halten Satan für diesen Zerstörer.

Wikipedia fasst das Dilemma sehr kompakt zusammen:

Deutungen

Der Bibeltext lässt verschiedene Interpretationen darüber zu, wer Abaddon sein könnte.

Nimmt man an, an beiden Stellen sei Abaddon gemeint, dann ergibt sich der Widerspruch, dass er selbst aus eben dem Abgrund kommt, in den er später den Teufel schließt.[23] Von den Ansätzen, ihn aufzulösen, sind zwei besonders verbreitet: Entweder ist Abaddon nicht derselbe Engel, der den Schlüssel bekommen hat, oder die beiden Textstellen beziehen sich auf zwei verschiedene Engel (manche Exegeten sind der Ansicht, dass es sich bei dem Engel in Kapitel 20 um Michael, den Drachenbezwinger, handelt). Schlüssig wäre allerdings auch die Auffassung, dass Abaddon beide Male im Auftrag Gottes straft: erst die Verführten, dann den Verführer (vgl. hierzu die differenzierte Rolle des Satans in der Bibel). Okkultisten betrachten Abaddon als einen mächtigen Dämon oder gar als den Satan selbst.

Andere bringen das Wort in der Apokalypse des Johannes mit einem König in Verbindung, der von dämonischen Mächten bestellt wurde.

Eine Minderheit, wie etwa die Zeugen Jehovas, gehen aufgrund der Aussage (Offenbarung 20,1-3 EU), wo der Engel des Abgrunds den Teufel in diesen schleudert, davon aus, dass Abaddon Jesus darstellt

Jetzt, durch unseren Blick ins Buch der Natur, erkennen wir mehr Details zu diesem Vers. Wir sehen Venus auf den Häuptern des (originalen) Skorpions und des Schützen, den beiden Heuschreckenarten der fünften Posaune! In weniger als einem Monat legt die Venus diese Strecke zurück. Sie ist also der Akteur, der die Rolle Abaddons bzw. Apollyons innehat.

Die goldene Venus Das Bibellexikon weiß – wie eigentlich alle Welt – dass die Venus der Morgenstern ist:

Er kündigt „den Tag“ an. Der Herr Jesus ist der glänzende Morgenstern und zeigt sich in diesem himmlischen Charakter den Gläubigen. Petrus spricht von dem Aufgehen des Morgensterns in den Herzen der Gläubigen, obwohl sie auf seine Erscheinung warten, wenn er als die Sonne der Gerechtigkeit scheinen und die vollen Segnungen auf der Erde einführen wird.

Prophetie ist ein Licht in dieser dunklen Welt in Bezug auf die Zustände hier und ein Beurteiler derselben. Aber im Gegensatz zur Beurteilung, sind der Tagesanbruch und der Morgenstern eine bessere Hoffnung, die nicht von denen gesehen wird, die nur dann auftauchen, wenn die Sonne erschienen ist, sondern für Heilige, die auf Christus warten, bevor er erscheint (2. Pet 1,19; Off 2,28; 22,16; Mal 3,20).

(Anm. d. Red.: Der so bezeichnete Stern ist der Planet Venus. Er ist am Abend als erster Stern nach dem Sonnenuntergang und am Morgen noch als der letzte Stern vor dem Sonnenaufgang sichtbar.)

Es gibt aber Verwirrung, wenn wir Jesaja 14,12 betrachten, wo das Wort „hêylêl“ manchmal auch als Morgenstern oder Luzifer übersetzt wird. Die Elberfelder hat die genaueste Übersetzung:

Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen! (Jesaja 14,12)

Wir können also nicht genau wissen, ob die Venus für Luzifer oder für den Herrn Jesus steht, der aber in Offenbarung 22 eine klare Aussage trifft:

Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern. (Offenbarung 22,16)

In Offenbarung 9,11 wird uns zusätzlich gesagt, dass wir es hier mit einem König zu tun haben, der gleichzeitig auch der Engel des Abgrunds ist. Und es liegt die Vermutung nahe, dass dieser der Gleiche ist, der Satan später im Abgrund einsperren wird, wenn das Millennium beginnt:

Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden. (Offenbarung 20,1-3)

Ist das aber mit Sicherheit derselbe Engel, der Abaddon in Offenbarung 9 war? Hat nicht Saturn in der fünften Posaune den Schlüssel bekommen? Seht ihr, wie schwierig es ist, das Geschriebene eindeutig zuzuordnen, ohne dahin zu sehen, wo das abläuft, was die Texte in Wahrheit beschreiben?

Durch unsere Himmelsbeobachtung haben wir aber bereits sehr aufschlussreiche Dinge erfahren. Wir haben gesehen, dass Saturn den Schlüssel zum Abgrund erhielt und dass es Venus ist, die über den Köpfen der Heuschrecken steht. Venus muss also für Abaddon bzw. Apollyon stehen. Es sind eindeutig zwei verschiedene „Personen“ am Himmelsschauspiel beteiligt! Saturn hat dabei die Rolle des gefallenen Luzifers, also bleibt nur noch die Frage übrig, ob die Venus als Morgenstern und Abaddon auch für den Engel steht, der in Offenbarung 20 kommt und den Satan einsperrt und ob und wie sie in diesem Falle den Schlüssel vorher erhalten hat.

Wir haben bereits im vorigen Teil gesehen, dass Merkur, als der „Götterbote“ von Jupiter kommend, Saturn am Beginn der fünften Posaune den Schlüssel übergab. Können wir irgendwo später am Himmelszelt beobachten, dass Merkur wieder zu Saturn fliegt, den Schlüssel ihm wieder wegnimmt und dann einem anderen „Engel“ den Schlüssel überbringt?

Und ist es dann auch dieser „Engel“, der kurz nach der Wiederkunft Jesu, die in der Zeit vom 21.-27. Mai 2019 stattfindet, aus dem Himmel bzw. dem Heiligtum herniederkommt, um den Satan einzusperren? Ihr dürft auf das nächste Video gespannt sein…

Ein gewaltiges Schauspiel lief gerade vor unseren Augen ab. „Die große Kette“ entpuppte sich als die „Perlenkette“, die drei Gürtelsterne des Orion, und Venus, die für den Herrn Jesus steht, ist nun eindeutig der Zerstörer Abaddon und Apollyon und auch der Engel, der Satan bindet. Es ist folglich der Herr Jesus, der die Heuschrecken der fünften Posaune kontrolliert, damit wahr werden kann, was Er versprochen hat:

Und es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern die Menschen, welche nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben. Und es wurde ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, sondern daß sie fünf Monate gequält würden; und ihre Qual war wie die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen schlägt. (Offenbarung 9,4-5)

Abaddon, der künftige Zerstörer des Planeten ist Jesus Christus als der Engel aus der 10. Plage für die Ägypter, die Israel in Sklaverei gefangen hielten. Derjenige, der ihre Erstgeborenen tötete, damit Sein Volk befreit würde, ist es auch, der wiederkommt und die Unterdrücker der wahren Christen straft und den Satan auf der Erde für 1000 Jahre mit Seiner Kette bindet. Ein wunderschönes Bild mit bitterem Beigeschmack.

Einen herzlichen Glückwunsch den Zeugen Jehovas! Ihr habt richtig geraten. Ich bitte noch zu bedenken, dass der biblische Text sehr genau ist und es heißt in Wahrheit nicht, dass der Engel, der herniederkommt, die Kette „in der Hand“ hält, sondern dass sie sich „über seiner Hand“ befindet. Der Stern des Orion, der den Vater repräsentiert und der Mittlere der drei Gürtelsterne ist, heißt auf Arabisch „Alnilam“ und das heißt eben „Perlenkette“.[24] Wenn Jesus, der „Engel“ mit der Macht, den Abgrund zu verschließen, ist, dann kann man den Vater – oder noch besser die drei Personen des göttlichen Rates – als diejenigen auffassen, die als Kette „über Seiner Hand“ stehen. Sie zusammen erteilen die Autorisation für das Urteil gegen Satan.

Jetzt wird auch zum ersten Mal ganz klar sichtbar, warum der Herr versprach:

Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem werde ich Gewalt über die Nationen geben; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, wie auch ich von meinem Vater empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben. (Offenbarung 2,26-28)

Abschließend zu diesem Thema kann ich nur noch mit Jesus übereinstimmend sagen:

Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! (Offenbarung 2,29)

Die sieben Köpfe und die sieben Berge

Es ist nicht meine Art, die Lösung eines biblischen Rätsels zu präsentieren, ohne vorher gezeigt zu haben, wie viele vergebliche Anstrengungen über die Jahrhunderte bzw. Jahrtausende unternommen wurden, um eine passende Auslegung eines der Geheimnisse der Offenbarung zu finden. Ich denke aber, dass ich es mir, wenn es um die sieben Köpfe des Tieres, auf dem die Hure „Babylon“ sitzt bzw. steht, sparen kann. Es gibt wohl keinen größeren prophetischen Rebus, der mehr studiert und mehr missverstanden ist, wie dieser:

Hier ist der Verstand, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt. Und es sind sieben Könige: fünf von ihnen sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Weile bleiben. Und das Tier, welches war und nicht ist, er ist auch ein achter und ist von den sieben und geht ins Verderben. (Offenbarung 17,9-11)

Ich selbst habe jahrelang all die vielen verschiedenen Auslegungen studiert und sogar eigene angeboten. Ich habe meine Meinung darüber schon in verschiedenen Artikeln kundgetan, gab aber auch zu, dass ich nie vollkommen zufrieden damit war. Die mannigfaltigen Eigenschaften dieses Tieres und besonders die verschiedenen Aspekte seiner sieben Köpfe im Vergleich zu den sieben Köpfen des Drachens aus Offenbarung 12 und 13 machten eine vollkommene Harmonie und hundertprozentige Übereinstimmung mit allen Merkmalen schier unmöglich.

