Sprache: Englisch
Staatsangehörigkeit: USA, zurzeit wohnhaft in Paraguay

Als ein Siebenter-Tags Adventist der vierten oder fünften Generation väterlicherseits, während meine Mutter hingegen zu diesem Glauben konvertierte, hatten wir zu Hause eine gesunde Mischung an konservativen Traditionen und Gemeinsamkeiten. Wir wurden gelehrt, die positiven Werte unserer Moralvorstellungen wahrzunehmen und zu erkennen, wie man den Prinzipien und der Weisheit aus der Bibel folgt, was zu einem glücklichen Leben führt. Ich verspürte immer den Wunsch, das Leben besser zu verstehen. Warum tat ich Dinge, die ich gar nicht tun wollte? Was waren die tieferen Beweggründe, wenn ich etwas sagte? Wenn ich irgendwo falsch lag und korrigiert wurde, so habe ich das gerne angenommen; wenn auch nicht sofort, dann aber gewisslich später, nachdem sich die Emotionen wieder gelegt hatten und ich über das mir Gesagte nachgedacht hatte.

Ich wurde im frühen Jugendalter getauft und begann durch verschiedene Aufgaben in unserer lokalen Gemeinde immer mehr mit ihr vertraut zu werden (besonders, mit dem, was hinter dem Rampenlicht vor sich ging). Obwohl ich an unsere traditionellen Ansichten glaubte, nahm ich Gegenargumente ernst, da ich fühlte, dass auch andere Anspruch auf ehrliche Antworten auf deren Fragen erhalten sollen, genauso wie ich es mir wünschte. Ich versuchte andere ernsthaft zu verstehen und mein Verständnis mit ihnen zu teilen. Manchmal führte mich dies zu ein wenig anderen Ansichten als ich sie vorher hatte. Trotzdem was aber immer alles mit der Schrift und anderen Baeweisen in Harmonie, zumindest soweit ich das verstand.

Während ich aufwuchs, wurde ich über die Ereignisse in der Zukunft nach unserem bestem Wissen unterrichtet und ich erwartete immer, dass wir eines Tages wirklich die Erfüllung dieser Ereignisse sehen würden. Ich stellte mir vor, wie es wohl sein würde, das Kommen Jesu in den Wolken zu sehen und ich hoffte immer, die Abenteuer zu erleben, die dazu führen würden, genauso wie ich es genieße, einen gewaltigen Sturm zu erleben. Als ich nun diese Website entdeckte, war ich überzeugt, dass es das war, worauf ich gewartet hatte. Nun wusste ich, dass Jesus wirklich kommt und wir konnten es nicht nur erwarten, sondern uns nun auch entsprechend darauf vorbereiten.

In bin sehr demütig, wenn ich sehe, wie Gott mich in meinem Leben geführt hat und wie Er mich jeden Tag näher an Sein Ideal heranführt. Es ist eine Freude, Ihm zu dienen, der uns so sehr liebt, dass Er gewillt ist, sich selbst dem niedersten und unwürdigsten Menschen zu nahen, um diesen umzuwandeln und als Werkzeug für Seine Arbeit brauchbar zu machen. So betrachtet, sollte es klar sein, dass es Gott ist, der die Arbeit tut; wir sind nur einfache und willige Gefäße zu Seinem Gebrauch. Wenn du gewillt bist, wird Er auch dich verwenden und du wirst erkennen, dass Seine ganze Mühe dein Leben umzuformen, wenn es auch oft schmerzhaft sein mag, nur zu deinem Besten und zu deinem Frieden ist. Du wirst es nicht bereuen!

Euer Bruder in unserem Retter Jesus Christus,
Ray Dickinson