Orion, das hellste aller Sternbilder, wird von Gott dazu genutzt, unsere Schritte in das himmlische Kanaan zu geleiten. Die Alpha- und Omega-Signatur im Zeichen des Menschensohnes nähert sich nun rasch ihrem krönenden Höhepunkt. Jetzt zeichnet Komet K2 das letzte Stück des Omegas, was anzeigt, dass die Zeit des Endes gekommen ist. Dieser Komet ist im Begriff, das Rampenlicht auf Orion zu lenken, denn seine Flugbahn führt ihn direkt durch das Herz dieses Sternbilds, nämlich in die unmittelbare Nähe der Gürtelsterne, die den Thron Gottes darstellen.
Der Herr lädt uns ein, aufzublicken, um zu verstehen, dass unsere Erlösung naht.[1] Eine seltene „Verfinsterung“ eines Sterns durch einen Asteroiden (eine so genannte „Bedeckung“) lenkt die Aufmerksamkeit der Welt auf den Orion und speziell seine rechte Hand, denn es ist Beteigeuze, die bald am 12. Dezember, am Ende des aktuellen biblischen Monats,[2] bedeckt sein wird. In diesem Artikel wirst du mehr über die erstaunliche prophetische Bedeutung dieses himmlischen Ereignisses erfahren. Welche Botschaft hält der Herr für Seine Kinder bereit, während wir uns einer Zeit der Drangsal nähern, wie es sie nie zuvor gegeben hat?
Die Signatur des Herrn bekräftigt Seine Billigung und Seine geistliche Urheberschaft der Offenbarungen in Seinem Zeichen, und während sich Komet K2 dem Orion nähert, weist Gott auf Seine frühere Führung hin und erinnert uns daran, dass wir Ihm voll und ganz vertrauen können. Für Ihn, der so viele Prophezeiungen im von Kometen geformten Zeichen des Menschensohnes erfüllt, welche sich seit Anbeginn der Welt in Bewegung gesetzt haben, stellt es keine Last dar, wenn wir unsere Bedürfnisse vorbringen, so groß sie uns auch erscheinen mögen. Jesus ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Er ist wahrhaftig der Allmächtige, der aus sich selbst existierende ICH BIN und allein unsere Hingabe an Ihn reicht aus, um die größten Wunder zu vollbringen.
Dem aber, der euch ohne Straucheln zu bewahren und vor seiner Herrlichkeit tadellos darzustellen vermag mit Frohlocken, dem alleinigen Gott, unserem Heilande, durch Jesum Christum, unseren Herrn, sei Herrlichkeit, Majestät, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und in alle Zeitalter! Amen. (Judas 1,24-25)
Das Verständnis der prophetischen Rolle Orions als Uhr Gottes war der Beginn einer faszinierenden und lohnenden Erfahrung beim Erlernen der Sprache des Himmels, die schließlich zur Entdeckung des Zeichens des Menschensohnes in seiner ganzen Pracht führen sollte. Jetzt rückt der Herr den Orion erneut ins Blickfeld, denn Er bereitet uns darauf vor, Ihm, dem treuen und wahren Zeugen, zur festgesetzten Zeit zu begegnen. Der Orion trägt dazu bei, das Geheimnis Gottes in all seiner Herrlichkeit zu enthüllen, von dem prophezeit wurde, dass es sich beim Ertönen der siebten Posaune offenbaren würde:
sondern in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er posaunen wird, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er seinen eigenen Knechten, den Propheten, die frohe Botschaft verkündigt hat. (Offenbarung 10,7)
Wenn du die folgenden Seiten liest, möge der Name des Herrn auf dir sein und mögest du Seinen Segen und Seine Gnade für die Prüfungen der letzten Schlacht am Ende der Welt empfangen.
Jehova segne dich und behüte dich! Jehova lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! Jehova erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!
Und so sollen sie meinen Namen auf die Kinder Israel legen, und ich werde sie segnen. (4. Mose 6,24-27)
Die Botschaft des „vierten Engels“ – der am Anfang von Offenbarung 18[3] vorgestellt wird und von dem prophezeit ist, dass er die Erde mit der Herrlichkeit Gottes erleuchten wird – wurde einst im Jahr 1888 abgewiesen, ist jedoch mit einer Botschaft seit dem Jahr 2010 wiedergekehrt. Diese Botschaft begann mit der Entdeckung von Gottes Zeitformel.
Dies war ein früher Schlüssel, der das Geheimnis von Gottes Uhr im Orion aufschloss. Diese Erkenntnis kam aus dem Verständnis der symbolischen Bildsprache aus Daniel, Kapitel 12, wo Daniel in einer Vision Jesus über dem Wasser eines Flusses stehen sieht und dieser auf die brennende Frage jeder sehnsüchtigen Seele antwortet, die das Geheimnis Gottes verstehen möchte: „Wie lange?“
Und ich, Daniel, sah: und siehe, zwei andere standen da, einer hier am Ufer des Stromes, und einer dort am Ufer des Stromes. Und einer sprach zu dem in Linnen gekleideten Mann, welcher oben über dem Wasser des Stromes war: Wie lange wird dauern das Ende dieser wunderbaren Dinge? Und ich hörte den in Linnen gekleideten Mann, welcher oben über dem Wasser des Stromes war, und er erhob seine Rechte und seine Linke zum Himmel und schwur bei dem, der ewig lebt: Eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit; und wenn die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollbracht sein wird, dann werden alle diese Dinge vollendet sein. (Daniel 12,5-7)
Das Geheimnis in dieser Textstelle liegt nicht in der gegebenen Antwort, sondern in der Symbolik, die diese Antwort begleitet – besonders der Zahlensymbolik. Für unser Verständnis der siebten Posaune, die die Vollendung dieses Geheimnisses ankündigt, wird es hilfreich sein, wenn wir die Zahlensymbolik in dieser Szene von Daniel 12, die eng mit der Uhr Gottes im Orion zusammenhängt, noch einmal betrachten.[4]
Die Vision Daniels im zwölften Kapitel seines Buches, in der Jesus beide Hände zum Schwur erhob, stellt ein mathematisches Schaubild dar. Das hebräische Wort für „schwören“ bedeutet buchstäblich „sich selbst mal sieben nehmen“, so als ob man in göttlicher Vollmacht sprechen würde. (Daher rührt die Feierlichkeit eines Schwurs!) Die Bildsprache beschreibt, wie Jesus über dem Fluss der Zeit steht und mit beiden nach oben ausgestreckten Händen schwört und erklärt, dass der göttliche Bund (symbolisiert durch die Zahl 12) mit der ganzen Erde aufrechterhalten wird. Die Vertragsparteien an diesem Bund sind sowohl jene, die vor Seinem Tod lebten, als auch diejenigen nach Seinem Tod.