Genauso wie andere verfolgte ich verschiedene Lösungsansätze. Ich nenne nur zwei der bekanntesten: (1) die sieben Päpste in Rom seit 1929 und (2) die sieben Weltreiche seit Babylon, wobei die letzten vier das heidnische Rom, das päpstliche Rom mit Macht, das päpstliche Rom ohne Macht mit der heilenden Wunde und schließlich das päpstliche Rom mit der geheilten Wunde darstellen.

Mit den Päpsten haben wir das Problem, dass einer der sieben wiederauftauchen muss, denn der achte König soll auch ein Tier sein und einer von den sieben. Da kommen dann schon Menschen, die mit Gewalt eine Lösung hinschreiben wollen, auf die törichte Idee zu glauben, dass Papst Johannes Paul II. wieder auferstehen wird und dass er dann Satan im Lichtgewand ist. Nein, liebe Mondsabbat-Schlafwandler,[25] so leicht macht es Satan euch nicht, ihn zu erkennen. Er ist längst da und mit eurer Theorie verschließt ihr euch selbst die Augen, damit ihr nicht zur Wahrheit durchdringt.

Die Sieben-Weltreiche-Gläubigen sitzen dem Problem auf, dass zur Zeit von Johannes auf Patmos gesagt wird, dass fünf Könige (also Weltreiche) bereits gefallen sind. Man kann das noch weginterpretieren, wenn es um die Beschreibung des Tieres „das war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen“ geht, denn die „ist nicht“-Phase muss nicht unbedingt in die Zeit des Apostels fallen, denn aus der Grammatik des Griechischen lässt sich schließen, dass dies eine beschreibende Sicht der gesamten Geschichte des Tieres ist. So drückt es auch der Bibelkommentar aus:

Zu Offenbarung 17,8. Das Tier, das du gesehen hast. Das ist das Tier von Vers 3. Johannes wurde das Tier weder in seinem „war“- noch in seinem „ist nicht“-Zustand gezeigt, sondern in seinem wiederbelebten Zustand nach der „ist nicht“-Phase. Allerdings erzählt der Engel kurz die vergangene Karriere dieses furchtbaren Geschöpfes, um das Tier zu identifizieren, bis dahin, wie Johannes es sah.

Nichol, F. D. (1978, 2002). Der Siebenten-Tags-Adventist-Bibelkommentar, Band 7 (853). Review und Herald Publishing Association.

Setzt man nun die sieben Weltreiche den sieben Königen gleich, erfahren wir, dass zur Zeit des Apostels fünf bereits gefallen waren, einer gerade ist und ein anderer noch kommen muss. Und sogar noch ein achter! Die ersten vier gefallenen Weltreiche wären auf jeden Fall, Babylon, Medo-Persien, Griechenland und das heidnische Rom. Nun lebte aber der Apostel in genau dieser Zeit des heidnischen Roms und verstarb Jahrhunderte bevor wir mit der Zeitrechnung des päpstlichen Roms, des fünften Weltreichs, um 538 n. Chr. gemeinhin beginnen.

Die Lösung klingt gut und lässt einen Prediger dieser wackeligen Scheinwahrheit sehr klug und gebildet aussehen, aber sie ist nicht stimmig. Und Punkt! Gottes Wort ist genau und wenn etwas nicht passt, dann ist die ganze Theorie auf Sand gebaut.

Drei volle Wochen betete ich über diesem Thema; oft ging ich nicht mal mehr ins Schlafzimmer, um meine Frau nicht durch mein schlafloses Herumwälzen zu stören. Ich rang mit dem Herrn um ein paar Tropfen mehr des Spätregens, denn wir wussten, dass er bereits aufgehört hatte, da die dritte Posaune bereits die Reifezeit brachte.

Die sieben Köpfe und Berge Ich veröffentlichte deshalb drei Teile dieser Serie, während ich weiterhin im Gebet verharrend Gottes Stimme vernahm, die immer wieder sagte: „Es steht alles im Himmel geschrieben.“ Glaubt mir, auch „Propheten“ müssen sich meistens das Wissen um die Rätsel des Herrn hart erarbeiten. Die Zeiten Daniels sind vorbei. Es kommt nicht einfach ein Engel geflogen und sagt: „Die sieben Köpfe sind sieben Kohlköpfe, du Dummkopf.“ Und dann antwortest du und sagst: „Oh Herr, gelobt seist Du für dieses wunderbare Licht in Ewigkeit!“ Und dann denkst du zerknirscht bei dir selbst: „Ich Dummkopf, das hätte ich doch schon längst erkennen können!“

Und doch ist da etwas, was nur derjenige erlangt, der mit Gott eng zusammenarbeitet. Alle meine Geschwister aus der Bewegung haben die Erkenntnis um die Himmelzeichen seit meiner Abendmahlspredigt vorliegen; und doch hat niemand die Tiefe und die Fülle dessen erkannt, was das Buch des Firmaments von der Herrlichkeit des Herrn in Wahrheit verkündet.

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk. (Psalmen 19,1)

Dann, am Freitagmorgen des 11. August 2017 noch rechtzeitig für die Sabbatvorbereitungen, war es soweit. Der Heilige Geist drang zu mir durch und ich durfte die Lösung der Rätsel erfahren. Auch dies geschah schrittweise und ich teile es euch nun mit, wie ich es erhalten habe. Zuerst durfte ich die sieben Köpfe erkennen (und es sind keine Kohlköpfe):

Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt. (Offenbarung 17,9)

Wir sprechen über das Tier, das aus dem Abgrund kommt; also über das Tier aus Offenbarung 17, aber auch über die „Skorpione“, die aus dem gleichen Abgrund kommen und das Recht erhalten, fünf Monate lang die Menschen, die nicht das Siegel Gottes haben, zu quälen. Diese Skorpione haben also eine „Lebensdauer“ von sechs Sternbildern des Mazzaroth, dem Skorpion und den fünf weiteren Zeichen, die für die fünf Monate stehen, wie ich es im dritten Teil dieser Serie bereits in einem Video gezeigt habe.

Die Definition der Gesamtdauer des Rechts, das die Skorpion-artigen Heuschrecken erhalten, definiert auch die „Größe“ des Tieres, auf dem die Frau steht. Sie steht also auf einem Gesamttier, das das Tier der fünften Posaune ist. Aber das ergibt nur sechs Sternbilder, wenn man die Waage als Teil des ursprünglichen Skorpions nicht mitzählt. In jedem Fall ist die Waage ein Ding und hat deshalb auch keinen Kopf. Aber wie kommen wir dann auf sieben Köpfe, wenn wir nur sechs Sternbilder haben? Schauen wir wieder genau hin...

Ihr habt nun die Lösung eines zwei Jahrtausende alten Rätsels gesehen und doch sind dies nur die ersten drei Worte aus dem Rätselsatz: „die sieben Köpfe“. Er geht weiter mit „sind sieben Berge auf welchen das Weib sitzt“.

Jetzt, da wir wissen, dass die sieben Köpfe in sechs Sternbildern gefunden werden, von denen eines, die Fische, zweigeteilt ist, sollten wir das Wort „Berg“ genauer untersuchen. Das griechische Wort für Berg, das dort verwendet wurde, lautet:

G3735

Oros

Wahrscheinlich von einem veralteten Wort oro (aufsteigen oder „überragen“, vielleicht ähnlich wie G142, vergleiche G3733); ein Berg (wie sich über die Ebene erheben): - Hügel, Berg.

Die Idee hinter dem Wort „Oros“ ist folglich, dass es sich um eine große „Erhebung“ handelt, die über den Horizont hinausragt und zu der man aufschauen muss. Diese Beschreibung trifft natürlich perfekt auf ein majestätisches Sternbild zu, das sich hoch über dem Horizont am Himmel befindet.

Nun haben wir jedoch ein neues Problem, dass wir nur sechs Sternbilder haben, der Text aber sagt, dass da sieben „Berge“ sind. Natürlich erinnern wir uns sofort, dass der antike Skorpion auch als zwei Sternbilder gesehen wurde: der „moderne“ Skorpion und die Waage. In ähnlicher Weise, wie die Fische uns den fehlenden Kopf gaben, gibt uns jetzt der antike Skorpion den fehlenden Berg. 

Die Idee, dass man den Skorpion sowohl als nur eine als auch als zwei Konstellationen des Mazzaroth betrachten kann, spiegelt auf wunderbare Weise das Konzept des Schaltmonats des jüdischen Kalenders wider. Obwohl es ein einzelnes Jahr ist, kann es aus 12 oder 13 Monaten bestehen.

Wem das knifflig erschien – und das war es auch sicherlich –, der wird erst nicht schlecht staunen, wenn wir im nächsten Kapitel das Rätsel um die sieben Könige lösen werden.

Die sieben Könige

Es geht darum, den gleich anschließenden nächsten Rätselsatz mit den sieben Königen zu entziffern, bevor wir uns an den achten König wagen dürfen:

Und es sind sieben Könige: fünf von ihnen sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Weile bleiben. (Offenbarung 17,10)

Es fängt schon sehr missverständlich in vielen Bibelübersetzungen an. Die nächste am Originaltext ist die obige Elberfelder und die King James Version ist noch besser in Englisch, die „Und da sind sieben Könige…“ übersetzt.

Zuerst einmal steht dort nur, dass es sieben Könige gibt! Mehr steht im Grunde nicht da. Aber manche Übersetzer glaubten, es so hinschreiben zu müssen, dass die sieben Könige eindeutig auch die sieben Häupter bzw. Berge sind. In Wahrheit besteht zwar ein Zusammenhang, aber auch ein Unterschied. Ihr werdet es bald erkennen dürfen!

Die sieben Häupter sind zweifelsfrei sieben Berge, obwohl nicht alle Berge Köpfe haben. Und die sieben Könige sind auch sieben Berge. Aber die sieben Häupter sind nicht die sieben Könige, obwohl eines von ihnen der amtierende König ist und drei bereits Könige waren, es aber nicht mehr sind.

Habe ich euch jetzt noch mehr verwirrt? Immer mit der Ruhe, das war beabsichtigt. Es ist aber wahr, was ich oben hingeschrieben habe. Ihr könnt mein Rätsel gleich selbst lösen. Oder versucht es doch einmal, bevor ihr weiterlest!?

Ich persönlich fand die Lösung durch eine Eingabe Gottes, als Er mir sagte, ich solle herausfinden, in welchem „König“ sich Johannes befand, als er lebte, und wie es sein kann, dass zu dieser Zeit bereits fünf Könige gefallen waren. Oben habe ich ja schon gezeigt, dass es mit den sieben Weltreichen nicht funktioniert!

Was bleibt, ist wieder zum Himmel aufzuschauen und eine großartige Erkenntnis vom Herrn zu erbitten. Mein Bruder Gerhard schreibt gerade parallel den Artikel über Das Zeitalter des Wassermanns und Gott spricht in Seinem Wort, der Bibel, schon im Alten Testament 167-mal über die Zeitalter oder – wie das hebräische Wort „dôr“ auch oft (irreführend) übersetzt wird – über die Generationen.

Die Welt weiß – und leider besonders die Astrologie, die die Zeituhren Gottes verfälscht und missbraucht –, über die Zeitalter ziemlich genau Bescheid. Seit Jahren reden viele Menschen davon, dass wir vom Zeitalter der Fische ins Zeitalter des Wassermanns kommen (sollen). Man setzt den Wechsel eines Zeitalters als ungefähr alle 2000 Jahre an, da in etwa in diesem Zeitraum ein Tierkreiszeichen vom Frühlingspunkt durchquert wird und die Tagundnachtgleiche dann in ein neues Sternbild wandert. Dabei gibt es heftige Diskussionen zwischen den einzelnen Gruppen, wann für den Anbruch des Zeitalters des Wassermanns der exakte Zeitpunkt gekommen sei. Manche sprechen davon, dass es astronomisch gesehen erst in mehr als 100 Jahren gekommen sein wird, aber besonders laut wurde es um das Jahr 2012 herum, da in diesem Jahr auch der Maya-Kalender den Anbruch eines neuen Zeitalters sah. Die weltliche Sicht ausführlicher zu zeigen, überlasse ich meinem Bruder Gerhard, der genauer „hinter die Feindeslinien“ schauen wird.

Ist da überhaupt etwas Wahres dran? Wie ich bereits erwähnt habe, kennt Gott auch die Zeitalter- bzw. Generationen-Rechnung, die aber vom Großteil der Christenheit und den „großen Weisen“ in den Bibelforschungsinstituten nicht verstanden wird, weil man die Weisheit Gottes im Spätregen abgelehnt hat. Der Rätsel-Vers beginnt mit der Nennung der Voraussetzung zum Verständnis dieses großen Rätsels:

Hier ist der Verstand, der Weisheit hat: (aus Offenbarung 17,9)

Sehen wir uns das hebräische Wort für Zeitalter bzw. Generation genauer an:

H1755

Dôr

Von H1752; richtig: eine Umdrehung der Zeit, das heißt, ein Zeitalter oder eine Generation; auch: eine Bleibe: - Zeitalter, X immer weiter, Generation, Nachwelt.

Die 2000 Jahre pro Sternzeichen, die die Welt an der Wanderung des Frühlingspunktes durch den Tierkreis ablesen kann, sind gar nicht so ungenau. Wir wissen es aber besser! Wir wissen, dass es die große Weltenuhr Gottes im Orion gibt, die den Takt der Zeitalter genau angibt. Eine Umdrehung der Zeit sind dort exakt 2016 Jahre.[26]

Lasst uns nun rechnen. Jedes Sternzeichen, durch das der Frühlingspunkt wandert, ist ein Zeitalter oder ein König, der 2016 Jahre über dieses Sternzeichen herrscht. Das bedeutet, dass zu den Lebzeiten des Apostels Johannes das Fische-Zeitalter gewesen sein muss. Die meisten von uns, sind ebenfalls im Fische-Zeitalter geboren, da das Wassermann-Zeitalter nach der Orion-Uhr tatsächlich erst am siebenfach großen Sabbat des Versöhnungstages im Jahre 2012 begonnen hat. Wir haben darüber ausführlich berichtet,[27] nur haben wir damals nicht die Sternbilder mit den Orion-Umdrehungen verbunden, weil unser Verständnis noch lückenhaft war.

Man muss dabei verstehen, dass der Frühlingspunkt tatsächlich in der entgegengesetzten Richtung der Sonne durch die Sternzeichen läuft und das sehr, sehr langsam; rechnerisch in 24.192 Jahren eine komplette Umdrehung.

Wenn fünf „Könige“, d.h. Zeitalter, zu Lebzeiten Johannes bereits „gefallen“ oder – jetzt besser ausgedrückt – vergangen waren, dann bedeutet das, dass die Zeitalterzählung Gottes noch weit vor der Schaffung der Erde begann! Machen wir eine kurze Liste der Zeitalter bis zu unserem Zeitalter, die uns die Konstellationen, die Könige der Zeitalter, und ihre zugehörigen Zeiträume angeben, und zwar unter der Prämisse, dass alle fünf Zeitalter vor dem Zeitalter des Apostels Johannes begannen:

Tabelle der Zeitalter

Der große Konflikt zwischen Gut und Böse begann offenbar im Löwe-Zeitalter und auch Gottes Generationen-Zeitrechnung. Wie wir aus der Heiligen Schrift wissen, war der Fall Satans im Himmel der Auslöser eines schrecklichen Kriegs im Himmel. Bestimmt was dies der Grund, dass Gottes Zeitrechnung für den Erlösungsplan, der schließlich zur Beendigung des Konflikts führen sollte, im Jahre 10.085 v. Chr. begann.

Versteht ihr jetzt, warum die Pyramiden, die auf der ganzen Welt verteilt sind, oftmals auf eine Zeit im Löwen-Zeitalter zurückverweisen? Es gibt viele interessante Artikel im Internet zu diesem Thema. So zeigt die Sphinx, die einst ein Löwe gewesen sein soll, auf das Zeitalter des Löwen und nicht nur durch ihre Form. Und die drei Gizeh-Pyramiden sind so ausgerichtet, dass sie die Position der Gürtelsterne des Orion genau nachbilden, aber nicht ihre heutige Position, sondern die Position, die sie etwa im Jahre 10.500 v. Chr. hatten. Gott zeigt uns jetzt nicht nur, dass diese Korrelationstheorie wahr ist; Er gibt uns sogar das genaue Jahresdatum des Beginns der Rebellion im Himmel! Die Pyramiden sind Gedenkstätten für den Beginn des Kampfs zwischen Gut und Böse, wer auch immer sie errichtet haben mag.

Und der Drache wurde nach langem Kampf vom „Löwen“, der einst im Stamme Juda als Mensch geboren werden würde, besiegt und aus dem Himmel geworfen. Ein großer weiterer Schritt in Gottes Rettungsplan war die Schaffung der Erde am Beginn des vierten Zeitalters. Die Sünde wurde aus dem Universum verbannt und die Erde wurde gewissermaßen zu einer Quarantäne-Station. Die Schöpfung, wie wir sie aus dem 1. Buch Mose kennen, fand im letzten Jahr des Zwilling-Zeitalters statt. Somit ist es kein Wunder, dass wir die Zwillings-Institutionen der Ehe und des Sabbats aus Eden mitnehmen durften.

Bis zur Geburt Jesu in Bethlehem dauerte es noch zwei weitere komplette Zeitalter von jeweils 2016 Jahren. Fünf Zeitalter waren vergangen, seit die Engel Sünde zum ersten Male erlebten und nun sollte Gott selbst Mensch werden, um die Liebe des Vaters dem gesamten Universum zu zeigen. Jesus wurde am Ende des Zeitalters des Widders und am Anfang des Zeitalters der Fische geboren.

Obwohl wir noch im gleichen Zeitalter wie Jesus und Johannes geboren wurden, sind für uns nun sechs Zeitalter gefallen. Unsere Kinder, die ab dem Jahre 2012 geboren wurden, leben bereits im Zeitalter des Wassermanns nach dem göttlichen Zeitalter-Kalender mit dem Taktgeber der großen Orion-Zyklen. Es ist bereits das Zeitalter des „anderen Königs“, das für Johannes noch nicht gekommen war und das, wenn es gekommen sein würde, nur eine kleine Weile andauern dürfte.

Und es sind sieben Könige: fünf von ihnen sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Weile bleiben. (Offenbarung 17,10)

Seht selbst in der Tabelle nach. Im Jahre 2019 wird der Herr Jesus wiederkommen und wir werden 1000 Jahre lang in der Heiligen Stadt im Orion-Nebel Gericht zur Strafmaßbestimmung für die Unbußfertigen mit Ihm gemeinsam halten. Wenn wir wiederkommen, wird dies um das Jahr 3019 geschehen, also ziemlich genau in der Mitte des Zeitalters des Wassermanns, das gerade angebrochen ist. Dann geht der große Konflikt nach einer weiteren kurzen Weile zu Ende.[28] Satan wird in die Verdammnis und das ewige Feuer gegangen sein und mit ihm die Sünde. Das Zeitalter des Wassermanns wird verkürzt werden und zwar fast um die Hälfte also ca. 1000 Jahre. Das ist die ultimative Erfüllung des Versprechens Jesu, dass die Tage – d.h. dieses Zeitalter, in dem wir uns jetzt befinden – verkürzt wird.[29]

Der Bund der Zeitalter

Noch ein weiteres biblisches Rätsel, das sich diesmal im Alten Testament befindet, können wir durch unsere Erkenntnis der wahren Bedeutung des Wortes „dôr“ lösen. Die Enthüllung Jesu kommt gerade rechtzeitig, da wir parallel zu dieser Serie an unserem Nachlass für die 144.000 arbeiten. Dort geben wir unser Wissen in Form unserer Schriften an diejenigen weiter, die in der Zeit der großen Trübsal ohne Fürsprecher standhaft bleiben müssen. Wir sprechen in dieser Serie oftmals vom Bund, den Gott mit Abraham errichtet hat, denn auch die Gemeinde Smyrna der letzten Märtyrer wird mit ihrem unschuldigen Blut in der kommenden Zeit zeugen, wie die Opfertiere, durch die Gott und Abraham im Kapitel 15 des 1. Buches Mose hindurchgingen, um den Bund mit Blut zu versiegeln.