Daniel, der Jahrhunderte bevor Jesus auf die Erde gekommen war, lebte, sah im Glauben auf Jenen, der noch kommen würde. Er glaubte, dass der Messias kommen und für ihn und jene, die mit ihm glaubten, die Erlösung bringen würde. Durch die Jahrtausende hinweg war dies die Hoffnung, die jedem Kind Evas angeboten wurde, die die Verheißung eines Erlösers zuerst erhalten hatte, bis zu der Zeit, als Jesus gekommen war, ein sündloses Leben führte und es am Kreuz für die Menschheit opferte. Gott selbst handelte zuweilen in weiser Voraussicht dessen, was Jesus tun würde. So wurden beispielsweise Mitglieder der menschlichen Familie wie Henoch, Moses und Elias, die vor Christus lebten und die Gott in den Himmel aufnahm, ebenfalls aufgrund des Opfers Jesu dort aufgenommen, obwohl Er damals noch nicht auf die Erde gekommen war, um Sein Opfer zu bringen. Er ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, und zwar von Grundlegung der Welt an.[5]
Eingedenk dessen, dass dies ein Bestandteil Seiner Antwort auf die Frage nach der Zeit war, können wir dieses Ergebnis als Maßstab für die Zeit des Endes verstehen:
Dies ist der Schlüssel, der die Orion-Uhr aufschloss und damit die Anzahl der Jahre angab, die sie für das Endzeitgericht anzeigte. Das Gericht zur Zeit des Endes findet allerdings in zwei Phasen statt: eine Phase für die Lebenden und eine für die Toten.
Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christo Jesu, der da richten wird Lebendige und Tote, und bei seiner Erscheinung und seinem Reiche: (2. Timotheus 4,1)
Überdies werden die Lebenden zuletzt gerichtet, weil sie die letzte Generation bilden, die lebend bis zum Kommen des Herrn verbleibt.
Die Orion-Uhr zeigte die Wegmarken auf der Reise des „Gerichtsvolkes“ (Laodizea) – der letzten Gemeinde in der Offenbarung, die die Zeit des Gerichts am Ende des christlichen Zeitalters symbolisiert. Gott hatte ihnen Sein Gesetz in jenem Jahr zurückgegeben, das mit dem Herbst 1846 begann. Sein Geist hatte damals unter ihnen gewirkt und die Bedeutung des vierten Gebots und der Heiligtums-Botschaft bekräftigt.
Dies war der Beginn der Bewegung, die durch das weiße Pferd symbolisiert wird, das die Reinheit des Gesetzes, das im Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums aufbewahrt ist, versinnbildlicht.
Es war nun nötig, daß die Abbilder der Dinge in den Himmeln hierdurch [durch das Blut von Tieren] gereinigt wurden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn der Christus ist nicht eingegangen in das mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen; (Hebräer 9,23-24)
Gott hatte einen göttlichen Plan, um das Adventvolk wieder zu Seinem Gesetz zurückzuführen. Die verborgenen Geheimnisse des vierten Gebots sollten sich im Zusammenhang mit dem Heiligtum als unschätzbar wertvoll erweisen und niemand hätte diese verborgenen Schätze ohne Verständnis und Wertschätzung der Bedeutung des Siebenten-Tags-Sabbats als eines von Gott festgelegten wöchentlichen Zeichens der Zeit heben können.
Während der 168 Jahre, in denen die Orion-Uhr tickte, markierten die äußeren Sterne in Gottes weiser Voraussicht eine endzeitliche Anwendung der vier Reiter aus Offenbarung 6, die die anfängliche Reinheit und die anschließende Degradation des Zustandes des Gerichtsvolkes, dem Gott Sein Gesetz erneut übergeben hatte, signalisierten.
Trotz ihrer Degenerierung brachte Gott aus ihnen die Übrigen hervor, denen Er schließlich die tiefe geistliche Bedeutung des Sabbats offenbaren würde. Der Sabbat dient nämlich als Schlüssel, um ein geistliches Gegenstück der DNS zu entziffern.[6] Diese bahnbrechende Entdeckung rückte das Thema in den Vordergrund, das dem Volk Gottes ein Jahrzehnt später als versiegelnde Botschaft dienen sollte. Die Botschaft lautete, dass man sein genetisches Erbe bewahren sollte, während die Welt es für eine scheinbare Sicherheit preisgab.
So wie es in den Tagen Noahs war, als die „Gottessöhne“ das Erbgut der Menschheit verunreinigten, so ist es auch heute. Noah wurde auserwählt, weil er „vollkommen war in seinen Geschlechtern“[7] – das heißt, unbefleckt in seiner Genetik –, während heute die Gerechten, die das Ende erleben, erneut mit der weit verbreiteten Absicht konfrontiert werden, ihre Genetik zu verunreinigen, indem man sie zwingt, sich von Menschen hergestelltes genetisches Material injizieren zu lassen.
Als der Orion-Gerichtszyklus im Jahr 2014 endete, war die Gemeinde weder versiegelt noch bereit für die Schlacht. Diese Situation erforderte einen Aufschub, um den viele im Volk Gottes in der einen oder anderen Form gebetet hatten, doch konnte die Uhr Gottes etwa verändert werden? Es war ein großes Opfer gewesen, eine solche Bitte zu äußern, die nicht nur unserem damaligen Verständnis widersprach, sondern auch vielen Spöttern Anlass zu noch mehr Hohn gab. Es war zunächst verwirrend, bis der Herr langsam, aber sicher die Größe Seiner Absichten zu offenbaren begann und den Stellenwert dieser erbetenen Verzögerung in der prophetischen Abfolge aufzeigte.
Und ich sah einen anderen Engel von Sonnenaufgang heraufsteigen, welcher das Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln, welchen gegeben worden war, die Erde und das Meer zu beschädigen, und sagte: Beschädiget nicht die Erde, noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben. (Offenbarung 7,2-3)
Anstatt die Posaunen zu vernehmen und die Plagen und den Fall Babylons zu erleben, die der Versiegelungsszene der Offenbarung folgen, wurde die Gemeinde einer weiteren Schulung und Vorbereitung unterzogen, bis sie für ihre Rolle im Endgericht der Lebenden endgültig versiegelt werden konnte. Bemerkenswerterweise markierte sogar ein himmlischer Zeuge diese Verzögerung: 2014 UN271 (Bernardinelli-Bernstein). Dieses Objekt wurde auf einem Bild entdeckt, das am 20. Oktober 2014,[8] dem Geburtstag Jesu gemäß Gottes Kalender in jenem Jahr, aufgenommen wurde. Doch erst viel später – nach sieben Jahren – sorgte eine besondere Beobachtung für Schlagzeilen. Am 22. Juni 2021 zeigte sich schließlich, dass der Himmelskörper eine wolkenartige Koma ausbildete, die ihn[9] erst zu diesem Zeitpunkt als Kometen qualifizierte[10] – und zwar nicht nur als einen gewöhnlichen Kometen, sondern als den größten, der jemals entdeckt wurde!