Die Bibelkommentatoren sind sich völlig uneins über zwei Zeiträume, die Gott im Zusammenhang mit dem großen Blutsbund nennt. Dies sind einmal die 400 Jahre aus Vers 13,[30] wo Gott verspricht, dass die Versklavung Israels nach 400 Jahren beendet sein wird. Zum anderen finden wir aber auch die Verheißung Gottes, dass die Israeliten im vierten „Geschlecht“ wieder nach Kanaan zurückkehren dürfen…

Und im vierten Geschlecht werden sie hierher zurückkehren; denn die Ungerechtigkeit der Amoriter ist bis hierher noch nicht voll. (1. Mose 15,16)

Es ist schon schwierig, allein die 400 Jahre mit den 430 Jahren aus 2. Mose 12,40-41 und Galater 3,16-17 ins Reine zu bringen, aber das ist gelöst. Es handelt sich tatsächlich um die Periode der Gefangenschaft Israels in Ägypten und der interessierte Leser möge sich über mögliche Lösungen bitte selbst informieren.

Ganz und gar wirr wird es aber, wenn man versucht, die vier Generationen als Generationen von jeweils 100 Jahren zu verstehen, was sich aus einer einfachen Rechnung (400 Jahre / 4 Generationen = 100 Jahre pro Generation) ergeben würde. Einmal ist es weder biblisch noch wissenschaftlich schlüssig, einer Generation ganze 100 Jahre zuzurechnen und zum anderen ergeben sich dadurch andere Widersprüche mit anderen Bibelstellen, wo es um Generationen geht.

Abraham und die Sterne Aber seht doch einmal, wie engstirnig die Kommentatoren denken. Sie wollen alles, was im Alten Testament steht, auf die damalige Zeit anwenden, und erkennen nicht, dass Gott in weit größeren Maßstäben denkt und rechnet als der endliche Mensch. Für Gott ist ein Tag wie tausend Jahre[31] und umgekehrt. Glaubt ihr wirklich, dass Gott, wenn Er „Zeitalter“ sagt, eine menschliche „Generation“ meint, wie das Wort „dôr“ hier übersetzt ist, obwohl es in Wahrheit eine ganze „Umdrehung der Weltenuhr“ heißen sollte!?

Nehmt aber jetzt das Geburtsdatum Abrahams, das wir schon einmal aus der Chronologie der Bibel mit Hilfe der Orion-Uhr errechnet haben, als wir die Recherchen für den Artikel Sieben Schritte zur Ewigkeit anstellten. Wir gingen vom Jahr 4037 v. Chr. als das Jahr der Schaffung der Erde aus und berechneten über die biblische Chronologie ziemlich zweifelsfrei das Jahr 2089 v. Chr. als das Geburtsjahr Abrahams. Als er aus Haran im Jahre 2014 v. Chr. auszog, war er 75 Jahre alt.[32]

Der nächste Vers, in dem wir etwas über sein Alter erfahren, ist 1. Mose 16,16. Als Hagar ihm den Ismael gebar, war er 86 Jahre alt.[33] Das war also im Jahre 2003 v. Chr. Zwischen beiden Altersangaben mit 11 Jahren Unterschied liegt der große Bund des Kapitels 15; also zwischen 2014 v. Chr. und 2003 v. Chr. Isaak wurde nochmal später geboren und zwar als Abraham 100 Jahre alt war.[34] Das muss folglich im Jahre 1989 v. Chr. gewesen sein.

Ihr habt die Zeitalter Gottes in der obigen gelben Tabelle. Was war die erste Generation, von der Gott sprach? Natürlich die Abrahams, des Stammvaters der Israeliten und aller Gläubigen unter dem Bund. Schaut nach in der Tabelle, in welches Zeitalter seine Geburt fiel? Es war das Zeitalter des Stiers.

Nun seht nach, in welches Zeitalter die Geburt seines rechtmäßigen Erstgeborenen Isaak fiel. Er ist die zweite Generation auch nach der Zeitalter-Tabelle, denn seine Geburt lag bereits im Zeitalter des Widders!

Der Bund aus 1. Mose 15 wurde ebenfalls im Zeitalter des Widders geschlossen, wie wir jetzt leicht ablesen können. Natürlich verstehen die Gelehrten es auch so, dass Abraham die erste Generation aus der Verheißung Jesu war und Isaak die zweite, aber sie verstehen nicht, warum Gott sagte:

Und er führte ihn hinaus und sprach: Blicke doch gen Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: Also wird dein Same sein! (1. Mose 15,5)

Sie glauben, dass Gott damit nur die Menge der Nachkommen darstellen wollte; aber Er wollte auch auf die Zeitalter in der Sternen-Uhr verweisen und darauf, wann der Bund erfüllt werden würde. Wenn Gott Zeitalter sagt, dann meint Er nicht menschliche Generationen, sondern die Zeitalter Seiner großen Uhr der Frühlingspunkte, deren Taktgeber die Orion-Uhr ist. Gott versprach, Sein geistliches Israel nach Hause ins himmlische Kanaan in der vierten Generation zu bringen. Also zwei Zeitalter nach Isaak und das ist das Zeitalter des Wassermanns, in das wir vor kurzer Zeit eingetreten sind.

So und nicht anders lösen sich viele vermeintliche Widersprüche und Rätsel in diesen und vielen anderen Versen, in denen das Wort dôr vorkommt. Wir sind zum guten Weizen herangereift, der jetzt endlich versteht, was Gott ausdrückt und, dass Er als die Zeit in wahrhaft großen Zeiträumen zu denken pflegt und, dass Papst Johannes Paul II. nicht auferstehen muss, um Gottes Prophezeiungen harmonisch zu erfüllen.

Der achte König

Nun sind wir beim großen Finale angekommen. Wir werden jetzt das Rätsel des achten Königs, der wiederum selbst das Tier ist, das war und ist und aus dem Abgrund kommt, lösen. Und dieser „König“ muss auch die Bedingung erfüllen, eines der sieben Häupter und der sieben Berge zu sein, die wir vorher schon im Zeitraum der fünften Posaune gesehen haben.

Und das Tier, welches war und nicht ist, er ist auch ein achter [König] und ist von den sieben [Häuptern/Bergen] und geht ins Verderben. (Offenbarung 17,11)

Seht selbst…

Halleluja! Gelobt sei der Herr, der Geheimnisse verbergen, aber auch offenbaren kann!

Der Ziegenfisch ist sogar den Weltmenschen als die Verkörperung Satans am Sternenhimmel bekannt. Ich möchte einige Zitate aus einem englischen Artikel entnehmen, der sehr treffend beschreibt, was den Menschen im Ziegenfisch-Zeitalter bevorstehen würde, wenn derjenige, der König darüber wäre, nicht vorher in die Verdammnis ginge…

Der Ziegenfisch

Um zu sehen, was das Zeitalter des Steinbocks von 4000 bis 6000 n. Chr. der Menschheit bringen wird, müssen wir in die okkulte Bedeutung des Steinbocks eintauchen – mancher wird über das, was wir dabei herausfinden, überrascht sein!

Der Steinbock ist ein mystisches, verwirrendes und oft missverstandenes Sternzeichen. Seine ursprüngliche alte Form ist nicht etwa die einer Ziege - es ist ein halbes Krokodil und eine halbe Ziege, aber mit nur einem Horn.

Baphomet

Die untere aquatisch-reptile Seite des Steinbocks ist im Wasser, während die obere an Land ist. Eigentlich ist der Sanskrit-Name des Steinbocks Makara – was Krokodil bedeutet. Der untere Teil dieses mystischen Tieres, der im Wasser ist, symbolisiert die astrale Welt (die Welt der Leidenschaften und des Gefühls). Er steht für die nicht regenerierte Seite der menschlichen Natur – diejenige, die den Wünschen unterliegt und den veränderlichen Gefühlen ausgesetzt ist. Dieser untere Teil hat eine räuberische Natur wie das Krokodil und reagiert nur auf das Reptilienhirn im Menschen (das primitivste, das die materiellen Bedürfnisse und die physischen Wünsche kontrolliert).

So steht es an dem einen Ende seines Geltungsbereichs für die wirklich niedrige Natur des Menschen – die animalisch-egoistische, die in den Leidenschaften der Welt schwimmt. Es ist kein Zufall, dass der Teufel bzw. der Satan durch eine Ziege dargestellt werden, die der Steinbock ist. Alle alten Orgien der Ausschweifung wurden während der Saturnalien[35] gefeiert – im Monat des Steinbocks.

Aber was ist mit dem oberen Teil der Kreatur: es ist eigentlich ein Einhorn! Eine Ziege mit einem einzigen Horn. In der esoterischen Tradition ist das Einhorn ein Symbol der spirituellen Reinheit - jemand, der erleuchtet worden ist und Zugang zum dritten Auge hat (die Drüse, die auf der Stirn liegt, wo das Horn herauskommt). Anstatt einen Steinbock mit zwei Hörnern darzustellen, beschreiben ihn die alten Quellen als mit nur einem Horn in der Mittezwei, die eins werden: das Bewusstsein der Dualität, in dem wir jetzt leben, entwickelte sich zu einem Bewusstsein des Einssein-Gefühls, das alles als miteinander verbunden betrachtet.

Ganz plötzlich entpuppt sich der langweilige Steinbock, als den wir ihn zu betrachten gelernt haben, als das mystischste und komplizierteste Sternzeichen – das Symbol der menschlichen Seelenumwandlung aus seinem niedrigen animalischen Zustand der Selbstsucht und Materialität (der untere Teil des Steinbocks) in ein geistig erleuchtetes und reineres Sein, das mit allem verbunden istdem Einhorn.

Genug davon! Habt ihr im Planetariums-Programm genau hingesehen? Der Autor des Artikels hat vollkommen Recht, es gibt dort in Wahrheit nur einen Stern, der eine Linie für ein einziges (kleines) Horn abgrenzt.

Als nächstes wird uns auch noch erklärt, dass sich die Menschen in diesem Zeitalter in zwei Rassen trennen werden, von denen eine aufhören wird, sich zu reinkarnieren. Die andere Rasse wird Gott gleich werden (zumindest bilden sich das die Esoteriker so ein). Was uns hier beschrieben wird, ist nichts anderes als die Urlüge Satans, mit der er Eva zur Sünde verführte:

Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben! [Reinkarnation] Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden [ihr werdet das dritte Auge Luzifers bzw. das eine Horn bekommen] und ihr sein werdet wie Gott [die erleuchtete Rasse], erkennend Gutes und Böses [ihr werdet erkennen, dass Gott böse ist]. (1. Mose 3,4-5)

Seid ihr nun erschüttert und versteht ihr, warum Gott den achten König nicht an die Macht kommen lassen kann, sondern ihn – falls und wenn die Zeugen ihre Arbeit für Gott erfolgreich getan haben werden – in die Verdammnis schickt, bevor dieses schreckliche, gotteslästerliche Zeitalter anbricht!?

Gottes Zeitplan hat also ein Limit und das Wassermann-Zeitalter muss sogar noch erheblich verkürzt werden, denn sonst könnte kein Fleisch gerettet werden.

Und es hat noch mehr mit der Einhorn-Ziege auf sich; weit mehr…

Der Widder und das Einhorn

Die Einhorn-Ziege Lest Daniel 8! Tut es wirklich, sonst wird es euch schwerfallen, meinen weiteren Ausführungen zu folgen.

In Daniel 2 wurde uns das Standbild der vier bzw. fünf (wenn man die europäischen Füße mitrechnet) Weltreiche bis zum Kommen Jesu gezeigt: Babylon, Medo-Persien, Griechenland und Rom.

In Daniel 7 wiederholt sich die Darstellung der Weltreiche noch einmal anhand von vier Tieren, von denen das vierte das heidnische Rom war. Dieses hatte 10 Hörner, die das zerfallene römische Imperium unter der Vorherrschaft des Papsttums symbolisieren. Dabei muss man aber verstehen, dass das Tier, das die Hörner trägt, immer noch am Leben ist! Und so ist es mit dem heidnischen Rom; es hat nie aufgehört zu existieren, es versteckt sich nur bis zu dem Augenblick, bis ihm die Macht wieder bei seinem kommenden triumphalen Einzug von Militär und Nationen zurückgegeben wird.

Und als ob das nicht genug wäre, finden wir in Daniel 8 eine weitere Vision, die nach den Bibelkommentatoren (zumindest den adventistischen, die wenigstens noch ein wenig Ahnung von Prophetie haben), wieder das Gleiche darstellen soll.

Diesmal beginnen die Weltreiche nicht mit einer Darstellung Babylons, da Daniel, als er die Vision erhielt, bereits unter Belsazar lebte, mit dem das babylonische Weltreich endete, da Babylon von den Medo-Persern unter König Kores (auch Kyros genannt) eingenommen wurde.

In dieser Vision gibt es plötzlich nur noch zwei Tiere: einen Widder und einen Ziegenbock, die heftig gegeneinander kämpfen. Aus vier mach zwei, wovon bisher nur klar ist, dass das erste weggelassen wurde, weil Babylon nicht mehr zählt.

Der Widder taucht als erstes auf; und wie der Bär aus Daniel 7, der auf der einen Seite höher war als auf der anderen, finden wir am Widder zwei Hörner, von denen geschrieben steht…

Und ich erhob meine Augen und sah: und siehe, ein Widder stand vor dem Flusse, der hatte zwei Hörner; und die zwei Hörner waren hoch, und das eine war höher als das andere, und das höhere stieg zuletzt empor. (Daniel 8,3)

Ja, es geht wieder um Medo-Persien; das ist eindeutig. Aber lest einmal genau! Daniel „erhob“ seine Augen und dann sah er den Widder am Fluss. Tun wir das doch auch einmal…

Der Widder am Fluss

Ihr könnt sogar die Fische im Fluss schwimmen sehen, wenn ihr wie Daniel nach oben seht. Aber Gott meint hier sogar noch mehr… nämlich, den Zeitfluss, den Mazzaroth, der zwölf Stundeneinheiten bzw. Konstellationen und zwei Zeiger hat. Der eine Zeiger ist die Sonne, die den Mazzaroth in einem Jahr einmal durchläuft und der andere Uhrzeiger ist der Frühlingspunkt, der weit langsamer, in mehr als 24.000 Jahren, einmal durch die Zeichen wandert.

Jesaja prophezeite den Namen des persischen Herrschers, der das Babylonische Weltreich zerstören würde, ca. 200 Jahre bevor es wirklich geschah:

Der von Kores spricht: Mein Hirt, und der all mein Wohlgefallen vollführt, indem er von Jerusalem sprechen wird: Es werde aufgebaut! Und vom Tempel: Er werde gegründet! (Jesaja 44,28)

So spricht Jahwe zu seinem Gesalbten, zu Kores, dessen Rechte ich ergriffen habe, um Nationen vor ihm niederzuwerfen, und damit ich die Lenden der Könige entgürte, um Pforten vor ihm aufzutun, und damit Tore nicht verschlossen bleiben. (Jesaja 45,1)

Seht ihr, wie Kores ein Typus für unseren Herrn Jesus Christus ist? Wie Kores ist Er „ein Gesalbter und ein Hirt“, der Gottes Willen ausführt und eines Tages die große Stadt „Babylon“ zerstören wird, wenn Er das zweite Mal kommt.[36] Das Austrocknen des Euphrats war Kores’ Taktik, um durch die ausgetrockneten Zuflüsse des Flusses in die Stadt zu kommen und sie einzunehmen. Genauso wird der Euphrat in der sechsten Plage wieder austrocknen, um der göttlichen Trinität, den drei Königen aus dem Osten des Orions, den Weg zu bereiten.[37]

Könnt ihr euch noch erinnern, das wievielte Haupt der Widder in der Zählung der sieben Häupter, auf denen die Jungfrau steht, war? Er war das Siebte; eine Zahl, die wiederum für Christus steht.

Nun geht in die obige Tabelle der Zeitalter. Jesus wurde im letzten Jahr des Widder-Zeitalters und im ersten Jahr des Fische-Zeitalters, das für die Christenheit steht, geboren!

Daniel 8 zeigt uns im weiteren Verlauf den großen Kontrahenten des Widders… einen Ziegenbock mit einem herausragenden Merkmal:

Und während ich achtgab, siehe, da kam ein Ziegenbock von Westen her über die ganze Erde, und er berührte die Erde nicht; und der Bock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen. (Daniel 8,5)

Ja, im späteren Verlauf wird dieses Einhorn (Griechenland unter Alexander dem Großen) zu einem viergehörnten Tier (die vier Generäle, die sich das Weltreich Griechenland nach dem Tod Alexanders teilen mussten) und dann kommt aber wieder ein „kleines Horn“ hervor, das anwächst und mit den Heiligen Krieg führt.

Leider wurde der Widder im Kampf getötet, wie Jesus Christus auch am Kreuz von Satan getötet wurde. Daraufhin wuchs die Christenheit heran und Satan führte als „Einhorn“ Krieg gegen sie und tötete viele. Der Bibelkommentar versteht diesmal richtig, dass das kleine Horn des Ziegenbocks diesmal sowohl das römische Imperium als auch das Papsttum symbolisieren muss. Lesen wir mit diesem Verständnis, was Daniel sah…

Und aus dem einen von ihnen kam ein kleines Horn hervor; und es wurde ausnehmend groß gegen Süden und gegen Osten und gegen die Zierde [das geistliche Israel – die Christenheit]. Und es wurde groß bis zum Heere des Himmels, und es warf von dem Heere und von den Sternen zur Erde nieder und zertrat sie [Christenverfolgung unter dem heidnischen Rom]. Selbst bis zu dem Fürsten des Heeres [Jesus] tat es groß; und es nahm ihm das beständige Opfer weg [sie töteten Jesus am Kreuz], und die Stätte seines Heiligtums wurde niedergeworfen [das Papsttum wurde errichtet]. Und das Heer wurde dahingegeben samt dem beständigen Opfer, [Christenverfolgung unter dem Papsttum für 1260 Jahre] um des Frevels willen. Und es warf die Wahrheit zu Boden und handelte und hatte Gelingen. - Und ich hörte einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu jenem, welcher redete: Bis wann geht das Gesicht von dem beständigen Opfer und von dem verwüstenden Frevel, da sowohl das Heiligtum als auch das Heer zur Zertretung hingegeben ist? Und er sprach zu mir: Bis zu zweitausend dreihundert Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden. [Der Beginn des Gerichts im Jahre 1844, das jetzt zu Ende geht] (Daniel 8,9-14)

Seht ihr die große Geschichte der beiden „Tiere“ hinter den Einzelheiten der Vision Daniels im Kapitel 8?