Gemäß dem Taktschlag der göttlichen Vorsehung endeten an diesem Tag die Trainingszyklen der Uhr Gottes im Orion, während der so urplötzlich berühmt gewordene Komet gerade in das Ziffernblatt der Pendeluhr eingetreten war. So überbrückte er die Lücke zwischen dem ersten Zeugen (dem Orion) und dem zweiten Zeugen (der Pendeluhr).[11] Bis dahin war das Wissen über den Kometen im Grunde genommen auf die Wissenschaftler, die ihn erforschten, beschränkt gewesen, genauso wie auch die Trainingsrunden des Orion außerhalb unserer kleinen Glaubensgemeinschaft praktisch unbekannt waren.
Daraus ergibt sich, dass dieses Objekt tatsächlich den Übergang vom Gericht an den Toten zum Gericht an den Lebenden markierte, da es am Ende des Orion-Gerichtszyklus entdeckt wurde, der das Zeitmaß für das Gericht an den Toten angab. Später wurde es als Komet „wiederentdeckt“, als es in das Ziffernblatt der Pendeluhr, die das Gericht an den Lebenden bestimmt, eintrat. Als es im Jahr 2014 zum ersten Mal festgehalten wurde, bestand die Gefahr, dass die vier Engel die Winde loslassen könnten, die der Erde Schaden zufügen würden, und als es dann im Jahr 2021 in das Ziffernblatt der Uhr eintrat, erklärten die G20 dem Covid-19-Virus effektiv den globalen Krieg, indem sie sich in ihrem Ziel vereinigten, die Weltbevölkerung komplett durchimpfen zu wollen. Dies geschah kurz nach dem 23. Mai 2021, als Gott anzeigte, dass die Zeit der Versiegelung für Sein Volk für beendet erklärt worden war.
Das Gebet um Aufschub hatte demnach die sieben Jahre der Schulung und Versiegelung zwischen der Orion-Phase des Gerichts und der Pendeluhr-Phase, in der die Übrigen der 144.000 versiegelt worden waren, erkauft. So wie Gott entsprechend Seiner Voraussicht bezüglich des Sieges Jesu handelte, so begann Er auch die Zählung der sieben Jahre des Aufschubs im Jahr 2014, da Er im Voraus wusste, dass zwei Jahre später, im Jahr 2016, das Gebet von Philadelphia die Bitte der Gemeinde, die Winde der Zerstörung zurückzuhalten, formalisieren würde. In Gottes Reich erhält man die Antwort, noch bevor man darum bittet, und während Seine Gemeinde betet, erhört Er sie.
Und es wird geschehen: ehe sie rufen, werde ich antworten; während sie noch reden, werde ich hören. (Jesaja 65,24)
In den sieben Jahren der Übergangszeit zwischen den beiden Zeitzeugen, dem Orion und der Pendeluhr, wurden sieben Orion-Schulungszyklen erkannt, beginnend mit dem, was wir schließlich den vorbereitenden Posaunenzyklus nannten. Dabei wurden sechs Engel mit ihren Posaunen durch die sechs Stationen rund um den Orionzyklus in Verbindung gebracht, wobei dann die siebte Posaune wieder die Position der ersten einnahm. Diese siebte Posaune sollte während des gesamten darauffolgenden Zyklus ertönen, den wir heute den vorbereitenden Plagenzyklus nennen.
Nach diesen beiden vorbereitenden Zyklen brachte unsere Gemeinschaft die Essenz der Gebete von vielen Gläubigen des Volkes Gottes zum Ausdruck, indem wir den Herrn um zusätzliche Zeit für die Versiegelung der 144.000 anflehten. Sie mussten auf Seine Rückkehr vorbereitet werden und wir erkannten, dass es vielen nicht gut ergehen würde, wenn Er zu dem von der Uhr angezeigten Zeitpunkt kommen würde – viele schienen auf dem richtigen Weg zu sein, doch fehlte ihnen die Vorbereitung, die sie dazu bewegen würde, das Siegel des lebendigen Gottes anzunehmen, das jetzt im Zeichen des Menschensohnes erschienen ist. Es wäre vermessen von uns zu behaupten, dass wir die einzigen in der gesamten weltweiten Kirchengemeinschaft wären, die in ihrem Herzen den Wunsch verspürten, Gott um mehr Zeit zu bitten, aber Gott erfüllte durch uns diese Prophezeiung, denn im Gegensatz zum restlichen Gemeindekörper waren wir uns der Zeit auf Gottes Uhr bewusst.
Ohne Kenntnis der Zeit wäre eine Bitte um Verzögerung bedeutungslos. Nur wenn man die Zeit für einen bestimmten Termin kennt, kann er verschoben werden. Die Prophezeiung in Offenbarung 7, in der diese Verzögerung vorausgesagt wird, impliziert also, dass die geplante Ankunftszeit tatsächlich bekannt war und demnach auch tatsächlich verzögert wurde.
Gott hatte den vier Engeln die Vollmacht gegeben, die Erde und das Meer zur festgesetzten Zeit im Jahr 2016 zu beschädigen, aber der Versiegelungsengel forderte mehr Zeit, um sein eigenes Werk zu vollenden. Viele Christen hatten eine vage oder eine allgemeine Vorstellung von der bevorstehenden Wiederkunft Christi und spürten die Auswirkungen der Verzögerung im geistlichen Sinne, aber ohne zu verstehen, was wirklich geschehen war. Angesichts dessen, dass wir die Uhr besaßen und die Zeit kannten und sahen, wie sich die Prophezeiungen in symbolischer Form erfüllten und Gott um mehr Zeit anflehten, erkannten wir eindeutig die Verzögerung (ohne uns jedoch bewusst zu sein, dass diese Bitte eine Erfüllung der obigen Passage war).
Gott führte uns Schritt für Schritt und Zyklus für Zyklus, bis wir heute in der Lage sind, das Puzzle rückblickend zusammenzusetzen. Alles geschah in Gottes perfekter Zeit und jeder Zyklus befand sich an der richtigen Stelle.