Es geht um den großen Kampf des Widders gegen den Ziegenbock mit dem einen Horn; Christus gegen Satan. Und so wie am Himmelszelt Jesus das siebte Haupt ist, ist Satan der achte König; und er ist das Tier, das in die Verdammnis geht.

Zuvor kommt es aber aus dem Abgrund herauf, in dem es sich versteckt hielt, seit das römische Imperium scheinbar endete und „Wehe“ der Welt, die ab der fünften Posaune wieder erleben wird, was Christenverfolgung bedeutet. Dabei muss das erste „Wehe“ (und auch die anderen zwei „Wehe“) richtig verstanden werden! Es ist nicht etwa das „Wehe“ der verfolgten Heiligen, sondern das „Wehe“ derer, die die wahren Gläubigen verfolgen, denn sie verwirken – während sie glauben, Gott einen Gefallen zu tun[38]– ihr ewiges Leben und gehen mit dem „Tier“ in die ewige Grube.

Die siebte Uhr

Schon einige Male habe ich die Krone der wahren Gemeinde Gottes, die mit zwölf Sternen besetzt ist, erklärt. Wir haben bereits in der Stunde der Wahrheit in ihr die zwölf Stunden des Tages erkannt, die auf eine Uhr Gottes deuteten. Die reine Frau aus Offenbarung 12 ist also mit einer Uhr gekrönt und das drückt sich auch in der Symbolik unserer Bewegung im Sternensiegel aus.

Das Gleiche, nur in vielfacher Weise gilt für den Herrn des Universums. Die Botin Gottes sah die Krone Jesu, die Er kurz vor Beendigung des gesamten Erlösungsplans nach dem Millennium tragen wird:

Während Satan sein Heer ordnete, befanden sich die Heiligen in der Stadt und betrachteten die Schönheit und Herrlichkeit des Paradieses. Jesus war an ihrer Spitze und führte sie. Plötzlich hatte der Herr uns verlassen, aber bald hörten wir seine holde Stimme, die sagte: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt.“ Wir versammelten uns um Jesum, und gerade als er die Tore der Stadt schloß, wurde der Fluch über die Gottlosen ausgesprochen. Die Tore wurden geschlossen. Dann gebrauchten die Heiligen ihre Flügel und stiegen auf die Mauer der Stadt. Jesus war auch bei ihnen; seine Krone sah herrlich und strahlend aus, sie war siebenfach. Die Kronen der Heiligen waren von reinem Golde und mit Sternen geschmückt. Ihre Angesichter strahlten von Herrlichkeit, denn sie waren das genaue Ebenbild Jesu. Als sie sich erhoben und alle zusammen auf die Mauer der Stadt gingen, war ich von dem Anblick ganz entzückt. {EG 44.1}

Warum ist Seine Krone siebenfach? Wer aufmerksam gelesen hat, hat mit Sicherheit nicht übersehen, dass die Heiligen ebenfalls Kronen trugen und dass sie „das genaue Ebenbild Jesu“ sein werden. Wenn ihre Kronen aus Zeit bestehen, dann muss Jesu Krone auch aus Zeit bestehen! Wenn die 12 Sterne ihrer Kronen die 12 Mazzaroth-Zeichen bedeuten, die die Sonne in einem Jahr durchläuft, dann muss die siebenfache Krone Jesu ebenfalls mit den Mazzaroth-Zeichen zu tun haben…

Seht wieder auf die Tabelle der Zeitalter! In welchem Zeitalter, seit des Ausbruchs der Rebellion im Himmel, wird der große Kampf beendet sein? Im siebten Zeitalter, in dem wir uns jetzt schon befinden!

Dies ist der Hauptgrund, warum Jesu Krone siebenfach ist: Er ist der Sieger aller sieben Zeitalter und damit der wahre König über alle vergangenen und zukünftigen Zeitalter. Er ist der gekrönte König der Zeit, die eine Eigenschaft Gottes genauso wie die Liebe und die Gerechtigkeit ist.

So wie die sieben Häupter sieben Berge sind und es auch sieben Könige gibt, so steht die siebenfache Krone nicht nur für die sieben Zeitalter, sondern auch für sieben Uhren, die der Heilige Geist den Heiligen des Herrn im Spätregen offenbart hat…

  • Die Orion-Uhr mit ihrem großen Zyklus als Taktgeber der Frühlingspunktwanderung durch den Mazzaroth. Ein dôr entspricht auf ihr 2016 Jahren.

  • Die Orion-Uhr mit ihrem Siegelzyklus von 1846 bis 2014. Ein dôr war auf ihr 168 Jahre lang.

  • Die Orion-Uhr mit ihrem jetzt noch stattfindenden Posaunenzyklus, der anzeigt, wann wir nach oben blicken sollen, um Gottes Himmelszeichen zu sehen. Ein dôr entspricht auf ihr 636 Tagen.

  • Die Orion-Uhr mit ihrem bald stattfindenden Plagenzyklus. Ein dôr ist dort 259 Tage. Dies wird im dritten Teil der Vermächtnis-Serie erklärt.

  • Die Große-Sabbat-Liste ist Gottes Uhr im Mikrokosmos jeder einzelnen menschlichen Zelle. Sie ist das Gen des ewigen Lebens. Ein dôr ist auf ihr die Dauer der sieben Donner: 174 Jahre.

  • Die Mazzaroth-Uhr mit der Sonne als Uhrzeiger. Ein dôr ist die Wanderung der Sonne durch die zwölf Sternzeichen in einem Jahr.

  • Die Mazzaroth-Uhr der Zeitalter. Der Frühlingspunkt wandert in gegensätzlicher Richtung der Sonne durch die zwölf Tierkreiszeichen. Ein dôr ist 24.192 Jahre. Der Taktgeber ist die Orion-Uhr mit ihrem großen Zyklus von 2016 Jahren und damit schließt sich der Kreis der sieben Uhren Gottes.

Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit und damit die Zahl Jesu:

Petrus hatte Christus die Frage gestellt: „Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal?“ Matthäus 18,21. Die Rabbis vertraten die Auffassung, dass man jemandem höchstens dreimal zu vergeben brauche. So glaubte Petrus ganz im Sinne Christi zu handeln, als er die Zahl auf sieben, die Zahl der Vollkommenheit, erhöhte. Christus wies aber darauf hin, dass wir nie aufhören dürfen zu verzeihen: „Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.“ Matthäus 18,22. {BRG 195.1}

Möge Gott denen gnädig sein, die den Spätregen der Zeit ablehnten.

Die sechste Posaune und das Ende der Posaunenzeichen

Ihr habt das große Finale noch nicht komplett gesehen, wenn ihr meine Predigt vom 10. Mai 2017 nicht angesehen habt. Dort habe ich noch viele weitere Details genannt, auch wenn ich das Licht damals erst zu erhalten begann. Ein Himmelszeichen ragte jedoch über alle anderen hinaus: das Zeichen der sechsten Posaune. Der erste Vers der sechsten Posaune verweist uns an den Altar, das Sternbild des Stiers am Himmel. Dort hört Johannes die Stimme, die befiehlt, die vier Winde loszulassen…

Und der sechste Engel posaunte: und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott ist, zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte, sagen: Löse die vier Engel, welche an dem großen Strome Euphrat gebunden sind. (Offenbarung 9,13-14)

Das letzte warnende Zeichen – das größte von allen – scheint auf den ersten Blick nicht am Himmel widerzuspiegeln, was in der sechsten Posaune in ihren weiteren Textteilen als Geschehnisse auf der Erde in symbolischer Form dargestellt ist, sondern das, was in Offenbarung 8 am Altar im himmlischen Heiligtum geschieht und uns zeigt, was es im Himmel bedeutet, wenn die vier Winde auf der Erde losgelassen werden. Die sechste Posaune in Kombination mit Offenbarung 8 verkündet das Ende der Gnade und des hohepriesterlichen Dienstes Jesu!

Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfaß; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, auf daß er Kraft gebe den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar, der vor dem Throne ist. Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott. Und der Engel nahm das Räucherfaß und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben. (Offenbarung 8,3-5)

Seht selbst:

Hiermit enden die sichtbaren Posaunenzeichen, die warnen sollten. Jesus beendet am 3. Juni 2018 Seinen Dienst im Allerheiligsten mit dem Erschallen der sechsten Posaune und wirft das Räuchergefäß sichtbar durch die Bewegung von Merkur durch den Stier auf die Erde. Die Warnungen sind vorbei.

Es gibt noch ein Zeichen, das zum Zeitpunkt der siebenten Posaune am Himmel erscheint; es gehört aber aufgrund seiner Symbolik nicht mehr zu den Posaunen, sondern ist das letzte Erntezeichen und der Beginn des Tretens der Weinkelter.[39] Die Erntezeichen sind die Beglaubigung unseres Testaments durch den himmlischen Notar.[40]

Die Macht der Schlangenköpfe

Was bedeuten aber dann die vielen Symbole, die im weiteren Text der sechsten Posaune vorkommen und sie fast genauso ausführlich machen, wie die fünfte zuvor?

Sie stellen das dar, vor was alle Posaunen warnten: die Zerstörung der Erde durch den Dritten Weltkrieg, der entweder in Syrien, dem Irak oder Iran ausbricht, wenn und weil die vier Winde am Euphrat, der durch diese Länder fließt, losgelassen werden. Es ist auch ein Hinweis auf den Islam, der in allen diesen Ländern vorherrscht. Dieser Krieg wird mit bestimmten Waffen geführt, deren Zahl auch genannt wird.