Der vorbereitende Posaunenzyklus basiert konzeptionell auf Offenbarung 8,2, wo es heißt, dass den Engeln die Posaunen gegeben wurden. Sie wurden jedoch von einem anderen Engel, der mit den Gebeten zum Räucheraltar kam, daran gehindert, diese zu blasen:
Und ich sah die sieben Engel, welche vor Gott stehen; und es wurden ihnen sieben Posaunen gegeben. Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfaß; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, auf daß er Kraft gebe den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar, der vor dem Throne ist. Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott. (Offenbarung 8,2-4)
Die Ursache dafür, warum die Engel ihre Posaunen nicht sofort erschallen lassen konnten, waren die Gebete aller Heiligen, die für andere darum baten, dass Gott denjenigen, die noch nicht vorbereitet waren, gnädig sein und ihnen mehr Zeit gewähren möge. Diese Gebete, unabhängig davon, wann sie im Einzelnen dargebracht wurden, fanden im Jahr 2016 ihren Widerhall im Gebet von Philadelphia – der Gemeinde, die die Zeit verstand.
Im Verlauf von Offenbarung, Kapitel 8, ist es wichtig zu verstehen, dass hier eine größere Geschichte aus zwei verschiedenen Perspektiven geschildert wird. Zunächst wird berichtet, was sich im Jahr 2014 im himmlischen Heiligtum ereignete, als die Zeit gekommen war, in der den sieben Engeln die Posaunen gegeben wurden.[12] (Zu diesem Zeitpunkt wurde uns erstmals klar, dass es einen Orion-Zyklus für die Posaunen gab.) Die Erzählung dieser Geschichte geht in kurzer Form weiter, bis die Kohlen im Räucherfass auf die Erde geworfen werden, und beschreibt parallel das Ende der siebten Posaune[13] und der siebten Plage.[14]
Und der Engel nahm das Räucherfaß und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze und ein Erdbeben. (Offenbarung 8,5)
Dann kehrt die Erzählung zurück zu den Engeln, denen die Posaunen gegeben werden und schildert die Geschichte sehr viel ausführlicher, beginnend mit den Engeln, die sich darauf vorbereiten zu posaunen (daher der „vorbereitende“ Posaunenzyklus).
Und die sieben Engel, welche die sieben Posaunen hatten, bereiteten sich, auf daß sie posaunten. (Offenbarung 8,6)
Obgleich der Zyklus den Posaunen gewidmet war und es auch tatsächlich Warnungen zu den in den Texten angegebenen Zeiten gab, wurde dieser Zyklus, ebenso wie der darauffolgende Plagenzyklus, durch die Gebete der Heiligen abgemildert. Und abgemilderte Posaunen können vor nichts anderem warnen als vor abgeschwächten Plagen. Als der 336-tägige Plagenzyklus am 25. Oktober 2015 beginnen sollte und ein heftiger Hurrikan der Kategorie 5 (Patricia) an der Küste Mexikos großen Schaden anzurichten drohte, gab es statt der erwarteten gnadenlosen Verwüstung eine gnädige Atempause für die meisten der betroffenen Gebiete, was ein Zeichen für die Erhörung der Gebete war. So wie sich der Sturm kurz vor Beginn des Zyklus rasch verstärkt hatte, so schwächte er sich noch rascher wieder ab. Dies zeugt von der Kraft inbrünstigen Gebets, wie es „alle Heiligen“ taten – nicht speziell gegen den physischen Sturm, sondern gegen den geistlichen Sturm, wofür viele beteten, damit er zurückgehalten würde, bis mehr Menschen gerettet werden könnten.
Beachte bitte die Beschreibung des Engels mit dem Räuchergefäß, der zuerst am Altar stand, bevor ihm das Räucherwerk in großer Menge auf einmal gegeben wurde. Wenn Christen für andere Fürbitte leisten und für deren Errettung beten, ehe es zu spät ist, werden ihre Gebete in symbolischer Form als fester, unverbrannter Weihrauch gesammelt. Diese große Menge Räucherwerk wurde dann im Ganzen auf die Kohlen gelegt, was den Zeitpunkt repräsentierte, an dem wir das „offizielle“ priesterliche Gebet im Namen aller Bittenden sprachen, was wir tun konnten, weil wir die Zeit kannten, zu der es gesprochen werden musste.
Zu beachten wäre also, dass die siebenjährige Verzögerung vom Ende des Gerichtszyklus im Jahr 2014 bis zur Versiegelung aller 144.000 Mitte 2021 dauerte, als die Absicht bekundet wurde, die ganze Welt zu impfen. Und der Rauch des Räucherwerks des Gebets, das am 19. Oktober 2016 dargebracht wurde, stieg ebenfalls sieben Jahre lang bis ins Jahr 2023 auf. Danach wird das Räucherfass mit Kohlen gefüllt und herabgeworfen.
Während der beiden vorbereitenden Zyklen, die zum Gebet des Jahres 2016, als Jesus wiederkommen sollte, führten, machte das Volk Gottes eine besondere Schulungserfahrung. Diejenigen, die durch Fürbitte von der Möglichkeit der Versiegelung profitiert hatten, sollten eine ähnliche Erfahrung machen. Sobald die Versiegelung im Mai 2021 abgeschlossen war, sollten sich die beiden vorbereitenden Zyklen spiegeln – nicht als Zyklen, sondern als Zeiträume von gleicher Dauer. Die Dauer der warnenden Posaunen würde bis zum Zeichen des Menschensohnes reichen, während die Dauer der Plagen bis zur buchstäblichen und leiblichen Wiederkunft des Menschensohnes führen würde, so wie es auch geschehen wäre, wenn die Gebete nicht dargebracht worden wären.
Wir schrieben bereits darüber, wie die Dauer des stillen vorbereitenden Posaunenzyklus von 624 Tagen perfekt die Zeit vom letzten der sieben eingeschobenen Orionzyklen, welcher am 21. Juni 2021 endete, bis zum Kreuz der Pendeluhr, als Komet K2 den Querbalken erreichte, umfasste. Die Sterne der Pendeluhr zeigen die Stunde des Todes Christi[15] mit 3:00 Uhr (bzw. 15 Uhr nachmittags) an. Am bedeutungsvollen Datum des 8. März 2023 markierte Komet K2 jedoch die 9:00 Uhr-Stunde, jene Stunde, in der der Engel aus Offenbarung 8 das Räucherwerk der Gebete der Heiligen darbrachte, und dies war auch die Stunde, in der sich unsere repräsentative Gruppe am 19. Oktober 2016 im Kreis versammelt hatte und dafür betete, dass der Herr die Uhr zurückdrehen und den Verlorenen mehr Zeit gewähren möge.
Das Zeichen des Menschensohnes begann dann am 12. März, nachdem diese bedeutungsvolle Woche zu Ende gegangen war. Und dann – im siebten Jahr nach dem Gebet von 2016 – offenbaren die letzten 336 Tage im Zeichen des Menschensohnes ihre Bedeutung hinsichtlich des Geheimnisses, das vollendet ist, sobald die siebte Posaune zu blasen beginnt.
Das Geheimnis Gottes ist zum einen das Geheimnis Christi in uns durch Sein „Gen der Herrlichkeit“,[16] auf der anderen Seite offenbart das Zeichen die zeitliche Komponente dieses Geheimnisses. Die Hoffnung auf Herrlichkeit verweist auf die Zeit, in der das Gesetz Gottes in unsere fleischlichen Herzen eingeschrieben ist, gleich wie einst Gott das Gesetz auf die Tafeln, die Moses selbst angefertigt hatte und damit die Menschheit repräsentieren, schrieb. Moses empfing das Gesetz an einem Jom Kippur, welcher durch die Spitze der Bahn des Kometen K2 im Zeichen des Menschensohnes angezeigt wird, die den Mittelpunkt der Omega-Initiale markiert, wo, wie wir bereits gesehen haben, die Bahn von K2 das „Mundstück“ der siebten Posaune bildet:
Während wir klare Datumsangaben für die Begrenzung des Mundstücks hatten, die durch den Kometen K2 definiert wurden, verfügten wir bisher über keinen eindeutigen Zeitrahmen für den Schalltrichter der Posaune. Wenn man jedoch die 336 Tage des vorbereitenden Plagenzyklus vom Ende des Zeichens kommend, wie zuvor gezeigt, anwendet, beginnt der Trichter der Posaune plötzlich Form anzunehmen, vor allem, wenn man bedenkt, dass dieser Zeitraum sowohl die siebte Posaune als auch die von ihr angekündigte siebte Plage umfassen muss, und wenn man diese Tage durch 2 teilt, erhält man ein vertrautes Resultat:
336 = 168 + 168
Passenderweise spiegelt dieser aus einem Orionzyklus resultierende Zeitrahmen, den wir als eine Mischung aus Plagen und der siebten Posaune verstanden haben, nun ein ähnliches Bild in der Endzeit wider! Mit dem Orion begann der Herr, die Zeit zu offenbaren, und Er beendet sie nun, während Komet K2 unser ursprüngliches Trainingsgelände durchquert. Der Orion-Gerichtszyklus erstreckte sich über 168 Jahre, abgeleitet aus der Vision in Daniel 12, als Christus über dem Fluss stand, und nun sehen wir dessen endzeitliches Spiegelbild in Form von 168 Tagen. Diese kleinere Zeiteinheit unterstreicht, dass wir uns in den letzten schnellen Entwicklungen der Endzeit befinden. Erinnern wir uns daran, dass die Symbolik in Daniels Vision einfach eine Antwort auf die Frage nach dem „wie lange?“ war, ohne genau zu spezifizieren, welche Zeiteinheit anzuwenden sei.
Die Einteilung ist besonders bemerkenswert, wenn wir die Spur des Kometen K2 in der siebten Posaune betrachten, da der Zeitrahmen den Schalltrichter der Posaune gut eingrenzt!
Außerdem ist der Starttermin somit der 28. Juni 2023. Wir kennen dieses Datum bereits aus unserer Studie über die Tage Noahs, wo es dem Tag entsprach, an dem der Regen zu fallen begann, als in Frankreich eine Feuersbrunst mit Unruhen ausbrach. Doch noch erstaunlicher ist es, wenn man bedenkt, wann der Regen zu Noahs Zeiten nach der biblischen Chronologie[17] endete: nämlich am 27. Tag des dritten Monats (40 Tage nach dem 17. Tag des zweiten Monats, der traditionell auf das im Herbst beginnende bürgerliche Jahr bezogen wird[18]). Der Jahrestag dieses Datums fällt in diesem Jahr auf den 12. Dezember 2023, also genau auf den 168. Tag nach dem 28. Juni, dem Beginn des Jahres der Vergeltung! Die 168 Tage, welche den siebten Posaunentrichter umfassen, werden also durch den Beginn von Noahs Regen gemäß der zuvor entschlüsselten Endzeitanwendung (28. Juni 2023) und den Jahrestag des Endes des buchstäblichen Regens, wie er in der Bibel definiert ist, der auf den 12. Dezember 2023 fällt, umrissen! Nur ein Zufall? Sicherlich nicht.
Um den Ton der siebten Posaune aus dem Schalltrichter zu verstärken, wird an diesem Tag, dem 12. Dezember 2023, Asteroid 319 Leona vor einem der bekanntesten Sterne, dem Roten Riesen Beteigeuze, vorbeiziehen – eine seltene stellare Bedeckung durch einen Asteroiden. Führt Gott dies der Welt im Hinblick auf den Zorn Gottes vor Augen, von dem Jesaja sprach?
Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, das Land zu verstören und die Sünder daraus zu vertilgen. Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell; die Sonne geht finster auf, und der Mond scheint dunkel. (Jesaja 13,9-10 Luther)
Der Name Leona ist die weibliche Form des lateinischen Wortes für „Löwe“ und deutet auf den Zorn des Löwen von Juda hin und damit auf die letzte Schlacht, die Er, wie in Offenbarung 19 beschrieben, für Seine christusähnliche Gemeinde kämpft. Wenn wir die dem Asteroiden zugewiesene Zahl in der Strong‘s Konkordanz nachschlagen, entdecken wir eine auffallende Bedeutung:
H319 אַחֲרִיתּ ’achariyth (akh-ar-eeth’)1. das Letzte oder das Ende 2. (daher) die Zukunft 3. (auch) die Nachwelt
G319 ἀναγνωρίζομαι anagnorizomai (an-ag-no-rid’-zom-ai)1. sich (selbst) bekannt zu machen
Könnte es sein, dass Gott sich den Bewohnern der Erde in den letzten 168 Tagen vor dem Ende des Zeichens des Menschensohnes zu erkennen geben wird? Das würde mit Daniel 12 übereinstimmen, wo prophezeit wird, dass zur Zeit des Endes – der letzten Wegstrecke des Omegas, die vom Kometen K2 gezeichnet wird – Michael für Sein Volk aufstehen wird.