Und die vier Engel wurden gelöst, welche bereitet waren auf Stunde und Tag und Monat und Jahr, auf daß sie den dritten Teil der Menschen töteten. Und die Zahl der Kriegsheere zu Roß war zweimal zehntausend mal zehntausend; ich hörte ihre Zahl. (Offenbarung 9,15-16)

Der dritte Teil der Menschheit wird durch diesen furchtbaren, verwüstenden Krieg sofort getötet werden. Es kann sich also nur um einen nuklearen Krieg handeln, denn kein mit konventionellen Waffen geführter Krieg würde in solch einem kurzen Zeitraum – vom 3. Juni bis zum 20. August 2018 – 2,6 Milliarden Menschen töten.

Der Text sagt auch, dass Stunde, Tag, Monat und Jahr bekannt sein müssen, genau wie Josiah Litch auch den Beginn der sechsten klassischen Posaune für das Jahr 1840 auf den Tag genau vorhersagte. Diesmal wird es jedoch zu spät sein für die, die mit ihrer Bekehrung bis zu diesem Datum warteten, denn die „Feuerbälle“, die dann fallen werden, fallen ohne die Gnade Gottes.

Johannes beschreibt mit seinen limitierten Vorstellungen einer für ihn 2000 Jahre in der Zukunft liegenden und technologisch weit entwickelten Kultur, welche Art von Waffen im Dritten Weltkrieg eingesetzt werden und deren Zahl er mit 200 Millionen genau angesagt bekam.

Wenn er „Ross“ sagt, dann meint er etwas, das sich nach seiner Vorstellungskraft schnell bewegt. Zu seiner Zeit gab es kein schnelleres Fortbewegungsmittel als das Pferd. Was sind wohl heute die schnellsten Fortbewegungsmittel? Was ist schneller: Panzer, Flugzeuge oder Raketen?

Der nächste Beschreibungsversuch des Apostels klingt für uns wieder nach einer Chimäre und in gewisser Form ist dies sicher auch wahr:

Und also sah ich die Rosse in dem Gesicht und die auf ihnen saßen: und sie hatten feurige und hyazinthene und schweflichte Panzer; und die Köpfe der Rosse waren wie Löwenköpfe, und aus ihren Mäulern geht Feuer und Rauch und Schwefel hervor. Von diesen drei Plagen wurde der dritte Teil der Menschen getötet, von dem Feuer und dem Rauch und dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorgehen. Denn die Gewalt der Rosse ist in ihrem Maule und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen und haben Köpfe, und mit ihnen beschädigen sie. (Offenbarung 9,17-19)

Ich mache es euch jetzt einfach… ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das ist, was die Beschreibung des Apostels aussagt…

Was Johannes sah

Ein schnelles Pferd mit einem Löwenkopf, aus dem Feuer und Rauch und Schwefel kommen, und hinten hat es einen Schwanz wie eine Schlange, deren Kopf tötet. Die Panzer mit den verschiedenen Farben fehlen in dem Bild, aber wenn wir die Symbolik verstehen, dann wird uns auch klarwerden, was die Panzer sind.

Ich habe das Bild von einem englischen Artikel „geklaut“, der genau das aussagt, was ich glaube. Also gebe ich dem Autor die Ehre und fahre mit seiner Erklärung (leicht modifiziert) und weiteren Bildern aus seinem Artikel fort…

Beachtet bitte, dass die Aussage lautet, dass die „Macht der Pferde in ihren Mäulern und in ihren Schwänzen war“. Das beschreibt zwei verschiedene Kraftquellen. Es ist aber die Macht am Schwanz, die die Menschen beschädigt bzw. tötet.

Die Reiter (in der obigen Zeichnung nicht gezeigt), die Johannes auf diesen Pferden sitzen sah, bedeuten, dass diese Chimäre von Menschen kontrolliert wird. Der Vers sagt, dass die Schwänze wie Schlangen waren und diese wiederum Köpfe hatten; und da der Schwanzkopf die Verletzungen durch Feuer, Rauch und Schwefel verursacht, muss der Kopf des Schwanzes eine explosive Ladung transportieren. Es sind also die Köpfe an den Schwänzen, die explodieren. Die atomare Bombe einer auf einem Feuerstrahl reitenden Rakete befindet sich an ihrer Spitze und wird als Sprengkopf bezeichnet.

Was Johannes meinte

Die Macht des feuerspeienden Löwenmauls ist am entgegengesetzten Ende und treibt die Rakete an. Die metallenen Panzer der Reiter stehen für die äußere Metallabdeckung der Rakete. Die Brustpanzer sind mit Farben versehen und so sind es auch Raketen. Die Farben identifizieren ihren beabsichtigten Zweck und die Art des Sprengstoffs, den sie in sich tragen, und so weiter.

Raketen fliegen zuerst hinauf und dann wieder hinunter, wenn sie auf ihr Ziel zurasen, wie ein Artilleriegeschoss. Gelenkte Raketen haben jedoch die Fähigkeit, während des Fluges ihre Flugbahn zu ändern. Betrachtet noch einmal den Schwanz dieser Pferde, der einer Schlange ähnelt. Der schlangenartige Schwanz ist das, was den Schwanzkopf, in die richtige Richtung dreht. Direkt hinter dem Sprengkopf einer gelenkten Rakete ist die Lenkungs- und Kontrollsektion.

Die sechste Posaune

Die Beschreibung des Apostels Johannes ist nicht spezifisch genug, um auf eine bestimmte Raketen-Art zu verweisen; sie bezieht sich auf alle selbstangetriebenen Raketen unabhängig von ihrer Größe, von den kleinen Schulter-gestarteten Panzerfaust-Geschoßen bis zur Interkontinentalrakete. Es werden 200 Millionen Raketen und raketenartige Geschoße in diesem Krieg verwendet werden; Geschoße haben allerdings keine Leitsysteme.

Die sechste Posaune entziffert

Soweit der Artikel, der meiner Ansicht nach schlüssig darstellt, was die Symbolik der Verse ausdrücken möchte. Wir haben aber auch die parallele Stelle in Offenbarung 8 gesehen, die vom Hohepriester Jesus spricht, der ein Räucherfass zur Erde schleudert. Wir haben sogar am Himmel sehen können, mit welcher Macht Er dies tut. Orion lehnt sich gewissermaßen vorwärts, um diesem Flugkörper einen gewaltigen Schub zu verleihen!

Zudem wird das „Räucherfass“ auch noch mit Kohlen aus dem atomaren Ofen der Sonne „gefüllt“, bevor es in die Atmosphäre eintritt. Seht ihr, dass es sich in Wahrheit um ein und dasselbe Bild handelt? Das Räuchergefäß Jesu ist in diesem Zusammenhang nichts anderes als eine ballistische Interkontinentalrakete, die nach einem langen Flug durch den Weltraum wieder in die Erdatmosphäre eintritt und in ihrem Waffenkopf eine Atombombe (die Kohlen) mit sich führt.

Von zwei Seiten erhalten wir die klare Warnung vor einem alles-zerstörenden Atomkrieg, der in der sechsten Posaune geführt werden wird, und dessen Folgen die Schöpfung während der Plagen rückgängig machen wird. Wehe, wehe, wehe, denen, die bei so viel Beweiskraft die Wahrheit Gottes in dieser Botschaft, die mehr als sieben Jahre umfasst, leugnen!

Wir sind am Ende der Posaunenwarnungen und der zugehörigen Himmelszeichen angelangt und auch am Ende dieser Artikelserie. Ihr habt das große Finale mit eigenen Augen beobachten dürfen. Denkt bitte selbst darüber nach, was wohl die Wüste war, in die Johannes geführt wurde, um die Hure auf dem schrecklichen Tier in Offenbarung 17 zu erblicken. Eine Wüste ist ein Ort ohne Leben.

Der Angriff der Hydra

Vielleicht sollte ich die große Sonnenfinsternis am 21. August 2017 noch erwähnen, auf die die Welt nach Art der Heiden sieht.[41] Wieder strotzt das Internet von Artikeln und Videos mit Warnungen vor diesem „Schreckenszeichen“ oder man ruft auf zur weltweiten esoterischen Meditation um „eins zu werden“. Die meisten wiegeln ab und sehen darin nur einen astronomischen Vorgang.

Was wird geschehen? Ich vermute mal, nicht viel. Vielleicht schießt Kim Jong-un wieder eine Feuerwerksrakete ab und lacht, während Trump sich die goldene Perücke rauft und einen Fluch twittert. Die Sonnenfinsternis wird vergehen und die Welt wird sie wieder vergessen und weitermachen wie bisher.

Die wahre Warnung, die diese Sonnenfinsternis mit sich bringt, wird nicht erkannt werden. Sie erfolgt genau ein Jahr, einen Sonnendurchlauf der Mazzaroth-Zeichen, vor dem Beginn der Plagen am 20. August 2018 inmitten der Kernzeit der dritten Posaune, in der wir den Angriff der Hydra erwarten.

Und ich werde Wunder geben in dem Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten: Blut und Feuer und Rauchdampf; die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt. (Apostelgeschichte 2,19-20)

Und diese solare Eklipse geschieht inmitten des Herzens des Löwen, dort wo Regulus steht.

Eclipse

Der Löwe aus dem Stamme Juda, verfinstert die Sonne, weil Er „sieht“, dass die Hydra Seine Nachkommenschaft im Bienenkorb-Nebel auslöschen will. Sie stehen dort als der Glanz der Himmelsfeste und weisen noch viele zur Rettung durch ihr angewachsenes Wissen um die Sterne.[42] Der rote Mars steht in der Mitte der Beteiligten und verheißt Krieg.

Zwei Tage, bevor ich diesen letzten Teil der Serie über die himmlischen Posaunenzeichen Gottes veröffentlichte, schlug die Hydra zu. Beim Angelus-Gebet hatte der Satan im Vatikan, vor „Wahrsagern und Astrologen“ gewarnt. Er ermahnte die Christen, dass jemand, der auf Himmelszeichen, wie die Sonnenfinsternis am 21. August, schaue und sie für ein Zeichen drohenden Unheils erachte, versinken würde, wie Petrus im See. Zudem erschien ein (leider derzeit nur englischsprachiger) Artikel mit einem Video auf der offiziellen Website der Katholischen Kirche, das manipulative Sprache und Bilder verwendet.