Und in jener Zeit [des Endes] wird Michael aufstehen, der große Fürst, der für die Kinder deines Volkes steht; und es wird eine Zeit der Drangsal sein, dergleichen nicht gewesen ist, seitdem eine Nation besteht bis zu jener Zeit. Und in jener Zeit wird dein Volk errettet werden, ein jeder, der im Buche geschrieben gefunden wird. (Daniel 12,1)
Dies wird dadurch veranschaulicht, dass K2 zunächst ein Bein des Orion (symbolisiert durch den Stern Saiph) und dann das andere (am Stern Rigel) überquert, bevor Er sich anschickt, Seine Auserwählten zu rächen, indem E3 das Schwert, das aus Seinem Munde hervorgeht, am 20. Februar 2024 auf dem Pendel des Sternbilds Pendeluhr aktiviert. Die Heimsuchung des Herrn ist keine nebensächliche Angelegenheit! Hesekiel war der Prophet, dem der Herr parallel zu Offenbarung 4 Visionen von den Rädern Seines Thrones[19] gab, und diese Visionen lüften den Vorhang hinsichtlich der geistlichen Funktion des Uhrwerks im Orion. Mehr als sechzig Mal prophezeit Gott im Buch Hesekiel, dass diverse Nationen (einschließlich Israel) erkennen werden, dass Er der Herr ist – der ICH BIN.
Und es wird geschehen an selbigem Tage, an dem Tage, wenn Gog in das Land Israel kommt, spricht der Herr, Jehova, da wird mein Grimm in meiner Nase aufsteigen. …
Und ich werde nach allen meinen Bergen hin das Schwert über ihn herbeirufen, spricht der Herr, Jehova; das Schwert des einen wird wider den anderen sein. Und ich werde Gericht an ihm üben durch die Pest und durch Blut; und einen überschwemmenden Regen und Hagelsteine, Feuer und Schwefel werde ich regnen lassen auf ihn und auf seine Haufen und auf die vielen Völker, die mit ihm sind. Und ich werde mich groß und heilig erweisen, und werde mich kundtun vor den Augen vieler Nationen. Und sie werden wissen, daß ich Jehova bin. (Hesekiel 38,18.21-23)
Beachte bitte, dass hier auf die Hagelsteine Bezug genommen wird, vor denen die siebte Posaune ausdrücklich warnt und die mit der siebten Plage in großer Kraft ausgeschüttet werden. Abgesehen von Hesekiel gab es ähnliche Ankündigungen in der Geschichte der Plagen in Ägypten und im Zusammenhang mit Gottes besonderer Versorgung während Israels Wüstenwanderung sowie einige verstreute Hinweise im Alten Testament, in denen Gott verspricht, große Dinge zu vollbringen, um Sein Volk Israel an seinen Feinden zu rächen. Dies ist die Zeit des prophezeiten Endes, das Gott Seinem Volk verheißen hat – die Rückkehr zum Orion.
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, daß ich euch gebe das Ende [H319], des ihr wartet. Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören. Ihr werdet mich suchen und finden. Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, (Jeremia 29,11-13 LUT1912)
Am letzten Tag der 168-tägigen Intensivierung der siebten Posaune, dem 12. Dezember 2023, gibt es einen weiteren „Erlöser“, der gerühmt werden möchte. Bei diesem Tag handelt es sich um den Abschlusstag der COP28-Konferenz[20] und den Jahrestag [Englisch] des Pariser Klimaabkommens – des „rechtsverbindlichen internationalen Abkommens über den Klimawandel“, das auf der COP21-Konferenz in Paris verabschiedet wurde und von welcher der Papst kürzlich sagte, dass dies ein „bedeutender Moment“ war, aber nicht weit genug gehe, um die Parteien zu verpflichten oder Verstöße zu sanktionieren.[21] Es ist das erste Mal in den 28 Jahren der Konferenz, dass ein Papst teilnimmt,[22] denn offenbar will Papst Franziskus sich endgültig gegen das Lamm positionieren.[23]
Am 25. Oktober 2015, als die vorbereitenden Plagen begannen, kündigte Papst Franziskus sein „Jahr der Barmherzigkeit“ im Gegensatz zu den Plagen Gottes an. Damals verlor der drohende Hurrikan Patricia sofort seine Stärke. Jetzt, wo sich die siebte Plage mit Gottes Missfallen ankündigt und droht, diejenigen zu vernichten, die die Erde verdorben haben,[24] kontert der Papst erneut mit seiner Klima-Agenda zur Rettung des Planeten. Dieses Mal gab Gott jedoch ein kontrastierendes Zeichen, das darauf hinweist, dass Sein Zorn keinen Aufschub mehr duldet: Der Hurrikan Otis traf fast genau 8 Jahre später, am 25. Oktober 2023, auf die gleiche Gegend der Pazifikküste Mexikos wie Patricia.
Am frühen Dienstag, den 24. Oktober 2023, etwa vierundzwanzig Stunden vor seinem möglichen Eintreffen auf dem Festland, war Otis ein gewöhnlicher Tropensturm vor der Südwestküste Mexikos gewesen.
Es wurde erwartet, dass Otis seine Tropensturmstärke beibehält, während er sich der Pazifikküste nähert und dann über den mexikanischen Bundesstaat Guerrero ins Landesinnere zieht.
Stattdessen erlebte Otis unerwartet eine Phase der anhaltenden, schnellen Intensivierung.[25] [Hervorhebung hinzugefügt]
Otis, der den Rekord von Patricia übertraf, erreichte als Hurrikan der Kategorie 5 die Küste und richtete in Acapulco „katastrophale Schäden“ an.[26] Der Verlust von Menschenleben und Eigentum ist immer tragisch und normalerweise sollten wir uns in diesen Zeiten mit Mitgefühl und entschlossenem Einsatz an die Worte Jesu erinnern, denn solche Ereignisse sind ein dringender Aufruf an alle, zur Buße zu gelangen:
Oder jene achtzehn, auf welche der Turm in Siloam fiel und sie tötete: meinet ihr, daß sie vor allen Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle gleicherweise umkommen. (Lukas 13,4-5)
Der Kelch des Zorns ist gefüllt und die Schlachtreihen von Harmagedon sind gebildet. Gog hat seine Klimakrieger versammelt und Gott hat Sein Heer aus verwundbaren Jungfrauen vorbereitet, die versiegelt und Ihm völlig ergeben sind.
Die Bedeckung des Sterns Beteigeuze, der Gottes Zorn symbolisiert, durch den Asteroiden 319 Leona könnte ein Hinweis darauf sein, dass es sich bei den Pfeilen Seines Zorns ebenfalls um Asteroiden handeln könnte, die die Erde treffen. Berücksichtige hierzu folgenden prophetischen Traum von Ellen G. White:
Vergangenen Freitagmorgen wurde mir kurz vor dem Erwachen eine sehr beeindruckende Szene vor Augen geführt. Ich schien vom Schlaf zu erwachen, war aber nicht zu Hause. Von den Fenstern aus konnte ich eine schreckliche Feuersbrunst sehen. Große Feuerkugeln fielen auf die Häuser, und von diesen Kugeln flogen feurige Pfeile in jede Richtung. Es war unmöglich, die Feuer, die entfacht wurden, unter Kontrolle zu halten, und viele Stätten wurden zerstört. Der Schrecken der Menschen war unbeschreiblich. Nach einer Zeit wachte ich auf und fand mich zu Hause. {CKB 19.6}
Auf der anderen Seite sind Kometen symbolisch gesehen aktiv und stellen mit ihren flaumigen Kleidern Engel dar, während Asteroiden leblos und nackt sind. Sie können Objekte oder böse Engel darstellen, die die Menschen zu einer Eskalation eines Krieges anstiften, bis hin zur nuklearen Lösung. Unabhängig davon, ob Gott die gottlosen Führer der Nationen benutzt oder direkt Asteroiden auf die Erde wirft, bedeutet dies, dass eine schreckliche Zeit auf die Erde zukommt.
Als das Leuchtfeuer des Zornes Gottes am 21./22. Juni die Hand des Orion aktivierte, befand sich der Asteroid 319 Leona passenderweise auf dem Altar, dem Stier, wo er dazu diente, das Räuchergefäß darzustellen, das mit den Kohlen gefüllt wird, die schließlich als Hagel der siebten Posaune auf die Erde geworfen werden.
Die letzten 168 Tage des Zeichens des Menschensohnes mit dem Kometen K2 finden fast ausschließlich innerhalb der Grenzen des Orion statt, wodurch der Komet als Uhrzeiger mit der zugehörigen Uhr im Orion verschmilzt. Beide Kometen, die das Zeichen des Menschensohnes nachzeichnen, sagen eine Zeit großer Trübsal voraus. Diese Zeit beginnt, sobald Komet E3 am 20. Februar auf das Pendel der Pendeluhr als das Schwert aus dem Mund des Herrn trifft.[27] Währenddessen bewegt sich Komet K2 durch den Bogen des Orion hindurch auf dessen Haupt zu. Seine Waffen sind aktiviert und bereit, Seinen Feinden den Schrecken des Herrn einzujagen. Wenn K2 am Ende des Zeichens den Kopfbereich des Orion erreicht und Komet E3 erneut das Pendel der Uhr schlägt, wird Gott Seine Kinder befreien.
Sobald Komet K2 in den Orion eintritt, hören wir den Widerhall des Glockenspiels der Uhr, das sich von den anderen Glockenspielen in der Offenbarung dadurch unterscheidet, dass in diesem Fall nicht von den vier lebendigen Wesen die Rede ist, die anbeten, sondern lediglich von den 24 Ältesten. Das liegt daran, dass es sich nicht um einen normalen Orion-Zyklus mit den vier Uhrzeigern der Außensterne des Orion handelt. Dieser Zyklus hat lediglich einen einzigen Uhrzeiger, der an den Thronsternen des Orion vorbeifliegt, nämlich den Kometen K2.
Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der da ist und der da war, daß du angenommen hast deine große Macht und angetreten deine Herrschaft! (Offenbarung 11,16-17)
Wir treten in eine sehr feierliche Zeit ein. Lerne jetzt, dich allein auf den Herrn zu verlassen, und wisse, dass Er bei dir ist, wenn du in Christus getauft bist,[28] ganz so wie Er es verheißen hat.
und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. (Matthäus 28,20)
In Eine Zeit zu herrschen haben wir erklärt, wie Offenbarung 10 die himmlischen Bilder beschreibt, die am 30. August 2023 hervorgehoben wurden, als Komet K2 den Beginn des Mundstücks der siebten Posaune markierte:
Die Beschreibung dieses Engels weist starke Parallelen zum Wassermann[29] auf, der wie ein Löwe brüllt. In der prophetischen Beschreibung heißt es, dass sieben Donner ihre Stimmen erschallen ließen, was Johannes nicht erlaubt war aufzuschreiben.
und er hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde; und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er rief, redeten die sieben Donner ihre Stimmen. (Offenbarung 10,2-3)
Die Einzelheiten des kleinen Buches und der sieben Donner werden in Christus in Dir, das Gen der Herrlichkeit offenbart. Dort wird erläutert, wie die sieben Donner die dramatischen Entwicklungen des Verständnisses (bzw. dessen Ablehnung) in der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten während der gesamten Zeit des Gerichts an den Toten darstellen. Das folgende Schaubild mag dir einen Eindruck von der Komplexität[30] dieses „genetischen Codes“, der die Zeiten der sieben Donner offenbart, wie sie die Kirche durchliefen, vermitteln.
In Seiner erstaunlichen Voraussicht hat Gott sogar offenbart, wie dieselbe „DNS“ in einem Prozess verwendet wird, der der Bildung von Antikörpern im Körper ähnelt, um Entwicklungen in der Erfahrung der Großen-Sabbat-Adventisten (die Gruppe der Gläubigen, die im Missionswerk des Gutshofs Weiße Wolke mitarbeiten) zu identifizieren, die von Gott als Werkzeuge benutzt wurden, um die von Ihm gegebenen Schätze der Glaubenslehre zu bereinigen und wieder in Ordnung zu bringen. Dies setzte sich bis zur Zeit des Mitternachtsrufs zu Beginn des Zeichens des Menschensohnes am 12. März 2023 fort. Dann, als Komet K2 zum Mundstück der siebten Posaune in der Zeit des Mitternachtsrufs aufstieg, erkannten wir die Symbolik des Engels aus Offenbarung 10 am 30. August 2023.
und schwur … es wird keine Zeit mehr sein, sondern in den Tagen des Rufes des siebenten Engels, wenn er sich anschickt die Trompete zu blasen, ist das Geheimnis Gottes vollendet, wie er es seinen Knechten, den Propheten, (Aus Offenbarung 10,6-7 TKW)
Der Engel in Offenbarung 10 verkündet tatsächlich, dass es keinen Aufschub mehr geben wird. Die sieben Jahre, für die gebetet wurde, sind abgelaufen, die siebte Posaune beginnt nun zu ertönen und das Geheimnis Gottes – der Charakter Christi in dir, das Gen der Herrlichkeit[31] – wird offenbar, wenn die Angesichter Seines Volkes zu leuchten beginnen, wie das Gesicht des Engels, der den Schwur leistete,[32] und wie das von Moses, als er den Berg hinunterstieg.[33] Man könnte also sagen, dass vom Blasen der siebten Posaune bis zur Wiederkunft Jesu keine „Zeit“ (also weniger als ein Jahr) verbleibt.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas begann am 7. Oktober 2023, als sich Komet K2 im Mundstück der Posaune befand. Genau nach dem einundzwanzigsten Tag des Konflikts begann Israel seine Bodeninvasion in Gaza und die USA griffen Syrien an und provozierten damit den Iran. Am selben Tag, dem 27. Oktober 2023, diskutierten wir das Thema der siebten Posaune und erhielten das in diesem Artikel dargestellte Verständnis der Zeit, das später mit der Bedeckung von Beteigeuze durch den Asteroiden 319 Leona kraftvoll bestätigt wurde.