Dem Hörer, Leser und Zuseher wird vorgegaukelt, dass alles, was mit Sternenhimmel und „Zeichen“ zu tun hat, Astrologie und Kartenlegen sei. Es gäbe Warnungen im Alten Testament, die alle verdammen, die zum Himmel aufsehen! Dass dort in Wahrheit steht, dass nur die verdammt werden, die die Sterne oder die Sternbilder „anbeten“, verschweigt der Vater der Lüge natürlich.

und daß du deine Augen nicht zum Himmel erhebest und die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, sehest und verleitet werdest und dich vor ihnen bückest und ihnen dienest, welche Jahwe, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat. (5. Mose 4,19)

Natürlich verschweigt er auch den Beginn dieses Verses. Da geht es um die Götzenbilder und Heiligenanbetung, wie sie von der vermeintlichen „christlichen“ Kirche in hohem Masse selbst betrieben wird. Würde man alle Götzenbilder aus den katholischen Kirchen und Kathedralen entfernen, wären das Welt-Hungerproblem und die Armut aufgrund des Goldes und der Edelsteine dieser Gräuel beseitigt.

Wenn also der Schlusssatz der zusammengehörigen Verse für den Papst Gültigkeit hat, dann müssen auch die anfänglichen Verse immer noch bindend sein:

So hütet eure Seelen sehr-denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tage, da Jahwe am Horeb, mitten aus dem Feuer, zu euch redete- daß ihr euch nicht verderbet und euch ein geschnitztes Bild machet, das Gleichnis irgend eines Bildes, das Abbild eines männlichen oder eines weiblichen Wesens [z.B. die Jungfrau Maria], das Abbild irgend eines Tieres, das auf Erden ist, das Abbild irgend eines geflügelten Vogels, der am Himmel fliegt, das Abbild von irgend etwas, das sich auf dem Erdboden regt, das Abbild irgend eines Fisches, der im Wasser unter der Erde ist; (5. Mose 4,15-18)

Er ist ein wahrer Meister der Tücke, denn er verwendet die gleichen Verführungsinstrumente, die er selbst geschaffen hat, um Milliarden Menschen in den Untergang zu führen – den Spiritismus, die Esoterik, die Astrologie – nun gegen diejenigen, die unterscheiden können und so, wie es der Herr Jesus uns empfohlen hat, zur von Gott bestimmten Zeit die Häupter erheben und nach oben aufs Himmelszelt sehen, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verwenden, den Sternen oder Sternbildern, die alle nur Symbole sind, zu dienen. Wie gut, dass der Heilige Geist mich dazu angeleitet hat, an den Beginn meiner Abendmahlspredigt eine ausführliche Lektion über den Unterschied zwischen Astrologie und biblischer Astronomie, zwischen lügenhaften Wundern und den Wundern Gottes am Himmel, zu stellen.

Wenn die Sonne in einem Jahr an den Punkt zurückkehrt, wo sie sich jetzt am 21. August 2017 verfinstert, wird die ganze strahlende Kraft der Sonne am Handgriff der Sichel des Löwen stehen und der helle Schein des Königs aller Zeitalter wird den Feind vernichten. Die siebte Posaune vom 20. August 2018 wird durch die große Sonnenfinsternis Amerikas vorausgeschattet und es ist Satan, der Angst hat. Es ist Papst Franziskus, der mit Schrecken erkennt, dass er nur noch wenig Zeit hat,[43] und wegen der Zeichen im himmlischen Osten und Norden bekommt er große Wut.[44] Denn er weiß:

Die Uhren Gottes sind unfehlbar.

1.
Offenbarung 4 und 5 
2.
Siehe Teil 5 meiner Abendmahlspredigt
3.
Offenbarung 8,2 – Und ich sah die sieben Engel, welche vor Gott stehen; und es wurden ihnen sieben Posaunen gegeben. 
4.
2. Petrus 1,19-21 – Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf welches zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, welche an einem dunklen Orte leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen; indem ihr dies zuerst wisset, daß keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist. Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste. 
5.
Siehe dazu die Teile 3 und 4 meiner Abendmahlspredigt
6.
Im letzten Teil der Vermächtnis-Serie werden wir noch sehen, wie die Erntetexte exakt mit den Posaunentexten harmonieren. Ohne etwas vorwegzunehmen, möchte ich nur sagen, dass in der fünften Posaune die Erntetexte für die Weinlese der bösen Trauben beginnen, da die Ernte des guten Weizens in der vierten Posaune beendet wird. 
7.
Im Teil 3 dieser Serie. 
8.
Offenbarung 1,1 – Offenbarung Jesu Christi, welche Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muß; und durch seinen Engel sendend, hat er es seinem Knechte Johannes gezeigt, 
9.
In Teil 2 dieser Serie. 
10.
Offenbarung 12,12-13 – Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnet! Wehe der Erde und dem Meere! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er wenig Zeit hat. Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er das Weib, welches das männliche Kind geboren hatte. 
12.
Offenbarung 9,3-6 – Und aus dem Rauche kamen Heuschrecken hervor auf die Erde, und es wurde ihnen Gewalt gegeben, wie die Skorpionen der Erde Gewalt haben. Und es wurde ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern die Menschen, welche nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben. Und es wurde ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, sondern daß sie fünf Monate gequält würden; und ihre Qual war wie die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen schlägt. Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen. 
13.
Im Artikel Das Erbrochene Gottes und das Gnadenende haben wir ausführlich über die zwei Phasen von Heuschrecken geschrieben. Bitte lest dort unbedingt das Kapitel Die zwei Phasen der Heuschrecken
14.
Nur der ausführlichere Eintrag des englischen Wikipedia, enthält diese Aussage. 
15.
Wer darüber nichts weiß, sollte Lektion 19 auf Cyberspace Ministry bzw. den gesamten Kurs Die Stunde der Wahrheit durchnehmen. 
16.
In Deutsch gibt es nur wenige Informationen über den Gott Pabilsang. In Englisch ist die beste Quelle Planets for Pagans
18.
Siehe auch Wikipedia, Streitwagen 
19.
1 Tag ist 1 Jahr, bzw. 360 jüdische Tage. Folglich wäre 1 Stunde: 360 Tage ÷ 24 (Stunden pro Tag) = 15 Tage. 
20.
Das Wiederkunftsdatum Jesu ist ausführlich im Artikel Die sieben mageren Jahre dargelegt. 
21.
Hiob 38,32 – Kannst du die Bilder des Tierkreises hervortreten lassen zu ihrer Zeit, und den großen Bären leiten samt seinen Kindern? 
22.
Der brave Soldat Schwejk ist wohl nur noch meiner Generation bekannt. Jüngere Menschen mögen bitte den Wikipedia-Eintrag zu dieser Romanfigur lesen. 
23.
Offenbarung 20,1-3 – Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre, und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden. 
24.
Siehe z.B. Wikipedia über den Stern Alnilam
26.
Lest dazu bitte in Weihnacht 2.0 das Kapitel Die große Weltenuhr
27.
Dieser spezielle Sabbat wird in Das Ende der STA-Kirche beschrieben. 
28.
Offenbarung 20,3 – und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden. 
29.
Matthäus 24,22 – und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden. 
30.
1. Mose 15,13 – Und er sprach zu Abram: Gewißlich sollst du wissen, daß dein Same ein Fremdling sein wird in einem Lande, das nicht das ihre ist; und sie werden ihnen dienen, und sie werden sie bedrücken vierhundert Jahre. 
31.
2. Petrus 3,8 – Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag
32.
1. Mose 12,4 – Und Abram ging hin, wie Jahwe zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm; und Abram war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog. 
33.
1. Mose 16,16 – Und Abram war sechsundachtzig Jahre alt, als Hagar dem Abram Ismael gebar. 
34.
1. Mose 17,17 – Und Abraham fiel auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen geboren werden, und sollte Sara, sollte eine Neunzigjährige gebären? 
35.
Die Saturnalien sind römische Feste, die im Christentum durch die Adventszeit vor Weihnachten ersetzt wurden und zwar mit der gleichen Sucht, durch den Geschenkewahn Leidenschaften zu befriedigen. 
36.
Manche glauben wegen dieser Analogie, dass jetzt Donald Trump ein Hirt und Gesalbter Gottes ist. Er heißt aber nicht Kores, sondern ist der Anführer des zweiten Tiers aus Offenbarung 13, das wie ein Drache spricht. Menschen, die das glauben, werden bitter enttäuscht werden, wenn Trump das Feuer vom Himmel aus Offenbarung 13 fallen lassen wird und der atomare Weltkrieg alle ihre großen Hoffnungen zerstört. 
37.
Offenbarung 16,12 – Und der sechste goß seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, auf daß der Weg der Könige bereitet würde, die von Sonnenaufgang herkommen. 
38.
Johannes 16,2 – Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt aber die Stunde, daß jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst darzubringen. 
39.
Offenbarung 14,19-20 – Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes. Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, tausendsechshundert Stadien weit. 
40.
Dies ist das Thema des vierten Teils der Vermächtnis-Serie. 
41.
Jeremia 10,2 – So spricht der HERR: Ihr sollt nicht nach der Heiden Weise lernen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten. 
42.
Daniel 12,3 – Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste, und die, welche die Vielen zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne, immer und ewiglich. 
43.
Offenbarung 12,12 – Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnet! Wehe der Erde und dem Meere! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er wenig Zeit hat. 
44.
Daniel 11,44 – Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird ausziehen in großem Grimme, um viele zu vernichten und zu vertilgen. 
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