Dies erinnerte uns an Daniel, der drei volle Wochen bzw. 21 Tage lang in Wehklagen (wie das Wehklagen der Stämme der Erde nach dem Angriff) um Verständnis rang. Der Engel, der bis dahin vom Fürsten von Persien (dem heutigen Iran) aufgehalten wurde, kam, um das ersehnte Verständnis zu vermitteln. Daniels Bericht darüber in Daniel 10 ist der Beginn seiner Endzeitvision, die sich bis zum Ende des Buches in Kapitel 12 erstreckt, wo Michael schließlich aufsteht, um Sein Volk zu befreien.
Seit dem Ausbruch des Krieges in Israel wollten wir unbedingt verstehen, wie die Endzeitprophezeiungen mit der siebten Posaune und dem Orion zusammenpassten, und genau zu diesem Zeitpunkt brachte der Herr die Umstände auf, so dass wir die Puzzleteile zusammensetzen konnten, um das Gesamtbild zu verstehen und mit euch in diesem Artikel zu teilen. Wir leben in Zeiten, in denen viele Prophezeiungen zusammenkommen! Was sich im Orion-Gerichtszyklus über Jahre hinzog, dauert in Orions K2-Zeitlinie nur noch wenige Tage, so als wolle Er sagen, dass die prophetische Zeit nun vorbei ist.
Innerhalb von zwei Wochen nach seinem Eintritt in den Orion am 14. Dezember kreuzt Komet K2 am 27. Dezember 2023 die Linie zwischen Alnitak und dem Stern des weißen Pferdes, Saiph.[34] Zu diesem Zeitpunkt „reitet“ Alnitak also das weiße Pferd. Beachte den Pferdekopfnebel, der ebenfalls entlang dieser Linie zu sehen ist. Dieser Nebel, der laut Hubble [Englisch] 1600 Lichtjahre entfernt ist, stellt das Pferd so dar, als ob es bis zu den Zügeln (bzw. den Gebissen) in Blut getaucht ist.
Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, 1600 Stadien weit. (Offenbarung 14,20)
Der Flammennebel neben Alnitak vermittelt den Eindruck von Augen – eines wie ein Löwe für die Gottlosen, das andere wie ein strahlendes Licht für Sein Volk. Mit Seinen Augen durchsucht Er die Tiefen der Herzen aller Menschen und dieser Zeuge ist der Treue und Wahrhaftige.
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, genannt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur er selbst; (Offenbarung 19,11-12)
Sein Name wird einerseits als geschrieben, andererseits allerdings als unbekannt beschrieben. Im Zeichen des Menschensohnes wird Sein Name mit den griechischen Buchstaben Alpha und Omega geschrieben, zwei Vokalen, welche die vier Konsonanten ergänzen, mit denen Sein Name im Hebräischen, deren Aussprache jedoch unbekannt ist, geschrieben wird. Nach Seiner Auferstehung gab sich Jesus Seinen Jüngern zu erkennen, als Sein Wort ihnen 153 Fische einbrachte. Auch im Zeichen des großen Fisches offenbart sich Sein Name in dieser Verbindung zwischen Saiph und jenem Stern, der Seinen neuen Namen trägt, Alnitak von Orion, der 153 Tage anzeigt, bevor Jesus die Toten in der großen Auferstehung am 27. Mai 2024 auferstehen lässt.
Jesus spricht zu ihnen: Bringet her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt. Da ging Simon Petrus hinauf und zog das Netz voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig, auf das Land; und wiewohl ihrer so viele waren, zerriß das Netz nicht. (Johannes 21,10-11)
Dies ist eine Zeit, in der Gottes Volk Hilfe beim Fischfang erhält. Die Jünger hatten die ganze Nacht nichts gefangen, doch als sie auf das Wort Jesu hin das Netz auf der rechten Seite auswarfen, fingen sie plötzlich so viele Fische, dass sie Mühe hatten, den gewaltigen Fang an Land zu bringen. Wenn Michael beginnt, sich für die Befreiung Seines Volkes einzusetzen, werden sie das Netz in vollem Maße füllen und Jesus wird ein Zeichen geben, um sie an das Ufer des himmlischen Gelobten Landes zu bringen.
Darum soll mein Volk meinen Namen kennen lernen, darum an jenem Tage erfahren, daß ich es bin, der da spricht: Hier bin ich! (Jesaja 52,6)
Während der Komet weiterfliegt, passiert er das Schwert des Orion und den Orionnebel, der das Blut darstellt, das von Jesu Seite herabfloss. Doch Jesus ist nicht mehr am Kreuz! Vielmehr kommt Er, um Sein Blut und das Blut derer zu rächen, die um des Wortes Gottes willen getötet wurden:[35]
und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewande, und sein Name heißt: Das Wort Gottes. (Offenbarung 19,13)
Nach 14 Jahren, seit Ende Dezember 2009 die ersten Datumsangaben von der Orion-Uhr abgelesen werden konnten, rückt diese prophetische Konstellation erneut in den Fokus und gibt die letzte Zeitspanne, die wir auf dem Schlachtfeld Erde standhaft bestehen müssen, an.
und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallet auf uns und verberget uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorne des Lammes; denn gekommen ist der große Tag seines Zornes, und wer vermag zu bestehen? (Offenbarung 6,16-17)
Hörst du die Verkündigung der Zeit durch den treuen und wahrhaftigen Zeugen, die vom Orion ausgeht, wo prophezeit wurde, dass von dort Seine Stimme zu hören sein würde?[36] Siehst du den Namen geschrieben, den niemand außer dem Herrn selbst kannte – das Alpha und das Omega, Alnitak, der Verwundete von Orion? Wirst du diese Zeit in diesen letzten, flüchtigen Momenten der Gnade für die Welt an andere weitergeben?
Gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße. Wenn du nun nicht wachen wirst, so werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, um welche Stunde ich über dich kommen werde. (Offenbarung 3,3)
Bete für all jene, deren Herzen sich der Gerechtigkeit zuwenden,[37] und brich für sie das Brot des Lebens, gebacken mit dem Öl aus den Lampen der Weisen.[38]
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